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Erika Emmerich geboren am 4 Mai 1934 in Magdeburg geborene Bley gestorben am 24 Marz 2022 1 war eine deutsche Juristin und Managerin Sie war die erste Prasidentin des Kraftfahrt Bundesamtes in Flensburg und die erste Frau die als Prasidentin den Verband der Automobilindustrie leitete Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Politik 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEmmerich war die Tochter eines Ingenieurs der in Magdeburg ein Unternehmen der Autozulieferbranche betrieb 1951 legte sie das Abitur in Magdeburg ab und studierte anschliessend Rechtswissenschaften Von der Humboldt Universitat in Ostberlin wechselte sie nach Westdeutschland wo sie das Studium zunachst in Hamburg dann in Innsbruck Osterreich sowie in Freiburg im Breisgau und Bonn fortsetzte 1957 legte sie das Referendarexamen ab vier Jahre spater das Assessorexamen Ihre berufliche Laufbahn begann sie 1961 im Offentlichen Dienst in Dusseldorf Mit der Dissertation Die Bemessungsgrundlagen gemeindlicher Benutzungsgebuhren bei Mullabfuhr Strassenreinigung und Entwasserung unter besonderer Berucksichtigung des Einheitswertes wurde sie 1964 promoviert Ab 1965 war sie in Bonn im Bundesministerium fur Verkehr tatig zuletzt als Regierungsdirektorin Dort war sie unter anderem damit beauftragt Richtlinien fur die Ausbildung von Berufskraftfahrern zu entwickeln Dafur legte sie die Fuhrerscheinprufung fur Lastkraftwagen Busse und Strassenbahnen ab Sie arbeitete an der Verordnung uber die Beschaftigung von Frauen auf Fahrzeugen und dem Leber Plan mit und verfasste den Kommentar zur Berufskraftfahrerausbildungsverordnung Von Februar 1983 bis 1988 leitete sie das Kraftfahrt Bundesamt in Flensburg Sie gehorte in dieser Funktion zu den Initiatoren des Fuhrerscheins auf Probe der im November 1986 eingefuhrt wurde Von Flensburg wechselte sie im Januar 1989 nach Frankfurt zum Verband der Automobilindustrie den sie bis 1996 als erste Frau fuhrte Sie ubernahm dieses Amt in einer Phase der Rezession in der Automobilindustrie die in Deutschland nur durch einen Boom nach der Wiedervereinigung unterbrochen wurde Sie warnte vor Negativfaktoren Deutschlands als Industriestandort kritisierte hohe Unternehmensbesteuerung und lehnte weitere Verteuerungen fur den Guterkraftverkehr ab Sie forderte eine Senkung der Lohnkosten und flexiblere Arbeitszeiten 1992 und 1994 wurde sie im Amt bestatigt lehnte aber 1996 die Kandidatur fur eine weitere Amtszeit ab Ihre Nachfolge trat der Mercedes Benz Manager Bernd Gottschalk an 2 dem mit Matthias Wissmann 2007 erneut ein Mann folgte 3 Familie Bearbeiten Emmerich heiratete 1957 einen Bonner Rechtsanwalt Die Ehe wurde 1979 geschieden Emmerich hat drei Tochter die 1962 1965 und 1966 geboren wurden Politik Bearbeiten Emmerich war Mitglied der CDU kandidierte 1972 fur den Bundestag und wurde 1980 in das Kommunalparlament von Bornheim gewahlt 4 In der Partei arbeitete sie in einer Kommission von Juristen mit die die Forderung von Frauenrechten in der Gesetzgebung betrieb und setzte sich fur Reformen des Ehe Familien und Adoptionsrechts ein Heiko Hoffmann CDU Spitzenkandidat fur das Amt des Ministerprasidenten bei der vorgezogenen Landtagswahl in Schleswig Holstein 1988 sah Emmerich fur das Amt der Innenministerin vor Die Niederlage der CDU im Jahr nach der Barschel Affare und die Bildung einer SPD Alleinregierung unter Bjorn Engholm verhinderte die Ubernahme eines Kabinettpostens Auszeichnungen Bearbeiten1993 Verdienstmedaille der Gesellschaft fur Ursachenforschung bei Verkehrsunfallen 1994 Ehrenzeichen der Deutschen Verkehrswacht in Gold 1996 Goldener Dieselring des Verbands der Motorjournalisten 1996 Niedersachsischer Verdienstorden 1 Klasse 1997 Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Verkehrswacht 1997 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 1997 Grosses Ehrenzeichen der Deutschen Handelskammer in Osterreich 5 Literatur BearbeitenEmmerich Erika im Munzinger Archiv abgerufen am 16 Marz 2017 Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenMarie Luise Hauck Fleck Die furchtlose Prasidentin zeit de 29 Juli 1988 abgerufen am 16 Marz 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Erste Frau an Verbandssptize VDA trauert um Erika Emmerich Michael Gnauss Der VDA Chef ein Mann aus der Karriereschmiede In welt de 19 Oktober 1996 abgerufen am 16 Marz 2017 Wissmann wird Cheflobbyist In manager magazin de 26 Marz 2007 abgerufen am 16 Marz 2017 Marie Luise Hauck Fleck Die furchtlose Prasidentin In zeit de 29 Juli 1988 abgerufen am 16 Marz 2017 Nachhaltiger Einsatz fur mehr Verkehrssicherheit Memento des Originals vom 17 Marz 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www vda de In vda de 30 April 2014 abgerufen am 16 Marz 2017 Normdaten Person GND 1127890816 lobid OGND AKS VIAF 112313331 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Emmerich ErikaALTERNATIVNAMEN Bley Erika Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Juristin und ManagerinGEBURTSDATUM 4 Mai 1934GEBURTSORT MagdeburgSTERBEDATUM 24 Marz 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erika Emmerich amp oldid 233080231