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Gloeotrichia ursprunglich Glœotrichia geschrieben ist eine Gattung mit ca 2 mm grosser Cyanobakterien in der Ordnung Nostocales die Kolonien bilden 3 2 Gloeotrichia kommen kosmopolitisch in Seen auf der ganzen Welt vor und spielen eine dabei wichtige Rolle im Stickstoff und Phosphorkreislauf 3 4 Gloeotrichia Arten tragen nachweislich zur Eutrophierung von Seen bei und produzieren todliche Toxine was grosse Probleme bereiten kann 5 6 GloeotrichiaGloeotrichia echinulata gefarbt mit SYTOXSystematikDomane Bakterien Bacteria Stamm Cyanobakterien s l Cyanobacteriota Klasse Cyanobakterien s s Cyanophyceae Ordnung NostocalesFamilie GloeotrichiaceaeGattung GloeotrichiaWissenschaftlicher NameGloeotrichiaJ Agardh ex Bornet amp Flahault 1886 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Morphologie 3 Arten 4 Ahnliche Gattungen 5 Habitat 6 Phosphorzyklus 7 Stickstofffixierung 8 Toxine 9 Anmerkungen 10 EinzelnachweiseEtymologie BearbeitenDer Name Gloeotrichia leitet sich von ihrem Aussehen als fadenformiger Korper mit Schleimmatrix ab 7 8 neulateinisch gloea deutsch Gummi englisch gum bzw altgriechisch gloios gloios deutsch eine klebrige Substanz Gummi gr gloia gloia deutsch Leim englisch glue gr trixia trichia deutsch Haar Morphologie Bearbeiten nbsp Epifluoreszenzmikroskop Aufnahme von G echinulata im UV nbsp Akinete 9 einer nicht naher bestimmten Gloeotrichia Art nbsp Gloeotrichia echinulata nbsp Einzelne Trichome von Gloeotrichia sp Die primare Morphologie Biologie der Spezies Arten von Gloeotrichia ist trichomos fadenformig ohne Hullen die sekundare ist kolonial d h die Gloeotrichia Arten bilden kugelformige Kolonien aus strahlenformig angeordneten geraden Trichomen Jedes Trichom hat eine Akinete 9 als Basalzelle in der Nahe des Zentrums der Kolonie Wenn Akineten vorhanden sind liegen sie neben der Heterozyste Die Trichome sind am apikalen Bereich an der Spitze verjungt und die schleimige Hulle ist dort nicht stark ausgebildet Die Heterozysten sind in der Regel kugelformig Die vegetativen nicht der geschlechtlichen Vermehrung dienenden Zellen sind kurzer und tonnenformig Die Trichome sind in der Basalregion fest verwachsen Geschlechtsorgane sind in diesen prokaryotischen Kolonien nicht vorhanden 10 Arten BearbeitenFur die folgende Liste der Arten in der Gattung Gloeotrichia wurden als Quellen benutzt Stand 8 Oktober 2021 Unterarten und Stamme sind nur teilweise angegeben A AlgaeBase 10 W WoRMS 11 L LPSN 12 N NCBI 13 Der taxonomische Pfad fur diese Gattung ist lt NCBI Bacteria Terrabacteria Gruppe Cyanobacteria Melainabacteria Gruppe Cyanobacteria Nostocales GloeotrichiaceaeGattung Gloeotrichia J Agardh ex Bornet amp Flahault 1886 veraltete Schreibweise Glœotrichia Fehlschreibungen lt LPSN Glaeotriclzia Glceotrichia Gloeolrichia Gloeothrichia Gloeothrirhia Gloiotricliia Gloitrichia Spezies G aethiopica West amp G S West 1897 A W Spezies G andrenszkyana Claus 1957 A W Spezies G aurantiaca Komarek et al 2013 A W Spezies G dimorpha Y Y Li 1994 A W Spezies G echinulata P G Richter 1894 A L N W Stamm G e CCAP 1432 1 N Stamm G e FACHB 419 N Stamm G e I4 N Stamm G e PYH14 N Stamm G e PYH6 N Stamm G e URA3 N Spezies G flagelliformis N L Gardner 1927 A W Spezies G ghosei R N Singh 1939 A L N W Stamm G g UTEX LB 1920 N Stamm G g UTEX LB 1921 N Spezies G indica Schmidle A Spezies G intermedia Lemmermann Geitler 1925 A W Spezies G juignetii Fremy 1945 A W Verschreiber Alias G jugnetii Spezies G kamtschatica Elenkin Poljansij 1938 A W Spezies G letestui Fremy 1924 A W Spezies G longiarticulata G S West 1907 A W Spezies G longicauda Schmidle 1901 N W Stamm G l SAG 32 84 N Spezies G murgabica Kogan amp Jazkulieva 1972 A W nbsp Illustration G natansIris Pereira1 M Moya1 G Reyes V Kramm 2005 14 Spezies G natans Rabenhorst ex Bornet amp Flahault 1886 A W Spezies G pilgeri Schmidle 1901 A W Spezies G pisum Thuret ex Bornet amp Flahault 1886 A L N W Typus syn G incrustata Wolle 1869 A Stamm G p SL6 1 1 N Subspezies G p var lens Meneghini A syn G lens Meneghini Endlicher 1843 A Subspezies G p var solida Richter Hansgirg A syn G solida Richter 1887 A Spezies G punctulata Thuret ex Bornet amp Flahault 1886 A W marin W Spezies G rabenhorstii Bornet ex Bornet amp Flahault 1886 A W Spezies G raciborskii Woloszynska 1912 A W Subspezies G r var lilienfeldiana Woloszynska Geitler A syn G lilienfeldianai Woloszynska 1912 A W Spezies G salina Rabenhorst ex Bornet amp Flahault 1886 A W marin W Spezies G seriata C C Jao 1939 A W Spezies G spiroides Kondratyeva Kondrat eva 1954 A W Spezies G tuzsonii Palik 1941 A W Spezies G angulosa Roth J Agardh A Spezies G kurziana Zeller A Spezies Gloeotrichia sp 4701 N Spezies Gloeotrichia sp PMC236 04 N Unbestatigte unsichere Arten sind in Anfuhrungszeichen gelistet Alle bestatigten Arten sind Suss der zumindest Brackwasser arten ausser den beiden Salzwasserarten G punctulata und G salina WoRMS Ahnliche Gattungen Bearbeiten nbsp Illustration um 1883 1 Gloeotrichia natans 2 Gloeotrichia pisum 3 RivulariaM C Cooke Fresh Water Algae 15 Die Cyanobakteriengattung Rivularia ebenfalls Mitglied der Ordnung Nostocales bildet morphologisch ahnliche Kolonien wenn sie mit dem Substrat Material auf oder in dem ein Organismus lebt verbunden sind Diese weisen dann ebenfalls strahlenformige sich verjungende Faden mit basalen Heterocysten auf 16 Habitat BearbeitenDie Vertreter der Gattung Gloeotrichia besiedel typischerweise Susswasser Gebiete obwohl es auch angepasste Formen fur Brack und Salzwasser gibt 11 In Nordamerika beobachtet man im Spatsommer und Herbst in vielen abgelegenen oligotrophen Seen ein plotzliches und unerwartetes Auftreten von Gloeotrichia auch in an sich unberuhrten Seen in den ungestorten Wassereinzugsgebieten der borealen Walder Im Jahr 2012 wurde Gloeotrichia auch in 26 von 27 als nahrstoffarmen eingestuften Seen in Neuengland USA gefunden Carey et al 2012 17 Wahrscheinlich entwickeln sich die Kolonien im Bodenwasser wo die Mineralisierung des Sediments einen Teil des Phosphats freisetzt Sie passen dann ihren Auftrieb mit der Verdrangung von Bakterioplasma Bakterien Zytoplasma durch langgestreckte Gasblaschen an und steigen an die Oberflache wo sie durch windgetriebene Wasserstromungen horizontal verteilt werden konnen Da die benthischen Kolonien relativ synchron aufsteige bilden sich aufgrund dieser Rekrutierung aus den Sedimenten dann im Mittel bis Spatsommer Bluten Dies konnte 2014 in umgekehrten Trichterfallen englisch inverted funnel traps mit bis zu 104 Kolonien pro Quadratmeter und Tag im Lake Sunapee 43 3741 N 72 124 W 43 3740902 72 1239921 New Hampshire USA 18 19 gemessen werden Carey et al 2014 20 Beweise dafur dass Gloeotrichia meroplanktonisch ist und einen Teil oder sogar den grossten Teil des Jahres in den Sedimenten verbringt stammen aus Wachstumsexperimenten in Mesokosmen Anm 1 am Erkensee 59 8459 N 18 5718 O 59 845913 18 571791 en Lake Erken Stockholms Lan Schweden 21 22 Wahrend die Kolonien im Freiwasser pelagisch im Juli 2000 2001 zunahmen nahmen die Kolonien in den Mesokosmen mit 41 und 300 l Litern Volumen ab selbst bei Zugabe von verschiedenen Nahrstoffkombinationen eine Ausnahme gab es lediglich bei Zugabe von N P und Fe Die Schlussfolgerung ist dass phosphatreiche Sedimente das Wachstum der Kolonien ermoglichen und dass der zunehmende Auftrieb der Kolonien im Juli sie in die pelagische Zone bringt Karlsson Elfgren et al 2005 23 Gloeotrichia wird auch aus einigen abgelegenen nahrstoffreichen Seen inmitten von Reisfeldern in Westbengalen Indien gemeldet Halder amp Sinha 2013 24 Weitere Untersuchungen waren hier hilfreich Phosphorzyklus BearbeitenSeen haben grundsatzlich mehrere Quellen fur Phosphor P aber eine grosse Quelle befindet sich in den Bodensedimenten oder im Benthos Der Phosphor im Benthos ist im Allgemeinen in organischem Material oder an Metalle wie Eisen gebunden Die sommerliche Schichtung in der Wassersaule verhindert jedoch dass der Phosphor in das Epilimnion oder die oberen Schichten gelangt 25 Die Gattung Gloeotrichia wird mit dem Phosphorkreislauf in Seen in Verbindung gebracht da sie bei ihrer Wanderung Phosphor aus dem Benthos in das Epilimnion transportiert 25 Uber den Winter bildet Gloeotrichia Ruhezellen Akineten 9 die keimen und Kolonien bilden sobald die Temperaturen steigen 26 Wahrend diese Zellen wachsen nehmen sie Nahrstoffe wie Phosphor auf Dabei nehmen sie im Allgemeinen mehr Nahrstoffe auf als sie unmittelbar benotigen und speichern den Uberschuss sie fur eine spatere Verwendung etwa wenn sie in das nahrstoffarme Epilimnion abwandern 26 27 4 Der minimale zellulare Phosphorbedarf von Gloeotrichia liegt bei etwa 2 3 µg Mikrogramm Phosphor P pro mg Milligramm Kohlenstoff C Die tatsachliche Aufnahme liegt dann bei 25 bis 500 µg P pro Liter und Tag viel im Vergleich zu anderen Cyanobakterien und Algen die normalerweise 1 bis 100 µg P pro Liter und Tag aufnehmen 28 29 30 Sobald Gloeotrichia genug Phosphor gespeichert hat um die Koloniebildung und das Wachstum aufrechtzuerhalten beginnen die Organismen mit Gas gefullte Vakuolen zu bilden um ihren Auftrieb zu erhohen und wandern damit hoch ins Epilimnion 27 Dort ermoglichen die zusatzlichen Nahrstoffe ein weiteres Wachstum der Kolonien 28 Diese Kolonien bilden sich so in der Regel von Ende Juni bis Juli 26 Mit der Wanderung von Gloeotrichia steigt der prozentuale Anteil von Phosphor im Epilimnion der auf Gloeotrichia zuruckzufuhren ist von 1 auf 53 4 wobei die Wanderung von Gloeotrichia einen vertikalen Phosphor Fluss von 2 25 mg pro Quadratmeter und Tag verursacht 27 Diese erhohte Phosphormenge ermoglicht es Gloeotrichia andere Cynobakterien und Algenarten in einem nahrstoffarmen Epilimnion zu uberflugeln 27 Stickstofffixierung BearbeitenNeben ihrer Rolle im Phosphorkreislauf spielen Gloeotrichia Arten auch eine wichtige Rolle im Stickstoffkreislauf der Seen Wie viele andere Cyanobakterien besitzen sie das Enzym Nitrogenase das es ihnen ermoglicht Stickstoff aus seiner biologisch nicht verfugbaren Form gelostes Distickstoffgas N2 in biologisch verfugbares Ammoniak NH3 umzuwandeln 31 Durch diese Stickstofffixierung kann Gloeotrichia andere Phytoplanktonarten verdrangen und in stickstoffarmer Umgebung gedeihen Die N Fixierung durch Cyanobakterien wirkt sich auch auf die Gesamtstruktur der Phytoplanktongemeinschaft aus indem sie den Pool an biologisch verfugbarem Stickstoff in einem See vergrossert 5 Dieser Anstieg fordert haufig die Phytoplanktonproduktion und begunstigt indirekt auch Organismen die in nahrstoffreichen Umgebungen besser gedeihen 5 32 Toxine Bearbeiten nbsp Microcystin LR MC LR Obwohl die Forschung uber die Produktion von Toxinen durch bestimmte Gloeotrichia Arten noch ziemlich uberschaubar ist ist sicher dass einige Arten potenziell schadlich sind Im Lake Sunapee 19 18 wurde festgestellt dass Gloeotrichia echinulata Microcystin LR MC LR en Microcystin LR 33 produziert was eine Gefahr fur die Gesundheit von Menschen und aquatischen Okosystemen darstellen konnte 6 Microcystine sind eine Gruppe potenter Heptapeptid Hepatotoxine aus 7 Aminosauren aufgebaute Lebertoxine die mehr als 85 bekannte Varianten umfasst und von verschiedenen Arten aquatischer Cyanobakterien produziert wird 34 MC LR ist darunter das toxischste 35 36 Gloeotrichia echinulata kommt in einer Vielzahl von Okosystemen vor potenziell gefahrliche Bluten bilden diese Spezies aber vorzugsweise in Seen mit eutrophem und schlechtem okologischen Zustand 37 Anmerkungen Bearbeiten Ein Mesokosmos englisch mesocosm aus meso mittel und kosmos Welt ist ein Experimentiersystem im Freien das die naturliche Umwelt unter kontrollierten Bedingungen untersucht Einzelnachweise Bearbeiten J Komarek J Kastovsky J Mares J R Johansen Taxonomic classification of cyanoprokaryotes cyanobacterial genera 2014 using a polyphasic approach In Preslia 86 Jahrgang 2014 S 295 335 preslia cz PDF a b E Bornet C Flahault Revision des Nostocacees heterocystees contenues dans les principaux herbiers de France deuxieme fragment In Annales des Sciences Naturelles Botanique Septieme Serie 4 1886 1887 S 343 373 franzosisch img algaebase org PDF a b Cayelan C Carey Kathleen C Weathers Kathryn L Cottingham Gloeotrichia echinulata blooms in an oligotrophic lake helpful insights from eutrophic lakes In Journal of Plankton Research Band 30 Nr 8 2008 ISSN 0142 7873 S 893 904 doi 10 1093 plankt fbn055 englisch a b c Kurt Pettersson Eva Herlitz Vera Istvanovics The role of Gloeotrichia echinulata in the transfer of phosphorus from sediments to water in Lake Erken Hrsg P C M Boers Th E Cappenberg W van Raaphorst Springer Netherlands Dordrecht 1993 ISBN 978 94 011 1598 8 S 123 129 doi 10 1007 978 94 011 1598 8 15 englisch a b c Kathryn L Cottingham Holly A Ewing Meredith L Greer Cayelan C Carey Kathleen C Weathers Cyanobacteria as biological drivers of lake nitrogen and phosphorus cycling In Ecosphere Band 6 Nr 1 2015 ISSN 2150 8925 S art1 doi 10 1890 ES14 00174 1 englisch a b Cayelan C Carey 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Gloeotrichia echinulata increases the stability and network complexity of phytoplankton communities In Ecosphere Band 8 Nr 7 2017 ISSN 2150 8925 S e01830 doi 10 1002 ecs2 1830 englisch PubChem Microcystin LR syn Cyanoginosin LR CAS Nr 101043 37 2 Kaarina Sivonen Encyclopedia of Microbiology Cyanobacterial Toxins Elsevier Scientific Publ Co Amsterdam 2009 ISBN 978 0 12 373939 1 S 290 307 Susana R Pereira Vitor M Vasconcelos Agostinho Antunes Computational study of the covalent bonding of microcystins to cysteine residues a reaction involved in the inhibition of the PPP family of protein phosphatases In FEBS Journal 16 Dezember 2011 doi 10 1111 j 1742 4658 2011 08454 x Alexandre Campos Vitor Vasconcelos Molecular Mechanisms of Microcystin Toxicity in Animal Cells In International Journal of Molecular Sciences Band 11 Nr 1 2010 ISSN 1422 0067 S 268 287 doi 10 3390 ijms11010268 PMID 20162015 PMC 2821003 freier Volltext A Napiorkowska Krzebietke A Hutorowicz The physicochemical background 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