www.wikidata.de-de.nina.az
Franz Ignatz Cassian Hallaschka tschechisch Frantisek Ignac Kassian Halaska 10 Juli 1780 in Bautsch 12 Juli 1847 in Prag war ein mahrischer Naturforscher Mathematiker Physiker und Astronom Franz Ign Cassian Halaschka aus der Geschichte des osterreichischen Unterrichtswesens Wien 1905 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben Bearbeiten1799 trat er den Piaristen im mahrischen Lipnik bei 1801 bis 1803 lehrte er an den Gymnasien in Strassnitz Mikulov und Kromeriz gleichzeitig studierte er in Stara Voda Straznice und Kromeriz weiter 1807 legte er sein Doktorat der Philosophie an der Universitat Wien ab 1808 wurde Hallaschka zum Gymnasial Professor der Mathematik und Philosophie in Mikulov berufen kurz darauf ging er nach Brunn Hier baute er eine Sternwarte auf und rustete sie mit den notwendigen Instrumenten aus 1814 ging er nach Prag und lehrte bis 1832 an der Prager Universitat Physik Er traf viele europaische Forscher wie Alexander von Humboldt und Friedrich Wilhelm Bessel und arbeitete an gemeinsamen Projekten in England und Preussen mit 1823 wurde er Mitglied der Koniglichen bohmischen Gesellschaft der Wissenschaften 1832 berief man ihn zum Dekan und spater zum Rektor der Karls Universitat 1834 erfolgte die Ernennung zum Rektor der Wiener Universitat und zum Regierungsrat der Hofkommission der Studien in Wien Durch sein Zutun erhielten Brunn und Prag neue Physikkabinetts 1838 ernannte man Hallaschka zum Landespralaten von Bohmen sowie Propst von Altbunzlau und 1844 zum Hofrat in Wien Werke BearbeitenEr widmete sich vor allem astronomischen meteorologischen trigonometrischen und erdkundschaftlichten Beobachtungen 1811 errechnete er alle Sonnenfinsternisse von 1813 bis 1860 Er war Autor von 27 physikalischen und naturwissenschaftlichen Werken Geographische Ortsbestimmung von Altbunzlau nebst topographischer Beschreibung des Gutes gleichen Namens mit der Ansicht von Altbunzlau und dem Schlosse von Brandeis Prag 1822 Digitalisierte Ausgabe der Bayerischen Staatsbibliothek Handbuch der Naturlehre 3 Bde Prag 1824 1825 ein Hochschullehrbuch der osterreichischen Monarchie Geographische Ortsbestimmung von Steinschonau nebst der geographischen Karte von der Herrschaft Bohmisch Kamnitz von Franz Xaver Heinrich Kreybich Prag 1826 Digitalisierte Ausgabe der SLUB Dresden eBooks on Demand Die freie Municipalstadt Bautsch in Mahren in geographisch topographischer und historischer Beziehung dargestellt Verlag Gottlieb Haase Sohne Prag 1842Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Hallaschka Franz Ignaz Cassian In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 7 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1861 S 239 f Digitalisat Karl Christian Bruhns Halaschka Franz Ignaz Cassian In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 10 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 397 f Hallaschka P Cassian Franz Ignaz In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1959 S 160 Vladimir Loyda Kalendarium Muzejni listy 1997 c 1 s 7 Dejiny exaktnich ved v ceskych zemich do konce 19 stoleti Prag 1961 M Zemek J Bombera A Filip Piariste v Cechach na Morave a ve Slezsku 1631 1950 Prievidza 1992Weblinks BearbeitenTschechische Biographie Veroffentlichungen von C Hallaschka im Astrophysics Data SystemNormdaten Person GND 116405716 lobid OGND AKS LCCN no2010047561 VIAF 30287147 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hallaschka Franz Ignatz CassianALTERNATIVNAMEN Halaska Frantisek Ignac KassianKURZBESCHREIBUNG mahrischer Naturforscher Mathematiker Physiker und AstronomGEBURTSDATUM 10 Juli 1780GEBURTSORT BudisovSTERBEDATUM 12 Juli 1847STERBEORT Prag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Ignatz Cassian Hallaschka amp oldid 233619909