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Gottfried Haschke 25 Marz 1935 in Grosshennersdorf 2 Dezember 2018 1 war ein deutscher Politiker CDU Er war von August bis Oktober 1990 Parlamentarischer Staatssekretar beim Minister fur Ernahrung Land und Forstwirtschaft der DDR und von 1991 bis 1993 Parlamentarischer Staatssekretar beim Bundesminister fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Landwirts besuchte von 1941 bis 1949 die Grundschule in Kleinschonau und Grosshennersdorf Die landwirtschaftliche Ausbildung im elterlichen Landwirtschaftsbetrieb den Besuch der Berufsschule in Herrnhut und der Landwirtschaftsschule in Zittau beendete Haschke 1957 als Landwirtschaftsmeister Er ubernahm 1960 den Betrieb seiner Eltern den er noch im selben Jahr in eine Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft einbringen musste Von 1960 bis 1974 war er als Vorsitzender einer LPG Typ I und von 1974 bis 1990 als Produktionsleiter der LPG Pflanzenproduktion Berthelsdorf tatig 2 1990 erwarb Haschke sein Eigentum zuruck und fuhrte den Familienbetrieb als Wiedereinrichter weiter Gottfried Haschke war verheiratet und hat funf Kinder Politik Bearbeiten1952 wurde Haschke Mitglied der CDU der DDR 2 Von Marz bis Oktober 1990 gehorte Haschke der ersten freigewahlten Volkskammer der DDR an und war hier Obmann der Arbeitsgruppe Landwirtschaft Am 3 Oktober 1990 wurde Haschke Mitglied des Deutschen Bundestages Dem Bundestag gehorte er anschliessend bis 2002 an Seit der Bundestagswahl 1990 war er stets als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Bautzen Lobau in den Bundestag eingezogen 3 Von August bis Oktober 1990 gehorte Haschke als Parlamentarischer Staatssekretar und geschaftsfuhrender Minister fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten dem von Ministerprasident Lothar de Maiziere gefuhrten letzten Ministerrat der DDR an Nach der Bundestagswahl 1990 wurde Haschke am 24 Januar 1991 als Parlamentarischer Staatssekretar beim Bundesminister fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten in die von Bundeskanzler Helmut Kohl gefuhrte Bundesregierung berufen 4 Anlasslich einer Kabinettsumbildung schied er am 21 Januar 1993 gemeinsam mit dem damaligen Bundesminister Ignaz Kiechle aus dem Amt Kurzzeitige Medienwahrnehmung erlangte Haschke wahrend des Sommerloches 1994 mit der Forderung nach Sanktionen gegen Gastronomen die nicht mindestens ein deutsches Gericht anbieten 5 Er war Vorsitzender des Landvolkvereins Oberlausitz e V 3 und eines der Grundungsmitglieder der am 28 Januar 2003 entstandenen Burgerinitiative Neubau B 178 Siehe auch BearbeitenRegierung de Maiziere Kabinett Kohl IVLiteratur BearbeitenChristopher Hausmann Biographisches Handbuch der 10 Volkskammer der DDR 1990 Bohlau Verlag Koln 2000 ISBN 3 412 02597 6 S 77f Weblinks BearbeitenBiographie beim Deutschen BundestagEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige a b Gottfried Haschke Munzinger Biographie Abgerufen am 9 Februar 2023 a b Abgeordnete Remember93 Kompromisse toten In rememberasylkompromiss org Abgerufen am 9 Februar 2023 deutsch Hans Joachim Schops Hausmitteilung Ruhegelder In Der Spiegel 30 Marz 1997 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 9 Februar 2023 Politiker und ihre Sommerloch Ideen Kolner Stadtanzeiger Normdaten Person GND 1119612772 lobid OGND AKS VIAF 5606148037712388350005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haschke GottfriedKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdV MdBGEBURTSDATUM 25 Marz 1935GEBURTSORT GrosshennersdorfSTERBEDATUM 2 Dezember 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottfried Haschke amp oldid 230710934