www.wikidata.de-de.nina.az
Die Georgskirche ist die Stadtkirche im historischen Stadtkern von Grabow im Landkreis Ludwigslust Parchim in Mecklenburg Vorpommern Die Gemeinde gehort zur Propstei Parchim im Kirchenkreis Mecklenburg der Evangelisch Lutherischen Kirche in Norddeutschland Nordkirche Inhaltsverzeichnis 1 Chronik und Beschreibung 2 Ausstattung 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseChronik und Beschreibung Bearbeiten nbsp St GeorgDie Stadtkirche St Georg ist ein gotischer Backsteinbau der 1291 erstmals erwahnt wurde Im Jahr 1329 verlieh der Markgraf Ludwig von Brandenburg dem Kloster in Eldena westlich von Grabow das Patronatsrecht uber die Grabower Pfarrkirche 1 Der alteste erhaltene Teil ist der rechteckige zweijochige Chor Erhalten sind noch die Strebepfeiler an der Ostseite zwischen zwei Fenstern und axial an den Ecken Vermutlich war eine zweischiffige Halle vorgesehen Im 14 Jahrhundert entstand als Langhaus dann eine dreischiffige Halle mit drei Jochen und acht Eckpfeilern Im 15 Jahrhundert wurde der machtige dreigeschossige rechteckige Westturm aus Feldsteinen Untergeschoss und Backsteinen errichtet Am 3 Juni 1725 wurden durch einen grossen Stadtbrand Schloss Rathaus Kirche und grosse Teile der Stadt vernichtet Die Gewolbe der Kirche sind dabei ausgebrannt Sie sind im Chor durch Holzgewolbe und im Langhaus durch eine Flachdecke mit Vouten ersetzt worden Durch den Einbau der Emporen im 19 Jahrhundert wurde der ursprungliche Raumeindruck erheblich beeintrachtigt Die oberen Turmgeschosse wurden erst 1906 1910 wiederaufgebaut Er erhielt ein Satteldach mit zwei gotisierenden verzierten Treppengiebel und einem spitzen Dachreiter mit einer Laterne 2 Ausstattung BearbeitenDie Kirchengemeinde St Petri Hamburg verschenkte den Grabower Altar des Meister Bertram von Minden von 1379 83 im Jahr 1731 oder 1734 an die hiesige Kirche der Altar fiel deshalb nicht dem Hamburger Brand von 1842 zum Opfer Seit 1900 befindet sich der Grabower Altar in der Hamburger Kunsthalle An seiner Stelle steht ein gotisierender Einbau mit einem Gemalde von Fritz Greve von 1906 Die Kanzel aus Holz stammt von 1555 An den Fullungen des Korbes befinden sich neutestamentliche Reliefs Der schmiedeeiserne Taufstander stammt von 1785 und soll von August Niens gefertigt worden sein Der schmiedeeiserne Kronleuchter datiert von 1742 Die Orgel ist ein Werk von Friedrich Friese III aus dem Jahr 1885 mit 25 Registern auf zwei Manualen und Pedal 3 Siehe auch BearbeitenListe der Kirchen in der Propstei ParchimLiteratur BearbeitenGeorg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Mecklenburg Deutscher Kunstverlag Munchen und Berlin 1980Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Georgskirche Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Hans Ulrich Thee Eldena in alter Zeit in 750 Jahre Eldena 1229 1979 Rat der Gemeinde Eldena Hrsg 1979 S 12 Kirche Grabow 100 Jahre Kirchturm Memento des Originals vom 18 August 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kirche grabow de Informationen zur Orgel auf den Seiten des Orgelmuseums Malchow Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 13 April 2021 abgerufen am 10 Mai 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www orgelmuseum malchow de 53 278708 11 562411 Koordinaten 53 16 43 3 N 11 33 44 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georgskirche Grabow amp oldid 235656610