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Friedrich Gotthelf von Falkenhayn 17 Oktober 1719 in Schwiebus 6 Marz 1786 in Schweidnitz war ein preussischer Generalleutnant Gouverneur der Festung Schweidnitz und Drost zu Petershagen bei Minden Leben Bearbeiten1731 ging er in preussische Dienste und kam in das in Wesel stationierte Regiment Nr 31 Dossow Als dort die Grenadierkompanie errichtet wurde wurde er im Mai 1735 Fahnrich und 1738 Seconde Lieutenant 1743 ubernahm der Marquis de Varenne das Regiment und wird mit ihm nach Breslau versetzt Im gleichen Jahr wurde er Premier Lieutenant Wahrend des Zweiten Schlesischen Krieges nahm er an der Belagerung von Prag teil Im Marz 1752 wurde er Stabskapitan und erhielt im September seine eigene Kompanie Im Siebenjahrigen Krieg kampfte er am 21 April 1757 in Reichenberg und nahm am 6 Mai 1757 an der Schlacht bei Prag teil dort wurde er schwer verwundet Im Mai 1758 wurde er zum Major befordert Im Jahr 1759 nahm er an den Schlachten von Kay und Kunersdorf teil 1760 erhielt er ein eigenes Grenadierbataillon das sich aus jeweils vier Grenadierkompanien der Regimenter Nr 31 Lestwitz und Nr 29 Knobloch zusammensetzte Mit dem Bataillon kampfte er bei der Belagerung von Dresden 13 bis 22 Juli 1760 Am 15 August kampfte er mit dem Bataillon in der Schlacht bei Liegnitz Dort kampfte es mit Auszeichnung Falkenhayn erhielt den Pour le Merite und wurde ausser der Reihe zum Oberstleutnant ernannt Am 3 November konnte er sich in der Schlacht bei Torgau erneut auszeichnen Er erhielt das Kommando uber die von den Osterreichern verlassene Stadt und die 8000 osterreichischen Gefangenen Im Februar 1761 wurde er Oberst Im Winter betraute ihn der Konig mit verschiedenen Geschaften die er zu dessen Zufriedenheit erledigte Anschliessend kam er zur Armee des Generals von Schenkendorf Er kampfte mit seinen Grenadieren in Schlesien wo er sein Talent immer wieder beweisen konnte 1762 kam er zum Korps Platen nach Sachsen Er war in Merseburg 27 Februar 1762 als der spatere osterreichische General Otto vergeblich versuchte die Preussen dort zu uberfallen Im Fruhjahr 1763 wurde er nach Schlesien geschickt um die Belagerung von Schweidnitz zu unterstutzen Bei einem Ausfall der Osterreicher wurde er verwundet und gefangen genommen Zudem hatte er das Pech dass eine preussische Bombe das Zimmer traf in dem der Gefangene interniert war wodurch er ein weiteres Mal verletzt wurde Als sich die Festung am 9 Oktober ergab wurde er freigelassen und kam zu seinem Bataillon zuruck Danach wurde er zum Kommandanten des Regiments Nr 43 Zieten ernannt 1766 wurde er wieder nach Breslau versetzt und erhielt im September des Jahres das Regiment Nr 38 Zastrow Bereits am 8 Juli 1766 wurde er zum Drost von Petershagen bei Minden berufen Im August 1767 erhielt er zudem die Ernennung zum Generalmajor Wahrend des bayrischen Erbfolgekriegs befand er sich bei der Armee des Konigs und im Juni 1778 wurde er Generalleutnant 1781 war er bereits schwer krank daher ernannte ihn der Konig zum Gouverneur von Schweidnitz wofur er sein Regiment abgeben musste Er starb am 6 Marz 1786 in Schweidnitz Literatur BearbeitenAnton Balthasar Konig Friedrich Gotthelf von Falkenhayn In Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen welche sich in Preussischen Diensten beruhmt gemacht haben Band 1 Arnold Wever Berlin 1788 S 407 Friedrich Gotthelf von Falkenhayn bei Wikisource PDF Eduard Lange Die Soldaten Friedrich s des Grossen 1853 S 236 DigitalisatNormdaten Person GND 136301428 lobid OGND AKS VIAF 80669712 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Falkenhayn Friedrich Gotthelf vonKURZBESCHREIBUNG preussischer Generalleutnant Gouverneur der Festung Schweidnitz und Drost zu Petershagen bei MindenGEBURTSDATUM 17 Oktober 1719GEBURTSORT Schwiebus in SchlesienSTERBEDATUM 6 Marz 1786STERBEORT Schweidnitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Gotthelf von Falkenhayn amp oldid 214056508