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Frank Shorter 31 Oktober 1947 in Munchen ist ein ehemaliger US amerikanischer Langstreckenlaufer und Olympiasieger Frank Shorter 2002Shorter war der dominierende Marathonlaufer der fruhen 1970er Jahre und gewann von 1970 bis 1973 viermal in Folge den Fukuoka Marathon Beim Marathonlauf der Olympischen Spiele 1972 in seiner Geburtsstadt Munchen setzte er sich schon auf der ersten Streckenhalfte vom Rest des Feldes ab und gewann mit uber zwei Minuten Vorsprung die Goldmedaille Bei seinem Zieleinlauf stahl ihm ein Schuler die Show der mit selbstgemalter Startnummer die Absperrungen uberwand und kurz vor ihm ins Stadion einlief wo er von den Zuschauern zunachst fur den fuhrenden Laufer gehalten wurde bis ihn die Sicherheitskrafte zu dem Zeitpunkt abfuhrten als Shorter ins Stadion einlief Damit lief Shorter wie die beiden anderen US amerikanischen Olympiasieger im Marathonlauf nicht als erster Laufer in das Stadion und siegte doch Bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal musste sich Shorter nur Waldemar Cierpinski geschlagen geben und gewann die Silbermedaille Im Rahmen der Aufarbeitung des staatlichen Dopings in der DDR ergab sich dass Cierpinski gedopt wurde Shorter erwog daher eine Klage wegen der ihm entgangenen Goldmedaille 1 Weblinks BearbeitenArtikel uber den Olympiamarathon von Munchen auf marathoninfo free fr franzosisch Frank Shorter in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Doping Affare Pippig kein Einzelfall im Distanzlauf Testosteron macht auch im Marathon Sinn In berliner zeitung de 14 Oktober 1998 abgerufen am 27 Juni 2016 nbsp Olympiasieger im Marathonlauf 1896 Konigreich Griechenland nbsp Spyridon Louis 1900 Dritte Franzosische Republik nbsp Michel Theato 1904 Vereinigte Staaten 46 nbsp Thomas Hicks Zwischenspiele 1906 Kanada 1868 nbsp Billy Sherring 1908 Vereinigte Staaten 48 nbsp John Hayes 1912 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Ken McArthur 1920 Finnland nbsp Hannes Kolehmainen 1924 Finnland nbsp Albin Stenroos 1928 Dritte Franzosische Republik nbsp Boughera El Ouafi 1932 Argentinien nbsp Juan Carlos Zabala 1936 Japan 1870 nbsp Son Kitei 1948 Argentinien nbsp Delfo Cabrera 1952 Tschechoslowakei nbsp Emil Zatopek 1956 Frankreich 1946 nbsp Alain Mimoun 1960 Athiopien 1941 nbsp Abebe Bikila 1964 Athiopien 1941 nbsp Abebe Bikila 1968 Athiopien 1941 nbsp Mamo Wolde 1972 Vereinigte Staaten nbsp Frank Shorter 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Waldemar Cierpinski 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Waldemar Cierpinski 1984 Portugal nbsp Carlos Lopes 1988 Italien nbsp Gelindo Bordin 1992 Korea Sud 1949 nbsp Hwang Young cho 1996 Sudafrika nbsp Josia Thugwane 2000 Athiopien 1996 nbsp Gezahegne Abera 2004 Italien nbsp Stefano Baldini 2008 Kenia nbsp Samuel Kamau Wanjiru 2012 Uganda nbsp Stephen Kiprotich 2016 Kenia nbsp Eliud Kipchoge 2020 Kenia nbsp Eliud KipchogeListe der Olympiasieger in der Leichtathletik Normdaten Person GND 139343946 lobid OGND AKS LCCN n82232796 NDL 00621473 VIAF 79547138 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Shorter FrankKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Marathonlaufer und OlympiasiegerGEBURTSDATUM 31 Oktober 1947GEBURTSORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frank Shorter amp oldid 233064075