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Ferdinand Wilhelm Freiherr von Stein Liebenstein zu Barchfeld 22 Februar 1895 in Konstantinopel Osmanisches Reich 1 Marz 1953 in Asbest bei Swerdlowsk Sowjetunion war ein deutscher Offizier zuletzt Generalmajor der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Erster Weltkrieg 1 2 Wehrmacht und Zweiter Weltkrieg 2 Literatur 3 WeblinksLeben BearbeitenFerdinand Wilhelm von Stein Liebenstein entstammte dem hessisch thuringischen Adelsgeschlecht der Stein Liebenstein zu Barchfeld Erster Weltkrieg Bearbeiten Er trat am 4 August 1914 nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs in die Bayerische Armee ein und diente zunachst im Leib Infanterie Regiment Spater war er Zugfuhrer im Reserve Infanterie Regiment 3 und dann im Landwehr Infanterie Regiment 3 wo er im April 1916 zum Leutnant der Reserve befordert wurde Im September 1916 wechselte er zur Fliegertruppe Dort wurde er zum Beobachter ausgebildet und diente dann als solcher bis Marz 1918 Nach zwischenzeitlicher Pilotenausbildung die er Anfang April 1918 abschloss wurde er Flugzeugfuhrer beim Bombengeschwader der Obersten Heeresleitung Nr 8 Bogohl 8 Von Juli bis Ende Oktober 1918 war er Ausbilder in Frankfurt Oder Danach war er bis Kriegsende Fuhrer der Bomberstaffel 25 Bosta 25 Am 17 Dezember 1918 wurde er als Leutnant der Reserve aus dem Militardienst entlassen Wehrmacht und Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Am 1 Oktober 1934 wurde er als Offizier z b V mit dem Dienstgrad Hauptmann mit Rangdienstalter vom 1 Februar 1933 in die neu gebildete Luftwaffe der Wehrmacht eingestellt Nach Weiterbildung in verschiedenen Lehrgangen einschliesslich Generalstabslehrgang wurde er am 1 Januar 1936 zum Major befordert und am 1 Oktober 1936 Staffelkapitan in der Aufklarungsgruppe 22 Am 1 Juli 1938 wurde er ins Reichsluftfahrtministerium RLM versetzt Am 1 Oktober 1938 wurde er Oberstleutnant dann am 1 November 1938 Lehrer an der Aufklarungsschule in Braunschweig Am 1 November 1939 wurde er zum Kommandeur der Ausbildungsgruppe an der im September 1939 nach Grossenhain verlegten Aufklarungsschule ernannt die er bis zum 20 Juni 1940 befehligte Nach erneuter Verwendung im RLM kam er im September 1940 zum Stab des Hoheren Flieger Ausbildungs Kommandeurs 4 Am 1 Juni 1941 erfolgte seine Beforderung zum Oberst Im Dezember 1942 wurde er zum Kommandeur der neu aufgestellten 18 Luftwaffen Felddivision ernannt die als Besatzungstruppe in Sudwestfrankreich im Januar 1943 im Raum Salies de Bearn und ab Februar im Raum Libourne lag und die er bis zum 5 April 1943 befehligte Dann wurde er in die Fuhrerreserve der Luftwaffe versetzt Erst am 1 September 1944 erhielt er eine neue Verwendung als Inspizient fur Exerzier und Gefechtsausbildung beim General fur militarische Ausbildung der Luftwaffe im RLM Am 1 Januar 1945 wurde er zum Generalmajor befordert dann jedoch am 1 Marz 1945 erneut in die Fuhrerreserve uberstellt Am 8 Mai 1945 kam er in sowjetische Kriegsgefangenschaft und wurde in ein Lager nach Asbest verbracht in dem er am 1 Marz 1953 verstarb Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Karl Friedrich Hildebrand Die Generale der deutschen Luftwaffe 1935 1945 Die militarischen Werdegange der Flieger Flakartillerie Fallschirmjager Luftnachrichten und Ingenieur Offiziere einschliesslich der Arzte Richter Intendanten und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 3 Odebrecht Zoch Osnabruck 1992 ISBN 3 7648 2209 0 Weblinks BearbeitenBild und Biographie engl PersonendatenNAME Stein Liebenstein zu Barchfeld Ferdinand Wilhelm vonALTERNATIVNAMEN Stein Liebenstein zu Barchfeld Freiherr Ferdinand Wilhelm vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalmajor der Luftwaffe im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 22 Februar 1895GEBURTSORT KonstantinopelSTERBEDATUM 1 Marz 1953STERBEORT Asbest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand Wilhelm von Stein Liebenstein zu Barchfeld amp oldid 234893028