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Georg Glock 11 Januar 1891 in Dusseldorf 6 Dezember 1959 ebenda war ein deutscher Politiker der SPD und von 1956 bis 1959 Oberburgermeister von Dusseldorf Grab des Politikers Georg Glock 1891 1959 auf dem Sudfriedhof in Dusseldorf Leben BearbeitenGlock absolvierte nach dem Schulbesuch eine kaufmannische Lehre beim Stahlwerksverband und war dort im Anschluss als Direktionssekretar tatig Von 1916 bis 1918 nahm er als Soldat am Ersten Weltkrieg teil Ab 1919 arbeitete er als Sekretar fur den Deutschen Werkmeisterverband stieg zum Abteilungsleiter auf und wurde geschaftsfuhrendes Mitglied der Hauptverwaltung Daneben war er Mitglied des Vorstandes der Allgemeinen Ortskrankenkasse Dusseldorf und stellvertretendes Mitglied des Reichsversicherungsamtes 1933 wurde er aus politischen Grunden beim Werkmeisterverband entlassen Nach dem Verlust seiner Anstellung war er bis 1935 arbeitslos und arbeitete anschliessend als Versicherungsvertreter und Versicherungskaufmann Ab 1939 nahm er als Soldat im Sanitatsdienst am Zweiten Weltkrieg teil Nach dem Kriegsende ebnete er zusammen mit Karl Arnold den Weg fur die Grundung freier Gewerkschaften in Dusseldorf Glock der bereits 1919 in die SPD eingetreten war gehorte im Juni 1945 dem von Wilhelm Fullenbach berufenen und von der britischen Militarregierung genehmigten Vertrauensausschuss der Burgerschaft an einem Gremium das die Dusseldorfer Stadtverwaltung in beratender Funktion kontrollieren sollte Mit der ersten freien Kommunalwahl 1946 wurde Glock Ratsherr und von 1947 bis 1956 war er Burgermeister von Dusseldorf In der Nachkriegszeit schuf mit der Fraktion Dusseldorf gemeinsam mit Josef Gockeln einen uberparteilichen Verbund der sich den Fragen des Wiederaufbaus widmete Glock war von 1945 bis 1955 Verbandsdirektor der Ortskrankenkasse Rheinland und in den 1950er Jahren Vorsitzender des Aufsichtsrates der Rheinischen Bahngesellschaft AG sowie Mitglied des Aufsichtsrates der Dusseldorfer Flughafengesellschaft Nach den Kommunalwahlen im Oktober 1956 wurde er Oberburgermeister der Stadt Dusseldorf Das Amt bekleidete er bis zum 6 Dezember 1959 als er in seinem Dienstzimmer einem Herzschlag erlag Ehrungen Bearbeiten1956 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland Georg Glock Strasse in Dusseldorf Golzheim Georg Glock Haus in Dusseldorf LierenfeldLiteratur BearbeitenBernd Haunfelder Nordrhein Westfalen Land und Leute 1946 2006 Ein biographisches Handbuch Aschendorff Munster 2006 ISBN 3 402 06615 7 S 167 Hugo Weidenhaupt Kleine Geschichte der Stadt Dusseldorf Triltsch Dusseldorf 1993 ISBN 3 7998 0000 X Oberburgermeister von Dusseldorf Engelbert Schramm Lambert Josten Joseph Molitor Leopold Custodis Friedrich Adolf Kluber Philipp Scholler Joseph von Fuchsius Wilhelm Dietze Ludwig Viktor von Villers Ludwig Hammers Wilhelm von Becker Ernst Heinrich Lindemann Wilhelm Marx Adalbert Oehler Emil Kottgen Robert Lehr Hans Wagenfuhr Otto Liederley Helmut Otto Carl Haidn Werner Keyssner Wilhelm Fullenbach Walter Kolb Karl Arnold Josef Gockeln Georg Glock Willi Becker Fritz Vomfelde Peter Muller Willi Becker Klaus Bungert Josef Kurten Klaus Bungert Marie Luise Smeets Joachim Erwin Dirk Elbers Thomas Geisel Stephan Keller Normdaten Person GND 1110802153 lobid OGND AKS VIAF 117147094972125081341 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Glock GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD GEBURTSDATUM 11 Januar 1891GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 6 Dezember 1959STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Glock amp oldid 233267347