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Ernst Moritz Freiherr von Heimrod 3 November 1808 in Hanau 3 Dezember 1877 in Dessau war ein anhaltinischer Oberst und Kammerherr sowie preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Die Freiherren von Heimrod sind die Nachkommen des Kurfursten Wilhelm I und dessen Matresse Charlotte Christine Buissine Seine Eltern waren der grossherzoglich sachsische Generalmajor Karl von Heimrod 1776 1827 und dessen Ehefrau Charlotte geborene Freiin von Stockhausen 1781 1855 Militarkarriere Bearbeiten Heimrod trat am 23 November 1824 als Grenadier in das Kaiser Franz Garde Grenadier Regiment der Preussischen Armee ein avancierte Mitte August 1826 zum Portepeefahnrich und wurde am 13 Juni 1827 in das 36 Infanterie Regiment versetzt Er nahm am 16 September 1827 seinen Abschied und ging in anhaltinische Dienste Dort wurde er am 9 Oktober 1827 Sekondeleutnant und am 1 Oktober 1831 Premierleutnant im anhaltinischen Linienbataillon Am 1 Februar 1840 zum Hauptmann befordert nahm er 1848 wahrend des Krieges gegen Danemark am Gefecht bei Schleswig sowie im Jahr darauf an der Niederschlagung der Badischen Revolution teil Heimrod avancierte bis September 1861 zum Oberstleutnant und wurde am 18 Juli 1865 unter Beforderung zum Oberst Kommandeur des Infanterieregiments das er nach preussischem Muster ausgebildet hatte Er nahm 1866 auf preussischer Seite im Reservekorps des Grossherzogs von Mecklenburg Schwerin bei den Kampfen in Bayern am Deutschen Krieg teil Am 20 September 1866 erhielt er den Kronen Orden II Klasse Nach dem Krieg wurde Heimrod durch die Militarkonvention zwischen Anhalt und Preussen am 25 Juli 1867 wieder in die Preussische Armee ubernommen und dem Grenadier Regiment Konig Friedrich Wilhelm IV 1 Pommersches Nr 2 aggregiert Unter Verleihung des Charakters als Generalmajor erhielt Heimrod am 9 Januar 1868 seinen Abschied mit Pension Er starb am 3 Dezember 1877 in Dessau und wurde auch dort beigesetzt Familie Bearbeiten Heimrod heiratete am 6 Mai 1832 in Kothen Luise Schoner 1810 1874 eine Tochter des Amtmanns in Gross Wulkitz Karl August Schoner Das Paar hatte mehrere Kinder Ernst Karl 1833 1910 deutscher Konsul in Toronto 1865 Olga Crome 1839 1912 1 Marie Therese Luise 1838 1842 Elise Klothilde Luise 1838 1840 Elise Amalie Luise 1844 Stiftsdame Heinrich Albert Moritz 1851 1871 gestorben an den bei Beaumont erhaltenen Wunden In der St Jakob Kirche in Kothen befindet sich eine Gedenktafel Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1939 DNB 367632829 Band 7 S 484 485 Nr 2425 Einzelnachweise Bearbeiten toronto necropolisPersonendatenNAME Heimrod Ernst Moritz vonKURZBESCHREIBUNG anhaltinischer Oberst spater koniglich preussischer Generalmajor und zuletzt im Grenadier Regiment Nr 2GEBURTSDATUM 3 November 1808GEBURTSORT HanauSTERBEDATUM 3 Dezember 1877STERBEORT Dessau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Moritz von Heimrod amp oldid 212748531