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Die Flensburger Stadtbefestigung war die stadtische Befestigungsanlage Flensburgs Sie ist heute nur noch in wenigen Teilen erhalten Sie bestand aus einer Stadtmauer aus Stadttoren und Pforten sowie aus einigen kleinen Burganlagen die in dieses Verteidigungssystem integriert waren Auf der Stadtansicht Flensburgs von Braun und Hogenberg die ungefahr zwischen 1572 und 1618 entstand sind einige der alten Stadttore zu erkennen Inhaltsverzeichnis 1 Stadtverteidigungssituation Flensburgs zu Beginn 2 Aufbau der Stadtbefestigung 2 1 Stadtmauer Graben und Wallanlage 2 2 Pforten und Stadttore 2 3 Burganlagen 3 Funktion der Stadtbefestigung 4 Abbau der Befestigungsanlagen 5 Uberreste der Stadtbefestigung 6 Sage vom Hundespuk im Stadtgraben 7 Einzelnachweise 8 WeblinksStadtverteidigungssituation Flensburgs zu Beginn Bearbeiten nbsp Flensburg ungefahr zum Ende des Mittelalters 15 Jahrhundert Die Halbinsel Angeln war seit ungefahr 500 n Chr schrittweise durch den Ausbau des Danewerkes nach Suden hin geschutzt worden Das besagte Wallsystem hatte die Aufgabe den gesamten nordlichen Teil der Kimbrischen Halbinsel abzusichern In einem grosseren Abstand zur Flensburger Forde auf der Halbinsel Angeln gelegen entstand in einem ersten Schritt die Siedlung Adelby die weniger bekannte ursprungliche Keimzelle von Flensburg Ungefahr um 1120 nachdem die Uberfallgefahr von See zuruckgegangen war bildete sich dann auch eine Siedlung direkt an der Forde namlich das Kirchspiel St Johannis 1 Von dieser Zeit berichtet die Sage vom Ritter Fleno der vom Landesherren den Befehl bekam nach Flensburg zu ziehen um dort zur Verteidigung der kleinen Siedlung eine Burg zu bauen Historisch lasst sich die Sage jedoch nicht beweisen Eine Burg im besagten Gebiet soll zumindest im Dammhofareal gestanden haben die aber wohl schon im 13 Jahrhundert zerstort wurde Archaologisch nachgewiesen ist zudem eine Seesperre im Flensburger Hafen die wohl um 1150 unter Konig Waldemar I zur Abwehr der kriegerischen Wenden errichtet wurde Die Seesperre bestand aus einer Art Schutzwall aus Pfahlen welche unterhalb der Wasseroberflache lagen und angreifende Schiffe fernhalten sollten 2 1170 kam das Kirchspiel St Marien zur Siedlung hinzu 3 Ungefahr 1200 folgte das Kirchspiel St Nikolai 3 Aus dieser Zeit berichtet eine weitere Sage erneut von Burganlagen die jedoch gegen die Flensburger gerichtet waren Funf Raubritter von denen der bosartigste der von der Eddeboe gewesen sein soll sollen gemass der Sage rundherum um Flensburg in ihren Burgen gelebt haben und eine Zeit lang den Flensburgern geschadet haben 1285 kam das Kirchspiel St Gertrud zur Stadt 4 Im Jahr zuvor 1284 empfingen die Flensburger das Stadtrecht Erst spater begannen Flensburgs Burger den Bau von Stadtmauer und Stadttoren 5 Aufbau der Stadtbefestigung BearbeitenZur Mitte des 14 Jahrhunderts beherrschten die Schauenburger Grafen das Herzogtum Schleswig Um ihre Herrschaft zu sichern liessen die Bruder Heinrich von Holstein und Nikolaus von Holstein um 1345 die Stadt befestigen 6 Mauern Tore und Turme wurden errichtet Die Flensburger durften oder mussten 7 nachdem ihnen Graf Nikolaus den Bau der Ringmauer gestattete 8 die besagte Mauer errichten Zeitgleich mit der Stadtmauer wurde die Burg Niehuus gebaut welche die Stadt zum Norden hin schutzen sollte 6 Das Schloss Glucksburg das erst zum Ende des 16 Jahrhunderts errichtet wurde lag weit abgelegen von der Stadt Flensburg und ubernahm daher keine Verteidigungsfunktion fur diese Glucksburg selbst war nicht durch eine Stadtmauer geschutzt sondern nur durch einen Wildzaun der mit dem Schloss entstand vgl Blocksberg Flensburg Stadtmauer Graben und Wallanlage Bearbeiten Die seit 1345 errichtete Stadtmauer umschloss die Kirchspiel St Nikolai und St Marien Ob die Stadtmauer hierbei durchgehend am Westufer des Hafens entlang ging ist nicht ganz sicher Als sicher gilt dass der Bereich unterhalb des Holms mit einer Stadtmauer gesichert war Damals lag das Kirchspiel St Nikolai auf einer Art Insel Unterhalb des Holms lag die Forde Im Suden waren der Muhlenstrom und der Muhlenteich und im Westen vor der Stadtmauer der breite Stadtgraben zu finden Am nordlichen Ende des Holms lag der Thingplatz wo die Rutebek vom Stadtgraben kommend zum Hafen hinabfloss 9 Ein ganzes Stuck weiter auf der nordlichen Seite der Neuen Strasse floss die Glimbek zum Hafen hinab und bildete eine Art Stadtgraben 10 Die erwahnte Neue Strasse die entlang der Stadtmauer fuhrte ist seit 1621 belegt 11 Im Hafenbereich von St Marien unterhalb der Grossen Strasse konnte sich eine unbefestigte Lucke befunden haben 12 In Suderhofenden dieser Name der schon seit dem Anfang des 17 Jahrhunderts verwendet wird kommt daher dass zum dortigen Weg am Wasser die Kaufmannshofe endeten 13 soll sich eine Stadtmauer befunden haben Im Bereich Norderhofenden ist es strittig ob dort eine richtige Befestigung vorlag ahnlich im Bereich Schiffbrucke Das Johannisviertel und das Gertrudenviertel waren zur Verteidigung nur mit Plankwerk umgeben Im Suden wurde die Stadtmauer zusatzlich durch die Klostermauer des Franziskanerklosters St Katharinen 14 verstarkt Auf der Westseite der Stadtmauer befanden sich zwei Graben der Sudergraben sowie der Nordergraben Da in diesem Bereich die Stadtmauer mit ihren Graben unterhalb der dort befindlichen Abhange verlief war sie dort weniger gut zu verteidigen 15 Deshalb liessen die Holsteiner Grafen diesen Bereich spater verstarken 16 indem sie der Stadtmauer eine Landwehr bestehend aus Wallen und Graben 16 vorlagerten welche oberhalb auf den Anhohen 17 errichtet wurde 15 18 Die Stadtmauer stand auf einem Fundament unbehauener Feldsteine Sie bestand im Grunde aus zwei Mauern zwischen denen sich eine dicke Schicht mit Schutt befand Sie war fast einen Meter breit und war bis zu 4 30 Meter hoch 19 5 20 nbsp Stadtmauerrest bei der Nikolaikirche nbsp Der langst Stadtmauerrest bei der Nikolaikirche nbsp Die fast ganzlich bewachsene Stadtmauer im Herbst mit ihren Feldsteinen und Backsteinen daruber nbsp Stadtmauerrest beziehungsweise Klostermauerrest unter dem Glasdach bei der Roten Strasse nbsp Strasse wo sich der sogenannte Nordergraben befand nbsp Strassenschilder vom Nordergraben Sudergraben und der RathausstrassePforten und Stadttore Bearbeiten In der Stadtmauer befanden sich Pforten und Tore von denen heute einige namentlich bekannt sind Neben den zwei Toren die die Zeit uberdauert haben Nordertor und Kompagnietor sind von den anderen die ehemaligen Standorte zumeist nur im Groben bekannt Grosste Bedeutung hatten die Angelburgerpforte beziehungsweise das Muhlentor das Rote Tor das Friesische Tor das Marientor beziehungsweise Kuhgangpforte 21 sowie das Neue Tor die direkt in die eigentliche Stadtmauer eingebaut waren In den von Plankwerk geschutzten Bereich der Stadtbefestigung waren bei St Johannis im Osten das Johannistor und im Norden des Gertrudenviertels das Nordertor verbaut Diese Tore lagen alle an wichtigen Hauptstrassen die aus der Stadt fuhrten Ein Grossteil von ihnen wurde im 19 Jahrhundert abgerissen Name Beschreibung Lage BildAngelburgerpforte spater auch Muhlentor Sie Bestand im 15 Jahrhundert 22 Ihr Aussehen ist grob bekannt Das Tor wurde im Jahr 1843 abgebrochen 23 Im Kreuzungsbereich unterhalb der Angelburger Strasse 33 24 nbsp Dammhofpforte Sie bestand im 16 Jahrhundert 25 In der Strasse Am Dammhof die sich nahe der St Johanniskirche befindet 26 27 nbsp Fischerpforte Sie bestand im 16 Jahrhundert 25 Ungefahr in der Mitte der Suderfischerstrasse unterhalb und am Ende des Fleno Parks 26 nbsp Friesisches Tor Sie bestand im 15 Jahrhundert 22 Das Aussehen des Tores ist grob bekannt Es wurde wohl zusammen mit dem Johannistor im Jahre 1840 abgebrochen 28 Es stand bei der Hausnummer Friesische Strasse Nr 4 also zum unteren Ende der Friesischen Strasse oberhalb des Sudermarktes 5 nbsp Heiligengeist Pforte Sie bestand im 16 Jahrhundert 25 Am oberen Ende des Heiligengeistgangs zum Nordergraben hin 26 nbsp Johannistor teilweise auch Angelburger Tor Es bestand im 15 Jahrhundert 22 Das Aussehen des Tores ist grob bekannt Es wurde 1840 abgebrochen 23 Es befand sich im obersten Bereich des ostlichen Teils der Angelburger Strasse 29 26 die im dortigen ostlichen Bereich fruher den Namen Grosse Johannisstrasse bzw Grosse St Johannis Strasse trug 30 nbsp Klosterpforte Klosterpforte wurden die Pforten genannt durch die man in den Klosterbereich gelangte Von diesen gab es wohl drei Stuck Die erste existierte schon im 15 Jahrhundert 22 die anderen wohl erst im 16 Jahrhundert 25 Durch die erste der Pforten gelangte man vom Kloster zum Sudermarkt Durch eine zweite Pforte gelangte man zu einer Gasse die heutzutage ungefahr dem Verlauf der Dr Todsen Strasse entspricht und uber die man ebenfalls den Sudermarkt erreichte Uber die dritte Pforte gelangte man in die Rote Strasse Vom Kloster kommend irgendwo beim Klostergang der zum Sudermarkt fuhrt die erste Pforte bei der Dr Todsen Strasse die zweite Pforte sowie wohl ungefahr dort wo der Klostergang 31 in die Rote Strasse mundet die dritte Pforte nbsp Knochenhauerpforte Sie bestand im 15 und 16 Jahrhundert 22 25 Ungefahr unterhalb der heutigen Rathausstrasse 26 nbsp Kompagnietor Alte Pforte der Kompagnie Es bestand im 15 Jahrhundert 22 Man weiss ungefahr wie dieses Tor ausgesehen hat Das alte Kompagnietor wurde im Jahr 1604 durch das Neue Kompagnietor ersetzt 32 Es stand an der Stelle wo das heutige Kompagnietor steht 32 nbsp Kompagnietor Neue Compagnie Das Neue Kompagnietor wurde im Jahr 1602 erbaut und ersetze die alte Pforte der Kompagnie 32 Da sich im Hafenbereich von St Marien also dem Bereich unterhalb der Grossen Strasse befindet wo sich eine unbefestigte Lucke in der Stadtmauer befunden haben konnte wird es teilweise offenbar nicht als vollwertiges Stadttor gesehen 33 Am Ende der Kompagniestrasse zum Hafen hin nbsp Marienpforte auch Kuhgangpforte Die Pforte bestand im 15 und noch im 16 Jahrhundert 22 25 Sie wurde offenbar Anfang des 17 Jahrhunderts abgerissen und zwischen 1609 und 1610 durch ein neues Tor ersetzt 34 Es befand sich am Anfang des Norderkuhganges bzw der Marienstrasse 21 vermutlich ziemlich an der Stelle wo spater der Neubau stand 26 nbsp Marientor Das Tor wurde in den Jahren 1609 1610 errichtet Es ersetzte die vorherige Pforte 34 Es wurde im Jahr 1837 abgebrochen 35 Es lag ungefahr auf dem Weg bei der Adresse Marienstrasse 23 nbsp Neues Tor auch Molendam m P f orte Es bestand im 16 Jahrhundert 25 Es wurde teilweise Molendam Porte oder Molendamm Pforte genannt Dieses Muhlenteichtor stand nahe dem gestauten Muhlenteich im Norden Dieser trieb die zur Duburg gehorende Schlossmuhle im Westen der Strasse an Gespeist wurde der Teich durch die Glimbek 10 Es lag ungefahr bei auf dem Weg der Norderstrasse bei der Hausnummer 27 5 beziehungsweise Hausnummer 16 10 nahe der Neuen Strasse nbsp Norderpforte Norderporte Vorgangerbau vom Nordertor dessen Aussehen grob bekannt ist 36 37 Die Pforte wurde am Ende des 16 Jahrhunderts durch den Bau des Nordertors ersetzt fur weiteres siehe dort Es befand sich bei der Adresse Norderstrasse 122 5 nbsp Nordertor Das Tor wurde um 1595 errichtet und steht heute noch Das Tor besitzt heutzutage die Adresse Am Nordertor 1 nbsp Potterporte auch Waterporte 1589 vom Franziskanerkloster erbaut Die Pforte lag fruher am Muhlenteich und trug daher auch den Namen Waterporte Die Pforte ist nicht mit dem Wassertor beim Bootshafen der Marineschule Murwik in Flensburg Murwik zu verwechseln Am Ende der heute nicht mehr existierenden Topferstrasse 31 beim Franziskanerkloster nbsp Rathauspforte Sie bestand im 15 und 16 Jahrhundert 22 25 Ungefahr oberhalb des Thingplatzes 26 nbsp Rote Pforte Vorgangerbau des Roten Tores aus dem Jahr 1350 38 fur weiteres siehe dort Die kleine Pforte befand sich ungefahr bei der Hausnummer 12 14 der Roten Strasse 5 nbsp Rotes Tor Es wurde im Jahr 1606 errichtet und ersetzte die Rote Pforte Es wurde im Jahr 1874 abgebrochen 39 Es wurde beim Grundstuck mit der Adresse Rote Strasse 23 errichtet 5 nbsp Schiffbruckenpforfte Sie bestand im 15 und 16 Jahrhundert 22 25 In der alten Stadtansicht Flensburgs von Braun und Hogenberg befindet sich an der betrefflichen Stelle die Darstellung eines Tores vermutlich also die Schiffbruckenpforte 40 Ungefahr am Ende der Schiffbruckstrasse beim Schiffbruckplatz 26 nbsp Burganlagen Bearbeiten Neben der Burg Niehuus existierten noch weitere Burganlagen zum Schutz Flensburgs 6 In die Stadtmauer war so wohl eine kleine Burganlage direkt integriert welche 100 Meter westlich von der Marienkirche lag 41 Die besagte Turmburg im Norderkuhgang Vgl Burghof Flensburg lag in Sichtweite des Marienberges wo sich der Hof Flenstoft befand und an dessen Stelle um 1411 die Duburg entstand welche in der Folgezeit ebenfalls eine wichtige Verteidigungsaufgabe ubernahm Stalle der Duburg befanden sich zudem am Hafen Strasse Herrenstall Von der Duburg fuhrte wohl ein mit Palisaden ausgerusteter Gang Bart genannt zum Hafen 42 Neben einigen Eckturmen der Stadtmauer existierte noch der Flake Turm Flake Torm ebenfalls ein Eckturm der Stadtmauer im heutigen Bereich unterhalb der Neuen Strasse Dieser Turm der moglicherweise zunachst die fast runde Gestalt einer Motte mit 10 Meter Durchmesser besass gilt als mogliches Vorbild des abgebildeten Turmes auf dem Flensburger Stadtwappen 43 44 45 In spaterer Zeit besass der Turm jedoch offenbar weniger Ecken und hatte eine eher rechteckige Gestalt sowie ein flaches Dach was das niederdeutsche Wort Flake auch andeutet Zudem nimmt man teilweise an dass sich zeitweise in der Nahe der Angelburgerpforte eine Zollstatte befunden haben konnte Nur uber die dort befindliche Brucke uber den Muhlenstrom konnte man von St Johannis nach St Nikolai gelangen so dass sich diese Stelle zum Uberwachen der Handelsstrome gut eignete 16 46 47 Im 1443 1445 errichteten Rathaus 48 befand sich die stadtische Rustkammer In ihr wurden Waffen Rustungen Trommeln und Fahnen gelagert 49 nbsp Die alteste Darstellung des Flensburgwappens moglicherweise mit der ursprunglichen Gestalt des Flake Turms nbsp Ungefahre Position wo der Flake Turm stand nbsp Zeitweise verwendete Variante mit einem zweiten Turm welche am ehesten Ahnlichkeit mit der Duburg hat nbsp Das heutige Stadtwappen mit dem TurmFunktion der Stadtbefestigung BearbeitenDie Stadtmauer die in ihren Ausmassen eher bescheiden war 50 war weniger fur den Schutz der Stadt im Kriegsfall geeignet sie diente primar dazu lichtscheues Gesindel ausserhalb der Stadt zu halten 51 Mittels der Stadttore konnte kontrolliert werden wer in die Stadt kam und konnte damit versuchen den Ausbruch von Seuchen zu verhindern 52 Die Tore wurden zur Nacht und an Sonntagen geschlossen Durch die Bezahlung eines Tor und Schliessgeldes konnte ein Tor aber dennoch geoffnet werden 52 Burg Niehuus welche beim Ochsenweg errichtet worden war diente neben dem militarischen Zweck zudem als Zollstation 6 Trotz der Stadtbefestigung wurde die Stadt mehrfach erobert 1358 wurde sie von Waldemar IV Atterdag erobert 8 1406 wurde die Stadt von Konigin Margarethe besetzt 8 1412 wurde die Stadt unter Fuhrung des Schleswigers Drosts Erich Krummendiek Besitzer des Rundhofs erobert Die Duburg eroberte er dabei jedoch nicht 53 1431 wurde die Stadt und die Duburg von Herzog Adolf VIII erobert 53 Abbau der Befestigungsanlagen BearbeitenIm Laufe der Zeit begann die Bedeutung der Stadtmauer zu schwinden und sie zerfiel und wurde abgebrochen Schon um 1590 hatte sich auf Klostergrund ausserhalb der Stadtmauer vor dem Johannistor der Stadtteil St Jurgen gebildet 54 womit Teile der Stadt schon nicht mehr von der Stadtmauer umschlossen waren Dennoch im Jahr 1684 wurde die Stadtmauer offenbar beim Nikolaikirchhof nochmals ausgebessert eine Steinplatte mit der Jahreszahl deutet dort darauf hin 20 Die Neue Strasse die ungefahr beim Flake Turm begann und hinter der Stadtmauer also auf ihrer Sudseite vorbeilief wurde im 17 Jahrhundert auf der Nordseite neu bebaut Zuvor wurde jedoch die dortige Stadtmauer fast vollstandig abgetragen An ihrer Stelle wurden die Sudfassaden der neuen Hauser errichtet 19 Die Bedeutung der Stadttore sank und sie wurden fur andere Zwecke genutzt So erhielt beispielsweise der Physikus Dr Bossel 1749 den Saal in der Angelburgerpforte als Anatomiekammer zur Ausbildung der Bader 55 1796 wurde das nicht mehr haltbare Bauverbot auf dem Stadtfeld ausserhalb der Mauern aufgehoben 56 und in Folge entstand im Norden der Stadt die Neustadt Die Stadttore wurden schrittweise abgebrochen insbesondere weil sie der Verkehrsplanung im Wege standen 52 Zum Beginn des 20 Jahrhunderts wurde die Marineschule Murwik in Gestalt eines Burgbaus bei dem die Ordensburg Marienburg als Vorbild diente errichtet Flensburg insbesondere Murwik wandelte sich zu einer Militarstadt Der sehr spat entstandene Burgbau der Marineschule der auch Marine Burg oder auch Rotes Schloss genannt wird dient bis heute noch der Militarischen Nutzung gehorte jedoch nicht zur mittelalterlichen Stadtbefestigung Gegen die Luftangriffe auf Flensburg wahrend des Zweiten Weltkrieges halfen nur Flakgeschutze und Bunker Die Stadt uberstand die Angriffe jedoch nur mit Gluck und durch Zufall Mit dem Ende des Kalten Krieges nahm die Prasenz des Militars stark ab Dennoch das Militar ist weiterhin prasent Uberreste der Stadtbefestigung BearbeitenNeben den zwei bekannten Stellen an denen man heute noch Teile der Stadtmauer besichtigen kann bei der Nikolaikirche und dem Franziskanerkloster wurde durch Ausgrabungen beim Flake Turm die den Berg hochgehende Stadtmauer sowie die Stadtmauer beim Heiligengeistgang archaologisch nachgewiesen 57 Die erwahnte Ausgrabung in der Neuen Strasse fand im Jahre 1951 statt Sie hatte dort noch eine Breite von 0 80 Metern und eine Hohe von einem Meter Die spater entdeckte Stadtmauer im Heiligengeistgang hatte eine ahnliche Gestalt wie die anderen Stadtmauerreste 19 Bei den Ausgrabungen wurde der Flkake Turm archaologisch nachgewiesen 57 Von den Toren sind nur noch das Nordertor und das Kompagnietor erhalten Von der Seesperre aus der Grundungszeit Flensburgs die seit den 1920er bekannt ist wurden 2007 einige Pfahle geborgen Die Lage der in knapp 10 Meter Tiefe liegenden Pfahle wurde hierbei vermessen Die Seesperre bestand primar aus Buchenholz bei den restlichen Pfahlen die noch unter Wasser liegen besteht das Problem dass sie von der Schiffsbohrmuschel zersetzt werden 58 59 60 Von der erwahnten Landwehr ist nichts erhalten geblieben Die Uberreste verschwanden im Jahre 1813 auf Grund von Aufschuttungsarbeiten im Rahmen der Anlage des Alten Friedhofes 16 Die in diesem Zusammenhang erwahnten Abhange sind besonders gut unterhalb des Museumsberges im Bereich des Nordergrabens zu erkennen Nicht zur Stadtmauer gehort die Mauer beim Nordertor Sie wurde erst spater mit den Eisenarkaden errichtet und orientiert sich nicht an der historischen Stadtmauer Der Bahndamm der Hafenbahn der den Eindruck einer hohen Stadtmauer hinterlasst gehorte nicht zur Stadtbefestigung Die heutigen gut sichtbaren Mauern des Klosters an der Dr Todsen Strasse sind ebenfalls jungeren Datums 25 2005 fanden Archaologen beim Bau der Flensburg Galerie Uberreste der Stadtmauer 61 nbsp Die Mauer des Bahndamms die manchen an eine Stadtmauer erinnert gehorte ebenfalls nicht zur Stadtbefestigung nbsp Heutige Klostermauer die nicht zur Stadtbefestigung gehorte nbsp Weitere Mauer die heutzutage das Kloster abgrenzt und nicht zur Stadtbefestigung gehorte nbsp Die ganzlich unhistorische Mauer beim Nordertor nbsp Torzugang zum Burgbau der Marineschule Murwik mit der Mauer die nicht zur Stadtmauer gehort nbsp Trollturm Sud im Trollseeweg ein sogenannter Zombeck Turm einer der Bunker der Stadt der wahrend des Zweiten Weltkrieges entstand Sage vom Hundespuk im Stadtgraben BearbeitenSagen berichten dass im Bereich des Stadtgrabens in der Dammerung ein grosser schwarzer zottiger Pudel mit gluhenden Augen umhergehen wurde Ein Geist bei dem es sich um den ehemaligen Flensburger Burgermeister Peter Pomerering handeln solle der nach seinem Tod unweit des Grabens verscharrt wurde und auf Grund unrechter Taten seit Jahrhunderten seine Ruhe nicht finden wurde Weshalb die Jugendlichen vor Einbruch der Dammerung beim Nordergraben Komm raus Peter Pomerering sowie Peter Pomerering plagt dich die Aufregung rufen wurden 62 Doch sobald sich der schwarze Hund in der Dunkelheit zeigen wurde wurden sie fliehen 63 64 Siehe hierzu Sage vom wachsenden PfahlNeben dem Burgermeister Peter Pomerering soll einer Sage nach an Herbstnachten im Bereich des Stadtgrabens der ewige Jager zu horen sein bei dem es sich um Konig Waldemar handeln soll So heisst es Da zieht der Konig Waldemar vgl Oldemorstoft auch Waldemarstoft genannt Einzelnachweise Bearbeiten Vgl Broder Schwensen Flensburg entstanden aus ein paar Lehmhutten in Flensburger Tageblatt 13 Februar 2009 abgerufen am 17 Juni 2014 sowie Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Flensburg in Geschichte und Gegenwart Flensburg 1972 Seite 279 Flensburger Tageblatt Taucher untersuchen mittelalterliche Seesperre 1 September 2011 abgerufen am 16 Juni 2014 a b Broder Schwensen Flensburg entstanden aus ein paar Lehmhutten in Flensburger Tageblatt 13 Februar 2009 abgerufen am 17 Juni 2014 Beiheft zum Flensburg Atlas Flensburg 1986 Seite 17 a b c d e f g Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Flensburg in Geschichte und Gegenwart Flensburg 1972 Seite 22 a b c d Andreas Oeding Broder Schwensen Michael Sturm Flexikon 725 Aha Erlebnisse aus Flensburg Flensburg 2009 Artikel Niehuus Flensburg Geschichte einer Grenzstadt Hrsg von der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Flensburg 1966 Seite 32 a b c Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Flensburg in Geschichte und Gegenwart Flensburg 1972 Seite 386 Vgl Karte Flensburg in der Mitte des 15 Jahrhunderts in Flensburg Geschichte einer Grenzstadt Hrsg von der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Flensburg 1966 a b c Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Flensburg in Geschichte und Gegenwart Flensburg 1972 Seite 48 Flensburger Strassennamen Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Flensburg 2005 ISBN 3 925856 50 1 Artikel Neue Strasse Vgl hierzu beispielsweise Karte Flensburg in der Mitte des 15 Jahrhunderts in Flensburg Geschichte einer Grenzstadt Hrsg von der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Flensburg 1966 sowie Stadtansicht Flensburgs von Braun und Hogenberg Vgl Flensburger Strassennamen Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Flensburg 2005 ISBN 3 925856 50 1 Artikel Suderhofenden und Norderhofenden Vgl hinsichtlich der Namensbezeichnung des Klosters Andreas Oeding Broder Schwensen Michael Sturm Flexikon 725 Aha Erlebnisse aus Flensburg Flensburg 2009 Artikel Katharinenkirche a b Andreas Oeding Broder Schwensen Michael Sturm Flexikon 725 Aha Erlebnisse aus Flensburg Flensburg 2009 Artikel Stadtbefestigung a b c d Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Flensburg in Geschichte und Gegenwart Flensburg 1972 Seite 23 Die Landwehr lag ungefahr zwischen der Friesischen Strasse und der Selkstrasse wo sich der obere Teil der Strasse Nordergraben befindet Gemass Andreas Oeding Broder Schwensen Michael Sturm Flexikon 725 Aha Erlebnisse aus Flensburg Flensburg 2009 Artikel Stadtbefestigung sowie Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Flensburg in Geschichte und Gegenwart Flensburg 1972 Seite 23 Jakob Roschmann erwahnt noch beilaufig in seinem Buch dass es westliche der Marienholzung einen Stadtgrenzwall gebe oder gegeben habe nahe dem ehemals dort befindlichen Truppenubungsplatz Siehe Stiftungsland Schaferhaus Vgl Jakob Roschmann Vorgeschichte des Kreises Flensburg Die vor und fruhgeschichtlichen Denkmaler und Funde in Schleswig Holstein Band 6 Neumunster 1963 Seite 185 Von wann dieser Stadtgrenzwall gewesen oder sein soll erwahnt Roschmann nicht a b c Vgl Hans Friedrich Schutt Alltag im Mittelalter 1996 In Flensburg in Bild und Wort Von den Anfangen bis zum 20 Jahrhundert 2003 Seitenindex 8 5 a b Stadtmauer und Stadttore Lese und Arbeitsheft zur Geschichte Flensburgs fur den Heimat und Sachunterricht von der Universitat Flensburg Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stadtgeschichte flensburg de PDF 1 8 MB Seite 6 a b Die Strasse dort hiess ehemals Norderkuhgang und wurde spater in Marienstrasse umbenannt Die Heinrichstrasse beim Hafermarkt trug fruher den Namen Suderkuhgang Vgl Flensburger Strassennamen Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Flensburg 2005 ISBN 3 925856 50 1 Artikel Marienstrasse a b c d e f g h i Flensburg Atlas Flensburg 1978 Karte 6 a b Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Flensburg in Geschichte und Gegenwart Flensburg 1972 Seite 401 Vgl Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Flensburg in Geschichte und Gegenwart Flensburg 1972 Seite 22 sowie Flensburg Atlas Flensburg 1978 Karte Nr 6 und 8 sowie Stadtansicht Flensburgs von Braun und Hogenberg a b c d e f g h i j Flensburg Atlas Flensburg 1978 Karte 8 a b c d e f g h Vgl Flensburg Atlas Flensburg 1978 Karte 8 Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Hospital und Kloster zum Heiligen Geist Flensburg 1995 Seite 334 Vgl Andreas Oeding Broder Schwensen Michael Sturm Flexikon 725 Aha Erlebnisse aus Flensburg Flensburg 2009 Artikel Rotes Tor In der Literatur wird die Adresse Angelburger Strasse 81 angegeben Diese Adresse existiert zurzeit aber nicht mehr Bei der Adresse durfte es sich aber um das letzte Haus in der Angelburger Strasse gehandelt haben so dass die Adresse heute noch ohne Probleme erkennbar ist Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Flensburg in Geschichte und Gegenwart Flensburg 1972 Seite 434 a b Die heute in manchen Stadtplanen eingezeichnete Topferstrasse ist in Wahrheit ein Teil des Klosterganges Es gab jedoch eine andere Strasse in diesem Bereich namlich die eigentliche Topferstrasse die ungefahr dort in der Roten Strasse mundete wo der besagte Klostergang mundet Vgl Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Hospital und Kloster zum Heiligen Geist Flensburg 1995 Seite 101 u 297 sowie aktuellen Falk Stadtplan von Flensburg a b c Flensburger Strassennamen Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Flensburg 2005 ISBN 3 925856 50 1 Artikel Kompagniestrasse Vgl Stadtmauer und Stadttore Lese und Arbeitsheft zur Geschichte Flensburgs fur den Heimat und Sachunterricht von der Universitat Flensburg Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und 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abgerufen am 14 April 2017 Stadtmauer und Stadttore Lese und Arbeitsheft zur Geschichte Flensburgs fur den Heimat und Sachunterricht von der Universitat Flensburg Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stadtgeschichte flensburg de PDF 1 8 MB Seite 13 Rotes Tor Flensburg abgerufen am 15 Juni 2014 Vgl Flensburger Stadtansicht von Braun und Hogenberg Eintrag zu Burg Flensburg St Marien in der privaten Datenbank Alle Burgen Abgerufen am 15 September 2015 Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Flensburg in Geschichte und Gegenwart Flensburg 1972 Seite 50 Vgl Die Fordestadt Flensburg Der Stadtname Flensburg abgerufen am 13 Mai 2014 Flensburgs Anfange Seite 12 Immer wieder wird heute die Errichtung eines Turm nach dem Vorbild des Stadtwappens diskutiert Zuletzt wurde im Mai 2016 die Errichtung eines solchen Stadtwappenturms auf der kleinen Halbinsel Harniskaispitze in Kombination mit einem moglichen Campingplatz vorgeschlagen Quelle Flensburger Tageblatt Spitzen Ideen fur den Harniskai Vorschlage S 9 Stadtgeschichte Flensburg quer durch die Jahrhunderte Burgen im Stadtgebiet abgerufen am 22 Mai 2014 Vgl Ritter Fleno abgerufen am 22 Mai 2014 Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Flensburg in Geschichte und Gegenwart Flensburg 1972 Seite 387 Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Flensburg in Geschichte und Gegenwart Flensburg 1972 Seite 31 Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Flensburg in Geschichte und Gegenwart Flensburg 1972 Seite 21 Beiheft zum Flensburg Atlas Flensburg 1986 Seite 16 a b c Andreas Oeding Broder Schwensen Michael Sturm Flexikon 725 Aha Erlebnisse aus Flensburg Flensburg 2009 Artikel Rotes Tor a b Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Flensburg in Geschichte und Gegenwart Flensburg 1972 Seite 297 und 387 Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Flensburg in Geschichte und Gegenwart Flensburg 1972 Seite 393 Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Flensburg in Geschichte und Gegenwart Flensburg 1972 Seite 398 Flensburger Tageblatt Engelsby Murwik Jurgensby Stadtgeschichte vor der Haustur 5 Februar 2009 abgerufen am 25 Februar 2018 a b Vgl Karte Flensburg in der Mitte des 15 Jahrhunderts in Flensburg Geschichte einer Grenzstadt Hrsg von der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Flensburg 1966 Flensburger Tageblatt Taucher untersuchen mittelalterliche Seesperre 1 September 2011 abgerufen am 16 Juni 2014 Vgl auch mit dem Hinweis auf die Balkensperre in Die Duburg Festung und Schloss auf der westlichen Hohe Memento des Originals vom 21 Juni 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www flensburger stadtgeschichte de Seite 14 abgerufen am 20 September 2014 sowie den Hinweis mit der Hafensperre in Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Flensburg in Geschichte und Gegenwart Flensburg 1972 Seite 408 wie auch Gundula Hubrich Messow Sagen und Marchen aus Flensburg Husum 1992 Seite 48 Flensburger Tageblatt 150 Jahre Stadtgeschichte aus Zeitungsperspektive Kiel Hamburg 2016 Seite 201 Deutsches Worterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm Artikel Ruhrung Vgl Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Flensburg in Geschichte und Gegenwart Flensburg 1972 Seite 286 Vgl Gundula Hubrich Messow Sagen und Marchen aus Flensburg Husum 1992 Seite 14 bis 16Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Flensburger Stadtmauern Sammlung von Bildern Geschichte Schleswig Holsteins Stadtbefestigungen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Flensburger Stadtbefestigung amp oldid 234582461