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Unterringingen ist ein Ortsteil des Marktes Bissingen im schwabischen Landkreis Dillingen an der Donau Der Ort wurde am 1 Mai 1978 in den Markt Bissingen eingemeindet 2 Er liegt sechs Kilometer westlich von Bissingen im oberen Tal der Kessel Die hochste Hohe betragt 489 m UnterringingenMarkt BissingenKoordinaten 48 44 N 10 32 O 48 726982 10 53596 489 Koordinaten 48 43 37 N 10 32 9 OHohe 489 mEinwohner 144 31 Dez 2020 1 Eingemeindung 1 Mai 1978Postleitzahl 86657Vorwahl 09089Bild gesucht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Religion 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Baudenkmaler 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Pfarrdorf Unterringingen geht vermutlich auf eine alemannische Grundung zuruck Der Ort ist Urmark und Urpfarrei fur das ganze Gebiet des oberen Kesseltals das sich heute im Landkreis Dillingen an der Donau befindet Die vermutlichen Tochtersiedlungen sind Leiheim Oberringingen Thalheim Warnhofen und Zoltingen Geschichte BearbeitenDer Ort wird erstmals 1247 als Ringigen uberliefert Die Bezeichnung Unterringingen zur Unterscheidung von Oberringingen tritt erstmals 1411 auf Vor allem die Herrschaft Hochhaus war im Ort begutert Diese Guter gingen 1347 an die Grafen von Oettingen uber die schon vorher Besitz in Oberringingen hatten Im Laufe des 17 Jahrhunderts kam der gesamte Besitz von Unterringingen an die Grafschaft Oettingen Mit dieser kam der Ort durch die Mediatisierung 1806 an Bayern und wurde 1807 in das Justizamt Bissingen eingegliedert Religion Bearbeiten nbsp Laurentiuskirche in UnterringingenUnterringingen ist Sitz einer alten Pfarrei fur die 1247 erstmals ein Pfarrer bezeugt ist In der Mitte des 16 Jahrhunderts wurde die Reformation durchgefuhrt da die Gegenreformation sich nicht durchsetzen konnte blieb Unterringingen bis heute eine protestantische Pfarrei Die heutige evangelische Kirche St Laurentius wurde ursprunglich um 1400 errichtet und erlebte mehrere Veranderungen Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten1840 203 Einwohner 1939 136 Einwohner 1950 188 Einwohner 1961 118 Einwohner 2 1970 124 Einwohner 2 1980 133 Einwohner 2000 146 EinwohnerBaudenkmaler BearbeitenSiehe Liste der Baudenkmaler in UnterringingenLiteratur BearbeitenGeorg Worishofer Alfred Sigg Reinhard H Seitz Stadte Markte und Gemeinden In Der Landkreis Dillingen a d Donau in Geschichte und Gegenwart Herausgegeben vom Landkreis Dillingen an der Donau 3 neu bearbeitete Auflage Dillingen an der Donau 2005 S 174 175 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Unterringingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Unterringingen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische StaatsbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Zahlen Daten Fakten In bissingen de Abgerufen am 24 Februar 2021 a b c Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 769 und 770 Amtlich benannte Gemeindeteile des Marktes Bissingen Bissingen Buch am Rannenberg Buggenhofen Burgmagerbein Diemantstein Fronhofen Gaishardt Gollingen Hochdorf Hochstein Hohenburgermuhle Kallertshofen Kesselostheim Komertshof Leiheim Neutenmuhle Oberliezheim Obermagerbein Oberringingen Stillnau Thalheim Tuifstadt Unterbissingen Unterringingen Warnhofen Zoltingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Unterringingen amp oldid 224742282