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Gunther Teller 24 November 1925 in Halle Saale 28 Juni 1982 war Generalleutnant der Nationalen Volksarmee NVA und von 1968 bis 1982 Vorsitzender des Zentralvorstandes der Gesellschaft fur Sport und Technik GST der DDR Teller Mitte bei der I Wehrspartakiade der GST 1970 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werk 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenTeller wurde als Sohn eines Salzsieders in Halle geboren Er besuchte die Volksschule und machte eine Ausbildung zum Schlosser in den Siebel Flugzeugwerken 1943 44 wurde Teller zum Reichsarbeitsdienst herangezogen und im Anschluss daran diente er bis 1945 in einer Infanterieeinheit Zu Kriegsende geriet Teller kurzzeitig in britische Kriegsgefangenschaft aus der er schon bald entlassen wurde Im Jahre 1945 war er als Kraftfahrer tatig und war im selben Jahr einer der Mitbegrunder der Antifa Jugend in Halle In den Jahren 1945 und 1946 war er Mitglied der LDPD und Organisationsleiter des Jugendausschusses Halle Von 1946 bis 1949 war er zunachst 1 Sekretar des FDJ Kreisvorstandes Halle dann Sekretar fur Arbeiterjugend des FDJ Landesvorstandes Sachsen Anhalt 1 Im Jahr 1947 trat er der SED bei nbsp GrabstatteAm 1 September 1949 wurde er Angehoriger der Hauptverwaltung Ausbildung und Mitarbeiter der Hauptabteilung Polit Kultur fur Jugendarbeit Von 1950 bis 1951 besuchte er die Parteihochschule Karl Marx beim Zentralkomitee der SED Von 1953 bis 1957 war er Leiter der Abteilung Jugend in der Politischen Verwaltung der NVA Von 1955 bis 1959 war er Mitglied des Zentralrates der FDJ Von 1957 bis 1962 studierte er an der Militarakademie Friedrich Engels in Dresden Ab 1962 war er stellvertretender Leiter und spater dann Chef der Politischen Verwaltung im Fuhrungskommando des Militarbezirks III Leipzig Im Februar 1965 wurde er beim Chef der Politischen Hauptverwaltung des MfNV als Stellvertreter fur Organisation der politischen Arbeit berufen 1966 erfolgte seine Ernennung zum Generalmajor Am 1 Februar 1968 wurde er dann als Nachfolger von Generalmajor Kurt Lohberger Vorsitzender des Zentralvorstandes der GST und am 1 Marz 1975 zum Generalleutnant befordert Seine Urne wurde in der Grabanlage Pergolenweg des Berliner Zentralfriedhofs Friedrichsfelde beigesetzt Auszeichnungen Bearbeiten1964 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber 1972 Orden Banner der Arbeit 1974 Kampforden Fur Verdienste um Volk und Vaterland in Gold 1981 Scharnhorst OrdenWerk BearbeitenMit ganzer Kraft fur die Sicherung des Friedens und den Schutz des Sozialismus in Arsenal Band 4 VEB Militarverlag der Deutschen Demokratischen Republik Berlin 1982 S 9 17Literatur BearbeitenHelmut Muller Enbergs Teller Gunther In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Einzelnachweise Bearbeiten Tribune vom 21 Juni 1978Vorsitzende des Zentralvorstands der Gesellschaft fur Sport und Technik der DDR Arno Berthold Richard Staimer Kurt Lohberger Gunther Teller Gunter Kutzschebauch PersonendatenNAME Teller GuntherKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant Vorsitzender des Zentralvorstands der GST der DDRGEBURTSDATUM 24 November 1925GEBURTSORT Halle Saale STERBEDATUM 28 Juni 1982 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunther Teller amp oldid 237995101