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Sergei Ignatjewitsch Rudenko russisch Sergej Ignatevich Rudenko wiss Transliteration Sergej Ignat evic Rudenko 7 jul 20 Oktober 1904greg in Korop heute in der Oblast Tschernihiw 10 Juli 1990 in Moskau war ein sowjetischer Pilot Sergei Rudenko 1945 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten1923 ging Rudenko zum Militar Er besuchte ab 1927 die Militarfliegerschule wurde 1928 Mitglied der KPdSU wechselte an die Schukowski Akademie und schloss dort im Jahr 1932 ab Nach einer anschliessenden Verwendung als Staffelfuhrer nahm Rudenko an der Operativen Fakultat der Militarakademie ein weiteres Studium auf das er 1936 beendete Rudenko ubernahm im Anschluss erst ein Fliegerregiment spater einer Fliegerbrigade Im Januar 1941 stieg er zum Divisionskommandeur auf Nach Kriegsausbruch hatte Rudenko verschiedene Fuhrungspositionen innerhalb der Sudfront der Kalininer Front der Wolchow Front und der Sudwestfront inne Im Oktober 1942 ubernahm er die 16 Luftarmee wo er fur seine Verdienste bei deren Fuhrung und Organisation als Befehlshaber im Range Generaloberst der Flieger am 19 August 1944 als Held der Sowjetunion ausgezeichnet wurde Verleihungsnummer 3087 Nach dem Krieg wechselte er 1945 in verschiedene Dienststellungen der Luftstreitkrafte bis man ihn 1946 als Deputierten in den Obersten Sowjet der UdSSR berief 1949 trat Rudenko als Zeuge im weltweit beachteten Pariser Prozess zwischen der kommunistischen Zeitschrift Les Lettres francaises und dem ehemaligen sowjetischen Diplomaten Wiktor A Krawtschenko auf 1 2 1950 wurde Rudenko zum Oberbefehlshaber der Fernfliegerkrafte bei gleichzeitiger Kommandierung zum Stellvertreter des Oberkommandierenden der Luftstreitkrafte ernannt Im Juni 1953 wurde er zum Stabschef der Luftstreitkrafte befordert 1955 wurde er Marschall der Flieger Von 1961 bis 1966 war Rudenko Mitglied des Zentralkomitees der KPdSU Im Mai 1968 wurde er fur mehrere Jahre Leiter der Militarakademie der Luftstreitkrafte J A Gagarin 1972 wurde er zum Professor ernannt und im August 1973 wechselte er als Inspekteur in das Ministerium fur Verteidigung Fur sein Wirken wurde er vielfach ausgezeichnet so erhielt er neben dem Helden der Sowjetunion allein funfmal den Leninorden viermal den Rotbannerorden und einmal den Orden der Oktoberrevolution sowie den polnischen Orden des Grunwald Kreuzes II Klasse 1976 veroffentlichte er seine Memoiren Krylya pobedy deutsch Flugel des Sieges Literatur BearbeitenWilfried Kopenhagen Lexikon Sowjetluftfahrt Elbe Dnjepr Klitzschen 2007 ISBN 978 3 933395 90 0 S 232 233 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sergei Rudenko Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biografie Geroi strany Sergei Ignatjewitsch Rudenko im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten Margarete Buber Neumann Freiheit du bis wieder mein Die Kraft zu uberleben Georg Muller Verlag 1978 S 231ff In vielen schonen Worten In Der Spiegel Nr 15 1949 online 9 April 1949 Normdaten Person GND 14196037X lobid OGND AKS LCCN n85231707 VIAF 166967072 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rudenko Sergei IgnatjewitschALTERNATIVNAMEN Rudenko Sergej Ignatevich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer PilotGEBURTSDATUM 20 Oktober 1904GEBURTSORT KoropSTERBEDATUM 10 Juli 1990STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sergei Ignatjewitsch Rudenko amp oldid 238792316