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Die elektronische Gesundheitskarte eGK ist eine erweiterbare Versichertenkarte fur gesetzlich Krankenversicherte Sie ist ausgefuhrt als Chipkarte im Scheckkartenformat mit Lichtbild und ersetzte die am 1 Januar 1995 in Deutschland eingefuhrte Krankenversichertenkarte G 1 G 2 1 In besonderen Fallen wird die elektronische Gesundheitskarte ohne Lichtbild ausgestellt Muster einer Elektronischen Gesundheitskarte Generation G1 der GematikAlle bisherigen Krankenversicherungskarten blieben bis zum aufgedruckten Gultigkeitsdatum gemass Bundesmantelvertrag vom 1 Oktober 2013 19 beziehungsweise bis 1 Oktober 2014 gultig 2 3 4 Seit dem 1 Januar 2015 wird bei nicht vorliegender elektronischer Gesundheitskarte ein schriftlicher Nachweis uber den Leistungsanspruch von der Krankenkasse verlangt als solcher Nachweis gilt jedoch nicht mehr z B die Vorlage einer laut aufgedrucktem Datum gultigen Krankenversichertenkarte 5 6 7 Es ist dabei nicht erforderlich dass auf der elektronischen Gesundheitskarte tatsachlich ein Lichtbild aufgebracht ist Bei Fehlen eines Lichtbilds sind die Leistungserbringer lediglich dazu aufgefordert die Identitat des Patienten durch die Angaben auf der Karte Geburtsdatum Name zu verifizieren 8 Inhaltsverzeichnis 1 Ziele 2 Geschichte 2 1 Motivation 2 2 Anfangliche Schwierigkeiten 2 3 Ablehnung durch den Deutschen Arztetag 2007 2013 2 4 Regional eingeschrankter Basis Rollout in der Region Nordrhein am 1 Oktober 2009 2 5 Nach der Bundestagswahl 2009 und Koalitionsvertrag vom 24 Oktober 2009 2 6 Ausgabe der elektronischen Gesundheitskarte 2011 2 7 Entwicklung seit 2013 3 Gesetzliche Konzeption 3 1 Gespeicherte Daten 3 1 1 Lichtbild und Identitatsprufung 3 1 2 Weitere medizinische Daten 4 Sicherheitsmodelle 4 1 Datensicherheit 4 2 Gesetzliche Grundlagen zum Datenschutz 5 Argumente fur die elektronische Gesundheitskarte 5 1 Informationelle Selbstbestimmung 6 Kritik 6 1 Datenschutz 6 2 Datensicherheit 6 3 Allgemeine Kritik 6 4 Ungeklarte Verantwortung 7 Kostenerwartungen 8 Gesundheitskarten Projekte ausserhalb Deutschlands 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Dokumentationsfilme 12 Weblinks 12 1 Deutschland 12 2 Schweiz 13 Anmerkungen 14 Gesetzliche Grundlagen 15 EinzelnachweiseZiele BearbeitenZiele der Einfuhrung sind Die Patientenrechte zu starken indem in zukunftigen Ausbaustufen wichtige Dokumente wie Arztbriefe Befunde in einer individuellen verschlusselten Form abgelegt werden konnen 9 Eine bessere administrative Kommunikation beispielsweise indem bisher die nur fur eigene Nutzung vorgesehenen Untersuchungs und Laborergebnisse von Haus und Facharzten auch anderen Leistungserbringern zur Verfugung gestellt werden konnen Der bessere Informationsaustausch fuhrt dazu unerwunschte Wechselwirkungen zwischen Medikamenten zu vermeiden 9 Eine hohere Effizienz und damit verbundene Kostenersparnis beispielsweise indem Doppeluntersuchungen vermieden werden und indem Behandlungsdaten im Notfall schneller verfugbar sind 9 Bundeskanzlerin Angela Merkel bezeichnete die Gesundheitskarte 2005 als Leuchtturmprojekt um der Welt zu beweisen auf welchen Gebieten wir vorn sind 10 Hauptartikel Elektronische GesundheitsakteGeschichte BearbeitenDie ursprunglich zum 1 Januar 2006 vorgesehene Einfuhrung verzogerte sich und die Testphase wurde mehrfach verlangert Motivation Bearbeiten Der Lipobay Skandal im Jahr 2001 gilt als auslosend fur die elektronische Krankenakte Die Untersuchung der schadlichen Nebenwirkungen des Praparates war schwer da es zur Ermittlung von Wechselwirkungen kaum Aufzeichnungen gab welche anderen Medikamente die betroffenen Patienten einnahmen Eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger schlug eine Chipkarte vor auf der alle verschriebenen Medikamente gespeichert beim Eintrag eines neuen Praparates automatisch potentielle Wechselwirkungen analysiert und gegebenenfalls eine Warnung ausgegeben wird 11 Diesem Vorschlag fugte man nach Anhorung von Arzten Krankenkassen Datenschutzern und anderen Beteiligten weitere Funktionen hinzu Im Jahr 2003 erstellte das damalige Bundesministerium fur Gesundheit und Soziale Sicherung eine europaweite Ausschreibung um herstellerneutral die optimalen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen fur die bundesweite Einfuhrung der elektronischen Gesundheitskarte vorzubereiten Beauftragt wurde das Projektkonsortium bIT4health better IT for better health bestehend aus den Unternehmen IBM Deutschland dem Fraunhofer Institut fur Arbeitswirtschaft und Organisation IAO der SAP Deutschland der Intercomponentware und der ORGA Kartensysteme jetzt Sagem Orga Im Mittelpunkt stand dabei die Telematik Rahmenarchitektur und Sicherheitsinfrastruktur zu definieren Das Projektkonsortium begleitet die Einfuhrung der elektronischen Gesundheitskarte uber die Definitionsphase der Rahmenarchitektur hinaus wahrend der Testphase bis hin zur Einfuhrung und dem ersten Betriebsjahr Anfangliche Schwierigkeiten Bearbeiten Das Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung vom 14 November 2003 schrieb die Einfuhrung der eGK zum 1 Januar 2006 in 291a SGB V gesetzlich fest Fur die Einfuhrung und kunftige Weiterentwicklung der eGK haben die Spitzenverbande der Selbstverwaltung im Januar 2005 die Betriebsorganisation gematik Gesellschaft fur Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH gegrundet Die Umsetzung zum 1 Januar 2006 scheiterte Am 27 September 2005 einige Tage nach der Bundestagswahl 2005 die zu einer grossen Koalition fuhrte hat das Bundesministerium fur Gesundheit BMG eine Ersatzvornahme angekundigt Danach werden die Rahmenbedingungen zur Umsetzung des Projektes vom BMG neu geordnet und unter seiner Leitung die weiteren Arbeiten gesteuert Zuvor waren mehrfach Abstimmungen unter den Gesellschaftern der gematik gescheitert und die Zeitplane von BMG und gematik schienen nicht vereinbar Im Zuge dieser Neuordnung erliess man am 5 Oktober 2006 mit Wirkung zum 12 Oktober 2006 eine Neufassung der Verordnung uber Testmassnahmen fur die Einfuhrung der elektronischen Gesundheitskarte 12 Die Verordnung sieht ein vierstufiges Testverfahren vor G 3 nach dem von Tests unter Laborbedingungen mit Testdaten uber den Test durch Zugriffsberechtigte mit Testdaten und Echtdaten zum Test in Testregionen ubergegangen werden sollte Ablehnung durch den Deutschen Arztetag 2007 2013 Bearbeiten Der 110 Deutsche Arztetag im Mai 2007 in Munster beschloss mit einer Mehrheit von 111 zu 94 Stimmen die eGK in der heute vorliegenden Form abzulehnen und neue Wege zu gehen die eine grossere Datensicherheit und eindeutige Aussagen uber die Finanzierbarkeit aufweisen Der 111 Arztetag der im Mai 2008 in Ulm stattfand erneuerte seine Kritik in der jetzigen Form 13 Der 111 Arztetag verlangte einen Stopp der Tests Bei der Mehrheit der Delegierten uberwogen die datenschutzrechtlichen Bedenken gegen die zentrale Speicherung der Patienteninformationen Die eGK sollte nach damaliger Planung lediglich ein Schlussel zu diesem Datenreservoir sein Im Oktober 2008 beschloss die eGK Gesellschaft gematik auf Betreiben der Bundesarztekammer BAK den Test eines alternativen Konzepts bei dem die Daten in der Hand des Patienten verbleiben sollen etwa auf einem USB Stick 14 Das Fraunhofer Institut fur Offene Kommunikationssysteme FOKUS fuhrte eine Untersuchung zur Eignung dezentraler Speicherung durch Diese kommt zu dem Ergebnis dass ein USB Stick als dezentraler Speicher nicht geeignet ist Als optionale Erganzung zur EGK wird eine EGK Version EGK M EGK M vorgeschlagen die uber einen grosseren Speicher verfugt und laut FOKUS fur die absehbaren Anwendungen ausreichend sein soll 15 Der 113 Deutsche Arztetag beschloss am 14 Mai 2010 mit 105 zu 86 Stimmen das Projekt Gesundheitskarte in der weiterverfolgten Zielsetzung endgultig aufzugeben Als Begrundung nannte er vor allem die befurchtete zentrale Datenspeicherung die Moglichkeit eines unbefugten Zugriffs auf sensible Patientendaten und die hohen Kosten des Projekts Trotz der sachlichen Argumentation und des Appells des Telematikbeauftragten der Bundesarztekammer Franz Joseph Bartmann aktiv und konstruktiv an der Entwicklung der Telematik und Telemedizin mitzuarbeiten kundigte beispielsweise der Vertreter Niedersachsens Axel Brunngraber weitere aus der fortgesetzten Beschlusslage der Arztetage resultierende Blockaden an Wir haben in den vergangenen Jahren wichtige Bollwerke geschaffen und das Projekt auf Jahre hin gestoppt und das werden wir auch weiter durchhalten Die Teilnehmer betonten jedoch mehrheitlich dass der elektronische Heilberufeausweis und die Telemedizin im Allgemeinen nutzlich fur die Patientenversorgung sein konnen 16 Auch der 116 Deutsche Arztetag im Mai 2013 in Hannover bekraftigte die in seinen Beschlussen der letzten Jahre formulierte Ablehnung des Grossprojektes Elektronische Gesundheitskarte In den vergangenen 7 Jahren hat sich herausgestellt dass das eGK Projekt nicht geeignet ist eine moderne sichere patienten und arztdienliche elektronische Kommunikation im Gesundheitswesen zu befordern Die bisher investierten Gelder sind der medizinischen Versorgung verloren gegangen 17 Regional eingeschrankter Basis Rollout in der Region Nordrhein am 1 Oktober 2009 Bearbeiten Die Einfuhrung der eGK startete am 1 Oktober 2009 vorerst nur im KV Bezirk Nordrhein in Nordrhein Westfalen Mit der Zeit folgen weitere Regionen Rollout beginnend mit angrenzenden Zuletzt soll die eGK bundesweit eingesetzt werden 18 Der PKV Verband pausierte fur die privaten Krankenversicherungen am 1 Juli 2009 seine Teilnahme am Basis Rollout der eGK Er begrundete dies mit der fehlenden Investitionssicherheit 19 Nach der Bundestagswahl 2009 und Koalitionsvertrag vom 24 Oktober 2009 Bearbeiten Im Koalitionsvertrag Bund vereinbaren Union und FDP 24 Oktober 2009 dass Datensicherheit und informationelle Selbstbestimmung der Patienten bei der Einfuhrung hochste Prioritat haben A 1 Nach dem folgenden Spitzentreffen infolge dieses Koalitionsvertrages planen das Bundesministerium fur Gesundheit der GKV Spitzenverband und die Kassenarztliche Bundesvereinigung die Infrastruktur konsequent darauf auszurichten dass die Praxistauglichkeit fur die behandelnden Arztinnen und Arzte die Verbesserung der Qualitat der Behandlung fur die Patientinnen und Patienten sowie die Sicherheit im Vordergrund stehen A 2 Anfang 2010 berieten die beteiligten Gesellschafter der gematik GKV Spitzenverband Bundesarztekammer in Abstimmung mit dem Bundesamt fur Sicherheit in der Informationstechnik und dem Bundesministerium fur Gesundheit uber das weitere Vorgehen im Hinblick auf die Zusammensetzung und Aufgaben der gematik die weiteren Funktionen der Gesundheitskarte und insbesondere ob die Arzte verpflichtet werden sollten online zu gehen 20 Der Gesundheitsminister Rosler sah den Schwerpunkt in modernem Versichertenstammdatenmanagement und den Notfalldaten A 3 21 Der Bundesverband der Verbraucherzentralen forderte Arzte Apotheker und Krankenhauser mussten sich auf die Nutzung der elektronischen Gesundheitskarte einstellen A 4 22 Am 19 April 2010 hat die Gesellschafterversammlung der gematik die genannten im Koalitionsvertrag festgelegten Festlegungen fur das weitere Vorgehen der nachsten Jahre getroffen A 5 In Absprache mit der Projektgesellschaft Gematik sollten die Karten erst ausgegeben werden wenn alle Arzte die Lesegerate besitzen Nach einem Plan des Bundesministeriums fur Gesundheit sollten Krankenkassen verpflichtet werden bis Ende 2011 mindestens 10 Prozent der Mitglieder mit einer eGK auszustatten Bei Unterschreiten drohte eine Vertragsstrafe 23 Ausgabe der elektronischen Gesundheitskarte 2011 Bearbeiten Die Ausgabe der elektronischen Gesundheitskarte durch die Krankenkassen begann im Oktober 2011 24 Entwicklung seit 2013 Bearbeiten Gesetzliche Krankenkassen mussten bis zum 31 Januar 2013 die Einfuhrungsquote dem Bundesversicherungsamt melden Laut Angaben des Spitzenverbands der Krankenkassen erreichten die Kassen Anfang Januar 2013 im Durchschnitt die geforderte Ausgabequote von 70 Prozent 25 Zum 2 Oktober 2013 besassen laut dem GKV Spitzenverband 95 Prozent der Versicherten eine eGK Seit Januar 2014 wird die traditionelle Krankenversicherungskarte durch die elektronische Gesundheitskarte mit Lichtbild des Versicherten abgelost Mehrfach forderten Krankenkassen Versicherten auf ein Passbild einzureichen Zumeist erhielten die Kassen dieses Bild auch 1 Wie das Landessozialgericht Rheinland Pfalz im Marz 2014 entschied mussen Versicherte die Kosten fur die Anfertigung des Passbildes selbst tragen Krankenkassen seien nicht zur Erstattung verpflichtet Az L 5 KR 32 14 NZB 26 Die zustandige Bertelsmann Tochter arvato Systems hat am 9 Juni 2016 den Verzeichnisdienst fur die Kommunikation der Leistungserbringer KOM LE fertiggestellt 27 Nach dem E Health Gesetz soll die sichere Kommunikation der Leistungserbringer Arzte und Krankenhauser ab dem 1 Juli 2016 in die erste Erprobung und ab Mitte 2017 in den allgemeinen Wirkbetrieb gehen 28 Das Telematik Infrastruktur genannte System wurde als virtuelles privates Netz VPN konzipiert in dem Patientendaten verschlusselt auf zentralen Servern einiger Anbieter gespeichert werden Die eGK dient der Authentifizierung Um an das Netz angeschlossen zu werden benotigen Teilnehmer einen VPN Router den Konnektor der einen Sicherheits Chip mit Zertifikatsdaten enthalt Nicht vorgesehen war die Moglichkeit ohne Konnektor uber mobile Gerate auf die Telematik Infrastruktur zuzugreifen Patienten sollten Daten uber ein Patientenfach nur austauschen konnen wenn ein Arzt den Zugang freigab Seither ist dieses Konzept uberholt Der Konnektor in Arztpraxen entspricht der Technik des Jahres 2005 Alle seit Dezember 2019 ausgegebenen Gesundheitskarten mussen gemass 291 3 SGB V in der Version 2 1 mit einer NFC Schnittstelle versehen sein Nach der Digitalisierung in den Arztpraxen folgte somit ein weiterer Schritt die digitale Vernetzung von Arzten Krankenhausern und Apotheken im Rahmen einer Telematik Infrastruktur die von der Gematik einer GmbH des Gesundheitsministeriums betrieben wird 29 Gesetzliche Konzeption BearbeitenGespeicherte Daten Bearbeiten In Deutschland sollten Gesundheitskarten einst die Patientendaten speichern Spater wurde beschlossen nur die Schlussel zu den Daten auf der Karte zu speichern Seit dem Jahre 2019 ist auch dieses Konzept veraltet Patientendaten werden auf zentralen Servern abgelegt Damit nicht Unbefugte etwa Serverbetreiber die Daten einsehen oder andern werden die Daten verschlusselt Die Gesundheitskarte dient der Authentifizierung Sie enthalt keine Schlussel sondern erlaubt nur deren Nutzung Abgelegt werden Schlussel getrennt von Dokumenten in der Infrastruktur selbst Die Verschlusselung betrifft nur Dokumente etwa Befunde und Diagnosen Betreiber konnen Metadaten zum Finden der Dokumente entschlusseln obwohl Metadaten Daten preisgeben konnen die Patienten lieber geheim hielten wie Metadaten die die Existenz von Dokumenten eines Psychotherapeuten verraten PflichtteilDie eGK ermoglicht den Zugang zu den Daten die bereits auf der KVK gespeichert waren G 4 Es sind zu speichern G 5 Der Name der ausstellenden Krankenkasse und ein Kennzeichen fur die Kassenarztliche Vereinigung in deren Bezirk der Versicherte seinen Wohnsitz hat Familienname und Vorname des Versicherten Geburtsdatum Geschlecht Anschrift Krankenversichertennummer Versichertenstatus fur Versichertengruppen nach 267 Abs 2 Satz 4 in einer verschlusselten Form Tag des Beginns des Versicherungsschutzes bei befristeter Gultigkeit der Karte das Datum des Fristablaufs Die Angaben zum Geschlecht und zum Zuzahlungsstatus wurden durch das Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung GMG vom 14 November 2003 als verpflichtend eingefuhrt Die Angaben waren auch in der KVK spatestens zum 1 Januar 2006 aufzunehmen G 6 Die Krankenversicherungskarte sollte schon seit dem 1 Januar 1995 wie heute die eGK auch ein Lichtbild 30 fur uber Funfzehnjahrige G 7 enthalten Lichtbild und Identitatsprufung Bearbeiten Die Vorlage zum Gesundheitsmodernisierungsgesetz von 2003 fordert das Aufbringen eines Lichtbildes um Missbrauch zu verhindern 31 A 6 Versicherte bis zur Vollendung des 15 Lebensjahres sowie Versicherte deren Mitwirkung bei der Erstellung des Lichtbildes nicht moglich ist z B mit Pflegestufe 2 und 3 32 erhalten eine eGK ohne Lichtbild Akzeptierte Ausnahmefalle eine eGK ohne Lichtbild zu erhalten sind auch Entstellungen oder religiose Grunde auf formlosen Antrag 33 34 35 36 37 38 39 40 41 Gemass 291 Abs 2 SGB V ist eine Krankenversichertenkarte mit geanderten Sicherheitsmerkmalen einzufuhren die zeitgleich gem 291a SGB V zur elektronischen Gesundheitskarte eGK G 8 ausgebaut werden soll 291 Abs 2 SGB V wurde durch das GKV Modernisierungsgesetz vom 14 November 2003 42 mit Wirkung zum 1 Januar 2004 dergestalt geandert dass die Aufbringung eines Lichtbildes und der Unterschrift des Versicherten auf der Krankenversichertenkarte zu erfolgen hat Gemass dem verbindlichen Sicherheitskonzept der gematik 43 sind Krankenkassen als Herausgeber der eGK fur die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen und der Spezifikationen der gematik GmbH verantwortlich A 7 Jede Krankenkasse verantwortet selbst die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen und berucksichtigt neben dem Sicherheitskonzept der gematik GmbH die Anforderungen des Bundesbeauftragten fur den Datenschutz und die Informationsfreiheit BfDI und die europaischen Vorgaben Der Bundesbeauftragte fur den Datenschutz und die Informationsfreiheit Peter Schaar fordert am 3 Juni 2009 in der Tagesschau dass die Krankenkassen dafur Sorge tragen mussen dass die Fotos den Betroffenen zuzuordnen sind Sicherheitskonzept der gematik Das abgenommene und gultige Sicherheitskonzept der gematik V2 4 0 S 145 vom 5 September 2008 schreibt vor Allgemein MUSS die Zuordnung der Daten eines Versicherten in der Telematikinfrastruktur zu der Identitat des Versicherten sichergestellt werden Hierzu ist die Bestatigung der Identitat durch eine vom Benutzer unabhangige Instanz notwendig Gleichfalls ist eine Bestatigung der Adresse durch eine vom Benutzer unabhangige Instanz notwendig 44 Die Einhaltung des gematik Sicherheitskonzepts ist Voraussetzung fur die Zulassung einer Krankenkasse als Herausgeber von eGK 45 Die o g MUSS Anforderungen werden durch Lichtbilder die mittels Papierverfahren und Internetupload ohne Identitatsprufung eingesammelt werden nicht erfullt Die gematik GmbH hat jedoch bisher keinerlei Nachweis vorgelegt dass die geplante Grundlage und die Ausfuhrung gemass Spezifikation sowie gemass Abnahme aus dem Jahre 2008 dem neuesten Stand der Technik nach ISO IEC 15408 aus dem Jahre 2009 genugt Anforderungen der EU Auf EU Ebene wird von der Artikel 29 Datenschutzgruppe dem unabhangigen Beratungsgremium der Europaischen Gemeinschaft in Fragen des Datenschutzes gefordert G 9 dass Patienten absolut zweifelsfrei identifizierbar sein mussen Wurden aufgrund von Fehlern bei der Patientenidentifikation irrtumlicherweise Daten einer anderen Person verwendet hatte dies in vielen Fallen fatale Folgen Diese Forderung ist Bestandteil des abgenommenen Sicherheitskonzepts der gematik 46 Ferner wird gefordert Der Zugriff durch Unbefugte muss faktisch unmoglich sein und von vornherein unterbunden werden wenn das System aus Sicht des Datenschutzes annehmbar sein soll und Die Datenschutzgruppe weist nachdrucklich darauf hin dass die Einrichtung in volliger Ubereinstimmung mit den Grundsatzen des Datenschutzes wie sie in der Richtlinie 95 46 EG verankert sind erfolgen muss Weiterhin setzt die Datenschutzgruppe 29 eine elektronische Gesundheitskarte mit einem amtlichen Ausweisdokument gleich Es heisst in 00323 07 DEWP 131 Authentisierung dass eine Person den Nachweis erbringt dass sie tatsachlich die ist fur die sie sich ausgibt Dies geschieht in der Regel durch Vorlage eines amtlichen Ausweispapiers mit Foto und weiter Eine elektronische Gesundheitskarte in Form einer Chipkarte konnte die elektronische Identifizierung von Patienten und auch ihre Authentisierung erheblich erleichtern Arzte Die Anlage 4a des Bundesmantelvertrags A 8 setzt die Umsetzung der MUSS Anforderungen des Sicherheitskonzeptes der gematik voraus Die Arzteschaft ist zur Identitatsprufung verpflichtet kann diese aber ohne vorherige zweifelsfreie Zuordnung der eGK zur Person durch Bestatigung durch eine vom Benutzer unabhangige Instanz nicht erfullen Der 112 Deutsche Arztetag vom 19 22 Mai 2009 fasste deshalb folgende Entschliessung Die Krankenkassen werden aufgefordert sicherzustellen dass die Fotos die die Versichertenkarten schmucken sollen tatsachlich den Versicherten darstellen 47 Ob die Arzteschaft rechtlich und gesetzlich gesehen zur Identitatsprufung lt BMV A verpflichtet werden kann muss angesichts des Beschlusses GSSt 2 11 des Grossen Strafsenats des BGH vom 29 Marz 2012 wonach Kassenarzte keine Amtstrager oder Bevollmachtigte der Krankenkassen seien bezweifelt werden 48 Versicherte Die Diskrepanz zwischen den MUSS Anforderungen des gematik Sicherheitskonzeptes und der geplanten Umsetzung durch die Krankenkassen hat zu Klagen und Widerspruchen von Versicherten gefuhrt Die Artikel 29 Datenschutzgruppe betonte dass ein Mangel an geeigneten Authentifizierungsverfahren zur Entstehung von Betrugsmustern fuhren und das Vertrauen der Nutzer in die elektronische Kommunikation beeintrachtigen konnte G 10 Krankenkassen Fur die eGK Ausgabe verantwortliche Krankenkassen haben entgegen dem Sicherheitskonzept der gematik den Forderungen der Datenschutzgruppe der EU den Anforderungen des Bundesdatenschutzers und damit auch entgegen den relevanten Gesetzen keine Bestatigung der Identitat durch eine vom Benutzer unabhangige Instanz etabliert und fur die Lichtbilder keine Identitatsprufung vorgesehen Sie verlassen sich allein auf ungeprufte Selbstangaben der Versicherten Die im gematik Sicherheitskonzept geforderte Adressprufung durch eine vom Benutzer unabhangige Instanz ist nicht vorgesehen Gemass dem verbindlichen Sicherheitskonzept der gematik sind Krankenkassen als Herausgeber der eGK fur die Einhaltung der Anforderungen verantwortlich Die Erreichung der Schutzziele und die Wirksamkeit und Konsistenz der gewahlten Prozesse sowie der einzelnen Prozessschritte ist vom Kartenherausgeber zu gewahrleisten 49 eHealth BCS Terminals Die Ablosung der Krankenversichertenkarte KVK durch die elektronischen Gesundheitskarte eGK erfordert die flachendeckende Einfuhrung von Kartenlesegeraten eHealth BCS Terminals genannt Arzte und Psychotherapeuten erhalten uber die Kassenarztlichen Vereinigungen KVn Zahnarzte uber die Kassenzahnarztlichen Vereinigungen KZVn eine Erstattungspauschale fur Kartenleser die u a Zertifizierungen durch die gematik das Bundesamt fur Sicherheit in der Informationstechnik BSI und den TUVIT erhielten Ob die Gerate mit der Praxissoftware funktionieren muss beim Hersteller der Praxissoftware abgeklart werden Dessen Software muss auf die Kartenlesegerate abgestimmt sein Kartenlesegerate nbsp CardStar medic 2 celectronic nbsp Hypercom medHybrid nbsp Orga 930 MWeitere medizinische Daten Bearbeiten Wahrend auf der KVK nur die oben genannten Daten gespeichert werden durften muss die eGK geeignet sein arztliche Verordnungen sogenanntes eRezept und den Berechtigungsnachweis fur EU Auslander sogenannte Europaische Krankenversicherungskarte zu speichern G 11 Die Gesundheitskarte muss geeignet sein freiwillige Anwendungen zu unterstutzen insbesondere das Erheben und Nutzen von medizinischen Daten soweit sie fur die Notfallversorgung erforderlich sind Notfallversorgungsdaten den elektronischen Arztbrief Daten zur Prufung der Arzneimitteltherapiesicherheit personliche Arzneimittelrisiken und unvertraglichkeiten die elektronische Patientenakte weitere von Versicherten selbst oder fur sie zur Verfugung gestellte Daten Patientenfach sowie Daten uber in Anspruch genommene Leistungen und deren vorlaufige Kosten fur die Versicherten Dabei konnen weil der Speicherplatz nicht nach den gesetzlichen Vorgaben aber nach der geplanten technischen Umsetzung auf der eGK begrenzt ist 32 kB nur bis zu 8 eRezepte und die Notfalldaten 50 auf der eGK selbst speicherbar sein Die ubrigen freiwilligen Anwendungen wie z B eine Patientenakte werden auf Servern der sog Telematik Infrastruktur abgelegt Die komplizierte Gliederung des Gesetzes ist durch differenzierende Regelungen zur Speicherung der Daten und zum Datenzugriff zu erklaren Wahrend die Speicherung von Daten nach Abs 3 nur nach vorheriger Einwilligung gegenuber Zugriffsberechtigten zulassig ist G 12 durfen die Daten nach Abs 2 auch ohne vorherige Einwilligung des Versicherten gespeichert werden Auch nach Abs 2 gespeicherte arztliche Verordnungen mussen jedoch nach 291a Abs 6 SGB V geloscht werden Sicherheitsmodelle Bearbeiten Hauptartikel Gesundheitsdatenschutz Bei vielen Identitatsausweisen fur Patienten wird auf eine zentrale Verwaltung der Daten gesetzt Das ist fur die Identitatsfeststellung Name Geburtsdatum Geburtsort Wohnsitz usw notwendig um Verwechslungen von datengleichen Personen zu verhindern Eine zentrale Gesundheitsdatenspeicherung ist aus Verantwortungs und Sicherheitsgrunden umstritten Verantwortung einer Stelle fur alle Daten aller Betroffenen Dennoch mussen Patientendaten bei einer Uberweisung in ein anderes Krankenhaus zuverlassig und sicher transferiert werden konnen Ein Sicherheitsmodell das dies realisieren kann ist das BMA Modell British Medical Association welches Regeln im Umgang mit Patientendaten definiert Bei dem BMA Modell handelt es sich um ein Sicherheitsmodell eng Policy fur klinische Informationssysteme Das Modell wurde 1996 von Ross Anderson 51 im Auftrag der British Medical Association ausgearbeitet Das Modell beschreibt sicherheitskritische Regeln wie ein klinisches Informationssystem umgesetzt werden kann Prinzipiell basiert es auf einer dezentralen Verwaltung der Zugriffsberechtigung Authentisierung und Autorisierung und fuhrt Massnahmen gegen Identitatsdiebstahl sowie Missbrauch durch interne Mitarbeiter ein Weiterhin werden auch Regeln in Bezug auf die Verschlusselung sowie Regeln fur die Zugriffsberechtigung bei Transfer von Patientendaten Uberweisung vorgegeben Der Zugriff auf Patientendaten wird durch den Patienten selbst und durch das medizinische Fachpersonal freigegeben Dies bedeutet dass kein Zugriff fur technische Administratoren IT Mitarbeiter vorgesehen ist Fur Notfalle Bewusstlosigkeit und Sonderfalle defekte Karte gibt es spezielle Kategorien von Daten life risk welche fur das medizinische Personal immer einsehbar sind Um Identitatsdiebstahl zu verhindern ist eine Benachrichtigung des Patienten vorgesehen falls medizinisches Personal die Patientendaten uber ihren Kompetenzbereich freigeben Abteilung Praxis Spital Somit kann der Patient im Falle eines Diebstahls reagieren Das Modell vereint Eigenschaften des Clark Wilson Modells welches primar im Finanzsektor eingesetzt wird mit dem Bell LaPadula Sicherheitsmodell welches primar im militarischen Bereich eingesetzt wird Das BMA Modell ist generell anwendbar auf Daten die dem Datenschutz unterstehen Der UEMO European Medical Organisation ubernahm dieses Modell In Osterreich war nach 2007 eine dezentrale Losung in Diskussion Faktum ist dass ELGA keine zentrale Speicherung personenbezogener Gesundheitsdaten vorsieht sondern die Dokumenten Registry lediglich Verweise auf die lokal bei den GDAs Gesundheitsdiensteanbietern gespeicherten Daten enthalt ELGA nimmt daher auch keine organisatorischen Eingriffe in die Dokumentation vor 52 Datensicherheit Bearbeiten Es liegt bisher keine veroffentlichte Nachweisfuhrung vor dass die eGK die Anforderungen zum Stand der Technik nach den international gultigen und vom BSI mit verfassten Normen ISO IEC 15408 erfullt Am 25 November 2011 erfolgte eine Prasentation des erfolgreichen osterreichischen Konzepts in der Osterreichischen Botschaft in Kooperation mit dem Bundesamt fur Sicherheit in der Informationstechnik in Berlin Eine europaische Normung einer tauglichen Losung oder eine Ubernahme einer tauglichen Losung in Deutschland steht aus Deutschland ist als eines der letzten Lander fur eine durchgehende Losung als Vorreiter fur eine Normung nicht vorbereitet Gesetzliche Grundlagen zum Datenschutz Bearbeiten Zum Datenschutz im Zusammenhang mit der eGK gelten vielfaltige und komplizierte Regelungen Es sind jedoch Stand 2012 keinerlei Sanktionen bestimmt die im Falle des Verstosses gegen die Anforderungen greifen sollen Zunachst wird fur alle Daten auf die Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes zu mobilen personenbezogenen Speicher und Verarbeitungsmedien G 13 verwiesen Daraus ergeben sich ein Auskunftsrecht uber den Inhalt der gespeicherten Daten und ihre Herkunft G 14 ein Berichtigungsanspruch hinsichtlich falscher und ein Loschungsanspruch hinsichtlich unzulassig gespeicherter Daten G 15 jeweils gegenuber offentlichen und nicht offentlichen Stellen Daruber hinaus schrankt 291a Abs 4 SGB V den Zugriff auf die Daten auf Zugriffsberechtigte ein Auf die Daten nach Abs 2 insbesondere also arztliche Verordnungen eRezept durfen ausser dem Versicherten der auch ein Zugriffsrecht hat nur Arzte Zahnarzte Apotheker aber auch deren Gehilfen und sonstige Erbringer arztlich verordneter Leistungen zugreifen auf die Daten nach Abs 3 ausserdem Psychotherapeuten und auf die Notfalldaten nach Abs 3 Satz 1 Nr 1 in Notfallen auch Angehorige eines anderen Heilberufs Die Beschrankung des Zugriffs auf Zugriffsberechtigte muss durch technische Vorkehrungen abgesichert werden 53 Hinsichtlich der Daten nach Abs 3 ausser den Notfalldaten ist dabei eine doppelte Autorisierung durch den Versicherten gegenwartig geplant ist eine PIN und den Zugriffsberechtigten also zum Beispiel Arzt durch den elektronischen Heilberufsausweis vorgesehen der uber eine Moglichkeit zur sicheren Authentifizierung und uber eine qualifizierte elektronische Signatur verfugen muss Hinsichtlich der Notfallversorgungsdaten reicht der elektronische Heilberufsausweis und hinsichtlich der Daten nach Abs 2 Satz 1 Nr 1 eRezept ein entsprechend gesicherter Berufsausweis oder ein vom Versicherten fur den jeweiligen Zugriff autorisiertes geeignetes technisches Verfahren Weiter sind mindestens die letzten 50 Zugriffe fur Zwecke der Datenschutzkontrolle zu protokollieren 291a Abs 6 SGB V Eine Verwendung der Protokolldaten fur andere Zwecke ist unzulassig Die Protokolldaten sind durch geeignete Vorkehrungen gegen zweckfremde Verwendung und sonstigen Missbrauch zu schutzen G 16 Ziel dieser Protokollierung ist es dass es dem Versicherten und nur ihm erlaubt wird Zugriffe zu seinen Daten zu verfolgen und retrospektiv Verletzungen von Datenschutz und Datensicherheitsvorschriften feststellen zu konnen 54 Schliesslich sind die Daten auf der eGK nach 97 Abs 2 Satz 2 StPO beschlagnahmefrei Argumente fur die elektronische Gesundheitskarte BearbeitenInformationelle Selbstbestimmung Bearbeiten Der Kritik bezuglich des Datenschutzes wird von Datenschutzbehorden entgegengehalten dass die informationelle Selbstbestimmung der Patienten sowohl durch das geltende Recht als auch durch technische Massnahmen wirksam geschutzt werde Die elektronische Gesundheitskarte sei geradezu als Modellvorhaben anzusehen das die Anforderungen des informationellen Selbstbestimmungsrechts vorbildlich umsetze 55 Auch der Datenschutzbeauftragte des Landes Schleswig Holstein Thilo Weichert entgegnete im Gesundheitsausschuss auf einen vom damaligen Staatssekretar im Gesundheitsministerium Daniel Bahr FDP gestellten Antrag zum Moratorium fur die elektronische Gesundheitskarte Tatsachlich kann dieses Sicherheitsinstrumentarium als ausreichend zur Wahrung des Datenschutzes angesehen werden ja sogar als vorbildlich Besonders bestechend ist bei der Konzeption dass die sensiblen Medizindaten verschlusselt abgelegt werden und das Lesen dieser Daten technisch nur mit Hilfe eines auf der eGK befindlichen privaten Schlussels moglich ist Diese Konstruktion bedeutet dass technisch die Verfugungshoheit uber die Medizindaten tatsachlich beim Patienten liegt Dieses Konzept ist durch die gesetzliche Regelung vorgegeben Abgesehen von der Nutzung der eGK als Identifizierungskarte und zur Ubermittlung von elektronischen Rezepten sollen samtlichen Anwendungen bzw Funktionalitaten fur den Patienten freiwillig sein D h der Patient soll durch Bereitstellung der Karte und Eingabe der PIN selbst entscheiden wer seine Daten auf die Karte schreiben und wer sie lesen darf Dies hat zur Folge dass es zur Wahrung der Vertraulichkeit der Daten uberhaupt nicht darauf ankommen darf und kann ob diese auf einem zentralen oder auf vielen dezentralen Servern oder gar nur auf der Karte gespeichert werden In jedem Fall ist die individuelle Autorisierung des Zugriffs durch den Betroffenen technisch zwingend Also auch bei einer zentralen Datenablage ware einer dritten Stelle jeweils nur die Entschlusselung eines einzelnen Datensatzes dessen Schlussel verfugbar ist moglich Eine Kenntnisnahme aller Patientendaten ist nicht nur rechtlich verboten sondern soll technisch auch unmoglich sein Der Zugriff auf Anwendungen setzt regelmassig die Autorisierung des Patienten unter Einsatz der eGK und des Zahn Arztes uber eine HPC voraus 56 Peter Schaar der damalige Bundesbeauftragte fur den Datenschutz erkannte 2005 bei der elektronischen Gesundheitskarte keine grundsatzlichen datenschutzrechtliche Probleme Er verwies darauf dass grundsatzlich alle medizinischen Daten nur mit ausdrucklicher Einwilligung des Patienten gespeichert werden durfen Ohne Einwilligung durfen lediglich die Daten gespeichert und weitergeben werden die fur das elektronische Rezept erforderlich sind Das Zugriffskonzept sei technisch und rechtlich so ausgestaltet dass das Patientengeheimnis auch gegenuber und zwischen Angehorigen der Heilberufe gewahrt bleibe Auch wurden die Grundsatze der Datensparsamkeit und Datenvermeidung eingehalten 57 Der Jahresbericht 2008 des Berliner Datenschutzbeauftragten Alexander Dix argumentiert ebenfalls fur die umfassende Einfuhrung der Telematik Infrastruktur und betont vor dem Hintergrund heutiger unsicherer Patientenakten Die Sicherheitskonzepte fur die elektronische Gesundheitskarte und insbesondere die elektronische Patientenakte als deren Anwendung sollten als Massstab fur alle patientengefuhrten Gesundheitsakten im Internet herangezogen werden 58 Kritik Bearbeiten nbsp Teile dieses Artikels scheinen seit Ende 2011 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Das harteste Argument gegen die bekannten Losungen ist der ausstehende Nachweis der Tauglichkeit nach ISO IEC 15408 zur Datensicherheit und zum Datenschutz bei der Ubertragung gegenuber dem BSI als Bundesoberbehorde Der Verzicht auf eine taugliche Losung bedeutet vermeidbare Betrugsgefahr durch Verwendung herkommlicher Versichertenkarten ohne Foto und eine Gefahrdung des Patienten durch Verwechslung seiner Identitat In der klinischen Routine lost die Elektronische Gesundheitskarte keinerlei Verwechslungsprobleme zwischen der Aufnahme und der Entlassung da Lesegerate fur die Elektronische Gesundheitskarte innerhalb der Stationen nicht vorgesehen sind Die Einfuhrung der eGK durch die gesetzlichen Krankenkassen war bis zum Jahresende 2011 in einer Pilotmenge gesetzlich vorgeschrieben Die technische Qualifikation zur Verwendung der eGK ist bisher nicht abgeschlossen In der Kritik sind die Begriffe Datensicherheit und Datenschutz zu trennen Beide Merkmale mussen gesetzeskonform mit den Anforderungen des SGB V und SGB X und nach dem Stand der Technik ISO IEC 15408 erfullt werden Datenschutz Bearbeiten Datenschutzer kritisieren seit langem den Umgang mit sensiblen Patientendaten in deutschen Arztpraxen und Kliniken sowie die heutige Art der Kommunikation zwischen den Arzten Prufungen von Datenschutzaufsichtsbehorden zeigen teilweise katastrophale Zustande Patientenunterlagen liegen fur Besucher einsehbar im Stations oder Behandlungszimmer In Patientenaktenarchiven gehen Menschen unkontrolliert ein und aus EDV Dienstleister konnen ungehindert auf Daten zugreifen und diese lesen sogar manipulieren Arztbriefe werden unverschlusselt im Internet per E Mail verschickt In der Klinik findet keine Abschottung der sensiblen Informationen statt 59 Bereits seit Jahren werden umfangreiche Datensatze im Rahmen der Hausarztvertrage Disease Management Programme und Integrierte Versorgung Vertrage an die Kassen namentlich ubermittelt Die Teilnahme an diesen Programmen ist fur Kassenarzte freiwillig Der neue Hausarztvertrag in Baden Wurttemberg sieht vor dass Patientendaten zentral gespeichert werden sollen Die Bundesarztekammer hat Bedenken wegen der Sicherheit 60 Seit Jahrzehnten ubermitteln Vertragsarzte der gesetzlichen Krankenversicherung Vertragspsychotherapeuten und Kinder und Jugendlichenpsychotherapeuten alle Abrechnungsdaten ihrer Patienten inklusive Diagnosen und Verdachtsdiagnosen an die Kassenarztlichen Vereinigungen KV Heutzutage erfolgt dies fast ausschliesslich im maschinenlesbaren KVDT Format Die Patienten werden uber diesen Datentransfer in der Regel nicht informiert Die Daten der Privatpatienten werden in vielen Fallen ebenfalls elektronisch an Privatarztliche Verrechnungsstellen ubermittelt nicht selten ohne Zustimmung der Patienten Die Privaten Krankenversicherungen wiederum speichern die Daten und Diagnosen ihrer Versicherten elektronisch Berufsgenossenschafts BG Arzte melden inzwischen auch alle Daten und Diagnosen uberwiegend elektronisch im DALE UV Verfahren Die Ubermittlung erfolgt in der Regel ohne explizite Zustimmung der Patienten Die BGen speichern und verarbeiten diese Daten in ihren Computern Krankenhauser und Reha Einrichtungen sind G 17 verpflichtet Abrechnungsdaten einschliesslich der codierten Diagnosen und Therapien elektronisch an die Kostentrager zu ubermitteln Praktisch keine dieser Anwendungen ist zugriffsgeschutzt durch den elektronischen Heilberufsausweis oder eine eGK mit PIN Auch liegen die Daten auf den Computern mit den Namen der Patienten im Klartext und nicht wie bei der eGK geplant pseudonymisiert 61 2013 urteilte das hessische Landessozialgericht gegen die Befurchtungen des Datenmissbrauchs Ein Verstoss gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen oder das informationelle Selbstbestimmungsrecht liege in Hinblick auf die Erhebung Speicherung und Nutzung der sog administrativen Daten nicht vor Das Allgemeininteresse an der Funktionsfahigkeit des Sachleistungssystems der gesetzlichen Krankenversicherung uberwiege die rechtliche Betroffenheit des Klagers Die elektronische Gesundheitskarte verfugt derzeit uber keine weiteren Funktionen als die Krankenversichertenkarte Auch die Online Funktion der eGK fur den Transport administrativer Daten zwischen Arzt und Krankenkasse zur Uberprufung der Gultigkeit und Aktualitat seien im derzeitigen Stadium in dem die datenschutz gerechte Praxistauglichkeit erprobt werde rechtlich unbedenklich 62 Datensicherheit Bearbeiten Im Unterschied zur bisherigen Krankenversicherungskarte die nur eine Speicher Chipkarte war ist die eGK eine Prozessor Chipkarte die erweiterte Moglichkeiten zum Beispiel durch Vorzeigen der digitalen Identitat innerhalb der Telematikinfrastruktur eroffnet Sie kann auch durch private Krankenversicherungen ausgegeben werden G 18 Die eGK enthalt teilweise die Daten die bereits in der KVK enthalten waren Die Moglichkeit zur Speicherung weiterer Daten Arzneimitteldokumentation ist gegeben Der Nachweis der Datensicherheit fur diese weiteren Daten im Zusammenhang mit entsprechenden Anwendungen und weiteren Speicherungen ist nicht erbracht Die Gematik als beauftragtes Unternehmen nennt auf ihrer Website lediglich Ergebnisse einer Studie aus 2008 ohne jede Verbindlichkeit 63 Daruber hinaus stellte man 2012 Mangel bei der Datensicherheit fest weil nur Leerstellen anstelle einer PIN auf der Karte gespeichert waren 64 65 Es gibt keine offentliche Diskussion zur Datensicherheit der technischen Losungen mit der eGK Die Qualifikation der eGK nach ISO IEC 15408 steht aus Die Anwendung der eGK fur andere Zwecke als der Identitatsfeststellung ist bis zur Beibringung einer hinreichenden Zertifizierung durch die gematik GmbH als Auftragnehmer der Bundesregierung ungesetzlich Allgemeine Kritik Bearbeiten Die technischen Anforderungen zur eGK wurden seit Zertifizierung des Vorschlags der gematik GmbH im Jahr 2008 bisher Stand 2011 nicht uberarbeitet und sind moglicherweise gegenuber dem aktuellen Stand der Technik veraltet Eventuell mussen die Zertifikate aktualisiert werden da die international gultige Norm ISO IEC 15408 zur Nachweisfuhrung ein Jahr junger ist als die veroffentlichten Zertifikate Der Zeichensatz ist ISO 8859 15 Lateinisch 9 Im Gegensatz zu Unicode kann dieser veraltete Standard beispielsweise diverse europaische Buchstaben nicht wiedergeben z B C und L Die gesetzliche Konzeption greift dem Bedarf der Versicherungen und der Versicherten sowie der Dienstleister im Gesundheitswesen weit vor Die bisher verwendete Krankenversichertenkarte erfullt die grundlegenden Bedurfnisse im Verwaltungshandeln Die uber die Funktion der Krankenversichertenkarte hinaus vorgesehenen Funktionen zur Unterstutzung der arztlichen Tatigkeit sind bisher Stand 2012 nicht im Konsens mit der Arzteschaft verabschiedet Die uber die Funktion der Krankenversichertenkarte hinaus vorgesehenen Funktionen erfullen keinen Bedarf fur den Patienten in der stationaren Pflege da sie weder eine Funktion der Patientenrufanlage nach VDE 0834 noch eine andere Funktion der Identitatsfeststellung unter besonderen Anforderungen an die Hygiene besser erfullen Kritiker bezweifeln die Richtigkeit der Angaben zum erwarteten Nutzen der elektronischen Gesundheitskarte ebenso wie die Korrektheit der offiziellen Kostenschatzungen auch was die zu erwartenden Einsparungen betrifft Insbesondere die fehlende Kalkulation der Handhabungs und Betriebskosten wird von der Arzteseite angemahnt Ein Szenario in dem Patienten mit der Handhabung der Karte und Eingabe ihrer PIN fur Vorgange wie dem Schreiben von medizinischen Daten Notfalldaten Patientenakte den Arbeitsablauf in einer Praxis nachhaltig verzogern wird ebenso gefurchtet wie technische Schwierigkeiten bei der Zuverlassigkeit des Verbindungsaufbaus mit den Datenservern im Internet und der damit gefahrdeten Verfugbarkeit wichtiger Daten der zu behandelnden Patienten Zum Thema PIN Eingabe bei der elektronischen Gesundheitskarte sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Rede beim Zukunftskongress Gesundheitswirtschaft des Bundesgesundheitsministeriums Wer sich drei PIN Nummern merken kann schafft es vielleicht auch sich noch eine vierte zu merken Wenn es gar nicht geht muss man sich diese Nummern ich weiss das soll man eigentlich nicht tun irgendwo hinschreiben wo sie keiner findet 66 Auch eine im ersten Moment so einfache und plausible Anwendung wie das elektronische Rezept offenbarte im 10 000er Feldtest Probleme da unter anderem die eingesetzte Arztsoftware deren Zulassung die Kassenarztliche Bundesvereinigung verantwortet noch nicht den gestellten Anforderungen entsprach Die gematik bemangelt im Zwischenbericht zum 10 000er Test Stand 18 Juli 2008 ein deutliches Delta im Support durch die Software Hersteller 67 Scharfe Kritik an der fur den 1 Oktober 2009 geplanten Einfuhrung der elektronischen Gesundheitskarte ubte der Regierungsberater Jurgen Wasem Gegenuber dem ARD Magazin Monitor erklarte er die Karte werde primar aus politischen Grunden an den Start gehen Okonomisch wird sie ein Minusgeschaft sein das letztlich die Versicherten zahlen so Wasem der einer der wichtigsten Berater von Ex Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt SPD ist Wasem ist Vorsitzender des Bewertungsausschusses fur arztliche Leistungen und des Wissenschaftlichen Beirats zum Risikostrukturausgleich Da die Karte nicht alle Leistungen erbringe solle auf den geplanten Start zunachst verzichtet werden so Wasem 68 nbsp Darstellung des glasernen Patienten auf der Demonstration Freiheit statt AngstEs bestehen auch grundsatzliche datenschutzrechtliche Bedenken bezuglich der Ubermittlung und Speicherung von personlichen Daten auf Servern der Telematikinfrastruktur 69 70 71 Allerdings sprechen sich manche Datenschutzer siehe Argumente gegen Kritik am Datenschutz dennoch fur die Einfuhrung der Gesundheitskarte aus weil sie die heutige laxe Praxis beim Umgang mit Patientendaten beenden konne So sagt zum Beispiel der Landesdatenschutzbeauftragte Thilo Weichert zum Sicherheitskonzept der elektronischen Gesundheitskarte Tatsachlich kann dieses Sicherheitsinstrumentarium als ausreichend zur Wahrung des Datenschutzes angesehen werden ja sogar als vorbildlich 56 Einige Krankenkassen Arzteverbande und Politiker bezweifeln dass der geplante Termin fur die Einfuhrung eingehalten werden kann Sie befurchten ahnliche Schwierigkeiten wie bei der Einfuhrung der LKW Maut in Deutschland Zudem befurchten Kritiker dass die Karte das Recht der Burger auf informationelle Selbstbestimmung verletzt Hierzu gibt es bereits Stimmen von Politikern und Spitzenmanagern der Krankenkassen die das Freiwilligkeitsprinzip der Datenspeicherung auf der Gesundheitskarte verlassen wollen Arzte und Datenschutzer warnen vor der Gefahr des glasernen Arztes oder glasernen Patienten Nach Meinung des BMG soll der Patient Herr seiner Daten sein und bleiben Das setzt voraus dass er in die Lage versetzt wird die uber ihn gespeicherten Daten einsehen zu konnen Dafur ist im hauslichen Bereich ein spezielles Lesegerat notwendig auch muss bei der gewunschten Serverlosung ein Weg eroffnet werden dem Patienten Zugriff auf seine dort gespeicherten verschlusselten Daten zu ermoglichen In Arztpraxen und Apotheken sollen Kiosksysteme eingerichtet werden uber die Patienten auf ihre Daten zugreifen konnen Inzwischen geht man in der Auslegung der bestehenden datenschutzrechtlichen Rechtslage so weit dass kunftig Patienten ihre Krankheitsdaten selbststandig loschen konnen und durfen was aber wiederum die zielgerichtete Behandlung durch den Arzt erheblich einschranken kann Eine geschonte oder unvollstandige Patientenakte nutzt dem Arzt weniger und kann sogar auch haftungsrechtlich gefahrlich sein sofern sich der Arzt ausschliesslich auf diese Daten verlasst Es sind aber naturlich auch Szenarien denkbar bei denen der behandelnde Arzt auch durch eine ggf verkurzte Patientenakte in seiner Arbeit deutlich unterstutzt werden wurde Vermeidung von Doppeluntersuchungen Ausschlusse in der Anamnese Es gibt auch Kommentare die in einer selbststandig gefuhrten Patientenakte gerade in Zeiten geforderter Mobilitat einen erheblichen personlichen Nutzen insbesondere fur chronisch Kranke sehen 72 Aufgrund der erheblichen Unklarheiten auch in der Finanzierung die Kosten werden inzwischen auf 1 5 bis 5 Milliarden Euro geschatzt und des Widerstandes diverser Lobbygruppen gegen die einzelnen Vorschlage der gematik wird der Einfuhrungstermin seit Jahren immer wieder verschoben Einen der Hauptgrunde fur die schleppende Einfuhrung sehen Experten in der Zusammensetzung der gematik aus je 50 Prozent Kassenvertreter und Leistungserbringer u a Arzte Apotheker da sie die Entscheidungsfindung selbst bezuglich kleiner technischer Details deutlich erschwere Die Gesellschaft fur Telematik Anwendungen der Gesundheitskarte kurz gematik musste im Laufe ihres fast funfjahrigen Bestehens reihenweise Projektvorgaben einkassieren Verantwortlich dafur sind in erster Linie ihre Gesellschafter die Verbande von Krankenkassen Arzten Krankenhausern und Apothekern die Selbstverwaltung Die Lobbygruppen machen die gematik nahezu beschlussunfahig weil sie sich in zentralen Fragen nicht einigen 73 Die Entscheidungsprozeduren der gemeinsamen Selbstverwaltung sind fur ein solches Grossprojekt zu schwerfallig die gegenseitige Blockade wird allzu haufig belohnt sagt auch Susanne Mauersberg von der Bundesverbraucherzentrale 73 Die Daten der Mitglieder konnen an die Krankenkassen ubermittelt werden Dadurch erhalten die Krankenkassen zum einen prazise Informationen uber die stationare Versorgung und die Diagnosen Die Kassen konnen aber auch die ambulanten Verordnungsdaten inklusive arztbezogener Daten und Verdachts Diagnosen von den KVen bekommen 74 In den Testregionen wurde ein erheblicher Teil zwischen 30 und 75 Prozent der Versichertenkarten und auch der Heilberufskarten durch falsche Eingabe der initialen 6 stelligen PIN dauerhaft gesperrt Die Kritik an der gesetzlichen Konzeption halt an 2011 Eine Aktualisierung fruherer Planungen auf den Stand der Technik beispielsweise nach ISO IEC 15408 aktualisiert zum Datum der weiteren Einfuhrung liegt nicht vor Der damalige Prasident der Freien Arzteschaft Martin Grauduszus behauptete im September 2007 die Gesundheitskarte sei der Schlussel zu einer gigantischen Vernetzung des Gesundheitswesens uber das Internet mit zentraler Speicherung auf Zentralservern auch der intimsten Patientendaten intimer Daten der Menschen unserer Patienten Gesundheits und Krankheitsdaten wurden der Obhut der Arzte entzogen und verloren damit den Schutz durch die arztliche Schweigepflicht Damit schaffe die Gesundheitskarte den glasernen Patienten 75 Das Komitee fur Grundrechte und Demokratie warnt vor einer Verwertung der Daten zum Zweck der Kontrolle des Verhaltens von Arzten und Patienten Die elektronische Gesundheitskarte sei als gigantisches Uberwachungsprojekt angelegt 76 Kritik wird auch am obligatorischen Lichtbild auf der elektronischen Gesundheitskarte laut Dieses soll eigentlich vor Missbrauch schutzen Da die Kassen jedoch nicht uberprufen ob es sich beim Foto tatsachlich um den Versicherten handelt etwa mithilfe des Personalausweises bleibt diese Tur weiterhin offen 77 Ungeklarte Verantwortung Bearbeiten Verschiedene Fragen zu Verantwortlichkeiten sind bisher ungeklart Wer ist verantwortlich fur die Sicherheit der Daten 78 Welche Entschadigung erhalten Patienten deren Gesundheitsdaten gehackt geklaut oder missbraucht werden Wer muss die Entschadigungen bezahlen Wer wird strafrechtlich belangt wenn Gesundheitsdaten gehackt geklaut oder missbraucht werden An wen muss man sich wenden wenn Gesundheitsdaten abhandengekommen sind Wie ist das genaue Entschadigungs Verfahren Wie hoch ist die Entschadigungssumme Bei wem und uber welche Schadenssumme sind die Verantwortlichen versichert Kostenerwartungen BearbeitenFur die mit der Einfuhrung der elektronischen Gesundheitskarte verbundenen Kosten gibt es unterschiedliche Einschatzungen Bei der Betrachtung der Kosten ist zu berucksichtigen dass neben den Ausgaben fur Karten und Lesegerate weitere Investitionen erforderlich sind So sind auch die Kosten fur die technische Infrastruktur sowie fur Anpassungen an Hard und Software in Praxen und Krankenhausern zu berucksichtigen Weitere geplante Funktionen der elektronischen Gesundheitskarte konnen zusatzliche Kosten verursachen beispielsweise Heilberufsausweis Signaturdienste Bei der Vorstellung der Rahmenarchitektur auf der CEBIT 2004 ging die damalige Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt noch von Einfuhrungskosten in der Hohe von 700 Millionen Euro bis eine Milliarde Euro aus 79 Arztevertreter und Krankenkassen einigten sich wenige Monate spater auf Eckpunkte der Finanzierung Fur die Einfuhrung der Gesundheitskarte veranschlagte man nun 1 6 Mrd Euro Die Kassen sollten den grossten Teil ubernehmen Fur Arzte Kliniken und Apotheker war eine Beteiligung in Hohe von 600 Millionen Euro vorgesehen 80 Am 24 November 2006 veroffentlichte der Chaos Computer Club eine Kosten Nutzen Analyse von Booz Allen Hamilton jetzt Booz amp Company Diese im Auftrag der gematik erstellte Analyse ergab dass nicht nur die Einfuhrung sondern auch die weitere Nutzung der elektronischen Gesundheitskarte enorme Kosten verursachen wird Die Analyse bezog sich auf einen Zeitraum von zehn Jahren Der CCC schrieb dazu auf seiner Homepage In bester Tradition staatlicher Software Grossprojekte wird hier sehenden Auges ein weiteres extrem kostentrachtiges Prestigeprojekt angegangen dessen Nutzen in keinem sinnvollen Verhaltnis zu den Risiken und absehbaren Problemen steht Eine erste Sichtung der Daten deutet auf eine massive Kostenexplosion bei der Einfuhrung der Gesundheitskarte und ein weiteres Technologie Desaster hin 81 In einer Studie aus dem Jahr 2009 veranschlagte Booz Allen Hamilton die Kosten der Einfuhrung auf 2 8 bis 5 4 Milliarden Euro fur einen Zeitraum von funf Jahren 82 Nach Recherchen des ARD Magazins Monitor im Juli 2009 geht die Entwicklungsfirma der elektronischen Gesundheitskarte bereits von einer Verdoppelung der ursprunglich geplanten Kosten aus Im am ungunstigsten anzunehmenden Fall gehe man von einer vollstandigen Funktionsfahigkeit erst in acht bis zehn Jahren aus so der Pressesprecher der Firma gematik Daniel Poeschkens gegenuber Monitor Die Gesamtkosten konnten dabei nach den internen Szenarien sogar auf 14 1 Milliarden Euro anwachsen 83 Bis Mitte 2013 hat die elektronische Gesundheitskarte bereits 728 Millionen Euro gekostet 84 Gesundheitskarten Projekte ausserhalb Deutschlands BearbeitenIn Osterreich wurde 2005 flachendeckend fur alle 8 4 Millionen Versicherten die e card eingefuhrt In der Schweiz wurde 2010 die einheitliche Versichertenkarte eingefuhrt die einen ersten Schritt in Richtung Gesundheitskarte darstellt In Frankreich wurde die erste Variante einer entsprechenden Karte 1998 eingefuhrt und 2007 durch die Carte Vitale 2 ersetzt In Italien erfullt die Burgerkarte auch die Funktion einer elektronischen Gesundheitskarte In Slowenien gibt es eine elektronische Gesundheitskarte bereits seit 2000 85 In Tschechien wurde die 2003 von der Allgemeinen Krankenversicherung VZP vergleichbar mit AOK eingefuhrte elektronische Patientenakte wegen der hohen Kosten und dem mangelnden Vertrauen der Versicherten bezuglich der Datensicherheit 2012 wieder aufgegeben 86 In Taiwan wurde im Jahr 2003 flachendeckend fur etwa 22 Millionen Versicherte eine elektronische Gesundheitskarte eingefuhrt 87 Siehe auch BearbeitenGesundheitsdatenschutz Elektronischer Heilberufsausweis Elektronisches Gesundheitsberuferegister Auslandskrankenschein Elektronische Patientenakte Europaische Krankenversicherungskarte EHIC Gesundheitskarte fur Fluchtlinge Security Module Card Elektronisches RezeptLiteratur BearbeitenStefan Bales Christian Dierks Jana Holland Die elektronische Gesundheitskarte 2007 Rechtskommentar Christian Michael Borchers Die Einfuhrung der elektronischen Gesundheitskarte in das Deutsche Gesundheitswesen Datenschutzrechtliche Probleme und Gefahren strafrechtlich relevanten Missbrauchs In Eric Hilgendorf Hrsg Das Strafrecht vor neuen Herausforderungen Band 12 Logos Verlag Wurzburg 2008 ISBN 978 3 8325 1752 6 logos verlag de Oliver Decker Alles auf eine Karte Elektronisches Regieren und Gesundheit PDF 170 kB Psychotherapeuten Journal 2005 Heft 4 338 347 Renate Hartwig Der verkaufte Patient Wie Arzte und Patienten von der Gesundheitspolitik betrogen werden Pattloch Munchen 2008 ISBN 978 3 629 02204 2 Gerrit Hornung Die digitale Identitat Rechtsprobleme von Chipkartenausweisen digitaler Personalausweis elektronische Gesundheitskarte JobCard Verfahren PDF Nomos Baden Baden 2005 ISBN 3 8329 1455 2 Uta Wagenmann Hintergrund Medizin im Zeitalter der elektronischen Gesundheitskarte en ethisches netzwerk deDokumentationsfilme BearbeitenFrontal21 Nutzlos und teuer Die elektronische Gesundheitskarte 21 Januar 2015Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Elektronische Gesundheitskarte Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Deutschland Bearbeiten Informationen zur Gesundheitstelematik Bundesarztekammer Die Gesundheitskarte Die Digitalisierung des Gesundheitswesens Chaosradio Sendung auf Fritz vom 26 Juli 2006 Der Beginn eines riesigen Daten Monstrums cio de Erste Broschure zur elektronischen Gesundheitskarte Stand 2005 FIfF e V Zweite Broschure zur elektronischen Gesundheitskarte Stand 2010 FIfF e V Gematik Gesellschaft fur Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH Ubersicht uber Heise Meldungen zur elektronischen Gesundheitskarte Telematik Arbeitsgemeinschaft der bundesdeutschen Kassenarztlichen Vereinigungen Aktion Stoppt die e card Kritische Seite zur Elektronischen GesundheitskarteSchweiz Bearbeiten Konferenz und Fachmesse u a zum Thema Gesundheitskarte Schweiz bald Schlusslicht in Europa Am 25 und 26 Oktober 2005Anmerkungen Bearbeiten Koalitionsvertrag Zeile 4143 4152 Datensicherheit und informationelle Selbstbestimmung der Patienten sowie der Versicherten haben fur uns auch bei Einfuhrung einer elektronischen Gesundheitskarte hochste Prioritat Vor einer weitergehenden Umsetzung werden wir eine Bestandsaufnahme vornehmen bei der Geschaftsmodell und Organisationsstrukturen der Gematik und ihr Zusammenwirken mit der Selbstverwaltung und dem Bundesministerium fur Gesundheit sowie die bisherigen Erfahrungen in den Testregionen uberpruft und bewertet werden Danach werden wir entscheiden ob eine Weiterarbeit auf Grundlage der Strukturen moglich und sinnvoll ist Gemeinsame Pressemitteilung vom 18 November 2009 zum weiteren Ablauf der Einfuhrung der eGK Angesichts der Ergebnisse der Testvorhaben gilt es den weiteren Ausbau der Infrastruktur konsequent darauf auszurichten dass die Praxistauglichkeit fur die behandelnden Arztinnen und Arzte die Verbesserung der Qualitat der Behandlung fur die Patientinnen und Patienten sowie die Sicherheit im Vordergrund stehen Nur so ist es moglich die notwendige Akzeptanz der Telematikinfrastruktur insbesondere bei den Versicherten und Arzten zu gewinnen Auf der CEBIT 2010 Wir gehen schrittweise vor und beginnen mit einer erweiterten und datenschutzrechtlich sicheren Krankenversichertenkarte Dabei konzentrieren wir uns zunachst auf ein modernes Versichertenstammdatenmanagement und die Notfalldaten Gleichzeitig werden wir den Wunsch der im Gesundheitswesen Tatigen nach einer sicheren Kommunikationsinfrastruktur schnellstmoglich umsetzen Sie ermoglicht beispielsweise den Austausch von Arztbriefen zwischen zwei Arzten Pressemitteilung Gesundheitspolitik Raus aus den ideologischen Schutzengraben vom 8 Marz 2010 des Bundesverband der Verbraucherzentralen Zur Verbesserung von Wirtschaftlichkeit und Qualitat fordert der vzbv die Beteiligung aller Leistungserbringer an der Telematikinfrastruktur das heisst Arzte Apotheker und Krankenhauser mussen sich auf die Nutzung der elektronischen Gesundheitskarte einstellen Im Sinne von mehr Effizienz Schnelligkeit und Reduzierung der Komplexitat gibt es kunftig eine klare Verteilung der Aufgaben und Verantwortlichkeiten Die Leistungserbringer werden die alleinige Verantwortung fur die medizinischen Anwendungen ubernehmen und die Kostentrager die alleinige Verantwortung fur die administrativen Anwendungen Man verstandigte sich darauf zunachst drei Anwendungen einzufuhren Der GKV Spitzenverband verantwortet die Einfuhrung eines online gestutzten Versichertenstammdatenmanagements die Bundesarztekammer die Einfuhrung eines Notfalldatensatzes auf der eGK und die Kassenarztliche Bundesvereinigung die adressierte Kommunikation der Leistungserbringer Fur die ubergreifende Aufgabe der Basis Telematikinfrastruktur wird der GKV Spitzenverband gemeinsam mit der Kassenarztlichen Bundesvereinigung zustandig sein In der Bundestagsdrucksache zum Gesundheitsmodernisierungsgesetz GMG von 2003 wird ausgefuhrt Die Erganzungen der Krankenversichertenkarte durch das Aufbringen eines Lichtbildes des Karteninhabers und die Erweiterung der administrativen Daten der Krankenversichertenkarte um die Angabe des Geschlechtes ist erforderlich um die eindeutige Zuordnung der Krankenversichertenkarte zum jeweiligen Karteninhaber zu verbessern und damit den Missbrauch zu verhindern V2 4 0 Anhang E S 15 vom 5 September 2008 Die Erreichung der Schutzziele und die Wirksamkeit und Konsistenz der gewahlten Prozesse sowie der einzelnen Prozessschritte ist vom Kartenherausgeber zu gewahrleisten BMV A und EKV Anlage 4aGesetzliche Grundlagen Bearbeiten 291 SGB V aktuell geltende Fassung nachfolgende Zitate basieren teilweise auf fruheren Versionen des 291 SGB V 291a SGB V aktuell geltende Fassung nachfolgende Zitate basieren teilweise auf fruheren Versionen des 291a SGB V 5 GesKVO 291a Abs 2 Halbsatz 1 SGB V 291 Abs 2 SGB V 291 Abs 2 Satz 2 SGB V gemass fruherem 291 Abs 2 SGB V Siehe 291a Abs 1 und Abs 2 SGB V die ausdrucklich auf 291 Abs 2 SGB V verweisen gemass der Richtlinie 95 46 EG in 00323 07 DEWP 131 01611 06 DE WP 126 der 29 Datenschutzgruppe 2007 Daten nach 291a Abs 2 Satz 1 Halbsatz 2 SGB V 291a Abs 3 Satz 3 und 4 Abs 5 SGB V 6c BDSG 19 und 34 BDSG 20 und 35 BDSG 291a Abs 6 SGB V gem 301 SGB V 291a Abs 1a SGB VEinzelnachweise Bearbeiten a b Ab Januar 2014 wird die elektronische Gesundheitskarte mit Lichtbild Pflicht Memento vom 3 Mai 2014 im Internet Archive Prima versichert net 13 Oktober 2013 abgerufen am 1 Januar 2014 Bundesmantelvertrag Arzte vom 1 Oktober 2013 PDF Die Kassenarztliche Bundesvereinigung K d o R Berlin einerseits und der GKV Spitzenverband K d o R Berlin andererseits vereinbaren gemass 82 Abs 1 SGB V den nachstehenden Bundesmantelvertrag Arzte BMV A uber den allgemeinen Inhalt der Gesamtvertrage Nicht mehr online verfugbar Kassenarztliche Bundesvereinigung 1 Oktober 2013 archiviert vom Original am 7 April 2014 abgerufen am 3 April 2014 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kbv de Krankenversichertenkarte auch 2014 noch gultig KBV stellt klar Kassenarztliche Vereinigung Brandenburg 18 Oktober 2013 abgerufen am 17 April 2014 KVB FORUM PDF ACHTUNG ALTE VERSICHERTENKARTE TROTZ eGK WEITERHIN GULTIG Seite 3 Nicht mehr online verfugbar Kassenarztliche Vereinigung Bayerns 1 Dezember 2013 archiviert vom Original am 17 Dezember 2013 abgerufen am 3 April 2014 Wie bisher gibt es ein Ersatzverfahren PHP Trotz Drohung der Kassen Auch nach dem 1 Januar bleibt es moglich mit der alten Krankenkassenkarte zum Arzt zu gehen Ein Gesprach mit Jan Kuhlmann junge Welt 11 Dezember 2014 abgerufen am 29 Dezember 2014 Stichtag 1 1 2015 Wie geht es weiter mit der Elektronischen Gesundheitskarte Digitalcourage 9 Dezember 2014 abgerufen am 29 Dezember 2014 kbv de Memento vom 2 April 2015 im Internet Archive Ab 1 Januar 2015 gilt definitiv nur noch die elektronische Gesundheitskarte kvsh de a b c Ziele der Einfuhrung der eGK egesundheit nrw de abgerufen am 2 Oktober 2013 Alles auf eine Karte In Der Spiegel Nr 20 2018 S 102 online Detlef Borchers Elektronische Gesundheitskarte Es begann vor zehn Jahren In Heise online 4 August 2011 Verordnung uber Testmassnahmen fur die Einfuhrung der elektronischen Gesundheitskarte seit 24 Mai 2018 ausser Kraft durch Art 1 der Verordnung vom 17 Mai 2018 BGBl I S 617 PDF Stenografischer Wortbericht des 110 Deutschen Arztetags PDF 1 6 MB Artikel Memento vom 23 Mai 2009 im Internet Archive Arztliche Praxis 20 November 2008 Studie Fraunhofer Institut fur Offene Kommunikationssysteme Memento vom 31 Januar 2012 im Internet Archive Untersuchung zur Forderung nach Tests mit zusatzlichen dezentralen Speichermedien vom 30 April 2009 Telemedizin und Telematikinfrastruktur Auf der Zuschauertribune In Deutsches Arzteblatt 116 Deutscher Arztetag PDF 23 kB Arztetags Drucksache Nr VI 89 aufgerufen am 28 Oktober 2013 Christian Kahle Elektronische Gesundheitskarte startet Donnerstag winfuture de 28 September 2009 abgerufen am 27 November 2011 Private Krankenversicherung nimmt nicht am Basis Rollout der elektronischen Gesundheitskarte teil Detlef Borchers Elektronische Gesundheitskarte Moratorium oder Mors Ultima In Heise online 20 November 2009 TeleHealth Eroffnung in Hannover Gesundheitspolitik Raus aus den ideologischen Schutzengraben Bundesverbraucherzentrale Pressemitteilung Detlef Borchers Elektronische Gesundheitskarte Widerstand gegen Gesundheitsminister In Heise online 6 November 2010 Abgerufen am 27 November 2011 gkv spitzenverband de abgerufen am 18 September 2019 Krankenkassen drohen ihren Versicherten In Tagesspiegel 28 Januar 2013 abgerufen am 29 Januar 2013 Keine Geld von Krankenkasse fur Foto auf Gesundheitskarte Betriebsratspraxis24 7 Mai 2014 abgerufen am 7 Mai 2014 Pressemeldung Arvato Systems 9 Juni 2016 zum Start des Verzeichnidienstes abgerufen am 13 Juni 2016 Detlef Borchers Arvatos Verzeichnisdienst fur Arzt zu Arzt Kommunikation steht In Heise online 10 Juni 2016 Abgerufen am 13 Juni 2016 Michael Spehr Elektronische Patientenakte Fur die Gesundheit alles auf eine Karte Bild 1 von 1 In FAZ NET 12 Januar 2021 ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 4 November 2023 datenschutzrheinmain BKK VBU stellt elektronische Gesundheitskarte mit Foto des Krumelmonsters her Burgerrechtsgruppe dieDatenschutzer Rhein Main 17 April 2014 Abgerufen am 27 Oktober 2014 BT Drs 15 1525 S 143 Informationen zum Passbild In AOK PLUS Abgerufen am 29 Marz 2012 Gabi Thiess e GK Zwang ab 1 1 2015 Was tun fur kritische Burger Bundnis Stoppt die e Card 9 September 2014 Abgerufen am 27 Oktober 2014 Heike E Kruger Brand Elektronische Gesundheitskarte Karte mit Gesicht In PP 8 Ausgabe September 2009 Seite 392 Deutsches Arzteblatt abgerufen am 27 Oktober 2014 Priska Pachuli Kein Foto auf der elektronischen Gesundheitskarte In Metronaut de Metronaut de abgerufen am 27 Oktober 2014 Gibt es SBK Kunden die kein Passbild einreichen mussen In Haufige Fragen Passbild Siemens Betriebskrankenkasse 2014 archiviert vom Original am 27 Oktober 2014 abgerufen am 27 Oktober 2014 Haufige Fragen zum Lichtbild der eGK In http www bkk advita de BKK advita 2014 archiviert vom Original am 27 Oktober 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V 2 4 0 Anhang E S 15 Einzelheiten vgl Fachkonzept Daten fur die Notfallversorgung PDF Ross J Anderson A Security Policy Model for Clinical Information Systems PDF 536 kB University of Cambridge Computer Laboratory 1996 abgerufen am 13 Marz 2008 englisch Machbarkeitsstudie ELGA Memento vom 22 Februar 2007 im Internet Archive betreffend Einfuhrung der elektronischen Gesundheitsakte ELGA im osterreichischen Gesundheitswesen Endbericht vom 21 November 2006 Erstellt von IBM Osterreich GmbH im Auftrag der Bundesgesundheitsagentur S 16 White Paper Sicherheit Wie werden Gesundheitsdaten in Zukunft geschutzt Gesamtarchitektur der Telematik im Gesundheitswesen Lukas Gundermann Telematikinfrastruktur der elektronischen Gesundheitskarte Basis fur sichere Datenspeicherung In Dtsch Arztebl 2008 105 6 S A 268 a b Stellungnahme zur elektronischen Gesundheitskarte anlasslich der offentlichen Anhorung des Gesundheitsausschusses am 25 Mai 2009 PDF 21 Tatigkeitsbericht des Bundesbeauftragten fur den Datenschutz und die Informationsfreiheit 2005 2006 S 38 Memento vom 7 Juni 2008 im Internet Archive Bericht des Berliner Beauftragten fur Datenschutz und Informationsfreiheit vom 31 Dezember 2008 S 88 Memento vom 29 Januar 2010 im Internet Archive Thilo Weichert Artikel Memento vom 31 Januar 2012 im Internet Archive PDF 1 1 MB In W amp S Krankenhausmagazin Hausarztvertrag in Baden Wurttemberg Wegbereiter fur E Card In Dtsch Arztebl 2008 105 25 S A 1369 Erganzt und abgewandelt zitiert nach Medical Tribune Deutschland 40 2007 S 2 Wettig D Auch bei der KV Abrechnung droht Datenmissbrauch Medical Tribune 5 Oktober 2007 S 2 Memento vom 5 Oktober 2013 im Internet Archive PDF 138 kB Hessisches Landessozialgericht 1 Senat AZ L 1 KR 50 13 Krankenversicherung elektronische Gesundheitskarte mit Lichtbild verstosst weder gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen noch gegen das Recht auf informationelle Selbstbestimmung Entscheidungsdatum 26 September 2013 Es gibt keine unabhangige Untersuchungen welche die Sicherheitsprinzipien und die Architektur der Telematikinfrastruktur nachgewiesen haben Memento vom 26 Dezember 2011 im Internet Archive Detlef Borchers Elektronische Gesundheitskarte Leere statt PIN Code In Heise online 20 Juni 2012 Detlef Borchers Prufprogramm fur PIN Problem der eGK In Heise online 29 Juni 2012 Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Zukunftskongress Gesundheitswirtschaft des Bundesgesundheitsministeriums Memento vom 28 Juli 2012 im Webarchiv archive today Detlef Borchers In Heise online 5 Dezember 2008 Abgerufen am 27 November 2011 Monitor nachgefragt wdr de abgerufen am 18 Mai 2012 Gesundheitsokonom Jurgen Wasem in Monitor vom 2 Juli 2009 Die Karte wird jetzt primar aus politischen Grunden an den Start gehen okonomisch wird sie ein Minus Geschaft sein weil die freiwilligen Anwendungen die das Ganze erst zu einem Gewinn machen wurden erst mal gar nicht mit dabei sind Und zahlen mussen dieses Minus Geschaft letztlich die Versicherten Martin Gardt Jahrelange Konflikte In welt de Axel Springer SE 2014 abgerufen am 27 Oktober 2014 E Gesundheitskarte als riesiger Datenspeicher In welt de 10 11 11 Axel Springer SE 2014 abgerufen am 27 Oktober 2014 Silke Luder Elektronische Gesundheitskarte Kritischer Kurzfilm zeigt Medizin in Zeiten des Cyberspace In www stoppt die e card de Abgerufen am 27 Oktober 2014 Claudia Ehrenstein Darum will ich fur mich die Gesundheitskarte In Welt Online 20 November 2009 a b Willkommen in der Vergangenheit Memento vom 25 Januar 2014 im Internet Archive In kma 16 April 2010 Philipp Gratzel von Gratz Fur den Zugriff auf Behandlungsdaten brauchen die Kassen die E Card nicht In Arzte Zeitung 2 Oktober 2007 Gegen Vorratsdatenspeicherung und elektronische Gesundheitskarte In Die Krankheitskarte 23 September 2007 Zu den Risiken und Nebenwirkungen der elektronischen Gesundheitskarte In grundrechtekomitee de 16 September 2007 Kritik an elektronischer Gesundheitskarte lasst nicht nach zuletzt abgerufen am 28 Januar 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