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Gerhard Lothar von Buren um 1600 28 Januar 1660 war ein adeliger Domherr und Domdekan im Domkapitel Speyer Wappen der Adelsfamilie von Buren aus Unna Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Familie 2 Leben 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHerkunft und Familie BearbeitenEr entstammte dem Stadtadelsgeschlecht derer von Buren aus Unna Eine Verwandtschaft mit den westfalischen Edelherren von Buren besteht sehr wahrscheinlich nicht Letzteres tragt einen Lowen im Wappen die Buren aus Unna jedoch drei Mohrenkopfe mit roten Binden auf silbernem Grund Mehrere Familienangehorige erscheinen als Burgermeister der Stadt Unna 1 Er war der Sohn von Matthias von Buren Herr zu Huckarde und Mengede sowie seiner Gattin Margaretha von Galen Schwester des Dietrich von Galen 2 Dessen Sohn Christoph Bernhard von Galen 1606 1678 der Cousin Gerhard Lothars von Buren amtierte als Furstbischof von Munster Das Epitaph der Eltern ist in der ev St Remigius Kirche Mengede erhalten 3 4 Leben BearbeitenGerhard Lothar von Buren trat in den geistlichen Stand ein Am 4 November 1636 wurde er Domkustos von Speyer wo er bereits 1632 als Domkapitular amtierte 5 In den Wirren des Dreissigjahrigen Krieges hielt sich das Domkapitel zumeist ausserhalb von Speyer auf Bischof Philipp Christoph von Sotern residierte ohnehin uberwiegend in Trier und sass von 1635 bis 1645 in Haft Gerhard Lothar von Buren war in dieser Zeit der Domherr der am meisten Prasenz in Speyer zeigte und sich dabei auch um den Dom kummerte 1636 reiste er mit Domdekan Erasmus von der Horst auf den Regensburger Reichstag wo sie als Abgesandte des Trierer und Speyerer Domkapitels bei der Wahl Ferdinand III zum deutschen Konig fungierten 6 Nach dem Tod von Bischof Sotern wahlte ihn das Domkapitel zu einem der Statthalter im Hochstift 7 Am 6 Februar 1653 erfolgte Burens Wahl zum Domdekan von Speyer 8 Ausdrucklich gedachte man dabei seiner Verdienste wahrend der vergangenen Kriegszeit als er oft alleine in Speyer die Verantwortung fur das Domkapitel trug und finanziell keinerlei Einkunfte hatte Dieses Amt behielt er bis zu seinem Tode Gleichzeitig war er Stiftspropst zu St Guido Zu seinem Testamentsvollstrecker ernannte er am 17 Januar 1660 den Cousin Christoph Bernhard von Galen Furstbischof von Munster 9 Sein Bruder Matthias August von Buren lebte ebenfalls als Domherr in Speyer Nachfolger als Domdekan wurde der spatere Bischof Johann Hugo von Orsbeck Literatur BearbeitenLudwig Stamer Kirchengeschichte der Pfalz 3 Teil 1 Band S 188 Pilger Verlag Speyer 1954 Ausschnittscan Anton Fahne Geschichte der Westphalischen Geschlechter 1858 S 85 87 Digitalscan mit Stammbaum Weblinks BearbeitenGenealogische Webseite zur PersonEinzelnachweise Bearbeiten Leopold von Ledebur Adelslexicon der Preussischen Monarchie Band 1 S 123 Berlin 1855 Digitalscan Genealogische Seite zu Margaretha von Buren geb von Galen Zum Epitaph in St Remigius Mengede Webseite mit Hinweis auf das Epitaph Memento des Originals vom 9 Februar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hibbeln gmbh de Franz Xaver Remling Geschichte der Bischofe zu Speyer Band 2 Seite 441 Mainz Kirchheim 1854 Digitalscan Vgl Remling 1854 S 495 Digitalscan Vgl Remling 1854 S 513 Digitalscan Vgl Remling 1854 S 835 Digitalscan Webseite zum Testament Memento des Originals vom 5 Juni 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www archive nrw deNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 29 Mai 2022 PersonendatenNAME Buren Gerhard Lothar vonKURZBESCHREIBUNG adeliger Domherr und Domdekan im Furstbistum SpeyerGEBURTSDATUM um 1600STERBEDATUM 28 Januar 1660 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Lothar von Buren amp oldid 232203367