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Die Girandoni Windbuchse bzw Girardoni Windbuchse ist eine von dem Tiroler Uhrmacher Bartolomeo Girardoni um 1779 entwickelte Windbuchse fur Bleikugeln also ein Vorlaufer der Luftgewehre 2 Die Waffe wurde in der Kaiserlichen Armee eingefuhrt und gilt als Besonderheit denn sie ist eines der ersten Hinterladergewehre eine der ersten Repetierbuchsen und einzige militarisch genutzte Windbuchse 3 4 Trotz einiger grosser Leistungsvorteile gegenuber Feuerwaffen wurde sie wegen schwerwiegender Probleme im Einsatz kurz nach 1800 wieder aus dem Dienst gezogen 5 Girandoni WindbuchseAllgemeine InformationEntwicklungsjahr 1779Produktionszeit 1780 bis 1799Waffenkategorie WindbuchseAusstattungGesamtlange 1231 1 mmLauflange 834 1 mmTechnische DatenKaliber ca 12 mm Rundkugeln aus Blei 1 Munitionszufuhr Rohrenmagazin mit 20 GeschossenAnzahl Zuge 12 Zuge mit einer Dralllange die genau der Lauflange entspricht 1 Ladeprinzip RepetierwaffeListen zum ThemaRohrenmagazin mit GeschossenRepetiersystem 1 Verschluss in Ruheposition kein Geschoss im Lauf2 Verschluss wird gegen die Federkraft zum Rohrenmagazin hin gedruckt und ein Geschoss fallt hinein 3 Die Federkraft druckt den Verschluss samt dem Geschoss hinter den LaufDruckluftsystem 1 Druckbehalter2 Ventil3 Gewindebefestigung4 Schlagbolzen5 Waffenrohr6 GeschossGirandoni Windbuchse aus dem HGM Wien gut zu erkennen der Schieber zum Nachladen auf der linken SeiteZubehor Pumpe zwei Druckbehalter Rohrenmagazine mit Tasche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Technik 3 Bewertung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenWindbuchsen wurden im 15 Jahrhundert entwickelt und parallel zu Feuerwaffen verbessert Trotz einiger Vorteile gegenuber den Feuerwaffen waren die Windbuchsen jedoch nicht weit verbreitet 6 Der Uhrmacher Bartolomeo Girardoni aus Cortina d Ampezzo entwickelte um das Jahr 1779 ein System einer Repetierbuchse die als konventionelle Feuerwaffe mit Steinschloss oder als Windbuchse gebaut werden konnte Der osterreichische Feldmarschall Franz Moritz von Lacy wurde auf die Konstruktion aufmerksam und verfasste 1779 einen positiven Bericht Kaiser Joseph II war von der Konstruktion angetan und wies Lacy im Marz 1779 an Versuche durchzufuhren Diese fanden im Juli statt und Lacy schlug vor 1000 Steinschlossgewehre und 500 Windbuchsen zu beschaffen Im Dezember 1779 zog Girardoni in Begleitung seiner Familie seines Assistenten Franz Colli sowie zweier Arbeiter nach Wien und nahm die Arbeit auf Die Verantwortung fur die Einfuhrung der neuen Waffe wurde dem Feldmarschall Wenzel Joseph von Colloredo ubergeben Von 1780 bis 1784 konnte Girardoni 111 Steinschlossgewehre sowie 274 Windbuchsen allerdings ohne Druckbehalter herstellen Obwohl dies eine beeindruckende Leistung war zeigte sich die Kaiserliche Armee mit dem Fortschritt nicht zufrieden Ausserdem kam es zwischen der Armee und Girardoni zu Meinungsverschiedenheiten bezuglich der Organisation der Produktion Deswegen wurde entschieden die Arbeit an den Steinschlossgewehren ruhen zu lassen und Girardoni mehr Verantwortung zu ubertragen Zwischen 1785 und 1787 konnte Girardoni 700 Windbuchsen fertigstellen Als 1787 der Russisch Osterreichische Turkenkrieg 1787 1792 ausbrach waren etwa 1000 Windbuchsen fertig Allerdings war nur ein Druckbehalter pro Windbuchse verfugbar wohingegen pro Waffe zwei zusatzliche Druckbehalter zum Austausch vorgesehen waren Ausserdem fehlten noch ausreichend Luftpumpen sowie die speziellen Tragetaschen fur Zubehor Zu Beginn des Krieges wurden deshalb nur 200 Windbuchsen in das Depot in Peterwardein ubergeben Zu dieser Zeit wurden auch grossere Pumpen auf einem zweiachsigen Handwagen entworfen Viele Schwierigkeiten in der Organisation der Produktion konnten nur uberwunden werden weil der Kaiser personlich hinter dem Projekt stand Obwohl der Kaiser der Herstellung der Waffen viel Aufmerksamkeit schenkte und ihm die technischen Eigenschaften der Waffe bekannt waren empfahl er seltsamerweise die Schulung der Soldaten so kurz wie moglich zu halten Er wollte den einfachen Soldaten mit der Technik der neuartigen Waffe nicht uberfordern Dadurch konnte die Kaiserliche Armee die sich anbietenden einmaligen taktischen Moglichkeiten nicht ausspielen Mit der Girandoni Windbuchse konnten in schneller Abfolge gezielte Schusse abgegeben werden Zwar war die Jagertruppe mit Pflasterbuchsen ausgestattet die zwar ebenfalls einen gezogenen Lauf hatten und prazise schossen dafur aber sehr umstandlich und daher langsam zu laden waren Am 1 April 1788 verzeichnete das Depot in Peterwardein 500 Windbuchsen In der Hochphase schaffte es Girandoni bis zu 100 Druckbehalter in der Woche herzustellen Im November 1788 waren 1000 Windbuchsen in Peterwardein bzw im Einsatz Schliesslich wurden 1500 Windbuchsen mit entsprechendem Zubehor gefertigt Es gibt nur sehr wenig Berichte uber die Einsatzerfahrungen mit der Waffe Ein Bericht von 21 Juli 1789 von Colloredo weist darauf hin dass die neue Waffe fur die unerfahrenen Soldaten schwierig zu handhaben war Auch beklagt er die hohe Ausfallrate so war am Ende des untersuchten Zeitraums nur noch ein Drittel der Waffen voll funktionstuchtig Colloredo empfahl die Nutzung der Waffe in dafur speziell ausgebildeten Einheiten Das hatte auch die fur die Waffen spezielle Logistik Pumpen Ersatzteile Buchsenmacher erleichtert In der Waffe selbst sah Colloredo grosses Potential Der Befehlshaber der Kaiserlichen Armee Andreas Hadik von Futak schloss sich den Empfehlungen an Der Kaiser war aber dagegen und so verstrich wertvolle Zeit bis Joseph II im Februar 1790 starb Der neue Kaiser Leopold II schatzte die Girandoni Windbuchse ebenso er unterstutzte aber auch die Idee der Aufstellung separater Einheiten Er beorderte alle Windbuchsen nach Wien zur Uberprufung zuruck Danach sollte die Waffe an die Tiroler Jagertruppe ausgegeben werden Dieses Vorhaben dauerte zwei Jahre Wahrscheinlich waren zuerst umfangreiche Reparaturarbeiten an den Windbuchsen auszufuhren Aber auch Zweifel an der Loyalitat der Einheit zur kaiserlichen Krone konnten eine Rolle gespielt haben Die Tiroler Scharfschutzen wurden mit 500 Girandoni Windbuchsen samt Zubehor ausgestattet Vier Buchsenmacher begleiteten die Truppe Die Tiroler Jager wurden im Ersten Koalitionskrieg 1792 1797 eingesetzt 7 8 Franzosische Berichte bezeugen durchaus die Effektivitat der Girandoni Windbuchse auf dem Schlachtfeld Die Franzosen empfanden den fehlenden Schussknall als hinterhaltig und sollen deswegen gefangene Osterreicher exekutiert haben wenn die Waffe bei ihnen gefunden wurde 9 10 Nach einem Bericht von 1804 gingen von 500 ausgegebenen Girardoni Windbuchsen 362 verloren darunter viele bei den Kapitulationen von Konigstein 1792 Maastricht 1794 und Landrecies 1794 Die Waffen zeigten Verschleisserscheinungen und Bruche im Mechanismus die im Einsatz nicht mehr zu reparieren waren Nach dem Tod Girandonis 1799 wurden zwar 45 Stuck durch andere Buchsenmacher gefertigt doch die Kaiserliche Armee entschied schliesslich die Windbuchsen nicht mehr weiter zu ersetzen und sie aus dem Einsatz zuruckzunehmen Schon in den napoleonischen Kriegen ab 1800 wurden sie nicht mehr verwendet Wahrend der Wirren in der Revolution von 1848 1849 im Kaisertum Osterreich wurden die Waffen zum letzten Mal ausgegeben und danach die meisten verschrottet 11 Die Lewis und Clark Expedition 1804 1806 war mit einer Girandoni Windbuchse ausgerustet Hier kam insbesondere zum Tragen dass eine Windbuchse ohne das in der Wildnis schwer zu beschaffende Schwarzpulver funktionstuchtig war Die Waffe wurde auch dazu verwendet bei Demonstrationsschiessen die Einheimischen zu beeindrucken 9 Technik BearbeitenDie Girandoni Windbuchse hat einen abnehmbaren Kolben der gleichzeitig Druckbehalter fur die Druckluft ist Der Druckbehalter ist aus Blechen aus vermessingtem Schmiedeeisen gefertigt 12 und hat ein Volumen von etwa 500 ml 10 sowie die Form eines Kegels Der Korper des Druckbehalters besteht aus zwei Blechteilen einem gerollten Rechteck und einer Halbkugel als Kappe Diese Blechteile sind durch Vernieten und Hartloten miteinander verbunden Zum Gewehr hin ist der Druckbehalter durch ein Ventilstuck verschlossen Darin befindet sich ein Ventil mit Dichtungsringen aus Hartleder Das Ventilstuck hat ein Gewinde zur Befestigung am Gewehr Bevor ein Druckbehalter zum Einsatz freigegeben wurde musste er einen Test mit einer speziellen Pumpe bestehen Diese Pumpe schottete den Druckbehalter sicher ab sollte er beim Test bersten Da es noch keine Druckmessgerate gab wurde uber eine festgelegte Anzahl von Pumpstossen getestet Die Ausfallrate von etwa 30 war recht hoch Fur die Produktion besonders kritisch war die nicht gleichbleibende Qualitat der Bleche 13 Die Druckbehalter sollten ab und zu in Wasser getaucht werden um das Hartleder des Ventils feucht zu halten Sie hatten einen Bezug aus Leder der das Greifen vor allem bei kaltem Wetter angenehmer machen sollte 14 Um den Druckbehalter zu fullen nutzte der Schutze die zugehorige Standpumpe Der Druckbehalter wurde auf den Kolben der Pumpe aufgeschraubt der Schutze trat auf den Standfuss und druckte mit den Armen den Luftbehalter immer wieder hinunter 15 Pumpe und Druckbehalter sind auf einen Druck von etwa 55 bar ausgelegt Mehr liess sich mit menschlicher Kraft nicht erreichen 16 Handelsubliche Druckluftkompressoren fur das Handwerk erzeugen 8 bis 10 bar moderne Gasflaschen haben einen Druck von 200 bis 300 bar 20 Geschosse sind in einem Rohrenmagazin neben dem Lauf untergebracht Um die Waffe zu laden muss der Schutze den Lauf etwas schrag nach oben halten um sicherzustellen dass sich die Geschosse am Boden der Magazinrohre befinden Eine starke Blattfeder halt den quer verstellbaren Keilverschluss geschlossen Dann druckt der Schutze mit dem Daumen der linken Hand den Verschluss aus dem Lauf zum Magazin hin Durch die Schwerkraft fallt die nachste Kugel in den Verschluss Der Schutze lasst den Verschluss los und die Blattfeder druckt den Verschluss samt dem Geschoss wieder in den Lauf zuruck 12 Mit dem Daumen der rechten Hand spannt der Schutze den Hahn und mit dem Zeigefinger wird der Abzug betatigt 12 Ein ruckwarts gerichteter Schlagbolzen schlagt gegen den Ventilkopf und druckt ihn so etwas aus dem Ventil in den Druckbehalter hinein Dadurch entweicht Druckluft aus dem Druckbehalter gelangt uber einen Kanal um den Schlagbolzen herum hinter das Geschoss und beschleunigt es aus dem Lauf heraus Die Ventilfeder schliesst das Ventil wieder und schiebt den Schlagbolzen wieder nach vorne 17 Der Druckluftvorrat reichte fur 20 prazise Schusse bei einer Reichweite von etwa 90 m Danach konnten zwar weitere Schusse abgegeben werden aber mit abnehmender Reichweite und Prazision 12 18 In einem speziell hergestellten Tornister wurde das Zubehor mitgefuhrt Es bestand aus zwei Druckbehaltern Luftpumpe Putzzeug Kugelzange und vier Rohrenmagazinen mit je 20 Geschossen 19 Bewertung BearbeitenDie Girandoni Windbuchse bot gegenuber den zeitgenossischen Feuerwaffen einige Vorteile Der Schutze konnte die Windbuchse im Liegen laden und somit ein deutlich kleineres Ziel abgeben Es konnten 20 Schuss in einer Minute abgegeben werden gegenuber 3 bei einer Muskete und noch weniger bei einer Pflasterbuchse Es sammelten sich keine Pulverruckstande im Lauf Es gab auch keinen verraterischen bzw die Sicht nehmenden Rauch Auch hatte das Gewehr keine Probleme bei feuchtem Wetter 20 21 Die Produktion der Girandoni Windbuchse stellte das technisch Machbare zum Ende des 18 Jahrhunderts dar Die Fertigung in grosseren Stuckzahlen war schwierig Die Windbuchse enthalt mehr bewegliche Teile zudem mit geringerer Fertigungstoleranz als ein vergleichbares Steinschlossgewehr Zumindest die Hauptteile Gewehr Druckbehalter und Pumpen mussten miteinander kompatibel sein Der Austauschbau steckte aber zu der Zeit noch in den Anfangen 22 Ein genereller Schwachpunkt waren die Druckbehalter denn sie mussten penibel vor Beschadigungen geschutzt werden 21 Im rauen Alltag stellte sich heraus dass einige Teile nicht robust genug waren und Risse zeigten Das hatte bei einem uberarbeiteten Modell durchaus verbessert werden konnen 22 Doch das Interesse an der Konstruktion erlahmte Der Hauptgrund war der grosse Aufwand die Druckbehalter im Einsatz gefullt zu halten Mit der Handpumpe waren etwa 1500 Pumpbewegungen notwendig Die Idee die Druckbehalter mit grosseren Pumpen zu fullen und dann zu verteilen funktionierte in der Praxis nicht Dazu waren die Kampfe zu beweglich und die erforderliche Logistik dahinter zu aufwendig 22 Als militarische Waffe bewahrte sich die Windbuchse nicht wurde aber von verschiedenen Buchsenmachern ubernommen und war als luxuriose Jagdwaffe recht erfolgreich 23 Girardoni Windbuchsen sind unter anderem im Deutschen Jagd und Fischereimuseum in Munchen und im Waffenmuseum Suhl zu besichtigen ein Kompressor zum Auffullen der Luftflaschen ist im Heeresgeschichtlichen Museum Wien ausgestellt Literatur BearbeitenGeoffrey Baker Colin Currie The Construction and Operation of The Air Gun Band 1 The Austrian Army Repeating Air Rifle 2 Auflage Selbstverlag London 2006 OCLC 1037985410 August Demmin Die Kriegswaffen in ihren geschichtlichen Entwicklungen Eine Enzyklopadie der Waffenkunde Mit uber 4500 Abbildungen von Waffen und Ausrustungen sowie uber 650 Marken von Waffenschmieden Nachdruck der 3 Auflage hier 4 Auflage P Friesenhain Leipzig 1893 Severus Verlag Hamburg 2015 ISBN 978 3 95801 135 9 archive org Arne Hoff Windbuchsen und andere Druckluftwaffen Parey Hamburg Berlin 1977 ISBN 3 490 08212 5 Walter Hummelberger Leo Scharer Die osterreichische Militar Repetierwindbuchse und ihr Erfinder Bartholomaus Girandoni In Waffen und Kostumkunde Band 6 1964 S 81 95 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Girandoni Windbuchse Sammlung von Bildern Forgotten Weapons Girardoni Air Gun original 1780 example auf YouTube 7 Juni 2014 abgerufen am 13 Juli 2023 englisch Martin Orro Girardoni Girandoni air rifle assembly auf YouTube 18 Februar 2013 abgerufen am 13 Juli 2023 englisch Martin Orro Girardoni Girandoni Air Rifle flask and valve auf YouTube 18 Februar 2013 abgerufen am 13 Juli 2023 englisch Robert D Beeman Osterreichische Grosskaliber Luftgewehre ausfuhrliche Abhandlung mit zahlreichen Detailaufnahmen Abgerufen am 15 Juli 2023 englisch deutsche Ubersetzung Einzelnachweise Bearbeiten a b c d G Baker C Currie The Construction and Operation of The Air Gun The Austrian Army Repeating Air Rifle S 1 Online Buchauzug Baker amp Currie S 5 11 Balazs Nemeth Early Military Rifles 1740 1850 Osprey Publishing 2020 ISBN 978 1 4728 4229 9 S 11 1 Richard Middleton The Practical Guide to Man powered Bullets Catapults Crossbows Blowguns Bullet bows and Airguns Verlag Stackpole Books 2005 ISBN 978 0 8117 0156 3 S 157 2 Baker amp Currie S 10 11 August Demmin Die Kriegswaffen in ihren geschichtlichen Entwickelungen von den altesten Zeiten bis auf die Gegenwart Ausgabe 3 Verlag F E Kohler 1891 S 975 3 Baker amp Currie S 5 11 August Haller Die osterreichische Militar Repetier Windbuchse des vorigen Jahrhunderts in Organ der Militarwissenschaftlichen Vereine Band 42 1891 S 34 45 4 a b Jim Garry Weapons of the Lewis and Clark Expedition University of Oklahoma Press Norman 2012 ISBN 978 0 8061 8802 7 Kapitel 6 Air rifle 5 a b Cesare Rossi Flavio Russo Ferruccio Russo Ancient Engineers Inventions Springer Dordrecht 2009 ISBN 978 90 481 2253 0 6 Baker amp Currie S 5 11 a b c d Jaroslav Lugs Handfeuerwaffen Band I 6 Auflage Militarverlag der DDR Berlin 1979 S 172 Baker amp Currie S 75 S 83 Baker amp Currie S 86 Baker amp Currie S 87 Baker amp Currie S 81 Baker amp Currie S 14 25 Baker amp Currie S 97 Baker amp Currie S 2 Michael Zeigler in Weapons and Warfare From Ancient and Medieval Times to the 21st Century ABC CLIO Santa Barbara 2020 ISBN 978 1 4408 6728 6 S 163 164 7 a b Gerald Prenderghast Repeating and Multi Fire Weapons A History from the Zhuge Crossbow Through the AK 47 Verlag McFarland 2018 ISBN 978 1 4766 3110 3 S 100 8 a b c G Baker C Currie The Construction and Operation of The Air Gun The Austrian Army Repeating Air Rifle S 10 12 Online Buchauzug Baker amp Currie S 5 11 nbsp Dieser Artikel wurde am 26 Juli 2023 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Girandoni Windbuchse amp oldid 238665782