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Dieser Artikel befasst sich mit dem Generalleutnant Erich Reuter Zum Bildhauer siehe Erich Fritz Reuter Erich Reuter 30 Marz 1904 in Neuhuckeswagen Rheinland 30 Oktober 1989 in Wasserburg am Bodensee war ein deutscher Offizier zuletzt Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg Oberstleutnant Erich Reuter zur Verleihung des Ritterkreuzes November 1942 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenErich Reuter trat am 1 April 1924 als Fahnenjunker in der Reichswehr ein Hier diente er 1930 ab 1 Dezember 1927 Leutnant in der 4 MG Kompanie des 2 Infanterie Regiments Allenstein 1 In der Wehrmacht war er ab 1 Oktober 1938 bis uber den Beginn des Zweiten Weltkriegs hinaus im OKH Hier war er ab 1 Juli 1935 Hauptmann 1939 bei der Waffenabteilung der Panzertruppe Kavallerie und Heeresmotorisierung In 6 2 Mitte November 1940 wurde er Kommandeur des I Bataillons beim Infanterie Regiment 21 Wurzburg bei der 17 Infanterie Division welche erst in Frankreich und ab Juni 1941 in Russland eingesetzt wurde Ab Februar 1942 war er bis zur Umbenennung Mitte Oktober 1942 Kommandeur des Infanterie Regiments 122 bei der 50 Infanterie Division und in dieser Position wurde er am 1 April 1942 Oberstleutnant Die Division kampfte an der Ostfront in der ersten Schlacht um Sewastopol und war bei der Eroberung Sewastopols eingebunden Im November 1942 ging er als Abteilungschef in das Heerespersonalamt im OKH Am 1 Dezember 1942 wurde er zum Oberst befordert Mit dem 1 April 1943 wurde er Adjutant der Heeresgruppe Sud ab Ende Marz 1944 in Heeresgruppe Nordukraine umbenannt Im Juli 1944 wurde Reuter Kommandeur der neu aufgestellten Grenadier Brigade 1134 Von Ende August 1944 bis Kriegsende war er Kommandeur der 46 Infanterie Division welche ab Marz 1945 46 Volksgrenadier Division hiess In dieser Position wurde er am 1 November 1944 zum Generalmajor und dann am 20 April 1945 zum Generalleutnant befordert 3 Von Oktober bis Ende 1944 kampfte die Division u a im Matra Gebirge ging dann zur Verteidigung in die Margarethe Stellung Sie musste sich uber Mahren zuruckziehen war im Marz 1945 Teil der Plattenseeoffensive und kapitulierte am 8 Mai 1945 vor der Roten Armee in Deutsch Brod In sowjetischer Kriegsgefangenschaft da er sich nicht kooperierte kam er fur ein Jahr gemeinsam u a mit Generalleutnant Werner Ranck vom Arbeitslager in das Diszipliargefangnis Nowotscherkask 4 1950 wurde er erneut durch ein Moskauer Militartribunal verurteilt Er kam mit einem Heimkehrertransport im Oktober 1955 aus der sowjetischer Kriegsgefangenschaft in das Lager Friedland 5 Nach dem Krieg wohnte Reuter in Ulm Auszeichnungen Auswahl BearbeitenEisernes Kreuz 1939 II und I Klasse Verwundetenabzeichen 1939 in Schwarz Infanterie Sturmabzeichen in Silber Deutsches Kreuz in Gold am 12 Marz 1942 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub 6 Ritterkreuz am 19 August 1942 7 Eichenlaub am 21 Januar 1945 710 Verleihung Literatur BearbeitenWolfgang Keilig Die Generale des Heeres 1939 1945 Podzun Pallas Verlag Friedberg 1956 S 268 Einzelnachweise Bearbeiten Reichswehrministerium Rangliste des deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn 1930 S 28 google de abgerufen am 16 Mai 2021 H H Podzun Hrsg Das Deutsche Heer 1939 Gliederung Standorte Stellenbesetzung und Verzeichnis samtlicher Offiziere am 3 1 1939 Verlag Hans Henning Podzun 1953 S 26 Samuel W Mitcham German Order of Battle 1st 290th Infantry divisions in World War II Stackpole Books 2007 ISBN 978 0 8117 3416 5 S 93 google de abgerufen am 24 April 2019 Josef Folttmann Hanns Moller Witten Opfergang der Generale die Verluste der generale und Admirale und der im gleichen Dienstrang stehenden sonstigen Offiziere und Beaten im Zweiten Weltkrieg Bernard and Graefe 1959 S 76 google de abgerufen am 16 Mai 2021 Ostpreussische Heimkehrer In Das Ostpreussenblatt Oktober 1955 Folge 43 Teil 1 S 3 Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 Das Archiv Nachschlagewerk fur Politik Wirtschaft Kultur O Stollberg 1942 S 413 google de abgerufen am 16 Mai 2021 Normdaten Person GND 102690949X lobid OGND AKS VIAF 264554183 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reuter ErichKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt Generalmajor im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 30 Marz 1904GEBURTSORT NeuhuckeswagenSTERBEDATUM 30 Oktober 1989STERBEORT Wasserburg am Inn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Reuter amp oldid 225900803