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Ein Fahrerloses Transportfahrzeug FTF englisch Automated Guided Vehicle AGV ist ein flurgebundenes Fordermittel mit eigenem Fahrantrieb das automatisch gesteuert und beruhrungslos gefuhrt wird Fahrerlose Transportfahrzeuge dienen dem Materialtransport und zwar zum Ziehen oder Tragen von Fordergut mit aktiven oder passiven Lastaufnahmemitteln Fahrerlose Transportsysteme FTS sind innerbetriebliche flurgebundene Fordersysteme mit automatisch gesteuerten Fahrzeugen deren primare Aufgabe der Materialtransport nicht aber der Personentransport ist Sie werden innerhalb und ausserhalb von Gebauden eingesetzt und bestehen im Wesentlichen aus folgenden Komponenten einem oder mehreren Fahrerlosen Transportfahrzeugen einer Leitsteuerung Einrichtungen zur Standortbestimmung und Lageerfassung Einrichtungen zur Datenubertragung Infrastruktur und peripheren EinrichtungenBeide Definitionen sind entnommen aus VDI Richtlinie 2510 Fahrerlose Transportsysteme 1 Ein Fahrerloses Transportfahrzeug unterliegt im Europaischen Wirtschaftsraum dem Anwendungsbereich der Maschinenrichtlinie 2 Inhaltsverzeichnis 1 Motivation fur den Einsatz Fahrerloser Transportsysteme 2 Vorteile beim Einsatz von FTS 3 Einsatzgebiete fur FTS 3 1 Innerbetrieblicher Transport 3 1 1 Kein beziehungsweise kein angetriebenes Lastaufnahmemittel LAM 3 1 2 Aktives LAM Standard Ladehilfsmittel 3 1 3 Mobile Montage Plattformen 3 2 Sonderfahrzeuge 4 FTF im Krankenhaus 5 Geschichte der FTS 6 Navigationsverfahren fur FTF 6 1 Koppelnavigation 6 2 Spurfuhrung mit kontinuierlicher Leitlinie 6 3 Rasternavigation 6 4 Lasernavigation 6 5 Navigation mittels Umgebungsmerkmalen 6 6 Weitere Navigationsverfahren 6 7 Zusammenfassung 6 8 Abgrenzung automatisches vs autonomes Fahren 7 Technik der Fahrzeuge 7 1 Fahrwerk 7 2 Lenkung 7 3 Antriebstechnik 7 4 Rader 7 5 Energieversorgung 7 6 Spurfuhrung 7 7 Fahrzeugsteuerung 7 8 Lastaufnahmemittel 7 9 Sicherheitstechnik 7 10 Bedienelemente 8 FTS Leitsteuerung 9 Datenubertragung 10 Periphere Einrichtungen 11 Fahrkursprogrammierung 12 Beispiel fur Outdoor FTS Anlage 13 Beispiele fur automatische Personen Transportsysteme 13 1 Allgemein 13 2 Reale Anlagen 13 3 Forschungsprojekte 14 Siehe auch 15 Literatur 15 1 VDI Richtlinien 16 Weblinks 17 EinzelnachweiseMotivation fur den Einsatz Fahrerloser Transportsysteme BearbeitenIn Produktions und Distributionsbetrieben gibt es seit vielen Jahren die Forderung nach kurzen Durchlaufzeiten geringen Bestanden und hoher Flexibilitat Zur Erreichung dieser Ziele sind vielfaltige organisatorische Massnahmen und der Einsatz technischer Mittel moglich beziehungsweise erforderlich Im Bereich der technisch operativen Logistik sind es die Prozesse und Betriebsmittel des innerbetrieblichen Materialflusses die geeignet gestaltet werden mussen Ein wichtiger Prozess im Materialfluss ist das Transportieren also die zielgerichtete Ortsveranderung von Gutern Ein Betriebsmittel das hierzu wegen seiner universellen Verwendungsmoglichkeiten in nahezu allen Unternehmen eingesetzt wird ist der konventionelle Gabelstapler bzw sein kleiner Bruder der Gabelhubwagen Ameise Neben vielen unbestrittenen Vorteilen hat der manuelle Transport aber auch Nachteile daher existieren Automatisierungslosungen fur das innerbetriebliche Transportieren von Gutern Der automatisierte Transport bietet gegenuber dem manuellen Transport unter anderem folgende Vorteile organisierter Material und Informationsfluss fuhrt unmittelbar zu produktivitatssteigernder Transparenz der innerbetrieblichen Ablaufe jederzeit punktliche und kalkulierbare Transportvorgange Minimierung von Angstvorraten und Wartebestanden Verringerung der Personalbindung im Transport dadurch Senkung der Personalkosten insbesondere beim Mehrschichtbetrieb Minimierung von Transportschaden und Fehllieferungen dadurch Vermeidung von Folgekosten hohe Verfugbarkeit und ZuverlassigkeitEin sehr wichtiges wertmassig allerdings nur schwer erfassbares Kriterium ist die Flexibilitat das heisst die leichte Anpassungsfahigkeit eines Transportsystems an veranderte aussere Verhaltnisse Ein Fahrerloses Transportsystem ist eine von zahlreichen Moglichkeiten den Transportprozess zu automatisieren bietet allerdings im Vergleich mit allen anderen Techniken den Vorteil der grossten Flexibilitat Siehe auch ForderanlageVorteile beim Einsatz von FTS BearbeitenDie unterschiedlichen Fordersysteme unterscheiden sich bezuglich ihrer technischen Eigenschaften und Fahigkeiten in vielfaltiger Weise Unter den automatisierten Transportsystemen gelten Fahrerlose Transportsysteme als eine Losung mit grosstmoglicher Flexibilitat Fur die Beurteilung des Flexibilitatsgrades eines Fordersystems sind u a folgende Kriterien von Bedeutung Integrationsfahigkeit in bestehende Strukturen Transport unterschiedlicher Guter Moglichkeit zu Layout Anderungen Verlagerbarkeit des Fordersystems Anpassung an schwankende Transportleistungsanforderungen Anderung der Forderreihenfolge Anpassung an einen wachsenden AutomatisierungsgradEin Fahrerloses Transportsystem erfullt alle diese Kriterien Weitere positiv zu bewertende Merkmale eines FTS die allerdings im Einzelfall nicht jedoch in der Gesamtheit von anderen Fordermitteln noch ubertroffen werden konnen Verbesserung der Arbeitsumgebung sichere und angenehmere Arbeitsbedingungen durch geordnete Ablaufe saubere und leise Transportvorgange hohe Prazision bei automatischer Lastubergabe und ubernahme geringfugige Infrastrukturmassnahmen leichte Realisierung von Kreuzungen und Verzweigungspunkten Transport ausserhalb von Hallen moglich Mehrfachbenutzung der Forderebene moglich Einsatzmoglichkeit eines Ersatzfordermittels z B Gabelstapler Eignung sowohl fur geringe als auch fur grosse Raumhohen hohe Transparenz des Fordergeschehens in der Regel kein zusatzlicher Verkehrsflachenbedarf Benutzung vorhandener Fahrwege Innen und Ausseneinsatz moglich vielfaltige Zusatzfunktionen integrierbarEinsatzgebiete fur FTS Bearbeiten source source source source source source source source source source Video Ein fahrerloses Transportsystem Deichsel Hochhubwagen Modell Jungheinrich ERC 215a im ICE Instandhaltungswerk Koln Nippes der Deutschen BahnDie Einsatzgebiete fur Fahrerlose Transportsysteme sind so vielfaltig wie die Transportaufgaben in der Industrie es gibt fur FTS prinzipiell keine Ausfuhrungsbegrenzungen Die folgende Tabelle gibt einen Uberblick uber Kennzahlen und Eigenschaften bisher realisierter Systeme Eigenschaft typische WerteAnzahl FTF je System ein bis mehrere hundertTragfahigkeit eines FTF wenige Kilogramm bis uber 50 tGeschwindigkeit typischerweise ca 1 m s andere Werte moglich die Maximalgeschwindigkeit wird durch das Bremsvermogen begrenztStreckenlange wenige Meter bis uber 10 kmAnzahl der Lastwechsel Arbeitsstationen unbegrenztAnlagensteuerung manuell bis vollautomatisch stand alone oder in komplexe Materialflusssysteme integriertEinsatzdauer sporadisch bis rund um die Uhr Antrieb elektrisch mit oder ohne Batterie VerbrennungsmotorFahrerlose Transportsysteme konnen an die unterschiedlichsten Aufgaben angepasst werden Die folgenden Bilder von Fahrzeugen zeigen die Vielfalt der moglichen Anwendungen Innerbetrieblicher Transport Bearbeiten Kein beziehungsweise kein angetriebenes Lastaufnahmemittel LAM Bearbeiten nbsp FTF als Unterfahr schlepper Einsatz im Krankenhaus nbsp FTF als Unterfahr schlepper Einsatz im Krankenhaus nbsp FTF zum Unterfahren und Ziehen von Transport wagen Einsatz in der AutomobilindustrieAktives LAM Standard Ladehilfsmittel Bearbeiten Fahrzeuge fur Paletten Transport nbsp FTF mit Hubgabel und Personenschutzscanner Fahrzeuge fur KLT Transport Kleinteileladungstrager z B Schafer Kasten nbsp FTF mit 2 Gurtforderern nbsp FTF mit 3 Gurtforderern nbsp Der Trolley Transport findet im Bereich der GLT Transporte zur Ver und Entsorgung von Montagelinien statt Dieses FTF kann die Hohe durch einen Faltenbalg variieren Mobile Montage Plattformen Bearbeiten nbsp FTF als Montage Plattform in der Motorenfertigung nbsp FTF als Montage Plattform in der Aggregatefertigung nbsp FTF als Montage Plattform in der Motorenfertigung nbsp FTF zum Karosserie transport in der Automobilfertigung nbsp FTF als Rollende Werkbank in der AggregatefertigungSonderfahrzeuge Bearbeiten Schwerlast FTF fur Indoor Anwendungen diverse Ladehilfsmittel nbsp Schwerlast FTF als Seitenlader nbsp FTF mit Klammergreifer fur Papierrollen nbsp FTF mit Klammergreifer fur quaderformiges Ladegut nbsp Schwerlast FTF mit Rollenbahnen Die Konstruktion ermoglicht einen Hub bis 12 Meter mit einem Ladegewicht von bis zu 12 Tonnen Modell HEAVY MOVE nbsp Schwerlast FTF mit Lasernavigation max Gesamtgewicht 62 to nbsp FTS mit Kartonklammern Modell COMPACT MOVEFahrzeuge im Aussenbereich sogenannte Outdoor FTF nbsp Outdoor FTF mit 5 Paletten Rollenbahnen nbsp Outdoor FTF mit Regenschutz fur die Ladung nbsp Outdoor FTF zum Transport von Betonsteinen nbsp Outdoor AGV mit Lithium Ionen Akku im CTAFTF im Krankenhaus Bearbeiten nbsp Altere FTF Modelle aus Edelstahl im Krankenhaus Pistoia ItalienEine gewisse Sonderstellung nimmt der Einsatz von FTF in der Krankenhauslogistik ein da es sich hier im engeren Sinne nicht um eine industrielle Einsatzumgebung handelt Fur diesen Anwendungsfall hat sich daher auch eine andere Bezeichnung namlich Automatischer Warentransport mit der Abkurzung AWT etabliert worunter in der automatisierten Krankenhaus Logistik neben dem FTS auch andere Technologien wie Rohrpostanlagen Power amp Free Anlagen oder Elektrohangebahnen EHB zusammengefasst werden Geschichte der FTS Bearbeiten nbsp Geschichte der Fahrerlosen TransportsystemeUm 1953 54 wurde von der amerikanischen Firma Barrett Vehicle Systems erstmals ein Schlepper vorgestellt der selbsttatig einem weissen auf den Boden aufgebrachten Farbstreifen folgte Hierzu hatte man am Lenkrad zusatzlich einen Lenkmotor angebracht der Steuersignale eines optischen Sensors erhielt mit dem der Farbstreifen abgetastet wurde Anwendung fanden diese Schleppzuge fur wiederkehrende Sammeltransporte uber grosse Strecken Nach demselben Prinzip funktionierten Fahrzeuge der Firma EMI in England die dort ab 1956 auf den Markt kamen In Deutschland begann die Entwicklung im Jahre 1963 Hersteller von Flurforderzeugen bis Anfang der 1980er Jahre insbesondere die Firmen Jungheinrich in Hamburg und Wagner in Reutlingen automatisierten ursprunglich ebenfalls fur manuelle Bedienung gebaute Gabelhub und Plattformfahrzeuge mittels photoelektronischer und spater dann induktiver Steuerung Bis dahin selbststeuernde schienengefuhrte Kommissionierfahrzeuge wurden in gleicher Weise umgebaut Bereits Ende der 1960er Jahre entwickelte man speziell fur den automatischen Transport konstruierte Schlepper Mit automatischen Kupplungen versehen und der Fahigkeit automatisch ruckwarts zu fahren konnten diese Fahrzeuge Anhanger ankuppeln und am Bedarfsort abstellen Vorrichtungen zur automatischen Batterieladung waren ebenfalls schon vorhanden Die unterschiedlichsten Forderungen der Anwender aus allen denkbaren Industrien Branchen und Dienstleistungsunternehmen befruchteten die weitere Entwicklung Die vielen Freiheitsgrade bei der konstruktiven Gestaltung der Fahrzeuge fuhrten zu zahllosen Varianten im Fahrzeugaufbau Technische und technologische Entwicklungen in der Elektronik der Halbleitertechnik der Rechnertechnik und der Sensorik ermoglichten gleichzeitig immer komplexere Steuerungen und Systeme Befruchtend wirkten auch Entwicklungen in Materialfluss und Lagertechnik Produktionsmethoden im Maschinenbau und Trends in Montagetechniken Arbeitsgestaltung methodik und Ergonomie Navigationsverfahren fur FTF BearbeitenWenn ein Fahrzeug automatisch also ohne menschlichen Fahrer betrieben werden soll ist die Navigation eine der wesentlichen Aufgaben die durch Fahrzeugrechner Software geeignete Sensorik gelost werden muss Bei der Navigation ursprunglich bei Schiffen gilt aber ebenso fur Landfahrzeuge gibt es folgende Aufgabenstellungen Positionsbestimmung Wo bin ich Kursbestimmung abhangig von der aktuellen Position und dem Ziel das erreicht werden soll Bestimmung der Soll Fahrtrichtung und Soll Geschwindigkeit Feststellung der Ist Werte aktuelle Fahrtrichtung und geschwindigkeitKoppelnavigation Bearbeiten Das aus der Seefahrt stammende Verfahren der Koppelnavigation basiert auf dem Prinzip durch Messen von Fahrtrichtung und Geschwindigkeit oder zuruckgelegter Strecke von einem bekannten Startpunkt ausgehend die aktuelle Position zu berechnen Die Koppelnavigation ist ein relatives Verfahren zur Positionsbestimmung es benutzt ausser dem Startpunkt keine absoluten fixen Referenzpunkte Vorteil der Koppelnavigation ist dass sie mit relativ einfachen Messgeraten und Algorithmen durchgefuhrt werden kann Nachteilig ist dass die Genauigkeit bzw der Fehler dieser Messgerate unmittelbar in die Genauigkeit des Ergebnisses eingeht Dies fuhrt mit zunehmender Entfernung vom Startpunkt zur Verschlechterung der Genauigkeit der ermittelten Position Dieser prinzipbedingte Nachteil lasst sich zwar durch aufwandige Kalibrierung der Messgerate und sorgfaltiges Arbeiten minimieren aber nicht vollig abstellen Zusatzliche Fehler entstehen durch den Einfluss unbekannter unbemerkter oder nicht messbarer Storgrossen Die Koppelnavigation bei Landfahrzeugen bezeichnet man auch als Odometrie engl Odometer Gerat zur Wegmessung Die Bestimmung der Fahrtrichtung erfolgt durch Messung der des Lenkwinkel s des Fahrzeugs Die zuruckgelegte Strecke lasst sich ermitteln durch Zahlen der Umdrehungen eines Rades dessen Durchmesser beziehungsweise Umfang bekannt ist Bekannte Probleme und mogliche Fehlerquellen der Odometrie Exaktheit der Fahrzeug Ausrichtung an der Startposition Einstellung der Geradeaus Richtung des Rades oder der Rader Lenkwinkel Messwert 0 fuhrt nicht exakt zu Geradeausfahrt Lenkwinkel Nullpunkt wandert verandert sich durch mechanische Einflusse Raddurchmesser verandert sich z B durch Abnutzung oder unterschiedliche Lasten Radschlupf blockierendes Rad bei Not Stopp durchdrehendes Rad bei Nasse Rutschen in zu schnell gefahrener KurveFazit Odometrie allein ist als Navigationsverfahren fur Fahrerlose Transportfahrzeuge unter keinen Umstanden ausreichend Spurfuhrung mit kontinuierlicher Leitlinie Bearbeiten nbsp Komponenten optische Spurfuhrung nbsp Komponenten induktive SpurfuhrungEs gibt verschiedene technische Moglichkeiten die Ergebnisse der Odometrie zu verbessern und die oben beschriebenen Nachteile zu entscharfen Die mit der Bestimmung der Fahrtrichtung zusammenhangenden Probleme sind nicht langer relevant wenn das Fahrzeug mit geeigneter Sensorik eine kontinuierliche Leitlinie verfolgt Abhangig von den Einsatz Umgebungsbedingungen werden optische magnetische oder induktive Leitlinien verwendet und mit Kameras Farbkontrast Hallsensoren Magnetfeld oder Antennen elektrisches Wechselfeld detektiert Das zweite Problem der Odometrie der sich akkumulierende Fehler in der Wegmessung kann durch Referenzpunkte entlang des Fahrwegs gelost werden Das Uberfahren von Bodenmarken Metallstuck Magnet Transponder deren Abstande in der Fahrzeugsteuerung hinterlegt sind lost ein Signal in der Fahrzeugsteuerung aus und der bis hierher entstandene Fehler der Wegmessung wird genullt Eine unter Umstanden am Zielpunkt erforderliche Feinpositionierung des Fahrzeugs erfolgt ebenfalls relativ zu einem externen Triggersignal Bodenmarke Lichtschranke etc Vorteile seit vielen Jahren bekanntes und bewahrtes Verfahren einfache robuste und preiswerte Komponenten in den FahrzeugenNachteile Erstellen Andern und gegebenenfalls Reparieren der Leitlinie erfordert hohen Aufwand Art und Material der Leitlinie ist abhangig von Bodenbeschaffenheit unter Umstanden nicht uberall einsetzbar geringe bis keine Flexibilitat bei FahrkursanderungenRasternavigation Bearbeiten Um die mit der Erstellung der Leitspur verbundenen Kosten zu reduzieren kann man aus der kontinuierlichen Leitlinie eine diskontinuierliche Leitlinie eine Folge von Stutzpunkten machen Dieses Verfahren wird als Rasternavigation bezeichnet Rasterpunkte werden ublicherweise durch in den Boden eingelassene Magnete oder Transponder gebildet optische Raster z B Farbkontrast durch Schachbrettmuster sind ebenfalls moglich Die Fahrzeuge sind mit geeigneter Sensorik zum Erkennen der Rasterpunkte ausgestattet Magnetsensor Transponder Lesegerat Farbsensor Kamera und hangeln sich von einem Rasterpunkt zum nachsten nbsp Komponenten fur Rasternavigation mittels TransponderWenn aus Kostengrunden der Abstand der Rasterpunkte gross sein soll muss die Odometrie und insbesondere der Geradeauslauf des Fahrzeugs sehr gut kalibriert sein Zur Unterstutzung Verbesserung wird haufig ein Drehratensensor Gyroskop zur Messung der Veranderung der Drehlage des Fahrzeugs eingesetzt Beim Uberfahren eines Rasterpunkts muss der aktuelle Lagefehler ermittelt werden eine Korrekturbewegung berechnet und deren korrekte Ausfuhrung wahrend der Fahrt zum nachsten Rasterpunkt uberwacht werden Dazu sind genaue Lenkwinkelmessung und regelung sowie die softwaremassige Abarbeitung mathematischer Algorithmen notwendig d h es ist eine im Vergleich zu Fahrzeugen mit kontinuierlicher Leitlinie aufwandigere Steuerung erforderlich Bezogen auf die Lage und Anzahl der Rasterpunkte kann man zwischen dem quasi eindimensionalen Linienraster und einem zweidimensionalen Flachenraster unterscheiden bei dem die Rasterpunkte in der gesamten Fahrebene angeordnet sind Solch ein Flachenraster haufig in Form eines regelmassigen Gitternetzes bietet im Vergleich zum Linienraster mehr potenzielle Fahrwege fur die Fahrzeuge d h zukunftige Anderungen der FTF Fahrwege sind schneller durchfuhrbar da die Bodenarbeiten zum Verlegen der neuen zusatzlichen Rasterpunkte entfallen Vorteile seit vielen Jahren bekanntes und bewahrtes Verfahren Leitspurerstellung preiswerter als bei kontinuierlicher Leitlinie Erstellung Anderungen der Leitspur wahrend des laufenden Betriebs moglich Anderungen der Leitspur mit uberschaubarem Aufwand moglich fur Outdoor Anwendungen geeignetNachteile abhangig von Bodenbeschaffenheit nicht uberall einsetzbar eingeschrankte Flexibilitat bzgl FahrkursanderungenLasernavigation Bearbeiten Die bisher beschriebenen Verfahren benutzen zur Fahrzeugfuhrung eine so genannte physische Leitlinie entlang des gewunschten Fahrwegs werden physische Merkmale installiert farbiger Strich Metallstreifen wechselstromdurchflossener Draht Magnete etc die von geeigneter Sensorik am FTF detektiert und verfolgt werden konnen Wenn eine physische Leitlinie nicht eingesetzt werden kann oder soll gibt es alternativ die so genannte virtuelle Leitlinie die in Form von Software im Fahrzeugrechner vorliegt Dann muss allerdings ein nicht unerheblicher Hard und Software Aufwand getrieben werden um ein Fahrzeug in die Lage zu versetzen automatisch und mit ausreichender Wiederhol Genauigkeit mit Hilfe dieser virtuellen Leitlinie die gewunschten Zielpunkte zu erreichen Wie bei der Rasternavigation muss auch hier die Odometrie durch Detektion und Vermessung absoluter Referenzpunkte unterstutzt werden Diese Referenzpunkte haben aber keinen Bezug zum Fahrweg und beschreiben in keiner Weise eine Leitlinie nbsp Funktionsprinzip der Lasernavigation nbsp Laserscanner zur FTF NavigationDas bei Indoor Anwendungen am haufigsten eingesetzte Gerat zum Detektieren und Vermessen von absoluten Referenzpunkten ist ein Laser Scanner weshalb man auch von der Lasernavigation genauer Laser Triangulation spricht Der Auswertung zugrunde liegt ein z B in der Seefahrt seit langem angewendetes Prinzip bei dem man optische Peillinien auf mehrere in ihrer Position bekannte Peilobjekte zum Schnitt bringt Kreuzpeilung Ziel bzw Ergebnis in der Seefahrt ist die grafische Positionsbestimmung in der Seekarte Im Fahrzeugrechner des FTF wird das grafische Verfahren ersetzt durch Algebra Losen eines Gleichungssystems mit drei Unbekannten Die drei Unbekannten entsprechen den drei Bewegungsfreiheitsgraden des Fahrzeugs in der Fahrebene also X Wert Y Wert und Gierwinkel der aktuellen Fahrzeugposition s a Kap Fahrwerk Kinematik Das Messsystem besteht aus dem mobilen auf dem Fahrzeug montierten Laserscanner das Peilgerat zur Winkelmessung Der Laserscanner besteht aus Laserdiode und Empfanger die sich in einem motorangetriebenen rotierenden Kopf befinden sowie einem hochauflosenden Inkrementalgeber zur Winkelmessung sowie einer praktisch beliebig grossen Menge von stationaren Referenzpunkten die Peilobjekte Die Referenzpunkte bestehen aus retro reflektierendem Material das einfallende Laserlicht wird in sich selbst also zum Sender bzw in diesem Fall zum unmittelbar daneben montierten Empfanger reflektiert Vorteile absolut messendes Verfahren mit ausreichender Genauigkeit und Messrate fur FTF Anwendungen kein Aufwand fur Leitspurerstellung hohe Flexibilitat Fahrkursanderungen einfach und mit geringem Aufwand moglichNachteile Kosten fur Lasersensor Prazisions Messgerat und Auswerterechner Kosten fur Montage und Vermessung der Reflektormarken Boden im Bereich der Fahrwege muss relativ eben sein optisches Messverfahren kann nicht uberall eingesetzt werdenNavigation mittels Umgebungsmerkmalen Bearbeiten bezeichnet ein Verfahren bei dem die aktuelle Fahrzeugposition und Fahrtrichtung durch Vermessen der vorhandenen Umgebung also ohne zusatzliche speziell fur den Einsatz der Fahrzeuge montierte Markierungen und Hilfsmittel gewonnen wird Erforderlich hierfur sind geeignete Sensoren beispielsweise 2D oder 3D Laserscanner oder Lidar 2D oder 3D Kameras oder auch eine Kombination mehrerer solcher Sensoren mit denen die unmittelbare Einsatzumgebung der Fahrzeuge vermessen werden kann Anschliessend werden mit Software und einem leistungsfahigen Rechner die gewonnenen Messwerte analysiert Sensoren und Auswerterechner befinden sich am bzw im Fahrzeug die Auswertung muss in Echtzeit erfolgen und berucksichtigen dass sich das Fahrzeug wahrend der Messungen bewegt Die Messrate der eingesetzten Sensorik liegt bei ca 10 20 Scans bzw Bilder pro Sekunde und es wird eine Entfernungs und Objektdetail Auflosung von ca 1 5 cm erreicht Eine Positionsbestimmung kann nur dann erfolgreich sein wenn im Fahrzeugrechner eine digitale Karte der Einsatzumgebung existiert innerhalb derer die Software versucht die aktuell aufgenommenen Messwerte einzuordnen Aus der Vielzahl der Messwerte mussen also diejenigen herausgefiltert werden die zu markanten Umgebungsmerkmalen oder strukturen gehoren die in der gespeicherten Karte enthalten sind Die Karte kann entweder vom Fahrzeug selbst wahrend einer Lern oder Orientierungsfahrt automatisch erstellt werden dann spricht man vom sog SLAM Simultaneous Localization and Mapping Alternativ kann die Karte auch durch manuelle Vermessung markanter Umgebungsmerkmale und geeignete Aufbereitung der auf diese Weise entstandenen Messwerte aufgebaut werden Die verwendeten Software Algorithmen sind in der Lage Veranderungen der Einsatzumgebung wie sie standig wahrend der Einsatzzeit der Fahrzeuge entstehen konnen als Abweichungen von der gespeicherten Karteninformation zu erkennen gegebenenfalls in die Karte zu integrieren und darauf basierend weiterhin die aktuelle Fahrzeugposition und Fahrtrichtung zu ermitteln Auf diese Weise gelingt es FTF in so deutlich unterschiedlichen Umgebungen wie Werkhallen und Krankenhausfluren gleichermassen zufriedenstellend also mit einer fur den jeweiligen Betriebs und Anwendungsfall ausreichenden Genauigkeit und Zuverlassigkeit einzusetzen Weitere Navigationsverfahren Bearbeiten Weitere Verfahren mit absoluter Referenzierung Funkpeilung Fur Anwendungen im Aussenbereich mit guter freier Sicht zum Himmel Outdoor FTF Stapler Van Carrier Straddle Carrier und Container Bruckenkrane im Hafen GPS Global Positioning System Genauigkeit ca 10 m dGPS Differential Global Positioning System Genauigkeit ca 1 m dGPS mit Phasenauswertung Genauigkeit ca 0 1 m Fur Anwendungen im Innenbereich oder in Bereichen ohne ausreichend guten GPS Empfang Indoor GPS abhangig von der eingesetzten Technik den Umgebungsbedingungen und der Fahrgeschwindigkeit sind Genauigkeiten zwischen ca 2 m und 0 5 m erzielbarBei allen Funkpeil Verfahren muss zur Ermittlung des aktuellen Fahrzeug Gierwinkels beim Einsatz einer einzelnen Empfangsantenne zunachst eine gewisse Strecke zuruckgelegt werden oder es mussen zwei Empfangsantennen mit bekannter Lage Ausrichtung und Abstand am Fahrzeug montiert werden Funkbasierte Ortungsverfahren werden unter dem Begriff Echtzeit Lokalisierung engl Abkurzung RTLS Real Time Localization System zusammengefasst Zusammenfassung Bearbeiten Es stehen verschiedene technische Moglichkeiten zur Verfugung die es erlauben die aktuelle Position und Fahrtrichtung eines Fahrerlosen Transportfahrzeugs zu bestimmen Alle oben beschriebenen Verfahren existieren seit vielen Jahren und werden erfolgreich in der Praxis eingesetzt Die Verfahren mit virtueller Leitlinie erlauben relativ mehr Flexibilitat und erreichen dadurch in einem grosseren Masse die weiter oben genannten Vorteile beim Einsatz von FTF dies allerdings bei hoherem Investitionsbedarf Abgrenzung automatisches vs autonomes Fahren Bearbeiten Seit einiger Zeit wird der Begriff autonomes Fahren verwendet um zusatzliche also uber bisher bekannte und ubliche Fahigkeiten von automatisch fahrenden Fahrzeugen hinausgehende Eigenschaften zu beschreiben Bei Pkw versteht man darunter fahrerloses Fahren also eine deutliche Weiterentwicklung der derzeit bekannten Fahrerassistenzsysteme Ein autonomer Pkw findet selbststandig und ohne aussere Vorgaben einen Weg vom aktuellen Standort zum gewunschten Fahrtziel und ist in der Lage auf alle wahrend der Fahrt auftretenden Situationen und Ereignisse angemessen zu reagieren Fur Fahrerlose Transportfahrzeuge wird die Unterscheidung primar an der Art der Spurfuhrung festgemacht Ein FTF ist per Definition automatisch gesteuert und beruhrungslos gefuhrt d h mittels realer oder virtueller Spur wird der gewunschte Fahrweg zum Zielpunkt vorgegeben Um ein autonom fahrendes agierendes FTF handelt es sich wenn die Steuerung eines FTF keines der nachfolgend beschriebenen Spurfuhrungsverfahren benutzt die alle darauf basieren dass dem Fahrzeug der Weg vom Start zum Zielpunkt eindeutig und ohne vom Fahrzeug nutzbare Freiheitsgrade vorgegeben wird Ein autonomes FTF findet also ebenfalls selbststandig und ohne aussere Vorgaben einen Weg vom aktuellen Standort zum gewunschten Fahrtziel unter Berucksichtigung aller wahrend der Fahrt auftretenden Situationen und Ereignisse Die Herausforderung dabei ist das Steuerungssystem zu befahigen selbststandig Entscheidungen zu treffen und aus einer Vielzahl an moglichen Losungen zur Behebung eines Storfalls die beste auszuwahlen 3 Dabei kann der Grad der Autonomie der sich u a in der vom FTF gewahlten Fahrstrecke Fahrgeschwindigkeit etc ausdruckt unterschiedlich hoch ausgepragt sein Er ist beispielsweise davon abhangig mit welcher Sensorik zur Umgebungserkennung ein Fahrzeug ausgestattet ist oder uber welche Vorkenntnisse von der Einsatzumgebung in Form einer digitalen Karte im Fahrzeugrechner hinterlegt das Fahrzeug verfugt Zur Gewinnung von Informationen uber die Einsatzumgebung konnen autonome Fahrzeuge gegebenenfalls mit weiteren Fahrzeugen kommunizieren und Daten austauschen um auf diese Weise die Ergebnisse ihrer Entscheidungsprozesse zu verbessern FTF die Teilabschnitte einer Fahrt zum vorgegebenen Ziel autonom fahren beispielsweise beim Umfahren eines akut im Fahrweg aufgetauchten Hindernisses finden sich bereits in der betrieblichen Praxis Aufgrund der grossen Menge an zu erfassenden Messgrossen und der in Echtzeit zu verarbeitenden Datenmengen sind diese Fahrzeuge mit umfangreicher Sensorik leistungsfahigen Rechnern und komplexer Software ausgestattet Technik der Fahrzeuge BearbeitenDie wesentlichen Baugruppen eines Fahrerlosen Transportfahrzeugs zeigt das nebenstehende Bild Sie werden in den folgenden Abschnitten im Detail beschrieben Fahrwerk Bearbeiten nbsp verschiedene Fahrwerkstypen von Fahrerlosen TransportfahrzeugenFahrerlose Transportfahrzeuge unterscheiden sich auf Grund verschiedener Fahrwerkskonzepte hinsichtlich ihres Bewegungsverhaltens was sich in unterschiedlichen Hullkurven Grenzlinien der von den FTF uberstrichenen Flache und Radspuren ausdruckt Das mogliche Bewegungsverhalten eines FTF wird durch die Anzahl der Freiheitsgrade des Fahrwerks bestimmt Man unterscheidet linienbewegliche und flachenbewegliche Fahrzeuge Jedes Fahrzeug hat grundsatzlich in seiner Fahrebene drei Bewegungsfreiheitsgrade Translation Bewegung in Langs und Querrichtung Rotation Drehung um die Hochachse das sog Gieren Bei einem linienbeweglichen Fahrzeug sind diese nicht unabhangig voneinander einstellbar da die Ausrichtung des Fahrzeugrahmens relativ zur Bahnkurve durch das Fahrwerk fest vorgegeben ist Dies fuhrt bei Kurvenfahrten zu einem erhohten Flachenbedarf Bei einem flachenbeweglichen Fahrzeug kann dagegen die Orientierung des Fahrzeugrahmens unabhangig von der Fahrzeugposition eingestellt werden Es sind sowohl wahrend der Fahrt als auch aus dem Stand heraus alle Bewegungen translatorische und rotatorische des Fahrzeugrahmens moglich Flachenbewegliche Fahrzeuge erfordern jedoch in der Regel einen erhohten konstruktiven und fertigungstechnischen Aufwand Da sie mehr Antriebe haben ist zudem umfangreichere Steuerungshardware Bordrechner Sensorik Aktorik Leistungselektronik und komplexere Steuerungssoftware erforderlich Einen Uberblick uber die wichtigsten Fahrwerksvarianten von linien und flachenbeweglichen Transportfahrzeugen gibt die nebenstehende Grafik Es sind verschiedene Variationen der dargestellten Fahrwerke und Radanordnungen moglich Zum Beispiel konnen die Fahr oder Lenkantriebe einseitig auf einer Fahrzeugseite angeordnet werden und es kann die Zahl der Antriebe und Rader erhoht werden z B zur Reduzierung der Flachenpressung bei grossen Traglasten Dies alles hat jedoch keinen Einfluss auf die Beweglichkeit und den erforderlichen Raumbedarf der Fahrzeuge Ein anschauliches Beispiel fur eine solche Variation ist das kinematische Prinzip eines Pkw mit ungelenkter Hinterachse das trotz der vier Rader hinsichtlich der Beweglichkeit einer Dreirad Kinematik entspricht Der unterschiedliche Platzbedarf die unterschiedliche Hullkurve beim seitlichen ruckwarts bzw vorwarts Einparken ist dabei jedem Autofahrer bekannt Bei der Radaufhangung ist ein weiteres Detail zu berucksichtigen Fahrwerke mit mehr als drei Radern sind generell statisch unbestimmt Es mussen konstruktive Massnahmen an Radaufhangung und oder am Fahrzeugrahmen getroffen werden um durch Elastizitaten bzw Verwindungsmoglichkeiten die Bodenauflage aller Rader zu gewahrleisten Siehe auch Fahrwerk Kinematik und Mecanum Rad Lenkung Bearbeiten Bei der Lenkung wird zwischen folgenden Systemen unterschieden Lenksystem mit geometrischem Lenkeinschlag des gelenkten Rades der gelenkten Rader Es werden elektromechanische oder hydraulische Lenksysteme verwendet die auf Lenkrader wirken die ggf auch Antriebsrader sind Lenksysteme ohne geometrischen Lenkeinschlag die sog Differentiallenkung Die Richtungsanderung des Fahrzeugs erfolgt hier durch unterschiedliche Drehzahlen der Antriebsrader Panzerantrieb Fahren und Lenken mit Mecanum Radern Ein Mecanum Rad hat eine Felge auf der unter einem Winkel von 45 lose ballige Rollen so angebracht sind dass sie uber den Abrollumfang wieder einen exakten Kreis bilden Durch die Schraganordnung der Rollen entstehen beim Antreiben des Rades zwei Kraftkomponenten Gegeneinander gerichtete Krafte der einzelnen Rader werden uber die Achsen und den Rahmen kompensiert Die ubrigen Krafte addieren sich zur resultierenden Fahrtrichtung Auf diese Weise kann durch entsprechendes Ansteuern der einzelnen Rader bezuglich Drehrichtung und geschwindigkeit jedes beliebige Fahrmanover erzeugt werden Insbesondere kann aus dem Stillstand heraus eine Bewegung in jede gewunschte Richtung beginnen Fahrzeuge mit Mecanum Antrieb erreichen eine extrem hohe Wendigkeit erzeugen allerdings eine grosse Flachenpressung so dass sie nicht bei jedem Boden Bodenbelag eingesetzt werden konnen Siehe auch Omnidirektionaler Antrieb Antriebstechnik Bearbeiten Bei innerbetrieblich eingesetzten FTF werden als Fahr und Lenkmotoren wegen ihrer guten Regelbarkeit in der Regel permanenterregte Gleichstrommotoren verwendet Da eine Drehzahlregelung erhebliche Vorteile fur die erzielbare Positioniergenauigkeit hat wird in der Regel Leistungselektronik zur Ansteuerung und Kontrolle der Fahrantriebe eingesetzt Der Leistungsbereich liegt je nach Eigengewicht und zu beforderndem Lastgewicht gefordertem Beschleunigungsvermogen erforderlicher Steigfahigkeit etc zwischen 100 W und mehreren kW Seit einiger Zeit kommt vermehrt die wartungsfreie Drehstromtechnik zum Einsatz da Motoren und Leistungselektronik jetzt auch fur kleine Spannungen 24 96 V zur Verfugung stehen Bei Outdoor FTF finden sich neben elektromotorisch betriebenen Fahrzeugen insbesondere beim Transport grosser Lasten auch Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor und einem sogenannten dieselhydraulischen oder dieselelektrischen Antrieb Rader Bearbeiten Bei Indoor Fahrzeugen wird als Material fur die Radbandage uberwiegend Kunststoff eingesetzt Polyester Urethan Kautschuk z B Vulkollan oder Polyamid z B Pevolon Bei Outdoor FTF findet man entweder ebenfalls Kunststoff Radbandagen oder Rader aus Vollgummi bzw luftgefullte Gummireifen Luftgefullte Reifen bieten einen hoheren Federungskomfort als Reifen aus Vollmaterial was z B bei schlechtem Zustand des Fahrwegs fur stossempfindliche Ladung vorteilhaft sein kann Allerdings fuhren die Elastizitaten die solche Reifen haben zu Wankbewegungen des Fahrzeugs z B bei Kurvenfahrten erschweren die Bahnregelung und fuhren wegen des sich lastabhangig verandernden Durchmessers zu schlechteren Ergebnissen bei der Koppelnavigation s o sowie bei der Feinpositionierung Energieversorgung Bearbeiten Es kann zunachst unterschieden werden zwischen Fahrzeugen die einen Energiespeicher mitfuhren und solchen denen die erforderliche Betriebsenergie standig von aussen zugefuhrt wird Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Art der Energie die gespeichert oder zugefuhrt wird Da bei innerbetrieblichen Transportfahrzeugen sehr haufig Elektroantriebe eingesetzt werden trifft man entsprechend oft elektrische Energiespeicher in Form von Batterien oder Akkumulatoren an 4 Folgende Techniken bzw Batterietypen sind ublich Blei Saure flussiger Elektrolyt VRLA Akkumulator Blei Gel in Gel gebundener Elektrolyt Nickel Cadmium flussiger Elektrolyt Lithium Ionen Technologie 5 fester Elektrolyt Bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor finden sich Dieseltanks oder Gastanks und ublicherweise eine Starter Batterie fur den elektrischen Anlasser Da ein FTF immer auch einen Fahrzeugrechner und etliche weitere elektrische Verbraucher hat die mit Strom versorgt werden mussen verfugen solche Fahrzeuge i d R uber eine weitere Batterie die diese Verbraucher speist Der Einsatz der induktiven Energieubertragung erlaubt den Aufbau von Fahrzeugen ohne Onboard Energiespeicher Anstelle dessen wird entlang des Fahrwegs des FTF im Boden ein Leiterpaar verlegt 6 das mit einem Wechselstrom typ 20 kHz 7 und z B 85 A 8 gespeist wird Am Fahrzeug angebrachte Spulen koppeln nach dem Induktionsprinzip beruhrungslos elektrische Energie aus dem elektro magnetischen Wechselfeld aus das diese Leiter umgibt Da die Energie zwischen einer Sender und Empfangerspule nur im Nahbereich effektiv ubertragen wird erfordern sie dass die Spulen nahe beieinander sind Dementsprechend liegt das Leiterpaar im Boden sinnvollerweise entlang des Fahrweges oder an wiederkehrenden Warte oder Aktionspositionen 9 Hybride Energieversorgung aus einer Kombination von abschnittsweiser beruhrungsloser Energieubertragung und einem Onboard Speicher mit geringer Kapazitat beispielsweise innovative Speicher wie Power Caps Der mitgefuhrte Energiespeicher vereinfacht die Bodeninstallation da das Leiterpaar im Boden dann nicht exakt Kurvenverlaufe Abzweigungen oder Wechsel zu parallel verlaufenden Fahrspuren abbilden muss weil das Fahrzeug kurze Streckenabschnitte auch ohne die induktive Energiezufuhrung uberbrucken kann Alternative Techniken wie Brennstoffzelle mit Versorgung durch im Fahrzeug in einem Tank mitgefuhrten Wasserstoff sind vereinzelt im Einsatz haben sich aus Kostengrunden bisher aber noch nicht weit verbreitet Spurfuhrung Bearbeiten Folgende Spurfuhrungstechniken zur Verfolgung einer physischen Leitlinie sind bei Fahrerlosen Transportfahrzeugen bekannt und werden in der Praxis eingesetzt induktiv die Fahrspur wird durch wechselstromdurchflossene Drahtschleife n im Boden vorgegeben und mittels Antenne n am Fahrzeug erkannt Genauigkeit ca 2 mm passiv induktiv die Fahrspur wird durch ein auf dem Boden aufgeklebtes dunnes Stahlband vorgegeben Genauigkeit ca 2 mm optisch lackierte oder mit speziellem Textilband aufgeklebte Fahrspur en Kameras oder ahnliche Sensorik am Fahrzeug Genauigkeit ca 2 mm Daruber hinaus wird die Spurfuhrung mittels virtueller Leitlinie eingesetzt In Verbindung mit den moglichen Navigationsverfahren ergeben sich folgende Varianten und Genauigkeiten kontinuierliche Leitlinie einfache Koppelnavigation Messung von Radumdrehung ggf Referenzpunkten entlang des Fahrwegs Genauigkeit quer lt 3 mm langs lt 10 mmdis kontinuierliche Leitlinie verbesserte Koppelnavigation mit Messung des Lenkwinkels ggf Drehratensensor und Referenzpunkten Transponder Magnete mit 1 bis 15 m Abstand entlang des FahrwegsGenauigkeit Indoor langs quer 3 10 mm Drehlage 0 1 Genauigkeit Outdoor langs quer 5 20 mm Drehlage 0 1 0 5 virtuelle Leitlinie LasernavigationGenauigkeit langs quer 3 10 mm Drehlage 0 1 virtuelle Leitlinie Satellitennavigation dGPS Genauigkeit Outdoor ca 5 10 cmFahrzeugsteuerung Bearbeiten nbsp Funktionsblocke einer FahrzeugsteuerungDie Fahrzeugsteuerung bestimmt massgeblich die Flexibilitat aber auch die Verfugbarkeit und Leistungsfahigkeit des gesamten Fahrerlosen Transportsystems Das nebenstehende Bild zeigt exemplarisch die Funktionsblocke einer FTF Steuerung und ihre Verbindungen untereinander Die Fahrzeugsteuerung benutzt diverse Sensoren und Aktoren fur das Zurechtfinden in der Einsatzumgebung Wesentlich fur die Art und Komplexitat der eingesetzten Steuerung ist u a das eingesetzte Spurfuhrungs und Navigationsverfahren Als Steuerungshardware fur FTF kommt eine Vielzahl unterschiedlicher Rechnerarchitekturen zum Einsatz Jede dieser Losungen bietet fur spezifische Anwendungen entscheidende Vorteile z B Einplatinenrechner fur Low Cost Losungen Beispiele fur Hardware Plattformen sind Einplatinenrechner speicherprogrammierbare Steuerungen Mehrplatinenrechner Bussysteme seriell oder parallel Rechnernetze Transputer Lastaufnahmemittel Bearbeiten Zur Erfullung seiner eigentlichen Aufgabe der automatischen Durchfuhrung von Transporten braucht das FTF eine Vorrichtung zur Aufnahme der Ladung das sog Lastaufnahmemittel LAM Grundsatzlich kann zwischen Fahrzeugen mit passivem also nicht angetriebenem und aktivem also angetriebenem LAM unterschieden werden Passives LAM Flache oder Vorrichtung auf bzw in der die Ladung abgestellt bzw abgelegt werden kann ggf mit Einrichtungen zur Ladungssicherung Aktives LAM Ausfuhrungsformen Gabel zur Aufnahme von Euro Paletten Gitterboxen etc Rollenbahn oder Kettenforderer zur Aufnahme von Euro Paletten Gitterboxen etc Plattenbandforderer zur Aufnahme von grossen ubergrossen schweren Behaltern Sonderladungstragern etc Rollenbahn oder Gurtforderer zur Aufnahme von Kleinteileladungstragern Boxen Paketen etc Unterscheiden kann man auch die Lastaufnahmerichtung bzw die Lage des Ladungstragers relativ zum FTF vor nach der Lastaufnahme abgabe Die Ladung kann in Langsrichtung also vor hinter oder seitlich neben dem Fahrzeug stehen Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Hohe der Lastaufnahme abgabe d h der Ladungstrager kann ebenerdig in einer bestimmten aber an allen Stellen im Einsatzbereich des Fahrzeugs identischen Hohe oder in unterschiedlichen moglicherweise dynamisch sich andernden Hohenbereitgestellt sein bzw angeliefert werden Mussen unterschiedliche Hohenniveaus erschlossen werden gehort zum Lastaufnahmemittel auch eine Hubeinrichtung die abhangig von erforderlicher Traglast Hubhohe und Hubgeschwindigkeit mit elektrischem oder hydraulischem Antrieb ausgefuhrt sein kann Insbesondere bei grossen Lastgewichten und Hubhohen muss auf eine ausreichende Standsicherheit des Fahrzeugs und guten ebenen Fahrbahnuntergrund geachtet werden Um die Transportleistung zu erhohen ist es moglich und ublich ein FTF mit mehreren LAM auszustatten Sicherheitstechnik Bearbeiten Bei herkommlichen Flurforderzeugen ist es Aufgabe des Fahrers das Gerat sicher zu bedienen Bei FTF muss die erforderliche Sicherheit durch automatisch wirkende technische Einrichtungen erzielt werden Dabei dienen die fahrzeugseitigen Sicherheitseinrichtungen sowohl dem Schutz von Personen als auch dem Schutz von Sachwerten das FTF selbst die Ladung Einrichtungen der Umgebung Details zur Ausrustungspflicht von FTF zu sicherheitstechnischen Beschaffenheitsanforderungen zur Funktionsweise der Sicherheitseinrichtungen usw sind dabei in einschlagigen Vorschriften 10 11 12 13 enthalten Vorgeschriebene Sicherheitseinrichtungen sind Personenerkennungssystem Auffahrschutz Einrichtung zur Erkennung von im Fahrweg befindlichen Personen Die Systeme mussen uber die volle Breite des Fahrzeugs und der Last wirksam sein und das Fahrzeug anhalten bevor feste Teile des Fahrzeugs auf Personen treffen Das Auffahrschutzsystem kann taktil mechanisch beruhrend sog Bumper oder beruhrungslos Laserscanner Radar oder Ultraschalltaster arbeiten Bremssystem FTF benotigen mechanische selbsttatig wirkende Bremsen Dies bedeutet dass die Bremsen mit Energie geluftet werden und bei Unterbrechung bzw Ausfall der Energiezufuhr selbsttatig einfallen eigensicher Die Bremsen mussen das FTF innerhalb des Wirkbereichs des Personenerkennungssystems unter allen Fahrzustanden schwere Zuladung hohe Geschwindigkeit Gefalle zum Stillstand bringen konnen Betriebsbremse Ausserdem mussen die Bremsen das Fahrzeug bei maximal zulassiger Beladung auf der vom FTF Hersteller zugelassenen maximalen Neigung im Stillstand halten konnen Haltebremse Warneinrichtungen Personen die sich in der Umgebung eines FTF aufhalten mussen an einem optischen Signal die Fahrbereitschaft bzw die Fahrt des FTF sicher erkennen konnen Beabsichtigte Fahrtrichtungsanderungen mussen durch das FTF angezeigt werden blinken vorm beim Abbiegen Ein akustisches Warnsignal das eindeutig gut wahrnehmbar von allen anderen Signalen unterscheidbar und fur Personen in der Nahe klar erkennbar sein muss kann z B bei Ruckwartsfahrt gegeben werden Not Aus Einrichtungen Zum Stillsetzen des Fahrzeugs in Notsituationen sind an leicht zuganglichen Stellen vorzugsweise an allen vier Ecken Not Aus Taster erforderlich Sobald ein Not Aus Taster betatigt wird geht das FTF sofort in den Not Stopp d h wahrend der Fahrt erfolgt Bremsung mit maximal moglicher Verzogerung und bleibt darin bis der Not Aus Taster wieder entriegelt wird Alle Sicherheitseinrichtungen zum Schutz von Personen mussen unabhangig vom Fahrzeugrechner also unabhangig von Software direkt auf ein Not Aus Modul wirken so dass das Fahrzeug unverzuglich und sicher zum Stillstand gebracht wird Weiter mussen Sicherheitsabstande zu festen Gebaudeeinrichtungen und zu anderen FTF eingehalten werden Neben diesen die Ausrustung der Fahrzeuge betreffenden vorgeschriebenen Sicherheitseinrichtungen kann auch die Art des Batterieladevorgangs die Sicherheit beeinflussen Abhangig vom eingesetzten Batterietyp konnen hierbei Gase aus der Batterie austreten oder zu hohe Temperaturen entstehen Weiter kann es bei der Nutzung einiger Fahrzeuge erforderlich sein die Batterie regelmassig auszutauschen sowohl zum Aufladen und als auch zum Erneuern Auch das Warten von Kontaktspulen die einige Fahrzeuge zum Aufladen nutzen birgt Risiken 14 Da die Thematik Sicherheit von FTS einerseits wichtig und andererseits komplex ist hat der VDI Fachausschuss 309 hierzu zwei Leitfaden erstellt die die vielfaltigen Aspekte des Themas sowohl zur Unterstutzung in der Planungsphase als auch fur die anschliessende Betriebsphase umfassend d h sowohl von der technischen als auch von der rechtlichen Seite darstellen und erlautern 15 16 Bedienelemente Bearbeiten nbsp Handsteuerung und Bedienterminal von FTFIn bestimmten Betriebssituationen ist ein manuelles Bedienen des Fahrzeugs vorgesehen bzw erforderlich Dies geschieht ublicherweise mittels Handsteuerung separates Bedieninstrument das per Kabel und Stecker an das Fahrzeug angeschlossen wird und mit dem direkt auf die Fahrzeugsteuerung Einfluss genommen werden kann es ermoglicht das Bewegen Verfahren des Fahrzeugs und u U auch eine eingeschrankte manuelle Lasthandhabung Bedienterminal unmittelbare Schnittstelle zwischen dem Menschen und dem FTF genutzt wird das Terminal z B von Werkern an Haltestationen sowie von Wartungspersonal fur folgende Aufgaben Inbetriebnahme des Fahrzeugs Auftragseingabe und Quittierung Statusanzeigen und Stormeldungen Bearbeitungshinweise Be und Entladeanweisungen an das StationspersonalBei der Gestaltung eines Bedienterminals reicht die Spanne von wenigen Tasten und Anzeigelampen bis hin zu vollwertigen Bildschirmen mit PC Tastatur oder Touchscreen Weiter finden Zusatzgerate fur Diagnose Wartung und Programmierung Verwendung Zudem existieren schon Technologien die es den fahrerlosen Fahrzeugen ermoglichen menschliche Sprache und Gesten als Steuerung zu verstehen 17 FTS Leitsteuerung Bearbeiten nbsp Funktionsblocke einer FTS LeitsteuerungDie Steuerungskomponenten sind bei einem Fahrerlosen Transportsystem auf zwei Ebenen verteilt Fahrzeugebene operative Ebene Fahrzeugsteuerung Ubergeordnete Leitsteuerung zur Verwaltung und Kontrolle des Gesamtsystems FTS administrative EbeneDie wesentliche Aufgabe einer FTS Leitsteuerung besteht darin eine Flotte von Fahrerlosen Transportfahrzeugen so zu koordinieren dass ein optimales Ergebnis maximale Transportleistung mit geringstmoglicher Anzahl an Fahrzeugen erzielt wird Daruber hinaus bietet die Leitsteuerung Schnittstellen zum IT System und weiteren Steuerungen des Anlagenbetreibers sowie zu Bedienern Benutzern Definition 18 Eine FTS Leitsteuerung besteht aus Hard und Software Kern ist ein Computerprogramm das auf einem oder mehreren Rechnern ablauft Sie dient der Koordination mehrerer Fahrerloser Transportfahrzeuge und oder ubernimmt die Integration des FTS in die innerbetrieblichen Ablaufe Die nebenstehende Grafik zeigt die Funktionsblocke einer FTS Leitsteuerung Abhangig von Komplexitat und Umfang des Gesamtsystems konnen einzelne Funktionen entfallen oder von anderen Leitsystemen ubernommen werden Essentiell sind Transportauftragsabwicklung und Benutzer Interface Die Hardwarestruktur von Leitsystemen ist u a abhangig von der Komplexitat der Anlage und der Einbindung des FTS in die Infrastruktur des Anwenders Sie kann vom einfachen Stand alone PC bis zu einem Multi Server System mit einem entsprechenden Raid Level sowie mehreren Bedien und Visualisierungs Clients reichen Bei einer 1 Fahrzeug Anlage kann unter Umstanden auf eine Leitsteuerung verzichtet werden Die Transportauftragsverwaltung nimmt Transportauftrage Hole von bringe nach entgegen und sorgt fur ihre Abarbeitung unter Berucksichtigung von weiteren im Transportauftrag vorgegebenen Details wie z B Prioritat spateste Abholzeit Ankunftszeit Reihenfolgen also Abhangigkeiten von weiteren Transporten etc Transportauftrage konnen auf verschiedenen Wegen und von verschiedenen Quellen zur Leitsteuerung ubertragen werden ublich ist eine oder auch mehrere der folgenden technischen Realisierungen Datenschnittstelle zu einem uberlagerten IT System des Systembetreibers Produktionsplanungs und Steuerungssystem PPS System Lagerverwaltungssystem LVS Kommissionierleitsystem Materialflusssteuerung etc Datenschnittstelle zu einer SPS an die Sensoren angeschlossen sind die den Belegungszustand von Abholplatzen oder Bringezielen uberwachen vom Mitarbeiter betatigter stationarer Ruftaster ublicherweise ebenfalls an einer SPS angeschlossen vom Mitarbeiter gescanntes Barcode oder QR Code Label das sich am Transportgut befindet im Betrieb verteilte Text oder Grafik Terminals an denen der Mitarbeiter Hole und Bringeziele aus einer Liste der moglichen sinnvollen Ziele auswahlen kann am FTF angebrachtes Terminal an dem der Mitarbeiter ein Hole Bringeziel aus einer Liste der moglichen sinnvollen Ziele auswahlen kann manuelle Eingabe durch einen Mitarbeiter an einer Eingabemaske die direkt von der Leitsteuerung ausgegeben wird oder die z B bei einem System mit browserbasierten Bedien Clients auf einem stationaren Terminal im Leitstandsraum im Wareneingangsburo oder im Buro eines Mitarbeiters oder einem mobilen Endgerat Smartphone Barcode Scanner mit integriertem Terminal etc bereitgestellt wirdZur Verwaltung der Transportauftrage gehort auch dem beauftragenden System Ruckmeldungen uber den Auftragsstatus zu geben Auftrag erhalten gepruft und akzeptiert in Arbeit Holefahrt begonnen Bringefahrt begonnen erledigt abgebrochen mit Fehler Ublich ist auch die Funktionalitat dass im System befindliche Transportauftrage uber die Datenschnittstelle oder uber eine Bedienerschnittstelle verandert werden konnen z B geloscht in ihrer Prioritat herauf oder heruntergesetzt abgebrochen Eine weitere Funktion besteht darin einen Transportauftrag in eine Sequenz von sogenannten Fahrauftragen aufzuteilen im einfachsten Fall also Hole von bringe nach in die zwei Schritte fahre zum Holeziel und nimm die Last auf und anschliessend fahre zum Bringeziel und gib die Last ab In komplexen Systemen konnen hier Regeln hinterlegt sein um z B ein oder mehrere Zwischenziel e anzufahren und z B vor der Fahrt in den Warenausgang die Palette oder nur ausgewahlte Paletten die ein bestimmtes Merkmal haben zwecks Ladungssicherung zum Stretchen zu bringen In einer Mehrfahrzeuganlage mit komplexem Layout sowie einer grossen Zahl von Quellen Senken haben die Fahrzeugdisposition und die Verkehrsleitsteuerung entscheidenden Einfluss auf die System Transportleistung und damit letztlich auf die Anzahl Fahrzeuge die zur Erfullung der Transportaufgabe benotigt wird Die Fahrzeugdisposition ermittelt fur die von der Transportauftragsverwaltung freigegebenen Transportauftrage das jeweils gunstigste Fahrzeug Kriterien dafur sind kurzeste Anfahrtswege zur Quelle die Aufnahme mehrerer Lasten an unterschiedlichen Orten oder Prognosen uber den Systemzustand in naher Zukunft z B Blockungen auf den Fahrstrecken an Kreuzungen Bei der Fahrzeugauswahl berucksichtigt werden die grundsatzliche Eignung des jeweiligen Fahrzeugs also z B aktueller Betriebszustand bereit frei nicht in Storung Grosse Gewichtsklasse aktuell verfugbare Energiemenge im Energiespeicher jedes Fahrzeugs z B State of Charge SOC oder auch State of Health SOH einer Batterie oder Fullgrad des Dieseltanks etc Eine wichtige Funktion der Fahrzeugdisposition ist das sogenannte Energiemanagement d h auf der Basis der in jedem FTF ermittelten und zur Leitsteuerung ubertragenen Information bzgl der aktuell verfugbaren Energiemenge wird entschieden ob ein Fahrzeug einen Auftrag fur eine Fahrt zum Aufladen des Energiespeichers z B an einer automatischen Batterieladestation erhalt Ebenfalls hier wird entschieden wann der Energiespeicher eines Fahrzeugs ausreichend aufgefullt ist um dieses FTF wieder mit Transportauftragen zu versorgen Die Verkehrsleitsteuerung als wichtigster Teil der Fahrauftragsabwicklung in Mehrfahrzeuganlagen sorgt fur eine sichere Verkehrsregelung insbesondere im Bereich von Kreuzungen und Einmundungen Die Verkehrsleitsteuerung basiert in der Regel in Anlehnung an die klassischen Verfahren im Bahnverkehr auf einer Einteilung des Fahrkurses in Blockungsbereiche sogenannte Blockstrecken Blockstrecken konnen im Allgemeinen nur von einem einzigen Fahrzeug belegt werden Nach Anforderung und Zuteilung einer Blockstrecke wird diese fur alle anderen FTF gesperrt In gewissen Bereichen beispielsweise um Kreuzungen herum ist es sinnvoll mit Voraus Reservierungen zu arbeiten um Deadlocks sicher zu vermeiden Eine weitere Teilfunktion der Fahrauftragsabwicklung ist die Kommunikation und ggf Synchronisation der Fahrzeuge mit der Einsatzumgebung den sogenannten peripheren Einrichtungen und der Infrastruktur Dazu gehoren beispielsweise Automatik Tore Turen Brandschutz Brandabschnittstore Ampeln Aufzuge Schranken Lastwechselstationen Batterieladestation Palettenstretcher wickler etc Es ist ublich Teile dieser Kommunikation z B mit einer Torsteuerung aus Performancegrunden direkt zwischen Fahrzeug und Torsteuerung also ohne den Umweg uber die FTS Leitsteuerung abzuwickeln Das Routing ist eine fur Fahrzeugdisposition und Verkehrslenkung gleichermassen erforderliche Basis Funktionalitat Sie benotigt fur optimale Ergebnisse also das Finden der bestmoglichen Fahrstrecke fur den jeweils anstehenden Transportauftrag moglichst prazise Kenntnisse uber das Wegenetz statisch und seinen aktuellen Zustand dynamisch d h die Belegung von Streckenabschnitten mit Fahrzeugen aber auch durch Hindernisse oder auch mehr oder weniger lang anhaltende Streckensperrungen Grundsatzlich kann ein Routingalgorithmus auch in der naheren Zukunft zu erwartende Streckenbelegungen bei der Wahl der bestmoglichen Route berucksichtigen die dann ggf nicht mehr die kurzeste aber trotzdem die schnellste ist diese Funktionalitat wird aber nicht von allen FTS Herstellern angeboten Die Anlagenvisualisierung ist eine fur das Bedienpersonal hilfreiche aber fur den Betrieb eines FTS nicht zwingend erforderliche Funktionalitat Sie dient zur Information des Anwenders Leitstandspersonal Servicepersonal etc uber Fahr und Transportauftrage Fahrzeugzustande Fahrzeugpositionen usw Bei der Gestaltung eines Leitstand Terminals reicht die Spanne von einfachen Textein ausgaben in Listen Tabellenform bis hin zu aufwandigen Grafikoberflachen mit massstabsgetreuem Anlagenabbild und Bedienung im Windows Look and Feel Die Anlagenvisualisierung ist eine von mehreren Service Funktionen weitere sind z B die Erfassung von Statistikdaten ggf Statistikauswertungen Unterstutzung bei der Fehler Diagnose ein Simulations Modus z B zur Planungsunterstutzung oder fur einen Forecast bzgl der Systemauslastung ein Tool fur Over the Air Updates der Fahrzeug Software ein Tool zur Fahrkurs Modellierung etc Es ist derzeit in der Regel nicht moglich dass die FTS Leitsteuerung des Lieferanten A Fahrzeuge des Herstellers B verwaltet koordiniert da es sich bei den FTS Leitsteuerungen um proprietare nicht standardisierte Software handelt Eine Ausnahme hiervon bildet die seit 2006 als Open Source Software verfugbare herstellerneutrale und herstellerubergreifende Leitsteuerung openTCS 19 Weiter gibt es quasi als einen ersten Schritt hin zu einer standardisierten FTS Leitsteuerung seit 2018 eine vom VDA initiierte und vom VDMA mitgetragene Initiative die Datenubertragung zwischen Leitsteuerung und Fahrzeugen herstellerubergreifend zu standardisieren Eine erste Version dieser Protokollbeschreibung 20 21 wurde im August 2019 als VDA 5050 22 Entwurf veroffentlicht Im Rahmen der IFOY TEST DAYS im Marz 2021 in Dortmund wurde beim so genannten AGV Mesh Up erstmals eine Umsetzung der VDA5050 der Offentlichkeit vorgestellt Auf einer Testflache in der Dortmunder Westfalenhalle waren FTF verschiedener FTS Hersteller und mit unterschiedlichen Navigationssystemen zu sehen die alle gemeinsam und gleichzeitig von einer Leitsteuerung mit Transportauftragen versorgt wurden Die Koordinierung der Fahrmanover auf den gemeinsam genutzten Streckenabschnitten und insbesondere in Kreuzungsbereichen und an Einmundungen erfolgte ebenfalls durch diese Leitsteuerung was durch die Verwendung des neuen Kommunikationsprotokolls ermoglicht wurde 23 24 Weiter gibt es seit etwa 2017 einen ersten FTS Anbieter der die oben beschriebenen Leitsteuerungsfunktionen in die fahrzeugseitige Steuerungssoftware integriert und auf diese Weise auf eine explizite Leitsteuerung in Form eines Rechners einzelner lokaler Rechner virtueller Server oder auch eine Cload basierte Losung verzichtet Diese Art der Realisierung man spricht hier von einer dezentralen Steuerungs und Systemarchitektur bedingt unter anderem auch eine andere Art der Kommunikation da nun alle Fahrzeuge direkt miteinander Daten austauschen und auf der Basis dieser Daten Entscheidungen treffen mussen Voraussetzung fur einen storungsfreien und stabilen Betrieb solch eines Systems ist ein breitbandiges und schnelles drahtloses Kommunikationssystem das heute ublicherweise eingesetzte WLAN kommt dabei bereits bei eher kleinen Anlagengrossen von etwa 25 Fahrzeugen an seine Grenzen Der zukunftige Einsatz von 5G Campusnetzen kann dieses Problem aber losen d h dieses Konzept kann dann auch fur Anlagen mit einer grossen Zahl an Fahrzeugen realisiert werden Datenubertragung BearbeitenDas informationstechnische Zusammenwirken von stationarer Leitsteuerung sonstigen stationaren Einrichtungen und den Fahrerlosen Transportfahrzeugen erfolgt durch Datenubertragungssysteme Kommunikation zwischen Fahrzeugen und stationaren Einrichtungen ist erforderlich zur Beauftragung der Fahrzeuge vom Leitstand aus Beeinflussung des Fahrverhaltens vom Leitstand aus z B Stopp fur alle Fahrzeuge Blockstrecken Halt etc Ubertragung von Fahrzeugbetriebsdaten Positionsdaten Fehlerzustande etc zum Leitstand z B fur Visualisierung Synchronisation von Bewegungen mit stationarer Fordertechnik Ansteuerung von Ampeln Aufzug Schranken etc Kommunikation zwischen Fahrzeugen z B zur Verkehrsregelung ist prinzipiell moglich aber weitgehend unublich Um die Vorteile der Fahrerlosen Transportsysteme zu nutzen wird im Allgemeinen zwischen den ortsfesten Einrichtungen und den Fahrzeugen eine beruhrungslose Datenubertragungstechnik eingesetzt Zur Kommunikation zwischen FTF und stationaren Einrichtungen sind folgende Techniken moglich Induktive Datenubertragung veraltete Technik heute kaum noch eingesetzt Kommunikation nur an ausgewahlten Stellen d h nicht flachendeckend moglich Infrarot Datenubertragung ebenfalls veraltet und nur noch selten eingesetzt kleine Bandbreite einsetzbar in Bereichen die keinen Datenfunk zulassen z B Krankenhauser Storungen durch helle Lichtquellen moglich Schmalbandfunk z B 433 MHz mit folgenden Eigenschaften kleine Bandbreite niedrige Baudrate relativ grosse Reichweite einige Frequenzbander sind fur industrielle Anwendungen reserviert aber gebuhrenpflichtig Breitbandfunk WLAN nach IEEE 802 11 2 4 6 GHz mit folgenden Eigenschaften hohe Bandbreite hohe Baudrate geringe Reichweite im Vergleich zu Schmalbandfunk keine reservierten Frequenzbander Storungen sind moglich preiswert da weit verbreitetPeriphere Einrichtungen BearbeitenDie Einsatzumgebung des Fahrerlosen Transportsystems wird durch die Summe der sog peripheren Einrichtungen gestaltet Diese Einrichtungen haben einen nicht unwesentlichen Einfluss auf die Verfugbarkeit einer FTS Anlage auf Fehlerhaufigkeit ggf erhohten Verschleiss der Fahrzeuge etc So ist beispielsweise ein sehr wichtiger Einflussfaktor die Bodenbeschaffenheit das heisst es gelten fur einen FTS gerechten Boden spezielle Anforderungen hinsichtlich Druckfestigkeit Reibung Ebenheit Dehnfugen Steigungs und Gefallestrecken elektrischer und magnetischer Eigenschaften Weitere Komponenten der unmittelbaren Einsatzumgebung eines Fahrzeugs sind die fur die Navigation und Spurfuhrung erforderlichen Fahrkurselemente Leitlinien oder Primarleiter im Boden bei leitliniengefuhrten Fahrzeugen oder Systemen mit beruhrungsloser Energieubertragung Leitlinien auf dem Boden bei optischer oder passiv induktiver Spurfuhrung punktformige Bodenmarkierungen bei Rasternavigation Reflektoren bei Lasernavigation Weiter gehoren zur Einsatzumgebung die ortsfesten Lastubergabestationen und Gerate zur Energieversorgung aber auch Elemente entlang des Fahrwegs wie z B Brandschutztore Aufzuge und Hubbuhnen sowie Regale Fahrkursprogrammierung BearbeitenEin wichtiger Teil der Applikationsmodellierung die die Datenbasis fur die Programmierung des Gesamtsystems schafft ist die Fahrkursprogrammierung das heisst die Modellierung des Layouts in dem sich die Fahrzeuge bewegen Sie beschreibt die Fahrwege mit Fahrtrichtungs und Geschwindigkeitsangaben Blockungsbereiche Lastubergabestationen Haltepunkte Batterieladestationen ggf die Lage von Referenzmarken etc Sie erfolgt in der Regel grafisch das heisst mit Unterstutzung durch ein CAD Tool und auf der Basis eines CAD Layouts der Einsatzumgebung Mit Hilfe einer Hullkurvensimulation kann das Fahrkurs Layout auf Kollisionsfreiheit uberpruft werden Da diese Art der Fahrkursprogrammierung abseits vom Fahrzeug z B am PC im Buro erfolgt spricht man von der sogenannten Offline Programmierung Eine Alternative stellt das sog Teach In dar Hier wird das Fahrzeug mit Hilfe der Handsteuerung auf dem gewunschten Fahrkurs bewegt und die abgefahrenen Bahnen werden von der Fahrzeugsoftware aufgezeichnet abgespeichert Im nachsten Schritt muss dann in der Regel noch eine Glattung der so erzeugten Fahrkurse durch Software erfolgen da bei der Fahrt mittels Handsteuerung z B keine exakten Geraden oder Kreisbogensegmente entstehen Das Teach In Verfahren bietet bei kleinen wenig komplexen Anlagen gewisse Zeit Vorteile benotigt aber sehr viel Erfahrung und Ubung Insbesondere wird aber im Gegensatz zur Offline Programmierung ein Fahrzeug benotigt das wahrend dieser Zeit nicht fur Transporte zur Verfugung steht Beispiel fur Outdoor FTS Anlage BearbeitenContainerterminal Altenwerder CTA der HHLA Batterie AGV als ein Projekt der Fordermassnahme Flottenversuch Elektromobilitat im Wirtschaftsverkehr des BMU 25 26 Hafen Goteborg vollautonome elektrisch angetriebene Sattelzugmaschinen ohne Fuhrerhaus mit Namen Vera von Volvo Trucks 27 die fur die DFDS innerhalb des Hafenareals Sattelauflieger mit bis zu 40 km h befordern 28 Schnellumschlaganlage Megahub Lehrte batteriebetriebene fahrerlose Fahrzeuge zum Transport von Containern in Langsrichtung zwischen den Portalkranen 29 Beispiele fur automatische Personen Transportsysteme BearbeitenAllgemein Bearbeiten Peoplemover Personal Rapid Transit KabinenbahnReale Anlagen Bearbeiten H Bahn in Dortmund H Bahn und SkyTrain in Dusseldorf SkyLine in Frankfurt U Bahn in Nurnberg RUBIN VAL in diversen Stadten Elektromobil Ultra in London Citymobil Forschungsprojekte Bearbeiten Citymobil Coaster RailCabSiehe auch BearbeitenListe von Verkehrsmitteln Liste automatischer spurgefuhrter Systeme Automatic Train OperationLiteratur BearbeitenGunter Ullrich Thomas Albrecht Fahrerlose Transportsysteme Eine Fibel mit Praxisanwendungen zur Technik fur die Planung Springer Vieweg Wiesbaden 2019 3 Auflage ISBN 978 3 658 27471 9 Verlagsinfo Containerumschlag mit Batterie AGVs HHLA testet Versuchstransporter auf Alltagstauglichkeit Ziel Null Emissionen ohne Leistungseinbussen In Taglicher Hafenbericht vom 9 Juni 2011 S 4 HHLA setzt Batterie AGV am CTA ein In Hansa Heft 7 2011 S 8 Schifffahrts Verlag Hansa Hamburg 2011 ISSN 0017 7504VDI Richtlinien Bearbeiten Alle oben erwahnten VDI Richtlinien zum Themenkomplex Fahrerlose Transportsysteme sind durch Mitglieder des VDI Fachausschusses Fahrerlose Transportsysteme FA 309 fruher VDI Fachbereich B7 erarbeitet worden und werden herausgegeben vom Beuth Verlag in Berlin Eine Aufstellung der derzeit verfugbaren VDI Richtlinien zum Thema FTS FTF enthalt die Ubersichtsseite des VDI in dessen Webauftritt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fahrerlose Transportfahrzeuge Sammlung von Bildern und VideosEinzelnachweise Bearbeiten VDI Richtlinie 2510 Fahrerlose Transportsysteme Beuth Verlag Berlin S 6 f Richtlinie 2006 42 EG des Europaischen Parlaments und des Rates vom 17 Mai 2006 uber Maschinen und zur Anderung der Richtlinie 95 16 EG Neufassung Fahrerlose Transportfahrzeuge reagieren bald automatisch auf Storungen Abgerufen am 13 November 2017 Eckhard Herbert Arndt Elektroantrieb gehort die Zukunft im Hafen Automatische Transportplattformen sollen mit Okostrom aus Spitzenzeiten gespeist werden In Taglicher Hafenbericht vom 24 April 2014 S 2 Lithium Ionen AGV im Containerterminal Altenwerder Abgerufen am 24 April 2018 Inductive Power Transfer IPT Floor Abgerufen am 4 Mai 2022 vPOWER sew eurodrive de Michael Zenkner Kontaktlose Energieubertragung In elektroniknet de 26 Januar 2021 abgerufen am 16 Februar 2021 DIN EN 1525 Sicherheit von Flurforderzeugen Fahrerlose Flurforderzeuge und ihre Systeme Beuth Verlag Berlin Richtlinien fur Fahrerlose Flurforderzeuge Grosshandels und Lagerei Berufsgenossenschaft Mannheim Unfallverhutungsvorschrift Flurforderzeuge Berufsgenossenschaftliche Vorschrift BGV D 27 VDI Leitfaden FTS Sicherheit Tobias Schweikl Induktives Laden fur E Stapler LOGISTRA das Fachmagazin fur Nfz Fuhrpark amp Lagerlogistik 17 April 2020 abgerufen am 16 Februar 2021 VDI Leitfaden FTS Sicherheit fur die Planung PDF VDI Fachausschuss 309 FTS abgerufen am 7 Oktober 2021 VDI Leitfaden FTS Sicherheit fur Betreiber PDF VDI Fachausschuss 309 FTS abgerufen am 7 Oktober 2021 Hannover Messe 2016 Intelligenter Stapler versteht Sprache und Gesten Abgerufen am 13 November 2017 VDI Richtlinie 4451 Blatt 7 Kompatibilitat von Fahrerlosen Transportsystemen Leitsteuerung fur FTS Beuth Verlag Berlin S 3 The open transportation control system Fraunhofer Gesellschaft abgerufen am 20 November 2019 englisch Juliane Friedrich Neue Schnittstelle fur Fahrerlose Transportsysteme Nicht mehr online verfugbar VDMA 22 August 2019 archiviert vom Original am 26 April 2020 abgerufen am 20 November 2019 Neue Schnittstelle fur Fahrerlose Transportsysteme Nicht mehr online verfugbar VDA 27 August 2019 archiviert vom Original am 25 Dezember 2019 abgerufen am 20 November 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www vda de Schnittstelle zur Kommunikation zwischen Fahrerlosen Transportfahrzeugen FTF und einer Leitsteuerung PDF VDA 5050 Nicht mehr online verfugbar VDA August 2019 ehemals im Original abgerufen am 20 November 2019 1 2 Vorlage Toter Link www vda de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven AGV Mesh Up feiert Premiere Abgerufen am 10 Juni 2021 IFOY In Yumpu com Abgerufen am 10 Juni 2021 Container mit uberschussigem Okostrom transportieren Memento vom 1 Februar 2014 im Internet Archive hafen hamburg de 12 Februar 2013 HHLA und DEMAG Cranes lauten eine neue Etappe der Elektromobilitat ein In Port of Hamburg Magazine 3 11 S 10 Hafen Hamburg Marketing e V Hamburg 2011 Vera die Zukunft des autonomen Transports 1 2 Vorlage Toter Link www volvotrucks de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Oktober 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis volvo trucks de abgerufen am 28 Juni 2019 DFDS erprobt autonome Transporte Elektrisch angetriebene Sattelzugmaschine auf Goteborger Hafenterminal im Einsatz In Taglicher Hafenbericht vom 19 Juni 2019 S 13 MegaHub Terminal Nicht mehr online verfugbar In deutschebahn com Ehemals im Original abgerufen am 23 August 2021 1 2 Vorlage Toter Link www1 deutschebahn com Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fahrerloses Transportfahrzeug amp oldid 239417261