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Eugen Heinrich von Brockhausen 10 Marz 1857 in Karwitz Kreis Dramburg 14 September 1922 ebenda war ein deutscher Verwaltungsjurist und Abgeordneter Eugen von Brockhausen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEugen von Brockhausen Sohn des Otto von Brockhausen und Neffe des Rittergutsbesitzers und Mitglied des Preussischen Abgeordnetenhauses Eugen von Brockhausen besuchte die Ritterakademie Brandenburg an der Havel Nach dem Abitur begann er an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Rechtswissenschaft zu studieren 1876 wurde er im Corps Saxo Borussia Heidelberg aktiv 1 Als Inaktiver wechselte er an die Friedrich Wilhelms Universitat Berlin Nach der ersten juristischen Prufung 1879 begann er die Vorbereitungsdienst fur die Rechtspflege 1882 wechselte er als Referendar in die innere Verwaltung des Konigreichs Preussen 1884 wurde er Landrat des Kreises Dramburg Bereits 1888 fur die Deutschkonservative Partei in das Preussische Abgeordnetenhaus gewahlt legte er das Mandat am 16 Januar 1889 vor dem Antritt nieder Noch in derselben Legislaturperiode wurde er 1892 erneut gewahlt 2 Reichstagsmitglied war Brockhausen seit 1898 Er war auch aktiver Funktionar des Bundes der Landwirte Im Jahr 1899 wurde Brockhausen als Landrat in den einstweiligen Ruhestand versetzt Wie andere Konservative Abgeordnete hatte er gegen die Vorlage zum Bau des Mittellandkanals gestimmt Insbesondere Wilhelm II fasste dies als Bruch der Loyalitat und des Beamteneides auf Daraufhin wurden Brockhausen und andere beamtete Abgeordnete gemassregelt Beruflich war Brockhausen seit 1899 Verbandsdirektor der pommerschen landwirtschaftlichen Genossenschaften Er blieb Abgeordneter in Preussen und im Reichstag bis 1918 Bis 1917 gehorte er dem Provinziallandtag der Provinz Pommern an 3 Nach der Novemberrevolution wurde er Ehrenvorsitzender der DNVP in Pommern Siehe auch KanalrebellenLiteratur BearbeitenReinhold Zilch Bearb Die Protokolle des Preussischen Staatsministeriums 1817 1934 38 Bd 9 In Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Hrsg Acta Borussica Neue Folge Olms Weidmann Hildesheim 2001 ISBN 3 487 11006 7 S 337 Online PDF 2 74 MB A Plate Handbuch fur das preussische Abgeordnetenhaus Ausgabe fur die 20 Legislaturperiode Berlin 1904 S 297 Weblinks Bearbeitenvon Brockhausen Eugen Heinrich in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Eugen Heinrich von Brockhausen In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Korpslisten 1910 120 774 Mann Bernhard Bearb Biographisches Handbuch fur das Preussische Abgeordnetenhaus 1867 1918 Mitarbeit von Martin Doerry Cornelia Rauh und Thomas Kuhne Dusseldorf Droste Verlag 1988 S 85 Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Bd 3 zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kuhne Handbuch der Wahlen zum Preussischen Abgeordnetenhaus 1867 1918 Wahlergebnisse Wahlbundnisse und Wahlkandidaten Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 6 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5182 3 S 258 259 Theodor Wengler Der Provinzialverband Pommern Verzeichnis der Mitglieder des Provinziallandtages Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Pommern Reihe V Band 44 Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2008 ISBN 978 3 412 20109 8 S 6f Normdaten Person GND 133207129 lobid OGND AKS VIAF 28253652 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brockhausen Eugen von der JungereALTERNATIVNAMEN Brockhausen Eugen Heinrich von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Landrat Verbandsdirektor und Politiker DNVP MdRGEBURTSDATUM 10 Marz 1857GEBURTSORT Karwitz Kreis DramburgSTERBEDATUM 14 September 1922STERBEORT Karwitz Kreis Dramburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen von Brockhausen der Jungere amp oldid 223016535