www.wikidata.de-de.nina.az
Das Gefecht von Isurava fand vom 26 bis zum 31 August 1942 im Territoriun Papua statt Es war ein Teil der Kokoda Track Kampagne in der australische Truppen unterstutzt von den USA gegen japanische Streitkrafte der Sudseeabteilung unter Generalmajor Horii Tomitarō kampften Die japanischen Truppen waren Mitte Juli 1942 bei Buna und Gona im damaligen britischen Territorium Papua heute Papua Neuguinea mit dem Ziel gelandet die Hafenstadt Port Moresby an der Sudkuste auf dem Landweg zu erobern Operation RI Gefecht von IsuravaTeil von Zweiter Weltkrieg PazifikkriegDie umkampfte Landschaft im Owen Stanley GebirgeDatum 26 bis 31 August 1942Ort Isurava Territorium PapuaAusgang Japanischer SiegKonfliktparteienAustralien Australien Japanisches Kaiserreich JapanBefehlshaberArnold Potts Horii TomitarōTruppenstarke2 290 2 130Verluste99 Tote 111 Verwundete 140 Tote231 VerwundeteUberblick PazifikkriegKokoda Track Kampagne Buna Gona Kokoda Isurava Eora Creek I Mission Ridge Brigade Hill Ioribaiwa Eora Creek II Oivi Gorari Buna Gona Sanananda Mehrere kleine Gefechte wurden im Norden von Kokoda gefuhrt bis der Ort selbst zum Schauplatz von Kampfen wurde Die australische Maroubra Force Anmerkung 1 kampfte um den japanischen Vormarsch Ende Juli bis Anfang August zu verzogern Nach weiteren Kampfen um Deniki zogen die Australier sich nach Isurava zuruck wo die Maroubra Force durch zwei Bataillone der 21 Australischen Infanteriebrigade unter Brigadier Arnold Potts verstarkt wurde Das erste grossere Gefecht gab es Ende August bei Isurava als vier australische Infanteriebataillone eine etwa gleichstarke japanische Einheit abwehren wollten Am Flusschen Eora wurde gekampft und auch bei dem Dorf Abuari Nach Flankenangriffen der japanischen Truppen von Westen und nach heftigem japanischen Artilleriefeuer das die Australier mangels eigener Artillerie nicht erwidern konnten zogen sich die australischen Truppen nach vier Tagen des Abwehrkampfes zuruck Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 1 1 Geographie 1 2 Strategische Situation 1 3 Gegnerische Krafte 2 Das Gefecht 2 1 Der japanische Angriff 2 2 Der australische Ruckzug 3 Nachspiel 3 1 Nachfolgende Operationen 4 Anmerkungen 5 Einzelnachweise 6 LiteraturHintergrund BearbeitenGeographie Bearbeiten nbsp Karte des japanischen Vormarsches am Kokoda TrackDer Kokoda Track erstreckt sich uber 96 Kilometer nordlich von Owers Corner bei der sudlichen Kustenebene ostlich von Port Moresby zum Dorf Kokoda durch die Landschaft die fruher The Gap die Lucke genannt wurde 1 Kokoda befindet sich in den nordlichen Auslaufern des Owen Stanley Gebirges das die zentrale Landmasse Neuguineas dominiert und die Nordkuste von der Sudkuste trennt 1942 stellte das steile Gelande betrachtliche Herausforderungen fur militarische Operationen dar und sowohl die Japaner als auch die Alliierten missverstanden seine Natur zum Zeitpunkt der fruhen Kampfe in Neuguinea Fur die japanische Seite die uber den Gap nach vagen Berichten von Forschern wusste 2 eroffnete es moglicherweise einen Korridor von Buna durch das Owen Stanley Gebirge fur einen schnellen Vormarsch nach Port Moresby Im Gegensatz dazu hielten die Alliierten den Gap fur einen engen nahezu unpassierbaren Pfad der auch mit eingeschrankten Kraften verteidigt werden konnte 1 Das Gelande steigt und fallt regelmassig bis zu 2 200 Meter uber die gesamte Lange der Strecke auf und ab was die zu durchquerende Entfernung deutlich verlangert obwohl es mehrere flache Gebiete gibt insbesondere um Myola Die Vegetation besteht hauptsachlich aus dichtem Dschungel und das Klima ist heiss und feucht obwohl es auf den Hohen kalt ist Um Kokoda und den nordlichen Stranden senkt sich das Gebiet bis auf Meereshohe ist sumpfig und malariaverseucht 1 Strategische Situation Bearbeiten Fur beide Seiten war Port Moresby strategisch wichtig Fur die japanische Seite als vorgeschobene Basis fur weitere Operationen und fur die Alliierten um eben solche Operationen zu verhindern 3 Nach dem Scheitern eines seegestutzten Angriffs der Japaner auf Port Moresby nach der Schlacht im Korallenmeer im Mai 1942 und den schweren Verlusten wahrend der Schlacht um Midway war geplant die Stadt uber Land von der Nordkuste aus uber das Owen Stanley Gebirge entlang des Kokoda Tracks zu erobern Am 21 Juli 1942 landeten japanische Krafte bei Buna und Gona an der Nordkuste 1 Die japanischen Truppen kamen von Rabaul und bestanden hauptsachlich aus dem 15 Pionierregiment unter Oberst Yokoyama Yosuke und gingen ungehindert an Land weil nur sehr wenig australische Truppen dort stationiert waren Kurz darauf landete als Unterstutzung ein Teil des 1 Bataillons des 144 Infanterieregiments der japanischen Armee und ruckte in Richtung Oivi mit Kraftfahrzeugen und Fahrradern vor 4 Sie sollten den Weg uber das Gebirge vor den Hauptstreitkraften Generalmajor Horii Tomitarōs Sudseeabteilung erkunden 1 nbsp Das Dorf Eora im August 1942Nach der Landung gab es kleine Scharmutzel rund um Awala und Giruwa zwischen den vorderen Elementen der gelandeten japanischen Truppen und kleinen Gruppen von Australiern und Streitkraften vom Papuan Infantry Battalion Trotzdem begannen die japanischen Streitkrafte ihren Vormarsch auf ihr Ziel an der Sudkuste Inzwischen hatten auch die Australier begrenzte Krafte nordlich von Port Moresby stationiert um den japanischen Vormarsch so lange aufzuhalten bis Verstarkung an die Front gebracht werden konnte 5 Die australischen Bemuhungen wurden dadurch behindert dass nicht genugend Vorrate an Verpflegung und Munition vorhanden waren und dass auch die Kapazitaten der Hafen nicht ausreichten Dadurch wurde der Transfer der Second Australian Imperial Force 2nd AIF die aus dem Mittleren Osten nach Australien gebracht worden war erschwert Als die Logistikressourcen Mitte August verfugbar waren konnten die ersten Truppen der 2nd AIF nach Port Moresby und zur Milne Bucht gebracht werden In der Zwischenzeit begannen US Pioniere und Serviceeinheiten wichtige Arbeiten an Flugplatzen und Hafen durchzufuhren um die Effektivitat des alliierten Versorgungssystems zu verbessern 1 Trotzdem blieb ein Mangel an Nachschub wahrend der gesamten Kampagne ein Problem denn der Transport mit einheimischen Tragern war problematisch und der Lufttransport war weniger effektiv als gedacht 6 1 Wahrend des Ruckzuges fuhrten die Australier und die Papuas einige Ruckzugsgefechte am Kumusi 4 bei Gorari Oivi und Deniki 7 und schliesslich bei Kokoda wo eine kleine Truppe versuchte den Flugplatz zu halten 4 1 Am 14 August zogen sich die Australier nach Isurava zuruck 4 In der folgenden Kampfpause landete die Hauptmacht von Generalmajor Horiis Sudseeabteilung an der Nordkuste 8 9 Am 7 August 1942 landeten amerikanische Streitkrafte auf Guadalcanal der nordlichsten Insel der Salomonen Um diesen Angriff abzuwehren wurde neben Seestreitkraften auch ein Teil des 42 Infanterieregimentes der japanischen Armee die eigentlich die Krafte von Generalmajor Horii verstarken sollten nach Guadalcanal umgeleitet Die Aufmerksamkeit der japanischen Fuhrung wandte sich dem Kampf gegen die Amerikaner auf den Salomonen zu 1 Die Landung auf Guadalcanal veranlasste General Hyakutake Seikichi Kommandeur der 17 Japanischen Armee in Rabaul dazu den Angriff auf Port Moresby noch einmal zu uberdenken Es wurde klar dass mehr Nachschub dafur benotigt werden wurde um wie geplant im August bei der Milne Bucht zu landen Am 16 August wurde der Plan Port Moresby zu erobern aufgeschoben bis die Milne Bucht erobert war Konsequenterweise erhielt Generalmajor Horii den Befehl sich mit seinen Truppen an einem geeigneten Ort sudlich des Owen Stanley Gebirges zu positionieren um Port Moresby zu erobern sobald die strategische Situation auf den Salomonen wieder zugunsten Japans gelost worden war 10 4 Gegnerische Krafte Bearbeiten nbsp Der Kokoda TrackDer Oberbefehlshaber der australischen und der verbundeten Streitkrafte Brigadier Potts befehligte Mitte August ausser der Maroubra Force das 39 Infanteriebataillon unter Oberstleutnant Honner und zwei Bataillone der 21 Infanteriebrigade vom 2nd AIF 11 Die Soldaten der 21 Infanteriebrigade waren Veteranen die vorher allerdings im Mittleren Osten in Syrien und nicht im Dschungel gekampft hatten 6 Trotz der Dringlichkeit kamen die beiden AIF Bataillone erst bei Isurava an als das Gefecht schon begonnen hatte An den vorderen australischen Positionen angekommen wurde Potts befohlen Kokoda zuruckzuerobern Allerdings war die japanische Streitmacht immerhin etwa so gross wie die australische und wegen der Versorgungsprobleme auf australischer Seite wurde der Angriff abgesagt und Potts sollte nur seine Stellung bei Isurava halten und den japanischen Vormarsch nach Port Moresby aufhalten 4 Insgesamt waren auf australischer Seite 2 292 Soldaten vorhanden inklusive der Truppen vom 53 Bataillon die im Hinterland von Isurava stationiert waren und auch inklusive der Ambulanzen und der Papuanischen Polizei 4 Die Soldaten erlebten die Belastung des Dschungelkrieges eingeschrankte Rationen und unzureichende Ausrustung Raue Bedingungen und korperliche Anstrengung begannen die Krafte der australischen Truppen zu schwachen und Krankheitsfalle verringerten ihre Kampfkraft in dem Gelande das sie verteidigen sollten 6 12 Weil es zu schwierig war sie uber den Pfad an die Front zu bringen war die geringe Anzahl von Geschutzen auf australischer Seite um Port Moresby herum konzentriert und die australischen Verteidiger waren ohne jede Artillerieunterstutzung 13 Alles was sie hatten war ein 7 62 cm Morser der am 27 August aus der Luft abgeworfen worden war 14 1 Auf japanischer Seite standen vier Infanteriebataillone unter dem Befehl von Generalmajor Horii Drei von ihnen waren vom 144 Infanterieregiment welches seit Beginn der Auseinandersetzungen gekampft hatte und eins vom 41 Infanterieregiment das als Verstarkung gekommen war Unterstutzt wurden sie von einem Pionierregiment und einem Bataillon Gebirgsartillerie mit sechs Geschutzen zwei 7 5 cm Kanonen zwei 3 7 cm Geschutzen und zwei 7 cm Geschutzen Diese waren allerdings nicht von Beginn des Gefechtes an verfugbar 4 Schatzungen beziffern die japanische Starke auf rund 3 000 15 oder 3 500 Mann 4 Von ihnen waren nur 2 130 in das Gefecht verwickelt 4 Die Hauptmacht war zwischen dem 19 und 21 August bei Giruawa gelandet und musste einen 120 km langen Fussmarsch absolvieren bei dem die Soldaten zusatzliches Gepack tragen mussten um die Probleme bei der Versorgung und beim Nachschub zu verringern die auch auf japanischer Seite aufgetreten waren Durch die Hitze die schweren Lasten und die Entfernung kamen sehr viele Soldaten und viele Geschutze nicht rechtzeitig zum Gefecht bei Isurava an und fehlten den japanischen Streitkraften fur den Angriff 11 Generalmajor Horii plante einen Zangenangriff Er plante die drei Bataillone des 144 einzusetzen wahrend das einzelne Bataillon des 41 Infanterieregiments in Reserve blieb Diese Reserve sollte spater verwendet werden um die sich zuruckziehenden Australier zu verfolgen wurde aber letztendlich in der Endphase der Schlacht in einem erfolglosen Flankenmanover eingesetzt 4 Die australischen Krafte erlebten ihre eigenen Versorgungsprobleme Um sich fur einen Gegenangriff bereit zu machen benotigten sie einen Materialvorrat in den frontnahen Bereichen Um die Belastung ihrer eingeborenen Trager zu senken gingen die Alliierten zur Versorgung durch die Luft uber eine Technik die noch in den Kinderschuhen steckte Der Verlust von Kokoda hatte sie eines vorderen Flugplatzes beraubt aber bis zu einem gewissen Grad konnten sie es dadurch ausgleichen dass sie eine Abwurfzone fur die US Luftwaffe bei dem ausgetrockneten See bei Myola schufen Allerdings gab es grosse Probleme bei der Versorgung durch die Luft wegen fehlender Erfahrung in der Ausfuhrung Nur einige Lieferungen wurden mit dem Fallschirm abgeworfen wahrend der Rest direkt abgeworfen wurde Unweigerlich fielen einige Vorrate nicht in den vorgesehenen Abwurfzonen andere waren aufgrund unzureichender Verpackung beschadigt Daruber hinaus fuhrten schlechte Arbeit und Unaufmerksamkeit des Personals dazu dass weniger Vorrate in der Abwurfzone gesammelt werden konnten als Potts versprochen hatte Das alles hatte zur Folge dass die Ausrustung an der Front mangelhaft war 11 1 Das Gefecht BearbeitenDer japanische Angriff Bearbeiten nbsp Das Gefecht von Isurava vom 26 31 August 1942 nbsp Oberstleutnant Tsukamoto Hatsuo bei IsuravaIn der ursprunglichen australischen Aufstellung war das erschopfte 39 Bataillon quer uber dem Pfad in verschanzten Gebieten im Norden und im Suden zwischen den Bachen die in den Bach Eora flossen verteilt 11 Da die Truppen der 39 den grossten Teil ihres Schanzzeuges beim Ruckzug aus Deniki hatte zurucklassen mussen waren sie gezwungen sich mit allem einzugraben was sie zur Hand hatten einschliesslich Stahlhelmen und Bajonetten 1 Das 53 Infanteriebataillon hatte seine Stellungen mehr im Hinterland bei Alola wo sich auch das Hauptquartier von Potts befand Ein Beobachtungsposten war auf der Kammlinie bei Isurava 11 Am 24 und 25 August ruckten die japanischen Streitkrafte vor und Patrouillen des 53 Bataillons trafen mit japanischen Soldaten vor Isurava und auf der anderen Seite des Eora Creeks um Missima zusammen 1 Am Mittag des 26 August begann der japanische Angriff mit einem Beschuss durch die sechs japanischen Geschutze 11 Die japanische Taktik war die australischen Truppen durch einen Frontalangriff zu binden und gleichzeitig zu versuchen sie an den Flanken zu umgehen und sie von hinten anzugreifen 16 Die drei angreifenden japanischen Bataillone des 144 Infanterieregiments standen unter dem Befehl von Oberstleutnant Tsukamoto Hatsuo Major Horie Tadashi und Oberstleutnant Kuwada Genichiro 11 Entlang des Kammes bei Isurava konnten die australischen Truppen ihre Stellungen behaupten allerdings wurden die Positionen des 53 Bataillons bei Missima zerstort der Ort genommen und damit der Weg in den Rucken der Australier geoffnet Oberstleutnant Kenneth Ward Kommandeur des 53 Bataillons sandte eine Kompanie zur Verstarkung nach Abuari Brigadegeneral Potts fordert auch Verstarkungen von Port Moresby an was allerdings abgelehnt wurde weil man sich dort Sorgen um die Lage an der Milne Bucht machte Allerdings versaumten die japanischen Truppen die australische Verteidigungsstellung vollig zu zerstoren denn auch sie waren erschopft weil sie seit ihrer Landung keine Pause gehabt hatten 11 Ausserdem nahmen die japanischen Kommandeure an der Weg nach Suden sei starker verteidigt als er es tatsachlich war 4 Am 27 August begannen die japanischen Truppen die Verteidiger die sich an der Hauptverteidigungslinie eingegrabenen hatten auf dem Kamm bei Isurava anzugreifen Das war der Beginn von schweren Kampfen an den vier folgenden Tagen 16 Die Australier verteidigten sich so gut sie konnten Die Feuchtigkeit und physische Erschopfung der japanischen Truppen machten sich bemerkbar Trotzdem wurde der Angriff wieder aufgenommen und wahrend eines Regengusses suchten japanische Truppen nach einer schwachen Stelle in der australischen Verteidigung 17 An den drei folgenden Tagen gingen die Kampfe sowohl im Zentrum als auch an beiden Flanken der australischen Position weiter Beide Seiten hatten Verstarkungen an die Front gebracht und Generalmajor Horii sandte einen Grossteil des 3 Bataillons in einem weiten Bogen nach Westen um die australische Position zu umgehen aber in dem dichten Dschungel verloren die japanischen Soldaten die Richtung Als der erwartete Angriff ausblieb sandte Horii das 2 Bataillon in einem noch weiteren Bogen nach Westen aber auch dieses Bataillon verlief sich und bekam erst wieder Kontakt mit der japanischen Hauptstreitmacht als das Gefecht voruber war und hatte nicht einen Schuss abgefeuert 11 Dann nach einem weiteren Angriff unterstutzt von Morserfeuer und Maschinengewehren von den Hohen beiderseits der australischen Stellungen begann der australische Verteidigungsbereich zu schrumpfen weil es fur die Soldaten keine Moglichkeit gab das Feuer ausreichend zu erwidern 1 Der australische Ruckzug Bearbeiten Obwohl die australischen Stellungen auf dem ostlichen Teil des Pfades gehalten werden konnten wurde die Stellung um Isurava unhaltbar und der kommandierende Offizier der australischen Truppen Oberstleutnant Key bat um Erlaubnis sich zum Rasthaus von Isurava etwa einen Kilometer zuruckzuziehen Die Erlaubnis wurde erteilt und am 30 August in der Fruhe war der Ruckzug erfolgt und die Verteidiger gruben sich an der neuen Position ein 1 Als die Japaner mehr Artillerie an die Front brachten beschossen sie das Rasthaus von Isurava und ausserdem wurde die neue australische Stellung von japanischer Infanterie unter Feuer genommen Jetzt tauchte das 3 japanische Bataillon aus dem dichten Buschwerk auf und griff die australische Flanke an Es kam zum Handgemenge und Nahkampfen Als die australischen Verluste zunahmen und die Munition zur Neige ging kamen die Japaner einem Durchbruch nahe Horii hatte nun mehrere Kompanien an den Flanken und nahe dem Rucken des 2 und 39 australischen Bataillons und drohte mit Einkreisung Infolgedessen entschied Potts am spaten 30 August dass seine gesamte Einheit vernichtet werden wurde wenn er an Ort und Stelle bliebe und befahl einen Ruckzug sudlich von Alola in Richtung des Dorfes Eora 4 Nachspiel BearbeitenNachfolgende Operationen Bearbeiten Als sich die Australier nach der Schlacht in Richtung Eora Creek zuruckzogen stiessen die Japaner uber den Kamm sudlich des Isurava Rasthauses vor und besetzten dann Alola Dort erbeuteten sie eine grosse Menge Munition und Granaten sowie Lebensmittelrationen freudig begrusst von den Truppen die nun aufgrund einer bereits angespannten Versorgungslage auf japanischer Seite unter Hunger litten 17 Am 28 August hatte Horii den Befehl erhalten eine vorgeschobene Position sudlich der Owen Stanleys zu sichern aber den Grossteil seiner Streitkrafte im Norden zu halten bis die Situation um Guadalcanal positiv fur die japanische Seite gelost sein wurde 4 Wahrend der Kampfe bei Isurava begann die japanische Armee einen Angriff auf die Milne Bucht als weiteren seegestutzten Angriff auf Port Moresby Dieser Angriff wurde von den alliierten Streitkraften abgewehrt und auch die Lage auf Guadalcanal wandte sich nicht zum Vorteil Japans 18 Am 8 September wurde ein Befehl an Horii gesendet in die Defensive zu wechseln und sich nach Kokoda zuruckzuziehen 19 4 Es ist nicht sicher dass dieser Befehl bei Generalmajor Horii ankam denn er handelte nicht danach 19 Trotz der langen Versorgungsstrecke und schmalen Rationen setzte Horii die Offensive fort und es kam zum Gefecht von Ioribaiwa etwa 40 km vor Port Moresby von wo aus sich die australischen Truppen bis auf den Imita Rucken zuruckzogen 20 Erst danach stoppte Horii seine Angriffe und zog sich nach Norden zuruck um seine Front zu verkurzen und die Versorgung seiner Truppen zu verbessern 1 Am 23 September befahl die 17 Japanische Armee den Ruckzug auf die Bruckenkopfe bei Buna 21 Anmerkungen Bearbeiten Dieser Name wurde den australischen Truppen auf Papua Neuguinea gegeben Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p Keogh South West Pacific Collie amp Marutani The Path of Infinite Sorrow The Japanese on the Kokoda Track The War in Papua The Strategic Context Why was Port Moresby important Commonwealth of Australia abgerufen am 26 November 2016 a b c d e f g h i j k l m n o Williams The Kokoda Campaign 1942 Myth and Reality Coulthard Clark The Encyclopaedia of Australia s Battles S 222 223 a b c Maitland The Second World War and its Australian Army Battle Honours Thompson Pacific Fury How Australia and Her Allies Defeated the Japanese Scourge S 322 Brune A Bastard of a Place S 131 Collie amp Marutani The Path of Infinite Sorrow The Japanese on the Kokoda Track S 80 A Fighting Retreat Second engagement at Kokoda 8 August 1942 Commonwealth of Australia abgerufen am 13 November 2016 a b c d e f g h i Anderson To Kokoda Coulthard Clark The Encyclopaedia of Australia s Battles S 222 Horner The Gunners A History of Australian Artillery S 336 337 McAulay Blood and Iron The Battle for Kokoda 1942 S 135 Into the Mountains The stand at Isurava 26 31 August 1942 Commonwealth of Australia abgerufen am 22 September 2016 a b McCarthy South West Pacific Area First Year S 200 211 a b Collie amp Marutani The Path of Infinite Sorrow The Japanese on the Kokoda Track S 86 89 Harries amp Harries Soldiers of the Sun The Rise and Fall of the Imperial Japanese Army S 404 a b Bullard Japanese Army Operations in the South Pacific Area New Britain and Papua Campaigns 1942 43 S 142 McAulay Blood and Iron The Battle for Kokoda 1942 1942 43 S 227 228 Bullard Japanese Army Operations in the South Pacific Area New Britain and Papua Campaigns 1942 43 S 159Literatur BearbeitenAnderson Nicholas To Kokoda in Australian Army Campaigns Big Sky Publishing Sydney New South Wales 2014 ISBN 978 1 922132 95 6 Brune Peter A Bastard of a Place Allen amp Unwin Crows Nest New South Wales 2004 ISBN 1 74114 403 5 Bullard Steven Japanese Army Operations in the South Pacific Area New Britain and Papua Campaigns 1942 43 Australian War Memorial Canberra Australian Capital Territory 2007 ISBN 978 0 9751904 8 7 Collie Craig und Marutani Hajime The Path of Infinite Sorrow The Japanese on the Kokoda Track Allen amp Unwin Crows Nest New South Wales 2009 ISBN 978 1 74175 839 9 Coulthard Clark Chris The Encyclopaedia of Australia s Battles Allen amp Unwin Sydney New South Wales 1998 ISBN 1 86448 611 2 Fitzsimons Peter Kokoda Hachette Sydney New South Wales 2004 ISBN 978 0 7336 1962 5 Ham Paul Kokoda HarperCollins Sydney New South Wales 2004 ISBN 978 0 7322 9836 4 Harries Meirion und Harries Susie Soldiers of the Sun The Rise and Fall of the Imperial Japanese Army Random House New York 1991 ISBN 978 0 679 75303 2 Horner David The Gunners A History of Australian Artillery Allen amp Unwin St Leonards New South Wales 1995 ISBN 1 86373 917 3 James Karl Australia 1942 In the Shadow of War Cambridge University Press Port Melbourne Victoria 2013 ISBN 978 1 107 03227 9 Kienzle Robyn The Architect of Kokoda Hachette Sydney New South Wales 2011 ISBN 978 0 7336 2763 7 Keogh Eustace South West Pacific 1941 45 Grayflower Publications Melbourne Victoria 1965 OCLC 7185705 Maitland Gordon The Second World War and its Australian Army Battle Honours Kangaroo Press East Roseville New South Wales 1999 ISBN 0 86417 975 8 McAulay Lex Blood and Iron The Battle for Kokoda 1942 Arrow Books Sydney New South Wales 1991 ISBN 0 09 182628 4 McCarthy Dudley South West Pacific Area First Year Australian War Memorial Canberra Australian Capital Territory 1959 OCLC 3134247 Rohwer Jurgen und Hummelchen Gerhard Chronik des Seekrieges 1939 1945 Pawlak Herrsching 1979 ISBN 3 88199 009 7 Tanaka Kengoro Operations of the Imperial Japanese Armed Forces in the Papua New Guinea Theater During World War II Japan Papua New Guinea Goodwill Society Tokyo Japan 1980 OCLC 9206229 Thompson Peter Pacific Fury How Australia and Her Allies Defeated the Japanese Scourge William Heinemann North Sydney New South Wales 2008 ISBN 978 1 74166 708 0 Williams Peter The Kokoda Campaign 1942 Myth and Reality Cambridge University Press Melbourne Victoria 2012 ISBN 978 1 107 01594 4 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gefecht von Isurava amp oldid 234038076