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Franz Anton Hogl auch Franciszek Antoni Hogl 13 Juni 1769 in Warschau 3 Mai 1859 in Oldenburg war ein deutscher Bildhauer Vase mit Sockel Point de vue Vase am Schlossplatz in Oldenburg Grab Albrecht Ludwig von Bergers und Christian Daniel von Finckhs auf dem Gertrudenfriedhof in OldenburgGrabmal Franz Anton Hogl auf dem Gertrudenfriedhof Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 1 1 Point de vue Vase 2 Familie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenHogl entstammte einer Bildhauerfamilie und war der Sohn des Steinmetzmeisters Joseph Hogl 1741 1780 und der Constantia geb Lascowska Seine Wanderjahre fuhrten Hogl uber Sankt Petersburg London und Paris 1804 nach Oldenburg Dort war er zunachst der einzige in der Stadt ansassige Steinmetz und Bildhauer Daher ist anzunehmen dass er im Rahmen der klassizistischen Umgestaltung Oldenburgs an staatlichen und privaten Bauten von 1804 bis etwa 1840 beteiligt war Seine Mitarbeit am Umbau des Schlosses ist fur das Jahr 1809 belegt Seit 1820 fuhrte er die Stuckierung der Decke des Mausoleums des herzoglich oldenburgischen Hauses auf dem Gertrudenfriedhof durch Anfang der 1840er Jahre musste er wegen zunehmender Erblindung seine Werkstatt an seinen Sohn Eduard Demetrius weitergeben Nachweislich Hogls Arbeit ist das Grabdenkmal fur die Kanzleirate Berger und Finckh das von Herzog Peter I auf dem Gertrudenfriedhof 1824 beauftragt und von Hogl nach Entwurfen des Architekten Heinrich Carl Slevogt errichtet wurde Die Ausfuhrung des nach einem Entwurf von Georg Siegmund Otto Lasius entworfenen Mausoleums des dirigierenden Ministers Holmer kurz nach 1806 auf dem Gertrudenfriedhof erbaut wird ihm zugeschrieben Point de vue Vase Bearbeiten Ein weiteres bedeutendes Werk ist die Point de vue Vase am Schlossplatz in Oldenburg die nach Planen von Joseph Bernhard Winck kurz nach 1805 aufgestellt wurde 1 Eine Turumrahmung der Hirschapotheke 1804 die Reliefs der Giebelfelder der Militarschule am Pferdemarkt 1838 und der Schlosswache 1839 sowie die Figur der Psyche im Stadtmuseum werden ebenfalls Hogl zugeschrieben allerdings ohne bisher archivalisch belegt werden zu konnen Das von seinen Sohnen gestaltete Grabdenkmal Hogls befindet sich ebenfalls auf dem Gertrudenfriedhof in Oldenburg Familie Bearbeiten1805 heiratete Hogl Anna Sophie Klusener 1783 1854 aus Osternburg Das Paar hatte zwolf Kinder von denen die Sohne Eduard Demetrius 1805 1885 und Heinrich Konstantin 1813 1874 ebenfalls Bildhauer wurden Der Enkel Bernhard 1843 1893 und der Urenkel Ernst 1880 1914 waren ebenfalls in Oldenburg in diesem Beruf tatig Ein Neffe war der in Oldenburg und Ostfriesland bekannte Methodistenprediger Franz Klusner Literatur BearbeitenHogl Franz Anton In Hans Friedl u a Hrsg Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg Hrsg im Auftrag der Oldenburgischen Landschaft Isensee Oldenburg 1992 ISBN 3 89442 135 5 S 317 318 online Weblinks BearbeitenDer Steinmetz des Klassizismus Franz Anton HoglEinzelnachweise Bearbeiten Franz Anton Hogl gt gt gt Seite 1 von 2 auf alt oldenburg de abgerufen am 19 April 2022Normdaten Person GND 12252649X lobid OGND AKS LCCN no2018165968 VIAF 50111418 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hogl FranzALTERNATIVNAMEN Hogl Franz Anton vollstandiger Name Hogl Franciszek Antoni polnisch KURZBESCHREIBUNG deutscher BildhauerGEBURTSDATUM 13 Juni 1769GEBURTSORT WarschauSTERBEDATUM 3 Mai 1859STERBEORT Oldenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Hogl amp oldid 236744347