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Franz Max Schlieper 22 August 1905 in Berlin Friedenau 4 April 1974 in Hamburg war ein deutscher Offizier zuletzt Generalmajor der Wehrmacht Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen Auswahl 3 Schriften 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFranz Schlieper war der jungere Bruder von Fritz Schlieper Franz Schlieper trat am 1 Oktober 1925 als Fahnenjunker in das 13 Wurtt Infanterie Regiment der Reichswehr ein Anschliessend wurde er in das 4 Infanterie Regiment versetzt wurde hier am 1 Dezember 1928 Leutnant und diente dort als Kompanieoffizier Beim Ubergang der Reichswehr in die Wehrmacht diente er dort anfanglich als Generalstabsoffizier erst als Id der 7 Armee vom 1 September 1939 bis 1 Juli 1940 und vom Juli 1940 fur ein Jahr als Erster Generalstabsoffizier der 253 Infanterie Division Es folgte bis August 1943 seine Kommandierung als Ic zur 9 Armee Am 1 April 1942 wurde er zum Oberstleutnant und am 1 Februar 1943 zum Oberst befordert Bis Anfang 1944 fuhrte er das Infanterie Regiment 94 der 32 Infanterie Division In Vertretung von Hans Boeckh Behrens kommandierte er von Anfang Februar 1944 bis Ende Mai 1944 die 32 Infanterie Division die an der Ostfront kampfte 1 Danach folgte bis August 1944 die Verwendung als Chef des Stabes beim General der Infanterie im OKH Ende September 1944 wurde er als Kommandeur der Grenadier Brigade 1132 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet 2 und hatte gleichzeitig 3 bis zur Vernichtung des Grossverbandes in Danzig im April 1945 das Kommando uber die 73 Infanterie Division 4 Am 1 Dezember 1944 wurde er zum Generalmajor befordert 4 Mit dem Grossverband nahm er Anfang 1945 an den Kampfen wahrend der sowjetischen Weichsel Oder Operation teil Vom 10 April 1945 bis 9 Mai 1945 war er Kommandeur der 12 Luftwaffen Felddivision 5 Er geriet bis Ende 1955 in sowjetische Kriegsgefangenschaft Auszeichnungen Auswahl BearbeitenEisernes Kreuz I II Klasse Deutsches Kreuz in Gold 10 Januar 1944 Ritterkreuz 21 September 1944 3 Schriften BearbeitenMitarbeit an Edgar Rohricht Probleme der Kesselschlacht dargestellt an Einkreisungs Operationen im Zweiten Weltkrieg Condor Verlag 1958 Nachtlicher Ausbruch und Durchbruch Die Kampfe der 73 Inf Div vom 30 1 bis 4 2 1945 Wehrkunde Organ der Gesellschaft fur Wehrkunde Band 9 Ausgabe 11 Verlag Europaische Wehrkunde 1960 S 553 ff Literatur BearbeitenWolfgang Keilig Das Deutsche Heer 1939 1945 Gliederung Einsatz Stellenbesetzung Podzun Bad Neuheim 1956 211 S 296 Einzelnachweise Bearbeiten Samuel W Mitcham German Order of Battle 1st 290th Infantry divisions in World War II Stackpole Books 2007 ISBN 978 0 8117 3416 5 S 79 google de abgerufen am 25 April 2019 Hans Jurgen Pantenius Letzte Schlacht an der Ostfront von Doberitz bis Danzig 1944 1945 Erinnerung und Erfahrung eines jungen Regimentskommandeurs Mittler E S Sohn GmbH 2002 ISBN 978 3 8132 0741 5 S 218 google de abgerufen am 15 Juni 2019 a b Walther Peer Fellgiebel Elite of the Third Reich The Recipients of the Knight s Cross of the Iron Cross 1939 45 Helion amp Company Limited 2003 ISBN 978 1 874622 46 8 S 308 google de abgerufen am 15 Juni 2019 a b Samuel W Mitcham German Order of Battle 1st 290th Infantry divisions in World War II Stackpole Books 2007 ISBN 978 0 8117 3416 5 S 125 google de abgerufen am 25 April 2019 Samuel W Mitcham German Order of Battle 291st 999th Infantry divisions named infantry divisions and special divisions in World War II Stackpole Books 2007 ISBN 978 0 8117 3437 0 S 311 google de abgerufen am 25 April 2019 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 15 Juni 2019 PersonendatenNAME Schlieper FranzALTERNATIVNAMEN Schlieper Franz Max vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher GeneralGEBURTSDATUM 22 August 1905GEBURTSORT Berlin FriedenauSTERBEDATUM 4 April 1974STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Schlieper amp oldid 230124869