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Erich Riebartsch 14 Mai 1902 in Dankersen bei Minden 22 November 1986 in Hildesheim war ein deutscher romisch katholischer Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRiebartsch studierte Philosophie und Theologie in Fulda und Munster 1925 empfing er die Priesterweihe Er war Domlektor am Hildesheimer Dom und Konviktsinspektor in Hildesheim sowie Kaplan in Hannover Linden Von 1927 bis 1929 absolvierte er an der Papstlichen Universitat Gregoriana ein Doktoratsstudium des Kirchenrechts Dr jur can parallel war er als Kaplan an Santa Maria dell Anima in Rom tatig Nach seiner Ruckkehr 1929 wurde er Pfarrkooperator in Gross Giesen und lehrte am Hildesheimer Priesterseminar sowie Religion an den Hildesheimer Gymnasien Josephinum und Marienschule 1933 gab er im Auftrag von Bischof Nikolaus Bares das erste Bistumsblatt in Hildesheim heraus und geriet immer wieder in Konflikt mit den Nationalsozialisten 1 Er war von 1934 bis 1986 Professor fur Liturgik und Kirchenrecht sowie Katechese am Priesterseminar Hildesheim Zudem engagierte er sich als leitender Redakteur der Kirchenzeitung fur das Bistum Hildesheim und war fast 25 Jahre im Rundfunk tatig Er war Mitglied des Norddeutschen Rundfunkrates 1953 wurde er von Kardinal Grossmeister Nicola Kardinal Canali zum Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und am 8 Dezember 1953 im Kolner Dom durch Lorenz Jaeger Grossprior der deutschen Statthalterei investiert 1958 berief ihn Bischof Heinrich Maria Janssen zum ersten wissenschaftlichen Leiter der Katholischen Akademie der Diozese Hildesheim der spateren Katholischen Akademie St Jakobushaus 2 Er wurde 1960 von Papst Johannes XXIII zum Papstlichen Ehrenpralaten ernannt Schriften BearbeitenAls die braune Diktatur Recht sprach Prozesse gegen Diozesanpriester in H Engfer Hrsg Das Bistum Hildesheim 1933 1945 Hildesheim 1971 S 530 572 Hoffnung die nicht trugt Uberlegungen und Betrachtungen Bernward Verlag Hildesheim 1976 Geschichte des Bistums Hildesheim Bernward Verlag Hildesheim 1985 Geschichte des Bistums Hildesheim von 815 bis 1024 auf dem Hintergrund der Reichsgeschichte Bernward Verlag Hildesheim 1985Weblinks BearbeitenNachlass im Bundesarchiv Erich Riebartsch Eintrag auf OCLCLiteratur BearbeitenGerhard Ludtke Hans Strodel Hans Jaeger Kurschners deutscher Gelehrten Kalender Band 2 Walter de Gruyter 1961 S 1654 Who s who in the Catholic World Band 1 Intercontinental Book and Publishing Company 1967Einzelnachweise Bearbeiten Manfred Husgen Die Bistumsblatter in Niedersachsen wahrend der nationalsozialistischen Zeit ein Beitrag zur Geschichte der katholischen Publizistik im Dritten Reich Hannover 1975 Auf festem Grund Gesicht einer katholischen Akademie Bernward Verlag GmbH Hildesheim 1988 ISBN 3 87065 455 4 S 19 Normdaten Person GND 1026946050 lobid OGND AKS LCCN n86150348 VIAF 20188540 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Riebartsch ErichKURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher und romisch katholischer TheologeGEBURTSDATUM 14 Mai 1902GEBURTSORT Dankersen bei MindenSTERBEDATUM 22 November 1986STERBEORT Hildesheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Riebartsch amp oldid 236977416