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Die Gargglerin auch Garklerin ist ein 2470 m u A hoher Berg in den Stubaier Alpen im osterreichischen Bundesland Tirol Der leicht ersteigbare Gipfel ist wegen seiner Aussicht auf das hintere Gschnitztal die Tribulaune und den Habicht beliebt 1 Gargglerin Gargglerin von Sudsudosten Hohe 2470 m u A Lage Tirol Osterreich Gebirge Stubaier Alpen Ostalpen Dominanz 1 km Pflerscher Pinggl Schartenhohe 154 m Badlerscharte Koordinaten 47 0 32 N 11 19 43 O 47 008888888889 11 328611111111 2470 Koordinaten 47 0 32 N 11 19 43 O Gargglerin Tirol Typ Felsgipfel Gestein Dolomit Alter des Gesteins Trias Erstbesteigung A Kerner v Marilaun F Sauter Anfang der 1870er Jahre oder H Waitzenbauer und G Pittracher Juli 1874 Normalweg markierter Steig von Suden Gargglerin von Nordnordwesten Habicht Vorlage Infobox Berg Wartung BILD1 Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Umgebung 2 Geologie und Aufbau 3 Stutzpunkte und Wege 4 Literatur und Karte 5 EinzelnachweiseLage und Umgebung BearbeitenDie Gargglerin bildet den hochsten Punkt eines Gebirgskammes der sich vom ca 2 Kilometer sudlich gelegenen Alpenhauptkamm in Richtung Norden erstreckt Im Nordwesten und Norden liegt das Gschnitztal im Osten das Sandestal ein Seitental des Gschnitztals Dort befindet sich mit der Tribulaunhutte 2064 m der wichtigste Stutzpunkt fur die Besteigung des Berges Nach Nordosten hin setzt sich der Grat zum vorgelagerten Eningkopf auch Nenningkopf 2183 m fort Im Westen liegt die Badlalm Geologie und Aufbau BearbeitenDie Gargglerin erhebt sich als markanter zerklufteter Felsgipfel aus Dolomitgesteinen des Brennermesozoikums die hier ahnlich wie bei der nahegelegenen Weisswandspitze unmittelbar auf einem Sockel aus Kristallingestein insbesondere Gneisen und Glimmerschiefern aufliegen Der Hauptdolomit aus der Trias der den Gipfelaufbau bildet ist hier von hellgrauer bis weisser Farbe und weist Seriziteinlagerungen auf Durch die exponierte Lage des steilen und schmalen Gipfelfelsens kommt es hier zu Bergzerreissungen sodass der Gipfelaufbau in zahlreiche einzelne Felsturme gegliedert ist 2 Stutzpunkte und Wege BearbeitenDer Normalweg auf die Gargglerin fuhrt von Suden von der Badlerscharte einer auf 2350 m gelegenen Scharte zwischen Gschnitz und Sandestal auf einem markierten Steig zum Gipfel Die Badlerscharte kann dabei auf einem markierten Weg vom Gschnitzer Ortsteil Obertal aus uber das Sandestal erreicht werden wobei als Stutzpunkt haufig die Tribulaunhutte genutzt wird Ein weiterer Anstieg von Obertal aus der uber die Nordwestflanke zur Badlerscharte fuhrt war wegen eines Felssturzes lange Zeit nicht begehbar 1 ermoglicht aber seit einer Verlegung im Jahr 2010 wieder einen Ubergang Durch die Sud und Ostwande fuhren alpine Kletterrouten im II und III Grad Literatur und Karte BearbeitenWalter Klier Alpenvereinsfuhrer Stubaier Alpen Rother Bergverlag Munchen 2006 ISBN 978 3 7633 1271 9 S 356 Alpenvereinskarte 1 50 000 Blatt 31 3 BrennerbergeEinzelnachweise Bearbeiten a b Garklerin Stein amp Kraut abgerufen am 29 August 2009 Horst Kubler Wolf Eberhard Muller Die Geologie des Brenner Mesozoikums zwischen Stubai und Pflerschtal Tirol In Jahrbuch der geologischen Bundesanstalt Band 105 Wien Dezember 1962 S 173 242 geologie ac at PDF abgerufen am 29 August 2009 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gargglerin amp oldid 217890352