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Gaishardt ist ein Ortsteil des Marktes Bissingen im schwabischen Landkreis Dillingen an der Donau Das Pfarrdorf wurde am 1 Juli 1971 in den Markt Bissingen eingegliedert 2 Er liegt zwei Kilometer sudwestlich von Bissingen am Talhang des Sinnenbaches eines Zuflusses der Kessel Die hochste Hohe betragt 495 m Gaishardt Bissingen Markt BissingenKoordinaten 48 42 N 10 36 O 48 699938 10 60483 495 Koordinaten 48 42 0 N 10 36 17 OHohe 495 mEinwohner 58 31 Dez 2020 1 Eingemeindung 1 Juli 1971Postleitzahl 86657Bild gesucht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Religionen 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Baudenkmaler 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGaishardt besteht aus zwei Weilern die seit dem 16 Jahrhundert als Obergaishardt mit der Kirche und Untergaishardt bezeichnet werden Geschichte BearbeitenDer Ort ist vermutlich eine Rodungssiedlung er wurde erstmals 1234 genannt Aus dieser Zeit ist ein niederes Adelsgeschlecht mit Heinricus de Gaishardt bezeugt Das Kloster Heilig Kreuz in Donauworth besass um 1250 zwei Hofe im Ort Seit dem Spatmittelalter gehorte der Ort zur Herrschaft Hohenburg Bissingen nbsp St Vitus und Rochus in GaishardtReligionen BearbeitenBis 1455 war Gaishardt Sitz einer Pfarrei dessen Grundungszeit nicht nachgewiesen werden kann Nach 1455 gehorte der Ort zur Pfarrei Bissingen der er auch heute noch angehort In Obergaishardt steht die Filialkirche St Vitus und St Rochus deren Langhaus wohl aus dem 13 Jahrhundert stammt Der Turm und der Chor wurden um 1450 errichtet Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten1840 133 Einwohner 1875 100 Einwohner 1939 0 71 Einwohner 1950 0 94 Einwohner 1961 0 80 Einwohner 3 1970 0 69 Einwohner 3 1980 0 62 Einwohner 2000 0 60 Einwohner 2017 0 54 EinwohnerBaudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in GaishardtLiteratur BearbeitenGeorg Worishofer Alfred Sigg Reinhard H Seitz Stadte Markte und Gemeinden In Der Landkreis Dillingen a d Donau in Geschichte und Gegenwart Hgg vom Landkreis Dillingen an der Donau 3 neu bearbeitete Auflage Dillingen an der Donau 2005 S 162 163 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gaishardt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gaishardt in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische StaatsbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Zahlen Daten Fakten In bissingen de Abgerufen am 24 Februar 2021 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 446 a b Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 769 Amtlich benannte Gemeindeteile des Marktes Bissingen Bissingen Buch am Rannenberg Buggenhofen Burgmagerbein Diemantstein Fronhofen Gaishardt Gollingen Hochdorf Hochstein Hohenburgermuhle Kallertshofen Kesselostheim Komertshof Leiheim Neutenmuhle Oberliezheim Obermagerbein Oberringingen Stillnau Thalheim Tuifstadt Unterbissingen Unterringingen Warnhofen Zoltingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gaishardt Bissingen amp oldid 234484962