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Dieser Artikel befasst sich mit dem Film von Frank Beyer Zu anderen Bedeutungen siehe Das Ende der Unschuld Ende der Unschuld ist ein zweiteiliger Fernsehfilm des Regisseurs Frank Beyer der die Arbeiten des deutschen Uranvereins im Zweiten Weltkrieg in den Mittelpunkt stellt Der Film wurde 1990 91 mit prominenter Besetzung von der Allianz Filmproduktion Berlin unter Federfuhrung des WDR an zahlreichen Originalschauplatzen gedreht Wolfgang Menge schrieb das Drehbuch Die Fernsehpremiere fand am 3 und 7 April 1991 in der ARD statt FilmTitel Ende der UnschuldProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1991Lange 182 MinutenStabRegie Frank BeyerDrehbuch Wolfgang MengeProduktion Norbert Schneider Lilo PleimesMusik Gunther FischerKamera Michael SteinkeSchnitt Angelika SiegmeierBesetzungRolf Hoppe Otto Hahn Jurgen Hentsch Werner Heisenberg Udo Samel Kurt Diebner Hans Korte Erich Schumann Gotz Schubert Carl Friedrich von Weizsacker Hanne Hiob Lise Meitner Walter Kreye Fritz Strassmann Fred Duren Albert Einstein Ulrich Muhe Julian Green Jorg Gudzuhn Leo Szilard Rolf Illig Max von Laue Rolf Henniger Walther Gerlach Hanns Zischler Paul Harteck Hans Peter Hallwachs Albert Speer Nicolas Lansky Edward Teller Christian Doermer Abraham Esau Hermann Treusch Enrico Fermi Peter Roggisch Niels Bohr Gerry Wolff Liebowitz Klaus Pohl Karl Wirtz Christoph Eichhorn Siegfried Flugge Peter von Strombeck Otto Robert Frisch Wolfram Teufel Erich Bagge Hans Teuscher Major Rittner Michael Page Isaac Rabi Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Auszeichnungen 3 Literatur 3 1 Filmbuch 3 2 Hintergrund 4 Siehe auch 5 WeblinksHandlung BearbeitenIm englischen Farm Hall erfahren die zehn dort im Rahmen der Operation Epsilon internierten deutschen Atomwissenschaftler im August 1945 vom Abwurf der ersten Atombombe uber Hiroshima In der Ruckblende wird die Entwicklung des Uranprojekts seit der Entdeckung der Kernspaltung durch Otto Hahn und Fritz Strassmann im Dezember 1938 uber die Arbeiten Kurt Diebners im Heereswaffenamt bis zu den Versuchen des Kaiser Wilhelm Instituts fur Physik unter Werner Heisenberg und Carl Friedrich von Weizsacker am Forschungsreaktor Haigerloch im Fruhjahr 1945 chronologisch rekapituliert Auch die internationalen Bezuge wie die Petition Albert Einsteins an Prasident Roosevelt 1939 und das Treffen zwischen Werner Heisenberg und Niels Bohr im besetzten Kopenhagen 1941 werden dargestellt Zeitsprunge blenden die Reaktionen und Diskussionen der Forscher in Farm Hall nach den beiden Atombombenabwurfen uber Japan ein Auszeichnungen BearbeitenWolfgang Menge und Frank Beyer erhielten fur Buch und Regie von Ende der Unschuld 1991 den Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Kunste der Baden Badener Tage des Fernsehspiels Literatur BearbeitenFilmbuch Bearbeiten Wolfgang Menge Ende der Unschuld Die Deutschen und ihre Atombombe Volk und Welt Berlin 1991 ISBN 3 353 00841 1 Hintergrund Bearbeiten Mark Walker Die Uranmaschine Mythos und Wirklichkeit der deutschen Atombombe Siedler Berlin 1990 ISBN 3 88680 359 7 Dieter Hoffmann Hrsg Operation Epsilon Die Farm Hall Protokolle oder die Angst der Alliierten vor der deutschen Atombombe ubersetzt von Wilfried Sczepan Rowohlt Berlin 1993 ISBN 3 87134082 0 Siehe auch BearbeitenManhattan Project Alsos MissionWeblinks BearbeitenEnde der Unschuld in der Internet Movie Database englisch Ende der Unschuld bei filmportal de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ende der Unschuld amp oldid 236413128