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Japanische Tempelarchitektur beschreibt eine Auspragung der japanischen Architektur fur buddhistische Tempel In Japan bezeichnet man buddhistische Sakralbauten als Tempel jiin und die des Shinto als Schreine jinja Heute gibt es Tempelarchitekturen aus Beton doch die vormodernen Tempel wurden durchweg in Holzbauweise errichtet Infolge von Schwammbildung Insektenfrass Faulnis Blitzeinschlag Zerstorung durch Taifune Kriegseinwirkung usw mussten sie unablassig restauriert und im Falle volliger Zerstorung auch neu gebaut werden Hierbei integrierte man oft zeitgenossische Stilelemente Japanischer Stil Tōshōdai Tempel Tōshōdai ji in Nara Daibutsu Stil Grosses Sudtor Nandaimon des Tōdai Tempels Tōdai ji in Nara Zen Stil Shōfuku Tempel Shōfuku ji in der Stadt Higashi Murayama in der Prafektur Tokyo Eklektizistischer Stil Kanshin Tempel Kanshin ji in der Prafektur Osaka Inhaltsverzeichnis 1 Drei Hauptstile und ein eklektizistischer Stil 1 1 Japanischer Stil 1 2 Daibutsu Stil 1 3 Zen Stil 2 Vergleich der Stile 3 Edo Zeit 4 20 Jahrhundert 5 Details und Fachbegriffe 5 1 Arrangement der Tempelanlagen 5 2 Dacher 5 3 Saulen und Kapitelle 5 4 Pagoden 5 5 Tore 6 Siehe auch 7 Anmerkungen 8 LiteraturDrei Hauptstile und ein eklektizistischer Stil BearbeitenWahrend sich in Europa die Architekturstile bei Sakralbauten meist gut identifizieren lassen sind die Unterschiede in Japan weniger auffallig Einige Details helfen die Tempel stilistisch und zeitlich einzuordnen Am haufigsten beobachtet man zwei Stile den Japanischen Stil 和様 Wayō und den Zen Stil 禅宗様 Zenshuyō Fur den dritten Stil den Daibutsu Stil 大仏様 Daibutsuyō gibt es nur wenige Beispiele Eine weitere Gruppe von Tempeln zeigt einen Eklektizistischen Stil 折衷様 setchu yō Japanischer Stil Bearbeiten Mit dem Buddhismus kam ab dem 6 Jahrhundert eine hoch entwickelte chinesische Tempel Architektur nach Japan die dem einheimischen Geschmack angepasst wurde Die Gebaude wirken leichter vor allem die Pagoden aus Holz zeigen eigenstandige japanische Charakteristika Die Gebaude dieses Japanischen Stils wurden im Rahmen einer garan 伽藍 genannten Tempel Anlage errichtet Der Name leitet sich von Sanskrit saṃgharama dem Ruhe und Meditationsplatz der Monche her den man im Japanischen als sōgya ranma 僧伽欄摩 schrieb Anm 1 Die fruhe Form heute Sieben Hallen Anlage der Sudlichen Hauptstadt Nanto shichidō garan 南都七堂伽藍 Anm 2 genannt bestand aus sieben in einem rechtwinkligen Grundriss arrangierten Gebauden Haupthalle 本堂 hondō oder 金堂 kondō Lehrhalle 講堂 kōdō Pagode 塔 tō Sutrenspeicher 経蔵 kyōzō Glockenturm 鐘楼 shōrō Monchsquartier 僧坊 sōbō Speisesaal 食堂 jikidō Beruhmte Beispiele hierfur sind der von dem Kronprinzen Shōtoku um 623 errichtete Shitennō Tempel Shitennō ji in Ōsaka der nach der Zerstorung im Zweiten Weltkrieg nach alten Planen wieder aufgebaut wurde sowie der Hōryu Tempel Hōryu ji der ebenfalls auf Shōtoku zuruckgeht Mit dem Aufbau der Kaiserstadt Heijō kyō heute Nara ab 710 entstand eine Reihe von Tempeln Einige blieben auch nach dem Umzug des Tennō nach Heian kyō Kyōto mehr oder minder vollstandig erhalten Der Name Japanischer Stil wayō kam erst in der Kamakura Zeit auf als neue chinesische Stilrichtungen ins Land kamen und die Unterschiede bewusst wurden Daibutsu Stil Bearbeiten Nachdem der aus dem 8 Jahrhundert stammende Tōdai Tempel Tōdai ji am Ende der Heian Zeit bei kriegerischen Auseinandersetzungen zerstort worden war baute man ihn im damals aus China ubernommenen Daibutsu Stil wortlich Grossbuddha Stil wieder auf Ende des 16 Jahrhunderts wurde die Anlage erneut zerstort Beim Wiederaufbau im Jahre 1705 reduzierte man die Grosse und mischte zeitgenossische Elemente ein Daher ist der Daibutsu Stil in reiner Form in Nara nur beim Grossen Sudtor 南大門 Nandaimon erhalten Ein weiteres Beispiel ist der Jōdō Tempel Jōdō ji in der Prafektur Hyōgo Zen Stil Bearbeiten In der Kamakura Zeit erreichte mit dem Zen Buddhismus die Architektur der chinesischen Song Dynastie das Land Die Bauwerke sind kleiner mit einem auffallend hohem Dach Bei grosseren Zen Tempeln ist der Unterschied zum Japanischen Stil allerdings weniger deutlich Mit dem Zen kam es auch zu einer veranderten Gestaltung des Gebaude Arrangements In Zentempel Anlagen Zenshu garan 禅宗伽藍 gibt es keine Pagoden Die Gebaude sind nach Moglichkeit an einer Langsachse orientiert Buddha Halle 仏殿 butsuden 仏堂 butsudō Lehrhalle 法堂 hattō Sutrenspeicher 経蔵 kyōzō Glocke 梵鐘 bonshō Refektorium 庫裏 kuri Badehaus 浴室 yokushitsu Grosses Tor 山門 auch Tor der Drei Befreiungen sanmon 三門 genannt Vor allem in Kamakura hingegen wo die Tempel in Bergnischen errichtet wurden verzichtete man auf die eigentlich erwunschte strenge Anordnung der Gebaude Vergleich der Stile BearbeitenDie drei Stile unterscheiden sich in mehr oder weniger auffalligen Details Tempel im Japanischen Stil zeigen Dacher mit an den Ecken leicht angehobene Traufbalken noki kaeri 軒返り Sie haben einen erhohten Holzfussboden die Saulen stehen auf einem gewolbten Fundament rengeza 蓮華座 wortl Lotossitz und es gibt nur aufgeschraubte oder aufgelegte Querbalken zwischen den Saulen Zwischen den Querbalken findet man Abstandhalter kaerumata 蛙股 蟇股 wortl Froschschenkel Die Fenster haben eine rechteckige Form und Holzgitter Tempel und andere Bauten im Daibutsu Stil sind selten Ihr hervorstechendes Merkmal sind uber den Saulen ausladende Querholz Klammern 肘木 hijiki Tempel im Zen Stil zeigen ebenfalls Dacher mit angehobener Traufe noki kaeri an den Ecken Der Fussboden ist nicht erhoht mit Steinplatten belegt oder lediglich gestampfter Lehm Die Saulen ruhen auf runden Steinplatten garan ishi bzw garan seki 伽藍石 Es gibt eingesteckte Querbalken die hohere Stabilitat verleihen Die Abstandshalter zwischen den Querbalken haben eine geometrische Form Die Fenster zeigen oft eine Glockenform und werden dann kato mado 火灯窓 花頭窓 etwa so viel wie Feuerlampenfenster bzw Blumenkopffenster genannt Die Tempel haben oft eine Spiegeldecke die gelegentlich mit einem Drachen bemalt ist Befindet man sich im Zentrum darunter und klatscht in die Hande so erklingt ein Echo das Drachen Gelachter Beispiele hierfur sind die von Kanō Tan yu gemalten Drachen in der Lehrhalle des Myōshin Tempels Myōshin ji oder der Lehrhalle des Shōkoku Tempels Shōkoku ji nbsp wellenformiger Ortgang karahafu uber dem Mittelteil des Tōdai Tempels Tōdai ji nbsp Zwischenstuck kaeru mata nbsp sechsstufige Klammern im Nandaimon Nara nbsp Glockenformiges Fenster katō mado in Nanzen Tempel Nanzen ji KyōtoEdo Zeit BearbeitenZu Beginn der Edo Zeit kam mit der Ōbaku Schule Ōbaku shu 黄檗宗 eine weitere zenbuddhistische Glaubensrichtung nach Japan die einen eigenen Stil mitbrachte Ihr Zentrum liegt im Suden der Prafektur Kyōto architektonisch ist sie daruber hinaus kaum verbreitet Viele der heutigen alten Tempel sind Wiederaufbauten aus der Edo Zeit Oft erkennt man das am geschwungenen chinesischen Ortgang und Ziergiebel 唐破風 karahafu 20 Jahrhundert BearbeitenNach dem Grossen Kantō Erdbeben im Jahre 1923 wurde der zerstorte Hongan Tempel im Tokyoter Stadtviertel Tsukiji Tsukiji Hongan ji in den Jahren 1931 bis 1934 von Itō Chuta im indischen Stil wieder errichtet Wahrend des Zweiten Weltkriegs ging eine grosse Zahl von Tempeln in Flammen auf Beim Wiederaufbau ahmte man oft die vormalige Form das Holzbauwerks in Beton nach Daneben gibt es Versuche mit alten und neuen Baustoffen und formen Zu den bemerkenswerten Beispielen der modernen Tempelarchitektur gehort die auch innen sehenswerte Buddha Halle Shakaden der neureligiosen Gesellschaft der Freunde der Geister Reiyukai in Tokyo Noch radikaler in der Form unter Bewahrung der spirituellen Atmosphare ist die preisgekronte Anbetungshalle des Ekō Temples Ekō in Nenbutsudō 回向院念仏堂 von Kawahara Yutaka in Tokyo Sumida ku Ryōgoku wie auch der von Andō Tadao 2001 Kōmyō Tempel Kōmyō ji in Saijō Prafektur Ehime 2001 Beispiele nbsp Der erste in Beton errichtete Tempel Japans Ōtani Hongan ji Hakodate Betsu in 大谷派本願寺函館別院 in Hakodate gebaut 1912 nbsp Tsukiji Hongan Tempel Tsukiji Hongan ji in Tokyo nbsp Inneres der Haupthalle des Tsukiji Hongan Tempels nbsp Buddha Halle Shakaden der Reiyukai in TokyoDetails und Fachbegriffe BearbeitenArrangement der Tempelanlagen Bearbeiten Die Bezeichnung Shichidō garan 七堂伽藍 meist zu garan verkurzt erscheint erst in Texten der Edo Zeit Sie wird seither als Name einer Tempelanlage mit sieben Hallen shichidō verstanden Anm 3 Doch die Beschreibungen von Tempeln in alten Schriften wie auch die bis heute erhaltenen Anlagen zeigen grosse Unterschiede hinsichtlich der Zahl der Gebaude und deren Arrangement Ursprunglich spielte die Pagode in der man Reliquien deponierte die wichtigste Rolle Mit der Zeit gewann die Goldhalle kondō mit ihren Statuen und Bildern an Bedeutung und ruckte ins Zentrum der Anlage Zen Tempel verzichteten schliesslich ganz auf Pagoden nbsp Anlage des Asuka Tempels Asukadera 飛鳥寺 einst in Asuka Bezirk Takichi Yamato gelegen A Sudtor B Mittleres Tor C Rundgang D Pagode E Nordliche Gold Halle F Ostliche Gold Halle G Westliche Gold Halle H Lehrhalle I Sutrenspeicher K Glockenturm nbsp Modell des Shitennō Tempels Shitennō ji in Osaka nbsp Anlage des Hōryu Tempels Hōryu ji Prafektur Nara A Zentraltor B Rundgang C Goldhalle D Pagode E Lehrhalle F Sutrenspeicher G Glockenturm nbsp Yakushi Tempel Yakushi ji in Nara A Zentraltor B Rundgang C Goldhalle D Pagode E Lehrhalle F Glockenturm G Sutrenspeicher nbsp Zuiryu Tempel Zuiryu ji ein Tempel der Sōtō Zenschule in Takaoka Prafektur Toyama A vorgesetztes Hauptportal B Tor der Drei Befreiungen C Rundgang D Buddha Halle E Lehrhalle F Zen Halle Meditationshalle G Glockenturm H Wohn und WirtschaftsgebaudeDacher Bearbeiten nbsp DachformenDie grossen Dacher sind ein wesentliches Element des Tempels Sie laufen in der Regel mit einem aufwendig gestalteten Unterbau in Schwungen aus Man unterscheidet folgende Typen Satteldach 切妻 kirizuma Walmdach 寄棟 yosemune Fusswalmdach 入母屋 irimoya Kruppel Walmdach 半切妻 han kirizuma Pyramiden Dach 方形 宝形 hōgyō Dacher werden gelegentlich durch Uberdachung des Eingangs 向拝 kōhai bzw um Vordacher 廂 庇 hisashi erweitert Besonders bei Pagoden findet man Saumdacher 裳階 mokoshi die die Zahl der Stockwerke optisch vermehren Beispiele nbsp Dachform yosemune im Tōshōdai Tempel Tōshōdai ji Nara nbsp Dachform irimoya des Daigo Tempels Daigo ji Kyoto nbsp Dachform irimoya frontal des Daigo Tempels Daigo ji Kyoto nbsp Dachform hōgyō der Ukimi Halle Ukimidō Katata nbsp Dachform hōgyō beim Kōfuku Tempel Kōfuku ji NaraSaulen und Kapitelle Bearbeiten Bei Blick auf den Eingang heisst die seitliche Anordnung der Saulen keta yuki 桁行 Dies entspricht der Richtung in die der First zeigt Die Anordnung in der Tiefe nennt man hari yuki 梁行 oder harima 梁間 Die Frontsicht auf das Gebaude zeigt immer eine ungerade Anzahl von Zwischenraumen wobei das keta yuki vom Rande zur Mitte hin grosser wird um diese zu betonen Die Saulen der fruhen Nara Zeit weisen gelegentlich eine leicht bauchige Form Entasis auf Dem europaischen Kapitell entspricht eine oft mehrfach gestaffelte Holzkonstruktion kumimono 組物 Um das Gewicht des schweren Daches aufzufangen wurden mehrstufige Kapitelle auf die Saulen gesetzt Die ausladenden Stufen der Querholz Klammern hijiki werden in der Form futa tesaki mi tesaki usw gezahlt Beispiele nbsp zweistufige Klammer Futa tesaki im Sanmon Tor des Kenchō Tempels Kenchō ji nbsp dreistufige Klammer Mi tesaki im Sanmon Tor des Daitoku Tempels Daitoku ji Pagoden Bearbeiten Die Pagode 塔 tō kommt in zwei Grundtypen vor Die vorwiegend in Anlagen des Shingon Buddhismus und Tendai Buddhismus zu findende Vielschatz Pagode tahōtō 多宝塔 ist zweistockig Ihren Namen erhielt sie in Anspielung auf den Prabhutaratna Buddha Tahō Nyorai 多宝如来 der im 11 Kapitel des Lotos Sutra in einer Juwelen Stupa sitzend beschrieben wird Ihre kleine Form heisst Schatz Pagode hōtō 宝塔 Dieser Begriff dient heute aber auch zur Bezeichnung von Pagoden mit rundem Baukorper im Gegensatz zu jenen mit viereckigem Grundriss Der zweite Grundtyp wird mit der jeweiligen Zahl der optischen Stockwerke als dreistockige Pagode sanju no tō 三重塔 funfstockige Pagode goju no tō 五重塔 usw bezeichnet Wegen der hier und dort angebrachten Saumdacher mokoshi entspricht diese Zahl jedoch nicht immer der Zahl der tatsachlichen Stockwerke im Inneren des Bauwerks Daneben findet man Sonderformen wie die achteckige Pagode des Anraku Tempels Anraku ji in Nagano oder die dreizehnstockige Pagode des Tanzan Schreins Tanzan Jinja bei Sakurai Nara Beispiele nbsp Vielschatz Pagode tahōtō auf dem Kōyasan Prafektur Wakayama nbsp dreistockige Pagode im Kōfuku Tempel Kōfuku ji Nara nbsp funfstockige Pagode im Daigo Tempel Daigo ji Kyoto nbsp dreizehnstockige Pagode des Tanzan Schreins Sakurai nbsp achteckige Pagode des Anraku Tempels Anraku ji in NaganoTore Bearbeiten nbsp ToreHier gibt es kaum deutschen Entsprechungen kabuki mon 冠木門 Querbalken Tor agetsuchi mon 上土門 muna mon 棟門 Tor mit Giebeldach uber dem Querbalken yakui mon 薬医門 shikyaku mon 四脚門 vierfussiges Tor mit vier Hauptpfeilern hira karamon 平唐門 breites China Tor mukai karamon 向かい唐門 kōrai mon 高麗門 Korea Tor hakkyaku mon 八脚門 achtfussiges Tor mit acht Hauptpfeilern rō mon 楼門 zweistockiges Turm Tor niju mon 二重門 doppeltes Tor Beispiele nbsp doppeltes Tor niju mon des Kenchō Tempels Kenchō ji Kamakura nbsp vierfussiges Tor shikyaku mon des Hōryu Tempels Hōryu ji Prafektur Nara nbsp Korea Tor kōrai mon des Yakushi Tempels Yakushi ji Nara nbsp achtfussiges Tor hakkyaku mon des Hōryu Tempels Hōryu ji in Ikaruga Prafektur Nara nbsp Turm Tor rō mon des Hannya Tempels Hannya ji Nara Anm 4 nbsp yakui mon des Kuin Tempels Kuin ji Obama Prafektur Fukui Siehe auch BearbeitenJapanische SchreinarchitekturAnmerkungen Bearbeiten Das Wort garan erscheint erstmals im alten Geschichtswerk Nihonshoki 552 Sudliche Hauptstadt nanto war eine alternative Bezeichnung fur Nara Moglicherweise liegt hier eine Missinterpretation der ahnlich klingenden Bezeichnung shitsudō 悉堂 wortl alle Hallen Gesamttempel vor Kōsetsu Bukkyō Daijiten 広説仏教語大辞典 Dieser Typ wurde haufig auch von Schreinen ubernommen Literatur BearbeitenNobuo Ito Masaru Sekino Hirotarō Ota Hrsg Bunkazai kōza Nihon no kenchiku Series on Cultural Properties The Architecture of Japan 5 Bd Tōkyō Daiichi Hōki Shuppan 1976 1977 伊藤延男 ほか 編 文化財講座日本の建築 第一法規出版 Minoru Ōoka Nara no tera Die Tempel in Nara Nihon no bijutsu Band 7 Tōkyō Heibonsha 1965 Alexander Soper Alexander Coburn The Evolution of Buddhist Architecture in Japan New York Hacker 1979 ISBN 0 87817 196 7 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Japanische Tempelarchitektur amp oldid 236145053 Pagoden