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Gotz Draeger 31 Juli 1944 in Bad Landeck Schlesien ist ein ehemaliger deutscher Ruderer und Weltmeister im Doppelvierer Gotz Draeger nach dem Sieg auf der Rotsee Regatta 1970 in Luzern Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Leben 3 Einzelnachweise 4 WeblinksKarriere BearbeitenDraeger begann erst mit 21 Jahren beim TSC Berlin dem spateren SC Berlin Grunau mit dem Rudersport Vorher war er Leichtathlet Zehnkampf und spielte Handball Bereits nach einem Jahr wurde er 1966 DDR Vizemeister mit Hans Ulrich Schmied im Doppelzweier Seine grossten Erfolge erreichte er im Skullbereich 1970 und 1971 wurde er DDR Einer Meister Einen weiteren Meistertitel errang er im Doppelvierer 1974 Bei den Weltmeisterschaften 1970 in Kanada und den weltoffenen Europameisterschaften 1971 in Kopenhagen belegte er im Einer jeweils den zweiten Platz hinter Alberto Demiddi Argentinien Im Rahmen der Weltmeisterschaft 1974 wurde der Doppelvierer ohne Steuermann das erste Mal ausgefahren Gotz Draeger Joachim Dreifke Rudiger Reiche und Jurgen Bertow errangen auf dem Luzerner Rotsee die Goldmedaille Im selben Jahr wurde er mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet 1 Gotz Draeger beendete seine aktive Karriere 1977 Leben BearbeitenDraeger studierte an der Humboldt Universitat zu Berlin Lebensmitteltechnologie mit dem Abschluss als Diplom Ingenieur und promovierte auf dem Gebiet der Lebensmittelchemie Dr rer nat Von 1986 bis 1990 leitete er das Wissenschaftliche Zentrum Rudern im Deutschen Turn und Sportbund und arbeitete anschliessend bis zu seiner Pensionierung als Pharmaberater Einzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland 30 November 1974 S 2Weblinks BearbeitenDDR Rudern Meisterschaften Herren im Einer DDR Rudermeisterschaften Einer Manner Platze 1 3 Weltmeister im Doppelvierer 1974 Dreifke Draeger Reiche Bertow DDR 1975 Weisse Guldenpfennig Honig Kreuziger DDR 1977 Dundr Winter Bussert Guldenpfennig DDR 1978 Dreifke Bussert Winter Dundr DDR 1979 Kersten Kroppelien Bussert Dreifke DDR 1981 Kersten Bussert Heppner Winter DDR 1982 Bussert Mund Heppner Winter DDR 1983 Hedderich Hormann Wiedenmann Dursch GER 1985 Hamilton Mills Douma LaForme CAN 1986 amp 1987 Dossenko Kinjakin Iwanow Kotko URS 1989 Keldermann Maasdijk van den Eerenbeemt Arisz NED 1990 amp 1991 Dossenko Kinjakin Tschupryna Vilks URS 1993 Hajek Steiner Volkert Willms GER 1994 amp 1995 Corona Galtarossa Paradiso Sartori ITA 1997 Abbagnale Calabrese Corona Galtarossa ITA 1998 Abbagnale Corona Galtarossa Sartori ITA 1999 Geisler Hajek Volkert Willms GER 2001 Schreiber Willms Geisler Hajek GER 2002 Bertram Volkert Geisler Sens GER 2003 Willms Volkert Geisler Sens GER 2005 2007 amp 2009 Wasielewski Kolbowicz Jelinski Korol POL 2010 Sain Sinkovic Martin Sinkovic CRO 2011 Morgan McRae Forsterling Noonan AUS 2013 Sain Sinkovic Martin Sinkovic CRO 2014 Michai Morosow Nadtoka Dowhodko UKR 2015 Schulze Wende Schoof Gruhne GER 2017 Nemeravicius Dziaugys Mascinskas Adomavicius LTU 2018 Mondelli Panizza Rambaldi Gentili ITA 2019 Uittenbogaard Wiersma Wieten Metsemakers NED 2022 Czaja Biskup Zietarski Baranski POL PersonendatenNAME Draeger GotzKURZBESCHREIBUNG deutscher RudererGEBURTSDATUM 31 Juli 1944GEBURTSORT Bad Landeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gotz Draeger amp oldid 214390018