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Der Goggenbach ist ein halbkilometerlanger Bach im Hohenlohekreis und dann dem Landkreis Schwabisch Hall im nordostlichen Baden Wurttemberg der in der Dottinger Teilgemarkung der Gemeinde Braunsbach von links und Westsudwesten in den Eschentaler Bach mundet GoggenbachUnterlauf des Goggenbach in der Nahe der Mundung in den Eschentaler BachUnterlauf des Goggenbach in der Nahe der Mundung in den Eschentaler BachDatenGewasserkennzahl DE 238671452Lage Baden Wurttemberg Hohenlohekreis Gde Kupferzell Gmkg Goggenbach Landkreis Schwabisch Hall Gde Braunsbach Gmkg DottingenFlusssystem RheinAbfluss uber Eschentaler Bach Kocher Neckar Rhein NordseeQuelle etwa einen Kilometer nordostlich von Goggenbach im Buchwald49 13 0 N 9 44 40 O 49 216725 9 7443833333333 370Quellhohe ca 370 m u NHN LUBW 1 Mundung in der Dottinger Gemarkung von links und Sudwesten in den Eschentaler Bach49 217608333333 9 7508527777778 295 Koordinaten 49 13 3 N 9 45 3 O 49 13 3 N 9 45 3 O 49 217608333333 9 7508527777778 295Mundungshohe ca 295 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied ca 75 mSohlgefalle ca 15 Lange 493 m LUBW 2 Einzugsgebiet ca 90 ha LUBW 3 Ein anderer Goggenbach fliesst nahebei etwa westwarts zur Kupfer Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 2 Landschaftsschutzgebiet 3 Einzelnachweise 3 1 LUBW 3 2 Andere Belege 4 Literatur 5 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Goggenbach entsteht in der Goggenbacher Teilgemarkung der Gemeinde Kupferzell etwa 1 2 km nordostlich der Dorfmitte auf etwa 370 m u NHN im Buchwald der dort den linken Talhang des Eschentaler Bachs einnimmt Er fliesst dort wenig unterhalb eines kleinen aufgelassenen Steinbruches aus einem Rohr Etwa 400 Meter LUBW 4 westsudwestlich und 15 Meter uber dem hier einsetzenden dauerhaft offenen Lauf gibt es in einem Feldgeholz im Gewann Heumahd in dort schon merklicher Talmulde einen nur periodisch wasserfuhrenden Graben in Laufrichtung des Goggenbachs Auch im alten Steinbruch unmittelbar am Beginn des Buchwaldes gibt es einen nur wenige Dutzend Meter langen offenen Bachabschnitt Der Goggenbach lauft durch eine landschaftstypische eingekerbte Muschelkalk Klinge zwischen den Bergspornen Rehberg links und Linsenberg rechts bestandig nach Ostnordosten Nach 0 5 km ab dem Quellrohr mundet er in der Dottinger Teilgemarkung der Gemeinde Braunsbach auf etwa 295 m u NHN gegenuber dem offenen Flurgewann Kapelle am anderen Talhang von links in den Eschentaler Bach Das mittlere Sohlgefalle liegt also bei 15 Von Sudsudwesten aus dem Gewann Holz her lauft der Klinge eine weitere Talmulde zu der Bach hat aber keine bedeutenden Zuflusse Der Bach fliesst in einem anderthalb bis zwei Meter breiten oft felsigem Bett auf dem teils Kies Steine und sogar Blockschutt liegt LUBW 5 Einzugsgebiet Bearbeiten Das Einzugsgebiet des Goggenbachs ist etwa 0 9 km gross und liegt naturraumlich gesehen im Unterraum Kupferzeller Ebene und Kocheneck der Hohenloher und Haller Ebene 1 Das Gebiet ist geologisch vom Oberen Muschelkalk bestimmt in dem der Bach bis zur Mundung lauft und der im erwahnten Steinbruch als ungefahr 3 m hohe Felswand aufgeschlossen ist Auf den beiden Bergspornen links und rechts liegt uber diesem noch eine dunne Schicht Lettenkeuper Erfurt Formation auf dem Rehberg links ist in diesen eine etwa 3 m tiefe und 12 m weite Trichterdoline eingebrochen LUBW 5 und zeigt damit die Verkarstung des Muschelkalks darunter Nahe dem obersten Grabenstuck im Gewann Heumahd zeigt eine Karte aus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch Dolinen an die heute offenbar verfullt sind 2 Auf den hoheren Lagen im westlichen und sudlichen Einzugsgebiet ist der Lettenkeuper noch mit Losssediment aus quartarer Ablagerung uberdeckt Von Sudwesten her kommend quert eine Storung den Bachlauf mit Tiefscholle an der Nordwestseite Eine weitere zieht senkrecht dazu etwa entlang der sudwestlichen Wasserscheide 3 An dieser liegt an der Sudspitze des Einzugsgebietes der mit 410 5 m u NHN LUBW 6 hochste Punkt Hinter dieser Scheide entwassern der Aspenbach und der andere Goggenbach westwarts zur Kupfer jenseits des westlichen der Goggenbach und dessen Zufluss Horlebach Im Nordwesten grenzt das Einzugsgebiet des nachsten Kupfer Zuflusses Ohrnbach an im Norden das des Bachensteiner Bachs dessen Abfluss uber den Rublinger Bach den Eschentaler Bach speist Der uberwiegende Teil des Einzugsgebietes im sudlichen westlichen und mittleren Teil liegt in offener Flur es sind grosse flurbereinigte Flachen die heute fast vollig unterm Pflug stehen noch in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts gab es dort einen grossen Anteil an Wiesen 2 Der kleinere mundungsnahe ist bewaldet Auf der westlichen Wasserscheide steht nahe am Ort Goggenbach jenseits von dieser ein landwirtschaftliches Anwesen es ist der einzige Siedlungsplatz mit Anteil am Einzugsgebiet Zur Goggenbacher Teilgemarkung der Gemeinde Kupferzell gehort ausser der gesamten offenen Flur auch ein grosser Teil des Waldes im Osten in der Klinge und besonders auf den beiden Spornspitzen Der mundungsnahe ostliche Waldanteil liegt in der Dottinger Teilgemarkung der Gemeinde Braunsbach Landschaftsschutzgebiet BearbeitenDer Dottinger Einzugsgebietsanteil liegt im Landschaftsschutzgebiet Kochertal zwischen Schwabisch Hall und Weilersbach mit Nebentalern LUBW 7 Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Goggenbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Bachcharakteristik und Doline nach dem Layer Biotop Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Schutzgebiet nach dem einschlagigen Layer Andere Belege Bearbeiten Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB a b Fruhere Dolinen und fruhere Landnutzung nach Messtischblatt 6724 Kunzelsau von 1932 in der Deutschen Fotothek Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6724 KunzelsauWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Goggenbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Goggenbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Messtischblatt 6724 Kunzelsau von 1932 in der Deutschen Fotothek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Goggenbach Eschentaler Bach amp oldid 227602852