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Filipp Alexandrowitsch Agalzow russisch Filipp Aleksandrovich Agalcov 8 Januarjul 20 Januar 1900greg in Soldatskoje Gouvernement Tula Russisches Kaiserreich 29 Juni 1980 in Moskau war ein sowjetischer Offizier der Luftstreitkrafte der Sowjetunion und zuletzt Marschall der Flieger der unter anderem zwischen 1947 und 1949 Befehlshaber der 16 Luftarmee und zuletzt zwischen 1962 und 1969 Oberkommandierender des Langstrecken Luftfahrtkommandos war Leben BearbeitenFilipp Alexandrowitsch Agalzow stammte aus einer armen Bauernfamilie und arbeitete zwischen 1915 und 1919 im Obuchow Werk in Sankt Petersburg zu der Zeit eines der grossten Unternehmen der russischen Rustungsindustrie 1919 wurde er Mitglied der Kommunistischen Partei der Sowjetunion KPdSU und trat zugleich in die Rote Armee ein um am Russischen Burgerkrieg sowie am Polnisch Sowjetischen Krieg 1919 bis 1921 teilzunehmen Er war 1925 Absolvent der Militarpolitischen Schule sowie 1932 der Militarpolitischen Lenin Akademie Er absolvierte 1934 eine Pilotenausbildung und wurde 1935 zum Regimentskommissar Er nahm zwischen 1937 und 1938 als Freiwilliger am Spanischen Burgerkrieg teil und wurde am 1 Marz 1939 Divisionskommissar Wahrend des Zweiten Weltkrieges war Agalzow im Deutsch Sowjetischen Krieg zwischen August 1940 und August 1941 Kommandeur des 50 Kurzstreckenbomber Luftfahrtregiments sowie im Anschluss von August 1941 bis zum 17 Marz 1943 Kommandant der Fachschule fur Militarluftfahrt in Tambow Im weiteren Kriegsverlauf war er zwischen dem 17 Marz 1943 und dem 5 Februar 1944 Kommandeur der 292 Fliegerangriffsdivision und wurde in dieser Verwendung am 28 Mai 1943 zum Generalmajor der Flieger befordert Er war weiterhin vom 5 Februar bis zum 18 November 1944 Kommandeur der 9 Gardefliegerangriffsdivision und daraufhin zwischen dem November 1944 und Dezember 1945 Kommandeur des I Polnischen Gemischten Fliegerkorps Nach Kriegsende wurde Filipp Agolzow im Dezember 1945 Kommandeur des IV Fliegerangriffskorps und verblieb in dieser Verwendung bis Februar 1947 wobei er am 1 Marz 1946 zum Generalleutnant der Flieger befordert wurde Als Nachfolger von Generaloberst Sergei Ignatjewitsch Rudenko wurde er im Februar 1947 Befehlshaber der 16 Luftarmee 1 und hatte diesen Posten bis Juni 1949 inne woraufhin Generalmajor Wjatscheslaw Michailowitsch Sabalujew ihn abloste Anschliessend war er zwischen Juni 1949 und April 1953 erst Erster stellvertretender Oberkommandierender der Luftstreitkrafte der Sowjetunion sowie daraufhin von April 1953 bis Mai 1956 stellvertretender Oberkommandierender der Luftstreitkrafte und erhielt am 8 August 1955 seine Beforderung zum Generaloberst Er war daraufhin zwischen Mai 1956 und Februar 1958 Generalinspekteur der Luftstreitkrafte sowie von Februar 1958 bis April 1962 stellvertretender Oberkommandierender der Luftstreitkrafte mit der Zustandigkeit fur Kampfausbildung Im Anschluss war Agolzow zwischen April 1962 und dem 20 Januar 1959 Oberkommandierender des Langstrecken Luftfahrtkommandos und in dieser Funktion am 28 April 1962 zum Marschall der Flieger befordert Am 25 Marz 1969 schied er aus dem aktiven Militardienst aus wurde aber bereits eineinhalb Jahre spater am 21 Dezember 1970 wieder in den aktiven Dienst zuruckberufen und war im Anschluss von Januar 1971 bis zu seinem Tode am 29 Juni 1980 Inspektionsrat der Gruppe der Generalinspekteure im Verteidigungsministerium der UdSSR Fur seine langjahrigen Verdienste wurde er unter anderem am 21 Februar 1978 Held der Sowjetunion und erhielt vier Mal den Leninorden 22 Oktober 1937 21 Februar 1945 17 Juni 1961 21 Februar 1978 funf Mal den Rotbannerorden 22 August 1943 14 September 1943 3 November 1944 15 November 1950 22 Februar 1968 den Suworow Orden Zweiter Klasse 27 Juni 1945 den Kutusoworden Zweiter Klasse 9 August 1945 den Orden des Vaterlandischen Krieges Erster Klasse 21 August 1944 den Orden des Roten Sterns 2 Marz 1938 sowie den Orden Fur den Dienst am Vaterland in den Streitkraften der UdSSR Dritter Klasse 30 April 1975 Weblinks BearbeitenArtikel Filipp Alexandrowitsch Agalzow in der Grossen Sowjetischen Enzyklopadie BSE 3 Auflage 1969 1978 russisch http vorlage gse test 1 3D102575 2a 3DFilipp 20Alexandrowitsch 20Agalzow 2b 3DFilipp 20Alexandrowitsch 20Agalzow Agalcov Filipp Aleksandrovich HRONOS VSEMIRNAYa ISTORIYa V INTERNETE hrono ru abgerufen am 10 Februar 2023 russisch Agaltsov Filipp Aleksandrovich The Generals of WWII generals dk abgerufen am 10 Februar 2023 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Rudenko Sergei Ignatevich The Generals of WWII generals dk abgerufen am 9 Februar 2023 englisch Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 10 Februar 2023 PersonendatenNAME Agalzow Filipp AlexandrowitschALTERNATIVNAMEN Agalcov Filipp Aleksandrovich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer Marschall der FliegerGEBURTSDATUM 20 Januar 1900GEBURTSORT Soldatskoje Gouvernement Tula Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 29 Juni 1980STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Filipp Alexandrowitsch Agalzow amp oldid 230761851