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Gunther von Oetinger 3 September 1821 in Grossfurra 10 Oktober 1881 in Trier war ein preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Gunther war der Sohn des preussischen Rittmeisters Gustav von Oetinger 1791 1824 und dessen Ehefrau Bertha geborene von Wurmb 1802 1868 Militarkarriere Bearbeiten Oetinger besuchte das Potsdamer Kadettenhaus und wurde am 15 August 1838 als Unteroffizier dem 24 Infanterie Regiment der Preussischen Armee uberwiesen Bis Mitte November 1840 avancierte er zum Sekondeleutnant Nach seiner Ende Marz 1846 erfolgten Versetzung in das 32 Infanterie Regiment war er im Juni 1848 zur Ausbildung mit dem Dreyse Zundnadelgewehr nach Sommerda kommandiert Von Marz 1852 bis August 1859 folgte seine Kommandierung als Kompaniefuhrer beim III Bataillon im 32 Landwehr Regiment nach Naumburg Saale Als Hauptmann wurde Oetinger Ende September 1859 zum Kompaniechef ernannt und Anfang Mai 1860 zum 32 kombinierten Infanterie Regiment kommandiert Daraus formierte sich zum 4 Juli 1860 das 4 Thuringische Infanterie Regiment Nr 72 und Oetinger wurde zum Chef der 1 Kompanie in Torgau ernannt Wahrend des Deutschen Krieges war er 1866 Kommandeur des Besatzungsbataillons in Naumburg Saale und nahm als Major an der Schlacht bei Langensalza teil Nach dem Friedensschluss wurde Oetinger am 30 Oktober 1866 als Kommandeur des I Bataillons im Infanterie Regiment Nr 80 nach Wiesbaden versetzt Er fuhrte sein Bataillon 1870 71 im Krieg gegen Frankreich als Oberstleutnant in den Schlachten bei Weissenburg Worth und Sedan der Belagerung von Paris sowie der Beschiessung von Pfalzburg Ausgezeichnet mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes beauftragte man ihn nach dem Frieden von Frankfurt am 20 Juni 1871 mit der Fuhrung des 3 Hessischen Infanterie Regiments Nr 83 in Kassel Vom 4 November 1871 bis zum 14 September 1876 war er seit Mitte Januar 1872 Oberst Kommandeur dieses Verbandes Anschliessend wurde Oetinger unter Stellung a la suite des Regiments nach Trier versetzt und zum Kommandeur der 31 Infanterie Brigade ernannt In dieser Eigenschaft erhielt er Mitte September 1877 den Roten Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub Er verstarb in Ausubung seines Dienstes am 10 Oktober 1881 Familie Bearbeiten Oetinger verheiratete sich am 23 September 1851 in Wandersleben mit Franziska Klien 1825 1901 Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor Wolfgang 1853 1910 preussischer Oberst und Kommandeur des Husaren Regiments von Schill 1 Schlesisches Nr 4 Klara Bruckner Gabriele 1856 Louis von Basse preussischer Hauptmann Horst 1857 1928 preussischer General der Infanterie Helene Bender 1869 Literatur BearbeitenGothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Hauser 1908 Zweiter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1907 S 738 739 Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 10 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1942 DNB 986919810 S 127 128 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 2 November 2019 PersonendatenNAME Oetinger Gunther vonALTERNATIVNAMEN Oetinger Gunther Karl Wilhelm von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 3 September 1821GEBURTSORT GrossfurraSTERBEDATUM 10 Oktober 1881STERBEORT Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunther von Oetinger amp oldid 193696363