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Der Flugplatz Stade ICAO Code EDHS ist ein Sonderlandeplatz bei Stade Seine ICAO Kennung lautet EDHS Der Flugplatz Stade ist Heimat des Luftsportvereins Gunther Groenhoff e V Stade Dort werden Segelflug Motorflug und Modellflug aktiv betrieben Flugplatz StadeStade Niedersachsen StadeKenndatenICAO Code EDHSFlugplatztyp SonderlandeplatzKoordinaten 53 33 41 N 9 29 54 O 53 561333333333 9 4983333333333 19 2 Koordinaten 53 33 41 N 9 29 54 OHohe uber MSL 19 2 m 63 ft VerkehrsanbindungEntfernung vom Stadtzentrum 5 km sudostlich von StadeBasisdatenBetreiber Luftsportverein Gunther Groenhoff e V Start und Landebahn11 29 650 m 15 m Betoni7 i11 i13 Der Flugplatz liegt 19 Meter uber NN und hat eine asphaltierte Untergrund Beton Start und Landebahn die 11 bzw 29 mit einer Lange von 650 Metern und einer Breite von 17 Metern Der Flugbetrieb findet zumeist am Wochenende statt es gibt wenige kommerzielle Fluge Geschichte Bearbeiten nbsp Diorama des Weltkriegs FliegerhorstesDie Geschichte der Fliegerei in Stade reicht bis in die 1930er Jahre zuruck als im Rahmen der Aufrustung Nazi Deutschlands im Sudosten Stades nordostlich des heutigen Standortes ein Fliegerhorst der Luftwaffe inklusive einer Luftwerft entstand Nach Kriegsende nutzten die Briten den von ihnen als Airfield B 162 bezeichneten Platz im Unterschied zu einer Reihe anderer Flugplatze in Niedersachsen nicht weiter Die fliegerische Nachnutzung des sudlichen Teils des Gelandes nach Kriegsende reicht bis ins Jahr 1947 zuruck Damals entstand bundesweit als eine der ersten ihrer Art die Modellflugvereinigung Stade Diese wurde von ansassigen Luftsportlern gegrundet und von der britischen Militarregierung genehmigt Der Modellflug wurde schliesslich erst zwei Jahre spater am 19 August von der Hohen Alliierten Kommission zugelassen Nachdem am 14 Marz 1950 die Grundung eines Vereins beschlossen wurde setzte man die Plane im Mai 1950 schliesslich in die Tat um Am 28 August desselben Jahres wurde der Zusammenschluss in Ortsgruppe Stade des Deutschen Aero Clubs umbenannt Die damalige Mitgliederzahl lag bei 28 Luftsportinteressierten Bereits am 6 November gab man der Ortsgruppe einen neuen Namen Gunther Groenhoff Stade Der Segelflug war jedoch noch durch das Kontrollratsgesetz verboten Erst am 28 April 1951 erlaubte die Hohe Alliierte Kommission wieder den Segelflug und man begann sofort mit dem Bau des ersten eigenen Segelflugzeugs Der uberwiegende Teil des ehemaligen Fliegerhorstes wurde nach 1945 nicht mehr fliegerisch genutzt gleichwohl wurde ein Teil durch die Bundeswehr als Von Goeben Kaserne weiterhin lange Zeit militarisch genutzt Eine Verbindung zur Luftfahrt blieb jedoch auch im nordostlichen Bereich erhalten die Firma Airbus nutzt nach wie vor eine Halle der fruheren Luftwerft und unterhalt auf ihrem Gelande einen Hubschrauberlandeplatz Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Flugplatz Stade Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien http www flugplatz stade de offizielle Webseite http www relikte com stade index htm Fliegerhorst Stade nbsp V DVerkehrs und Sonderlandeplatze in Niedersachsen nbsp Achmer Bad Gandersheim Bad Pyrmont Baltrum Barssel Blexen Bohmte Bad Essen Borkum Celle Arloh Damme Diepholz Emden Ganderkesee Harle Hildesheim Hodenhagen Hoya Huttenbusch Ithwiesen Juist Karlshofen Kuhrstedt Bederkesa Langeoog Lauenbruck Leer Papenburg Luchow Rehbeck Luneburg Melle Gronegau Nienburg Holzbalge Norden Norddeich Norderney Nordholz Spieka Nordhorn Lingen Northeim Oldenburg Hatten Osnabruck Atterheide Peine Glindbruchkippe Rinteln Rotenburg Wumme Salzgitter Drutte Salzgitter Schaferstuhl Seedorf Stade Uelzen Uslar Varrelbusch Verden Scharnhorst Wangerooge Weser Wumme Westerstede Felde Wilhelmshaven Wilsche Wiefelstede Conneforde Als Militarflugplatz und Verkehrslandeplatz klassifiziert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Flugplatz Stade amp oldid 238601089