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Eric Dolphy Mingus 8 Juli 1964 in New York City ist ein US amerikanischer Blues und Jazzsanger Komponist und der jungste Sohn von Charles Mingus Leben und Wirken BearbeitenEric Mingus ist Sohn der dritten Frau von Charles Mingus Judith Starkey 1 er wurde nach dem kurz zuvor verstorbenen Eric Dolphy benannt der in der Band seines Vaters Charles Mingus gespielt hatte Er wuchs in Upstate New York auf wohin seine Familie zog als er acht Jahre alt war als Jugendlicher beschaftigte er sich mit der Lyrik von Langston Hughes und T S Eliot und trat in Theaterstucken auf Als junger Erwachsener war er Amateurboxer und trainierte bei Floyd Patterson 1 Nach einem kurzen Studienaufenthalt am Berklee College of Music Gesang und Bass 1985 tourte er als Vokalist mit Bobby McFerrin Carla Bley und Karen Mantler an deren Album My Cat Arnold 1988 er mitwirkte 1994 zog er auf Einladung von Ray Davies nach London wo er ein Duo mit dem Trompeter Jim Dvorak bildete 1999 entstand das gemeinsame Album This Isn t Sex 1 Er lebte anschliessend in Berlin und Kopenhagen wo er neben seinen Auftritten auf verschiedenen Jazzfestivals Vokal Improvisation unterrichtete er wirkte ausserdem bei einem Charles Mingus Workshop im Londoner Community Music House mit Im Laufe seiner Karriere arbeitete er u a mit der Mingus Big Band Hubert Sumlin Elliott Sharps Band Terraplane Todd Rundgren Elvis Costello Nick Cave Steven Bernstein Catherine Sikora Erik Lawrence und Levon Helm Er wirkte auch bei Projekten des Produzenten Hal Willner mit wie 2005 bei dem Harold Arlen Tributalbum Stormy Weather Im Jahr 2000 legte er sein Debutalbum Um Er Uh vor dessen Titel sich ironisch auf die LP Mingus Ah Um seines Vaters von 1959 bezieht 2002 folgte Too many Bulletts not Enough Soul 2 2007 entstand auf dem Intuition Label Healin Howl Seine eigenen Kompositionen umspannen stilistisch Blues Rock und Jazz er schrieb zudem Filmmusik fur drei Dokumentarfilme und eigene Projekte 3 2009 trat er mit Wolfgang Puschnig auf dem Jazzfestival Saalfelden auf Mit Dave Amram interpretierte er die Jazzgedichte von Langston Hughes The Dream Keeper 2012 Seine radikale Neuinterpretation der Oper Tommy beim Adelaide Festival 2015 unter anderem mit der Saxophonistin Catherine Sikora wurde von der Kritik verrissen 4 2017 legte er mit David Amram das Album Langston Hughes The Dream Keeper vor 2018 tourte er mit Elliott Sharps Fourth Blood Moon in Europa 5 Im selben Jahr legte er mit Sikora das Album Chrysalis vor das Vladimir Nabokovs Beschaftigung mit Schmetterlingen reflektiert 6 Weblinks BearbeitenEric Mingus bei AllMusic englisch Eric Mingus bei Discogs Portrat von Kevin Zimmermann A Musical Heir Charts His Own Course 2009 WebprasenzEinzelnachweise Bearbeiten a b c Biographisches Portrat bei Peter Aaron Besprechung des Albums von Andy Gill 2002 in The Independent Portrat bei wacbiz com Memento vom 18 September 2011 im Internet Archive Tommy review frustratingly misguided adaptation of the Who s rock opera The Guardian 4 Marz 2015 Konzertankundigung Stadtgarten Koln Eric Mingus amp Catherine Sikora Chrysalis In Citizen Jazz 31 Mai 2020 abgerufen am 23 Juni 2020 Normdaten Person GND 136401465 lobid OGND AKS LCCN no2008106658 VIAF 80751441 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mingus EricALTERNATIVNAMEN Mingus Eric Dolphy vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Blues und Jazzsanger KomponistGEBURTSDATUM 8 Juli 1964GEBURTSORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eric Mingus amp oldid 214389179