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Friedrich Joseph Wilhelm Lobenhoffer seit 1908 Ritter von Lobenhoffer 7 Februar 1850 in Erding 18 Dezember 1918 in Munchen war ein bayerischer General der Artillerie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Friedrich war der Sohn eines Landrichters Sein alterer Bruder war der bayerische Generalleutnant Karl von Lobenhoffer 1843 1901 Militarkarriere Bearbeiten Nach dem Besuch der Kadettenkorps trat Lobenhoffer am 9 August 1868 als Offizieraspirant in das 3 Feldartillerie Regiment Konigin Mutter der Bayerischen Armee ein Er avancierte Mitte Mai 1869 zum Unterleutnant stieg im Februar 1873 zum Regimentsadjutanten auf und wurde am 2 April 1874 als Premierleutnant in das 1 Fussartillerie Regiment von Bothmer versetzt 1878 81 absolvierte Lobenhoffer die Kriegsakademie die ihm die Qualifikation fur den Generalstab die Hohere Adjutantur und das Lehrfach aussprach 1 Zum 1 April 1881 erfolgte die Ruckversetzung in sein Stammregiment und ab Anfang Dezember 1882 war er fur zwei Jahre zum Generalstab der Armee kommandiert Lodenhoffer trat am 11 April 1885 als Hauptmann und Batteriechef in den Truppendienst zuruck und wurde am 10 Marz 1887 unter Stellung a la suite Referent bei der Inspektion der Artillerie und des Trains Nach einer Verwendung bei der Inspektion der Fussartillerie wurde er am 1 Oktober 1910 unter Beforderung zum Major als Referent in das Kriegsministerium kommandiert und Ende Marz 1892 hierher versetzt Lobenhoffer stieg Anfang November 1896 zum Oberstleutnant auf wurde kurz darauf Abteilungskommandeur im 1 Feldartillerie Regiment Prinzregent Luitpold und ruckte Mitte August 1897 zum etatsmassigen Stabsoffizier auf Am 20 April 1898 erfolgte seine Ernennung zum Kommandeur des 2 Feldartillerie Regiments Horn und Ende Oktober 1898 die Beforderung zum Oberst Als solcher war er ab dem 1 Oktober 1900 Kommandeur der 3 Feldartillerie Brigade die ein Jahr spater im Zuge der Organisationsveranderung zur 6 Feldartillerie Brigade umbenannt wurde Lobenhoffer avancierte in dieser Stellung am 8 Juni 1902 zum Generalmajor und wurde am 9 April 1905 mit der Beforderung zum Generalleutnant Kommandeur der 3 Division in Landau in der Pfalz In dieser Eigenschaft verlieh ihm Prinzregent Luitpold am 11 Marz 1908 das Grosskomtur des Verdienstordens der Bayerischen Krone 2 Mit der Verleihung war die Erhebung in den personlichen Adelsstand verbunden und er durfte sich nach der Eintragung in die Adelsmatrikel Ritter von Lobenhoffer nennen Unter Verleihung des Charakters als General der Artillerie wurde Lobenhoffer am 20 Dezember 1909 mit der gesetzlichen Pension zur Disposition gestellt 3 Wahrend des Ersten Weltkriegs war Lobenhoffer als z D Offizier vom 21 Dezember 1915 bis zum 10 August 1918 stellvertretender Feldzeugmeister in Munchen Familie Bearbeiten Lobenhoffer hatte sich am 11 Mai 1875 in Munchen mit Karina Baur von Breitenfeld 1851 verheiratet 4 Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor darunter der Major und kaufmannische Direktor Wilhelm Lobenhoffer 1876 1931 Literatur BearbeitenOthmar Hackl Die Bayerische Kriegsakademie 1867 1914 C H Beck sche Verlagsbuchhandlung Munchen 1989 ISBN 3 406 10490 8 S 512 Joseph Karl Brennfleck Das Koniglich Bayerische 2 Feldartillerie Regiment Horn Verlag Max Schick Munchen 1939 S 561 Einzelnachweise Bearbeiten Othmar Hackl Die Bayerische Kriegsakademie 1867 1914 C H Beck sche Verlagsbuchhandlung Munchen 1989 ISBN 3 406 10490 8 S 512 Militar Wochenblatt Nr 35 vom 17 Marz 1908 S 790 Militar Wochenblatt Nr 162 vom 24 Dezember 1909 S 3727 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Hauser 1916 Zehnter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1915 S 33 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 23 Mai 2020 PersonendatenNAME Lobenhoffer Friedrich vonALTERNATIVNAMEN Lobenhoffer Friedrich Joseph Wilhelm Ritter von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG bayerischer General der ArtillerieGEBURTSDATUM 7 Februar 1850GEBURTSORT ErdingSTERBEDATUM 18 Dezember 1918STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich von Lobenhoffer amp oldid 238621293