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Der Flugplatz Hildesheim IATA Code ZNO ICAO Code EDVM ist ein Verkehrslandeplatz in Hildesheim Er ist fur Flugzeuge bis 5 7 t Hubschrauber Selbststartende Motorsegler Segelflugzeuge Ultraleichtflugzeuge Luftschiffe Flugmodelle und bemannte Freiballone zugelassen Flugplatz HildesheimHildesheim Niedersachsen HildesheimKenndatenICAO Code EDVMIATA Code ZNOFlugplatztyp VerkehrslandeplatzKoordinaten 52 10 47 N 9 56 44 O 52 179833333333 9 9456666666667 89 3 Koordinaten 52 10 47 N 9 56 44 OHohe uber MSL 89 3 m 293 ft VerkehrsanbindungEntfernung vom Stadtzentrum 3 km nordlich von HildesheimStrasse Hildesheim DrispenstedtNahverkehr SVHI Buslinie 17BasisdatenEroffnung 1927Betreiber Flugplatz Hildesheim Betriebs GmbHFlache 50 haFlug bewegungen 58 191 2009 Beschaftigte 2Start und Landebahnen07 25 1220 m 23 m Asphalt07 25 1220 m 30 m Grasi7 i11 i13 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Flugbetrieb 3 Infrastruktur 4 Anfahrt 5 Veranstaltungen 6 Unternehmen mit Luftfahrtbezug am Platz 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp von links nach rechts Westland Lynx AH7 Westland Scout und Gazelle AH1 Hubschrauber des 1 Regiment Army Air Corps in Hildesheim 1980 Der Flugplatz eroffnete in den 1920er Jahren und diente ab 1935 als Fliegerhorst der Luftwaffe die hier von Juli 1934 bis Oktober 1939 eine Aufklarungsschule und ab Oktober 1935 eine Fliegerbildschule betrieb 1 Am 12 April 1945 wurde der Flugplatz durch die US Army besetzt die ihn als Advanced Landing Ground ALG R 16 bezeichnete er wurde bis zum 5 Juni 1945 durch die United States Army Air Forces USAAF benutzt 2 Nach Kriegsende wurde zunachst die British Air Force of Occupation fur eine kurzere Zeit Hausherr des Platzes Hier lag im Sommer 1945 die 146 Wing Geschwader die mit Typhoon IB Jagdbombern ausgerustet war Anschliessend nutzte die Britische Rheinarmee das Kasernengelande Wahrend des Kalten Krieges kam es erneut zu einer Stationierung eines fliegenden Verbandes das 1 Regiment des Army Air Corps lag hier zwischen 1973 und 1993 mit Gazelle AH1 und Lynx AH7 Hubschraubern Ausbau1927 Grundung des Flugplatzes 1958 Grundung der Flugplatz Hildesheim GmbH 75 Stadt Hildesheim 25 AeroClub Hildesheim 2000 Asphalt Start und Landebahn und Verkehrslandeplatz Klasse II 2002 Asphalt Rollwege 2006 Start Landebahn Beleuchtung 2009 Betreiber Flugplatz Hildesheim Betriebs GmbH 2010 Luftaufsichtsstelle 2010 Selbstbedienungstankstelle 2010 zusatzliche Gras Start und LandebahnFlugbetrieb Bearbeiten nbsp Turm des FlugplatzesDer Platz wird seit dem 1 Juli 2009 von der Flugplatz Hildesheim Betriebs GmbH privat wirtschaftlich betrieben Er wird von Luftsportlern Ultraleichtflugzeuge Tragschraubern Segelflugzeugen Fallschirmspringer und Privatfliegern sowie Geschaftsfliegern genutzt Auch Bundeswehr Britische Streitkrafte in Deutschland und Polizei uben regelmassig auf diesem Platz Der Flugbetrieb findet ublicherweise taglich zwischen 10 00 Uhr bis Sonnenuntergang maximal jedoch 20 00 Uhr lokale Zeit statt an Sonn und Feiertagen durfen jedoch keine Platzrunden geflogen werden Am Platz befindet sich eine der grossten kommerziellen Ultraleichtflugschulen Deutschlands sowie ein Herstellungs und Ausbildungsbetrieb fur Tragschrauber sowie einer der grossten Luftsportvereine Deutschlands Aus diesem Grunde nimmt der Schulungsbetrieb vor allem im Bereich Tragschrauber einen grossen Anteil ein Der Flugplatz war 2015 gemessen an der Anzahl der Starts und Landungen der nicht gewerblichen Luftfahrt mit uber 31 000 Starts jahrlich noch vor den Landeplatzen Mainz Finthen Oerlinghausen und Hahnweide der meist frequentierte im gesamten Bundesgebiet dabei entfallt ein Grossteil von uber 22 300 Starts auf den Bereich Ultraleichtflugzeuge inkl der Tragschrauber 3 Seit 2010 ist am Standort Hildesheim eines der zwei Flugzeuge des niedersachsischen Feuerwehr Flugdienstes stationiert 4 Infrastruktur BearbeitenFur die Unterbringung von Luftfahrzeugen stehen diverse Hangars zur Verfugung Die gangigen Kraftstoffarten Jet A 1 Kerosin AvGas MoGas und Dieselkraftstoff konnen getankt werden Anfahrt BearbeitenDer Flugplatz liegt am Nordrand der Stadt Hildesheim zwischen der A 7 Ausfahrt Hildesheim Drispenstedt und der B 6 Er ist von Hildesheim aus mit innerstadtischen Buslinien zu erreichen Veranstaltungen BearbeitenDrachenflugtag Flugplatzfest LET S MINI Event 1 4 mile Rennen Race Airport M era Luna Festival Moto X treme Days Technorama Oldtimer Markt und Oldtimer RennenUnternehmen mit Luftfahrtbezug am Platz BearbeitenAirport Diner Flugplatz Restaurant Konrad Deppe Freie Tankstellen AutoGyro GmbH MR Flugtechnik GmbH Aircraft Maintenance Ultraleicht Flugschule Hildesheim GmbHLiteratur BearbeitenHermann Meyer Hartmann Geheime Kommandosache Die Geschichte des Hildesheimer Fliegerhorstes Gerstenberg Gebruder Verlag ISBN 3 8067 8530 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Flugplatz Hildesheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Seite der Flugplatz Hildesheim GmbH Der Fliegerhorst Hildesheim Flughafen Hildesheim aus dem Flughandbuch fur das Deutsche Reich Hildesheim Tofrek Barracks Aeroclub HildesheimEinzelnachweise Bearbeiten Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Germany 1937 Borders Ausgabe Juni 2014 S 287 289 PDF abgerufen am 6 April 2018 David C Johnson U S Army Air Forces Continental Airfields ETO D Day to V E Day Research Division USAF Historical Research Center Maxwell AFB Alabama 1988 Statistisches Bundesamt Publikation Luftverkehr auf allen Flugplatzen 2015 Fachserie 8 Reihe 6 2 Abschnitt 3 2 1 veroffentlicht am 3 August 2016 Stadt Hildesheim Die Feuerwehr kommt hoch hinaus abgerufen am 27 Mai 2012 nbsp V DVerkehrs und Sonderlandeplatze in Niedersachsen nbsp Achmer Bad Gandersheim Bad Pyrmont Baltrum Barssel Blexen Bohmte Bad Essen Borkum Celle Arloh Damme Diepholz Emden Ganderkesee Harle Hildesheim Hodenhagen Hoya Huttenbusch Ithwiesen Juist Karlshofen Kuhrstedt Bederkesa Langeoog Lauenbruck Leer Papenburg Luchow Rehbeck Luneburg Melle Gronegau Nienburg Holzbalge Norden Norddeich Norderney Nordholz Spieka Nordhorn Lingen Northeim Oldenburg Hatten Osnabruck Atterheide Peine Glindbruchkippe Rinteln Rotenburg Wumme Salzgitter Drutte Salzgitter Schaferstuhl Seedorf Stade Uelzen Uslar Varrelbusch Verden Scharnhorst Wangerooge Weser Wumme Westerstede Felde Wilhelmshaven Wilsche Wiefelstede Conneforde Als Militarflugplatz und Verkehrslandeplatz klassifiziert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Flugplatz Hildesheim amp oldid 237839281