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Die Gaviale Gavialidae sind eine Familie der Krokodile Crocodylia Als einziger rezenter Vertreter gilt traditionell der in Nepal und Nord Indien lebende Gangesgavial Gavialis gangeticus Der in Malaysia und im Westen Indonesiens beheimatete Sundagavial Tomistoma schlegelii wird traditionell als Mitglied der Echten Krokodile Crocodylidae betrachtet Die Ergebnisse molekulargenetischer Untersuchungen sprechen aber dafur dass Gangesgavial und Sundagavial naher miteinander verwandt sind als mit allen anderen rezenten Krokodilen 1 2 3 4 5 Daher wird der Sundagavial nunmehr auch taxonomisch zu den Gavialen gezahlt GavialeGangesgavial Gavialis gangeticus SystematikReihe Landwirbeltiere Tetrapoda ohne Rang Amnioten Amniota ohne Rang Sauropsidaohne Rang ArchosauriaOrdnung Krokodile Crocodilia Familie GavialeWissenschaftlicher NameGavialidaeAdams 1854Vergleich der Schadelformen rezenter Krokodile Ganz oben die beiden einzigen rezenten longirostrinen Vertreter Gangesgavial und Sundagavial gefolgt von den stenorostrinen Vertretern der Crocodylidae Orinoco Krokodil und Panzerkrokodil Darunter wiederum die mesorostrinen und brevirostrinen Formen Sundagavial Tomistoma schlegelii Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Bedrohung 3 Systematik und Fossilbericht 4 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenGaviale leben semiaquatisch und ernahren sich uberwiegend piscivor Als Anpassung an die Fischjagd sind ihre Schadel longirostrin das heisst ihre Kiefer sind lang und schmal ausgebildet Infolgedessen ist die Unterkiefersymphyse das heisst die Nahtstelle am vorderen Ende des Unterkiefers an der die zahntragenden Knochen die Dentalia zusammentreffen bei Gavialen extrem lang und erstreckt sich uber etwa die Halfte der Lange des Unterkiefers Dadurch ist der Unterkiefer in Ansicht von unten ventral oder oben dorsal Y formig Die weniger stark spezialisierten Kiefer der meisten Echten Krokodile und Alligatoren sind relativ breit und die Symphyse ist auf den vordersten Teil des Unterkiefers beschrankt sodass der Unterkiefer in dorsaler bzw ventraler Ansicht V oder U formig ist Diese Schnauzenform wird als mesorostrin bzw brevirostrin bezeichnet 6 Daruber hinaus sind die Kiefer der Gaviale mit relativ vielen Zahnen bestuckt Beim Sundagavial sind es 76 84 und beim Gangesgavial 106 110 Zahne Krokodile und Alligatoren haben meist deutlich weniger Zahne je nach Art zwischen 64 und 82 7 Die spitzkonischen Zahne der Gaviale haben eine eher einheitliche Grosse Diese echte Homodontie ist bei Gavialis besonders deutlich ausgepragt Bei den ubrigen Krokodilen besitzen die Zahne zwar auch alle die gleiche Form weisen aber teils deutliche Grossenunterschiede auf Diese Pseudoheterodontie wird zusatzlich akzentuiert durch die Wellung Festonierung der Kieferrander Gaviale haben hingegen nur schwach festonierte Kieferrander Longirostrine Schadel sind innerhalb der Krokodile im weiteren Sinn Crocodyliformes jedoch kein Alleinstellungsmerkmal der Gaviale Konvergent kommen sie unter anderem bei den ausgestorbenen Teleosauriden Jura vor Schadel die hinsichtlich der Schnauzenmorphologie zwischen den mesorostrinen und den longirostrinen Formen stehen das heisst die eine zwar sehr schmale und nur schwach festonierte aber keine deutlich verlangerte Schnauze haben und deren Unterkiefer noch eher V als Y formig ist werden als stenorostrin bezeichnet Rezente Vertreter mit stenorostrinen Schadeln sind das Orinoco Krokodil Crocodylus intermedius das Australien Krokodil Crocodylus johnstoni und das Westafrikanische Panzerkrokodil Mecistops cataphractus 6 wobei letztgenanntes bisweilen auch als longirostrine Form eingestuft wird 8 Bedrohung BearbeitenDer Gangesgavial Gavialis gangeticus wurde 2019 in der Roten Liste der IUCN als vom Aussterben bedroht critically endangered gelistet mit einem steigenden Populationstrend und 300 900 vermutlich 650 geschlechtsreifen Individuen Faktoren fur seine Gefahrdung sind Lebensraumverlust Gewasserbau Einflusse von Landwirtschaft und Bergbau und Storung durch den Menschen Sein Verbreitungsgebiet ist in 14 Relikthabitate aufgeteilt Jedoch gibt es zahlreiche Schutzmassnahmen und projekte 9 Der Sundagavial Tomistoma schlegelii wurde 2014 in der Roten Liste der IUCN als gefahrdet vulnerable gelistet mit einem abnehmenden Populationstrend und 2500 9999 geschlechtsreifen Individuen Faktoren fur seinen Ruckgang sind unter anderem Lebensraumverlust Bejagung Gewasserbau landwirtschaftliche Einflusse Konkurrenz um Nahrung mit dem Menschen und invasive Arten Die Uberreste seines alten Verbreitungsgebiets Relikthabitat verteilen sich auf etwa 10 12 einzelne Gebiete die voneinander abgetrennt sind 10 Systematik und Fossilbericht BearbeitenDie Gavialidae sind eine der drei rezenten Familien der Krokodile Crocodylia Traditionell gelten sie innerhalb der Krokodile als eher entfernt sowohl mit Echten Krokodilen Crocodylidae als auch mit Alligatoren und Kaimanen Alligatoridae verwandt Auch in diesem Punkt widersprechen die Ergebnisse molekulargenetischer Untersuchungen der traditionellen Sicht Stattdessen legen sie nahe dass die Gaviale naher mit den Echten Krokodilen als mit den Alligatoren verwandt sind 5 Die meisten aktuellen morphologischen Studien die auch fossile Arten mit einbeziehen kommen aber nach wie vor zu Ergebnissen die die traditionelle Sicht stutzen Eine vergleichende Untersuchung der Ontogenese der rezenten Krokodile ergab dass sich die Embryonalentwicklung des Gangesgavials grundsatzlich sowohl von jener der Echten Krokodile als auch von der des Sundagavials unterscheidet wobei die Embryonalentwicklung der beiden letztgenannten Parallelen aufweist Ein weiteres Problem ist dass der Fossilbericht der Gavialoidea bereits mit longirostrinen Formen wie Eothoracosaurus Oberkreide einsetzt wahrend die Tomistominae erst im fruhen Eozan z B Kentisuchus erscheinen wobei sie zu diesem Zeitpunkt noch stenorostrin sind Erst die geologisch jungeren Vertreter dieser Unterfamilie sind longirostrin 11 Morphologischer Baum der rezenten Krokodile nach Brochu 1999 2003 12 13 Krokodile Crocodylia Brevirostres Echte Krokodile Crocodylidae Crocodylinae Tomistominae einzige Art Sundagavial Tomistoma schlegelii Alligatoren Alligatoridae Gaviale Gavialidae einzige Art Gangesgavial Gavialis gangeticus Vorlage Klade Wartung StyleMolekularer Baum der rezenten Krokodile nach Oaks 2011 5 Krokodile Crocodylia Echte Krokodile Crocodylidae Gaviale Gavialidae Tomistominae einzige Art Sundagavial Tomistoma schlegelii Gavialinae einzige Art Gangesgavial Gavialis gangeticus Alligatoren Alligatoridae Vorlage Klade Wartung Style nbsp Schadel und Schadelzeichnung von Gavialiscf bengawanicus aus dem fruhen Pleistozan von Thailand nbsp Schadel von Gavialis browni aus dem fruhen Pliozan der Himalaya Molasse Siwalik Gruppe von Pakistan nbsp nbsp Historische Schadelzeichnungen zweier Exemplare von Kentisuchus spenceri fruhes Eozan von England aus einem Kompendium von Richard Owen zweite Halfte des 19 Jahrhunderts darin abgebildet unter den Namen Crocodilus champsoides oben und Crocodilus toliapicus unten Im unteren Bild gut zu erkennen sind die im gesamten vorderen Teil des Unterkiefers eng aneinander liegenden Dentalia wobei der Unterkiefer noch eher V als Y formig ist ein typisches Kennzeichen eines stenorostrinen Schadels nbsp Schadel von Megadontosuchus arduini aus dem Mittel Eozan von Norditalien nbsp Schadel von Gavialosuchus americanus alternativ Thecachampsa americana oder auch T antiqua aus dem spaten Miozan oder fruhen Pliozan von Florida USA nbsp Rekonstruktion des Skelettes von Toyotamaphimeia machikanense aus dem Mittel Pleistozan von Honshu Japan nbsp Unvollstandiger Schadel und Unterkiefer sowie Extremitatenknochen von Tomistoma petrolica Obereozan von Guangdong China nbsp Lebendrekonstruktion von Rhamphosuchus crassidens eines Riesengavials aus dem Miozan der Siwalik Schichten Nord Indien im Grossenvergleich mit einem Gangesdelfin Bei Berucksichtigung fossiler Taxa werden die Gaviale in drei Unterfamilien gegliedert Gavialinae Gryposuchinae und Tomistominae Die Gavialinae zu denen auch der rezente Gangesgavial gehort wurden fossil hauptsachlich in Asien gefunden Eogavialis aus dem Oligozan stammt hingegen aus Afrika Jedoch ist unsicher ob es sich tatsachlich um den fruhesten Vertreter der Gavialinae handelt oder ob Eogavialis noch ausserhalb der Gavialinen an der Basis der Gavialiden steht Vertreter dieser Gattung wurden auch in marinen Ablagerungen gefunden Im Miozan erschien die Gattung Gavialis Funde von Gavialis Arten auf Inseln Indonesiens und Ozeaniens lassen vermuten dass diese anders als der Gangesgavial auch in Salzwasser lebten oder es zumindest nicht scheuten Die Gryposuchinae haben keine rezenten Vertreter Sie wurden bislang nur in Sudamerika und der Karibik gefunden Sie erschienen erstmals im Oligozan und lebten bis zum fruhen Pliozan Ihre Fossilien kommen dabei auch in Ablagerungen ehemaliger Kustengebiete vor Gryposuchus croizati war mit uber 10 Metern Lange die grosste Spezies Fossile Tomistominae wurden in Afrika Europa Asien und Nordamerika gefunden Die altesten Vertreter stammen aus dem fruhen Eozan Auch bei den Tomistominae wird davon ausgegangen dass sie auch im Salzwasser lebten und sich durch das Uberqueren von Meeren ausgebreitet haben Rhamphosuchus aus Indien war mit geschatzten 10 12 Metern die grosste Gattung Folgende fossile Arten gehoren unter Einschluss der Tomistominae zu den Gavialidae nach Velez Juarbe Brochu amp Santos 2007 14 Brochu amp Storrs 2012 15 und Martin amp al 2012 16 Familie Gavialidae Adams 1854 Unterfamilie Gavialinae Nopcsa 1923 Gattung Eogavialis Buffetaut 1982 Eogavialis africanus Andrews 1901 Eogavialis andrewsi Storrs 2003 Eogavialis gavialoides Andrews 1901 Gattung Gavialis Oppel 1811 Gavialis bengawanicus Dubois 1908 Gavialis lewisi Lull 1944 Gavialis browni Mook 1932 Gavialis breviceps Pilgrim 1912 Gavialis curvirostris Lydekker 1886 Gavialis hysudricus Lydekker 1886 Gavialis pachyrhynchus Lydekker 1886 Gavialis leptodus Cautley amp Falconer 1836 Unterfamilie Gryposuchinae Velez Juarbe Brochu amp Santos 2007 Gattung Aktiogavialis Velez Juarbe Brochu amp Santos 2007 Aktiogavialis puertoricensis Velez Juarbe Brochu amp Santos 2007 Gattung Gryposuchus Gurich 1912 Gryposuchus neogaeus Burmeister 1885 Gryposuchus jessei Gurich 1912 Gryposuchus colombianus Langston 1965 Gryposuchus croizati Riff amp Aguilera 2008 Gattung Ikanogavialis Sill 1970 Ikanogavialis gameroi Sill 1970 Ikanogavialis papuensis De Vis 1905 Zuordnung umstritten Gattung Siquisiquesuchus Brochu amp Rincon 2004 Siquisiquesuchus venezuelensis Brochu amp Rincon 2004 Gattung Piscogavialis Kraus 1996 Piscogavialis jugaliperforatus Kraus 1996 Gattung Hesperogavialis Bocquentin Villanueva amp Buffetaut 1981 Hesperogavialis cruxenti Bocquentin Villanueva amp Buffetaut 1981 Unterfamilie Tomistominae Kalin 1955 Gattung Ferganosuchus Efimov 1982 Ferganosuchus planus Efimov 1982 Gattung Kentisuchus Mook 1955 Kentisuchus astrei Jouve 2016 17 Kentisuchus spenceri Buckland 1836 Gattung Dollosuchus Swinton 1937 Dollosuchus dixoni Owen 1850 Status unklar Gattung Dollosuchoides Brochu 2007 Dollosuchoides densmorei Brochu 2007 Gattung Megadontosuchus Mook 1955 Megadontosuchus arduini De Zigno 1880 Gattung Gavialosuchus Toula amp Kail 1885 Gavialosuchus eggenburgensis Toula amp Kail 1885 Gattung Toyotamaphimeia Aoki 1983 Toyotamaphimeia machikanensis Kobatake amp al 1965 Gattung Tomistoma Muller 1846 Tomistoma lusitanica Antunes 1961 mglw identisch mit Thecachampsa antiqua Tomistoma gaudense Hulke 1871 Tomistoma cairense Muller 1927 Tomistoma petrolica Yeh 1958 Tomistoma calaritanus Capellini 1890 Gattung Maroccosuchus Jonet amp Wouters 1977 Maroccosuchus zennaroi Jonet amp Wouters 1977 Gattung Thecachampsa Cope 1867 Thecachampsa antiqua Leidy 1852 Thecachampsa americana Sellards 1915 mglw identisch mit T antiqua Thecachampsa carolinensis Erickson amp Sawyer 1996 Gattung Penghusuchus Shan amp al 2009 Penghusuchus pani Shan amp al 2009 Gattung Paratomistoma Brochu amp Gingerich 2000 Paratomistoma courti Brochu amp Gingerich 2000 Gattung Rhamphosuchus Falconer amp Cautley 1840 Rhamphosuchus crassidens Falconer amp Cautley 1840Einzelnachweise Bearbeiten John Harshman Christopher J Huddleston Jonathan P Bollback Thomas J Parsons Michael J Braun True and false gharials a nuclear gene phylogeny of crocodylia Systematic Biology Bd 52 Nr 3 2003 S 386 402 doi 10 1080 10635150390197028 Axel Janke Anette Gullberg Sandrine Hughes Ramesh K Aggarwal Ulfur Arnason Mitogenomic Analyses Place the Gharial Gavialis gangeticus on the Crocodile Tree and Provide Pre K T Divergence Times for Most Crocodilians Journal of Molecular Evolution Bd 61 Nr 5 2005 S 620 626 doi 10 1007 s00239 004 0336 9 freier Volltext Researchgate Ray E Willis L Rex McAliley Erika D Neeley Llewellyn D Densmore III Evidence for placing the false gharial Tomistoma schlegelii into the family Gavialidae Inferences from nuclear gene sequences Molecular Phylogenetics and Evolution Bd 43 Nr 3 2007 S 787 794 doi 10 1016 j ympev 2007 02 005 Ray E Willis Transthyretin Gene TTR Intron One Elucidates Crocodylian Relationships Molecular Phylogenetics and Evolution Bd 53 Nr 3 2009 S 1049 1054 PMC 2787865 freier Volltext a b c Jamie R Oaks A time calibrated species tree of Crocodylia reveals a recent radiation of the true crocodiles Evolution Bd 65 Nr 11 2011 S 3285 3297 doi 10 1111 j 1558 5646 2011 01373 x a b Christopher W Walmsley Peter D Smits Michelle R Quayle Matthew R McCurry Heather S Richards Christopher C Oldfield Stephen Wroe Phillip D Clausen Colin R McHenry Why the Long Face The Mechanics of Mandibular Symphysis Proportions in Crocodiles PLoS ONE Bd 8 Nr 1 2013 e53873 doi 10 1371 journal pone 0053873 Richard Owen Odontography or a treatise on the comparative anatomy of the teeth their physiological relations mode of development and microscopic structure in the vertebrate animals Volume I Text Hippolyte Bailliere London 1840 1845 S 285 ff BHL L Rex McAliley Ray E Willis David A Ray P Scott White Christopher A Brochu Llewellyn D Densmore III Are crocodiles really monophyletic Evidence for subdivisions from sequence and morphological data Molecular Phylogenetics and Evolution Bd 39 Nr 1 2006 S 16 32 doi 10 1016 j ympev 2006 01 012 J Lang S Chowfin J P Ross Gavialis gangeticus errata version published in 2019 The IUCN Red List of Threatened Species 2019 e T8966A149227430 doi 10 2305 IUCN UK 2019 1 RLTS T8966A149227430 en M R Bezuijen B Shwedick B K Simpson A Staniewicz R Stuebing Tomistoma schlegelii The IUCN Red List of Threatened Species 2014 e T21981A2780499 doi 10 2305 IUCN UK 2014 1 RLTS T21981A2780499 en P Piras P Colangelo D C Adams A Buscalioni J Cubo T Kotsakis C Meloro P Raia The Gavialis Tomistoma debate the contribution of skull ontogenetic allometry and growth trajectories to the study of crocodylian relationships In Evolution amp Development Band 12 Nr 6 2010 S 568 579 doi 10 1111 j 1525 142X 2010 00442 x Christopher A Brochu Phylogenetics Taxonomy and Historical Biogeography of Alligatoroidea Society of Vertebrate Paleontology Memoir Bd 6 Journal of Vertebrate Paleontology Bd 19 Supplementum Nr 2 1999 S 9 100 doi 10 1080 02724634 1999 10011201 Christopher A Brochu Phylogenetic Approaches Toward Crocodylian History In Annual Review of Earth and Planetary Sciences Bd 31 2003 S 357 397 doi 10 1146 annurev earth 31 100901 141308 J Velez Juarbe C A Brochu H Santos A gharial from the Oligocene of Puerto Rico transoceanic dispersal in the history of a non marine reptile In Proceedings of the Royal Society B Band 274 Nr 1615 2007 S 1245 1254 doi 10 1098 rspb 2006 0455 PMID 17341454 PMC 2176176 freier Volltext C A Brochu G W Storrs A giant crocodile from the Plio Pleistocene of Kenya the phylogenetic relationships of Neogene African crocodylines and the antiquity of Crocodylus in Africa In Journal of Vertebrate Paleontology Band 32 Nr 3 2012 S 587 doi 10 1080 02724634 2012 652324 J E Martin E Buffetaut W Naksri K Lauprasert J Claude Gavialis from the Pleistocene of Thailand and Its Relevance for Drainage Connections from India to Java In PLoS ONE Band 7 Nr 9 2012 S e44541 doi 10 1371 journal pone 0044541 Stephane Jouve A new basal tomistomine Crocodylia Crocodyloidea from Issel Middle Eocene France palaeobiogeography of basal tomistomines and palaeogeographic consequences In Zoological Journal of the Linnean Society Bd 177 Nr 1 2016 S 165 182 doi 10 1111 zoj 12357 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gaviale amp oldid 232354806