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Fidelis Franz Wilhelm Freiherr von Stotzingen OSB 1 Mai 1871 Steisslingen 9 Januar 1947 in Rom war ein deutscher romisch katholischer Geistlicher und Benediktiner Er war von 1901 bis 1913 Abt des Klosters Maria Laach und von 1913 bis 1947 Abtprimas der Benediktinischen Konfoderation Abtprimas Fidelis von Stotzingen OSB 1930 Grabstatte von Fidelis von Stotzingen auf dem Campo VeranoDas 1906 von Fidelis von Stotzingen errichtete Hochkreuz bei Maria Laach im Hintergrund der Laacher SeeLeben BearbeitenFidelis Franz Wilhelm Freiherr von Stotzingen wurde als Sohn von Roderich von Stotzingen geboren Seine Mutter Karoline war eine geborene Grafin von Rechberg und Rothenlowen Das Paar hatte sieben Kinder vier Sohne und drei Tochter Fidelis alterer Bruder Albrecht von Stotzingen war grossherzoglich badischer Kammerherr und seit dem Tod des Vaters 1893 Mitglied der Ersten Kammer der Badischen Standeversammlung Stotzingen wurde 1890 Novize in der Benediktiner Erzabtei Beuron wo er am 25 Januar 1892 die Profess ablegte Noch im gleichen Jahr schickte man Frater Fidelis zum Studium der Theologie und Philosophie nach Rom wo er bereits am 29 September 1897 die Priesterweihe empfing und 1898 zum Doktor in beiden Studienfachern promoviert wurde 1899 kehrte Stotzingen zunachst in sein Professkloster nach Beuron zuruck Am 31 Oktober 1901 wurde Pater Fidelis zum Abt von Maria Laach gewahlt Die Abtsweihe erfolgte am 11 November 1901 durch den Bischof von Trier Michael Felix Korum Sein Wahlspruch lautete Sursum lat Empor Am 13 Mai 1913 wurde Stotzingen zum Koadjutor des erkrankten Abtprimas Hildebrand de Hemptinne gewahlt Nach dessen Tod wurde Stotzingen am 13 August 1913 als zweiter Abtprimas der Benediktinischen Konfoderation installiert Dieses Amt ubte er bis zu seinem Tod 1947 aus Sein Nachfolger als Abtprimas wurde Bernard Kalin Fidelis von Stotzingen starb am 9 Januar 1947 im Alter von 75 Jahren in St Anselmo auf dem Aventin an den Folgen mehrerer Schlaganfalle Er wurde auf dem Campo Verano in Rom bestattet Literatur BearbeitenGeorg Bartsch Abt Primas Fidelis von Stotzigen 9 1 1947 In Benediktinische Monatsschrift 23 Jg 1947 S 18 20 Stephan Haering Fidelis von Stotzingen Abt von Maria Laach 1901 1913 und Abtprimas der Benediktinischen Konfoderation In Angelus Haussling Hrsg Laacher Lesebuch EOS Verlag St Ottilien 2006 ISBN 978 3 8306 7249 4 Seite 240 246 Gertrud von Stotzingen Aus dem Leben des Abt Primas Fidelis Freiherr von Stotzingen O S B In Hegau Zeitschrift fur Geschichte Volkskunde und Naturgeschichte des Gebietes zwischen Rhein Donau und Bodensee Band 8 Hegau Geschichtsverein Singen 1959 Seite 232 237 Fidelis von Stotzingen In Kritische Online Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis 1917 1929 onlineWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Fidelis von Stotzingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Fidelis von Stotzingen in Kalliope Fidelis von Stotzingen in der Deutschen Biographie Fidelis von Stotzingen in www orden online de Eintrag uber Fidelis von Stotzingen in Biographia BenedictinaVorgangerAmtNachfolgerWillibrord BenzlerAbt von Maria Laach 1901 1913Ildefons HerwegenHildebrand de HemptinneAbtprimas der Benediktinischen Konfoderation 1913 1947Bernard KalinNormdaten Person GND 117304840 lobid OGND AKS VIAF 52463698 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stotzingen Fidelis vonALTERNATIVNAMEN Stotzingen Fidelis Franz Wilhelm Freiherr von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer Geistlicher und BenediktinerGEBURTSDATUM 1 Mai 1871GEBURTSORT SteisslingenSTERBEDATUM 9 Januar 1947STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fidelis von Stotzingen amp oldid 239460863