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Thomas James Hicks 11 Januar 1876 in Birmingham Vereinigtes Konigreich 28 Januar 1952 in Winnipeg Kanada war ein US amerikanisch kanadischer Leichtathlet Er gewann bei den Olympischen Spielen 1904 die Goldmedaille im Marathonlauf Thomas Hicks 1904 Thomas Hicks mit Helfern beim Marathonlauf der Olympischen Spiele 1904Wirken BearbeitenHicks der in England geboren wurde war der Gewinner eines aussergewohnlichen Marathons bei den Sommerspielen in St Louis Bevor er das Ziel erreichte war schon sein Konkurrent Frederick Lorz ins Stadion eingelaufen nachdem er bei Kilometer 14 mit einem Muskelkrampf ausgelost durch Dehydratation in ein Auto gestiegen war und erst kurz vor dem Ziel wieder zu laufen begonnen hatte da das Auto einen Motorschaden hatte und er nicht in der Sonne warten wollte Lorz wurde als Sieger gefeiert bis er zugab dass er sich einen Scherz erlaubt hatte Damit lief Hicks wie die beiden anderen US amerikanischen Olympiasieger im Marathonlauf nicht als erster Laufer in das Stadion und siegte doch Hicks Lauf gibt einen beeindruckenden Einblick in das sportmedizinische Wissen des fruhen 20 Jahrhunderts Bei Kilometer 24 bat er um etwas Wasser doch durfte er lediglich seinen Mund mit destilliertem Wasser ausspulen Drei Kilometer spater bekam er ein Milligramm Strychnin ein Analeptikum das heute auf der Dopingliste steht mit einem Eiklar rohes Eiweiss Diese Prozedur wurde bei Kilometer 32 wiederholt Diesmal gab es ein Ei mehr sowie einen Schluck Brandy Ausserdem wurde ihm der ganze Korper mit warmem Wasser abgerieben Auf der letzten Meile bekam er noch zwei Eier noch etwas Brandy und das Bad wurde wiederholt An jenem Tag herrschten Temperaturen von 28 C im Schatten und die Strecke war grosstenteils in der Sonne gelegen Die Schilderung der Pflege des Laufers stammt aus einem Aufsatz von Charles P Lucas des Trainers von Hicks Er begrundete den Sieg von Hicks uber die starkere Konkurrenz mit der richtigen Betreuung but they lacked proper care on the road Hicks zog in seinen spateren Jahren zu seinen Brudern nach Kanada und liess sich dort einburgern Literatur BearbeitenEkkehard zur Megede Die Geschichte der olympischen Leichtathletik Band 1 David E Martin The Olympic MarathonWeblinks BearbeitenThomas Hicks in der Datenbank von Olympedia org englisch nbsp Olympiasieger im Marathonlauf 1896 Konigreich Griechenland nbsp Spyridon Louis 1900 Dritte Franzosische Republik nbsp Michel Theato 1904 Vereinigte Staaten 46 nbsp Thomas Hicks Zwischenspiele 1906 Kanada 1868 nbsp Billy Sherring 1908 Vereinigte Staaten 48 nbsp John Hayes 1912 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Ken McArthur 1920 Finnland nbsp Hannes Kolehmainen 1924 Finnland nbsp Albin Stenroos 1928 Dritte Franzosische Republik nbsp Boughera El Ouafi 1932 Argentinien nbsp Juan Carlos Zabala 1936 Japan 1870 nbsp Son Kitei 1948 Argentinien nbsp Delfo Cabrera 1952 Tschechoslowakei nbsp Emil Zatopek 1956 Frankreich 1946 nbsp Alain Mimoun 1960 Athiopien 1941 nbsp Abebe Bikila 1964 Athiopien 1941 nbsp Abebe Bikila 1968 Athiopien 1941 nbsp Mamo Wolde 1972 Vereinigte Staaten nbsp Frank Shorter 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Waldemar Cierpinski 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Waldemar Cierpinski 1984 Portugal nbsp Carlos Lopes 1988 Italien nbsp Gelindo Bordin 1992 Korea Sud 1949 nbsp Hwang Young cho 1996 Sudafrika nbsp Josia Thugwane 2000 Athiopien 1996 nbsp Gezahegne Abera 2004 Italien nbsp Stefano Baldini 2008 Kenia nbsp Samuel Kamau Wanjiru 2012 Uganda nbsp Stephen Kiprotich 2016 Kenia nbsp Eliud Kipchoge 2020 Kenia nbsp Eliud KipchogeListe der Olympiasieger in der Leichtathletik PersonendatenNAME Hicks ThomasALTERNATIVNAMEN Hicks Thomas JamesKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer LeichtathletGEBURTSDATUM 11 Januar 1876GEBURTSORT BirminghamSTERBEDATUM 28 Januar 1952STERBEORT Winnipeg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Hicks Leichtathlet amp oldid 238241336