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Die 23 Eisschnelllauf Einzelstreckenweltmeisterschaften wurden vom 15 bis zum 18 Februar 2024 im Olympic Oval im kanadischen Calgary ausgetragen Die Weltmeisterschaften fanden gegen Ende der Saison 2023 24 statt zwei Wochen nach dem Weltcupfinale aber drei Wochen vor der Mehrkampf und Sprintweltmeisterschaft in Inzell Davide Ghiotto hier abgebildet bei einem Weltcuprennen 2022 gehorte mit zwei Weltmeistertiteln zu den erfolgreichsten WM Teilnehmern Im Rahmen der Weltmeisterschaften wurden insgesamt 16 Weltmeistertitel vergeben 12 davon in Einzelrennen und 4 in Mannschaftswettkampfen In sechs Rennen siegten Athleten aus den Niederlanden die damit den Medaillenspiegel anfuhrten Erfolgreichste Teilnehmerin war die Niederlanderin Irene Schouten die uber 3000 Meter im Massenstart sowie in der Teamverfolgung Weltmeisterin wurde und ausserdem die Silbermedaille uber 5000 Meter gewann Der US Amerikaner Jordan Stolz verteidigte seine drei Titel uber 500 Meter 1000 Meter und 1500 Meter die er bei der WM im Vorjahr errungen hatte Miho Takagi Joy Beune und Davide Ghiotto gewannen in Calgary zwei Weltmeistertitel Den einzigen Weltrekord bei der WM liefen die kanadischen Teamsprinter Anders Johnson Laurent Dubreuil und Antoine Gelinas Beaulieu die die Weltbestmarke um 0 14 Sekunden auf 1 17 17 Minuten verbesserten Inhaltsverzeichnis 1 Bilanz 1 1 Medaillenspiegel 1 2 Medaillengewinner 1 2 1 Frauen 1 2 2 Manner 2 Ergebnisse 2 1 Frauen 2 1 1 500 Meter 2 1 2 1000 Meter 2 1 3 1500 Meter 2 1 4 3000 Meter 2 1 5 5000 Meter 2 1 6 Massenstart 2 1 7 Teamsprint 2 1 8 Teamverfolgung 2 2 Manner 2 2 1 500 Meter 2 2 2 1000 Meter 2 2 3 1500 Meter 2 2 4 5000 Meter 2 2 5 10 000 Meter 2 2 6 Massenstart 2 2 7 Teamsprint 2 2 8 Teamverfolgung 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBilanz BearbeitenMedaillenspiegel Bearbeiten Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt 1 Niederlande nbsp Niederlande 6 3 4 13 2 Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 3 1 1 5 3 Kanada nbsp Kanada 2 6 2 10 4 Italien nbsp Italien 2 1 3 5 Japan nbsp Japan 2 1 3 6 Belgien nbsp Belgien 1 1 7 China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 3 3 8 Norwegen nbsp Norwegen 1 3 4 9 Korea Sud nbsp Sudkorea 1 1 10 Tschechien nbsp Tschechien 2 2 Polen nbsp Polen 2 2 12 Schweiz nbsp Schweiz 1 1 Gesamt 16 16 16 48 Medaillengewinner Bearbeiten Frauen Bearbeiten Distanz Gold Silber Bronze 500 Meter Niederlande nbsp Femke Kok Korea Sud nbsp Kim Min sun Vereinigte Staaten nbsp Kimi Goetz 1000 Meter Japan nbsp Miho Takagi China Volksrepublik nbsp Han Mei Niederlande nbsp Jutta Leerdam 1500 Meter Japan nbsp Miho Takagi China Volksrepublik nbsp Han Mei Niederlande nbsp Joy Beune 3000 Meter Niederlande nbsp Irene Schouten Kanada nbsp Isabelle Weidemann Tschechien nbsp Martina Sablikova 5000 Meter Niederlande nbsp Joy Beune Niederlande nbsp Irene Schouten Tschechien nbsp Martina Sablikova Massenstart Niederlande nbsp Irene Schouten Kanada nbsp Ivanie Blondin Niederlande nbsp Marijke Groenewoud Teamsprint Kanada nbsp KanadaCarolina HillerMaddison PearmanIvanie Blondin Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte StaatenSarah WarrenErin JacksonBrittany Bowe Polen nbsp PolenAndzelika WojcikIga WojtasikKarolina Bosiek Teamverfolgung Niederlande nbsp NiederlandeJoy BeuneMarijke GroenewoudIrene Schouten Kanada nbsp KanadaValerie MaltaisIvanie BlondinIsabelle Weidemann Japan nbsp JapanMomoka HorikawaAyano SatōMiho Takagi Manner Bearbeiten Distanz Gold Silber Bronze 500 Meter Vereinigte Staaten nbsp Jordan Stolz Kanada nbsp Laurent Dubreuil Polen nbsp Damian Zurek 1000 Meter Vereinigte Staaten nbsp Jordan Stolz China Volksrepublik nbsp Ning Zhongyan Niederlande nbsp Kjeld Nuis 1500 Meter Vereinigte Staaten nbsp Jordan Stolz Niederlande nbsp Kjeld Nuis Norwegen nbsp Peder Kongshaug 5000 Meter Niederlande nbsp Patrick Roest Italien nbsp Davide Ghiotto Norwegen nbsp Sander Eitrem 10 000 Meter Italien nbsp Davide Ghiotto Kanada nbsp Ted Jan Bloemen Kanada nbsp Graeme Fish Massenstart Belgien nbsp Bart Swings Kanada nbsp Antoine Gelinas Beaulieu Schweiz nbsp Livio Wenger Teamsprint Kanada nbsp KanadaAnders JohnsonLaurent DubreuilAntoine Gelinas Beaulieu Niederlande nbsp NiederlandeJanno BotmanJenning de BooTim Prins Norwegen nbsp NorwegenHenrik Fagerli RukkeBjorn MagnussenHavard Holmefjord Lorentzen Teamverfolgung Italien nbsp ItalienAndrea GiovanniniDavide GhiottoMichele Malfatti Norwegen nbsp NorwegenSander EitremPeder KongshaugSverre Lunde Pedersen Kanada nbsp KanadaConnor HoweAntoine Gelinas BeaulieuHayden MayeurErgebnisse BearbeitenFrauen Bearbeiten 500 Meter Bearbeiten Platz Name Land Zeit 1 Femke Kok Niederlande nbsp Niederlande 36 83 s 2 Kim Min sun Korea Sud nbsp Sudkorea 37 19 s 3 Kimi Goetz Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 37 21 s 4 Tian Ruining China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 37 24 s 5 Erin Jackson Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 37 25 s 6 Jutta Leerdam Niederlande nbsp Niederlande 37 42 s 7 Lee Na hyun Korea Sud nbsp Sudkorea 37 49 s 8 Marrit Fledderus Niederlande nbsp Niederlande 37 61 s 9 Andzelika Wojcik Polen nbsp Polen 37 61 s 10 Kurumi Inagawa Japan nbsp Japan 37 68 s Datum 16 Februar 2024 1 Femke Kok lief im letzten von zwolf Paaren eine personliche Bestzeit von 36 83 Sekunden und verteidigte damit erfolgreich ihren Titel aus dem Vorjahr Sie war 0 36 Sekunden schneller als die zweitplatzierte Kim Min sun die mit Silber ihre erste WM Medaille uberhaupt gewann Die Bronzemedaille sicherte sich Kimi Goetz mit einer Zeit von 37 21 Sekunden Tian Ruining und Weltcupsiegerin Erin Jackson verpassten als Vierte und Funfte das Podest um wenige Hundertstelsekunden 2 1000 Meter Bearbeiten Platz Name Land Zeit 1 Miho Takagi Japan nbsp Japan 1 12 83 min 2 Han Mei China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 1 13 27 min 3 Jutta Leerdam Niederlande nbsp Niederlande 1 13 28 min 4 Antoinette Rijpma de Jong Niederlande nbsp Niederlande 1 13 61 min 5 Kimi Goetz Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 1 13 68 min 6 Isabel Grevelt Niederlande nbsp Niederlande 1 13 92 min 7 Vanessa Herzog Osterreich nbsp Osterreich 1 14 27 min 8 Kim Min sun Korea Sud nbsp Sudkorea 1 14 38 min 9 Ellia Smeding Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich 1 14 78 min 10 Tian Ruining China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 1 14 82 min Datum 17 Februar 2024 3 In der zehnten von zwolf Paarungen liefen die Trainingspartnerinnen Miho Takagi und Han Mei gegeneinander Takagi die zuvor im Saisonverlauf vier von sieben 1000 Meter Weltcuprennen gewonnen hatte ubernahm mit einer Zeit von 1 12 83 Minuten die Fuhrung Han setzte sich mit 1 13 27 Minuten auf den zweiten Rang Diese Reihenfolge hatte bis zum Ende des Wettkampfs Bestand Die Titelverteidigerin Jutta Leerdam lief im letzten Paar zwar anfanglich schneller als Takagi und hatte nach 600 Metern 0 33 Sekunden Vorsprung konnte das Tempo aber nicht bis ins Ziel halten und fiel auf den dritten Platz zuruck Fur Takagi bedeutete ihr Sieg den ersten Weltmeistertitel in einem Einzelrennen Han gewann zum ersten Mal eine WM Medaille 4 1500 Meter Bearbeiten Platz Name Land Zeit 1 Miho Takagi Japan nbsp Japan 1 52 29 min 2 Han Mei China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 1 52 72 min 3 Joy Beune Niederlande nbsp Niederlande 1 52 91 min 4 Antoinette Rijpma de Jong Niederlande nbsp Niederlande 1 53 27 min 5 Ayano Satō Japan nbsp Japan 1 53 29 min 6 Ivanie Blondin Kanada nbsp Kanada 1 53 41 min 7 Kimi Goetz Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 1 53 98 min 8 Marijke Groenewoud Niederlande nbsp Niederlande 1 54 59 min 9 Kaitlyn McGregor Schweiz nbsp Schweiz 1 54 91 min 10 Valerie Maltais Kanada nbsp Kanada 1 54 99 min Datum 18 Februar 2024 5 Die Titelverteidigerin Antoinette Rijpma de Jong lief im achten von zwolf Paaren eine Zeit von 1 53 27 Minuten und fuhrte damit das Rennen vorubergehend an In der elften Paarung liefen die klar favorisierte Japanerin Miho Takagi und Han Mei aus China die beide schneller waren als Rijpma de Jong und am Ende wie uber 1000 Meter die ersten beiden Platze belegten Takagi zeigte sich dennoch nicht mit ihrer Zeit zufrieden Sie hatte angestrebt schneller als 1 52 Minuten zu laufen Die Bronzemedaille gewann Joy Beune die am gleichen Tag 5000 Meter Weltmeisterin geworden war 6 3000 Meter Bearbeiten Platz Name Land Zeit 1 Irene Schouten Niederlande nbsp Niederlande 3 57 10 min 2 Isabelle Weidemann Kanada nbsp Kanada 3 58 01 min 3 Martina Sablikova Tschechien nbsp Tschechien 3 58 33 min 4 Marijke Groenewoud Niederlande nbsp Niederlande 3 59 81 min 5 Ragne Wiklund Norwegen nbsp Norwegen 3 59 84 min 6 Ivanie Blondin Kanada nbsp Kanada 4 03 14 min 7 Han Mei China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 4 03 73 min 8 Yang Binyu China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 4 04 86 min 9 Momoka Horikawa Japan nbsp Japan 4 06 07 min 10 Valerie Maltais Niederlande nbsp Niederlande 4 06 17 min Datum 15 Februar 2024 7 Im vierten von zehn Paaren lief die Kanadierin Isabelle Weidemann als erste Athletin eine Zeit unter vier Minuten Die Titelverteidigerin Ragne Wiklund die im vorherigen Saisonverlauf drei Rennen uber 3000 Meter gewonnen hatte sich bei der WM aber wegen vorheriger Krankheit ausser Form fuhlte 8 war langsamer als Weidemann und belegte am Ende den funften Rang Am schnellsten war Irene Schouten im letzten Paar mit einer Zeit von 3 57 10 Minuten Schouten hielt von Beginn ihres Rennens an die Bestzeit und schlug Weidemanns Vorgabe um 0 91 Sekunden Sie errang damit ihren ersten Weltmeistertitel auf dieser Strecke Hinter Schouten und Weidemann gewann Martina Sablikova Bronze Sablikova war nach Claudia Pechstein die zweite Eisschnelllauferin die bei 14 verschiedenen Einzelstreckenweltmeisterschaften das Podest erreichte 9 5000 Meter Bearbeiten Platz Name Land Zeit 1 Joy Beune Niederlande nbsp Niederlande 6 47 72 min 2 Irene Schouten Niederlande nbsp Niederlande 6 48 98 min 3 Martina Sablikova Tschechien nbsp Tschechien 6 51 88 min 4 Ragne Wiklund Norwegen nbsp Norwegen 6 52 46 min 5 Isabelle Weidemann Kanada nbsp Kanada 6 55 47 min 6 Valerie Maltais Kanada nbsp Kanada 7 02 61 min 7 Yang Binyu China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 7 03 74 min 8 Laura Lorenzato Italien nbsp Italien 7 04 53 min 9 Momoka Horikawa Japan nbsp Japan 7 04 57 min 10 Jin Wenjing China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 7 08 75 min Datum 18 Februar 2024 10 Fur das Rennen war die Titelverteidigerin Irene Schouten favorisiert die zuvor bereits drei Weltmeistertitel in Calgary gewonnen hatte 3000 Meter Massenstart und Teamverfolgung In der vierten von sechs Paarungen trat Schouten gegen die zehnfache 5000 Meter Weltmeisterin Martina Sablikova an Mit einer Zeit von 6 48 98 Minuten ubernahm sie die Fuhrung Sablikova war etwa drei Sekunden langsamer und setzte sich vorubergehend auf den zweiten Rang Eine Paarung spater lief Joy Beune gegen Ragne Wiklund Beune ging das Rennen schnell an und hatte zwischenzeitlich funf Sekunden Vorsprung auf Schouten ehe sie auf den letzten Runden Zeit verlor aber dennoch einen Vorsprung von 1 26 Sekunden bis ins Ziel behielt Nach dem Rennen war sie vollkommen entkraftet Beune gewann vor Schouten und Sablikova ihren ersten Einzelweltmeistertitel 6 Massenstart Bearbeiten Platz Name Land Punkte Zeit 1 Irene Schouten Niederlande nbsp Niederlande 60 8 23 71 min 2 Ivanie Blondin Kanada nbsp Kanada 42 8 23 81 min 3 Marijke Groenewoud Niederlande nbsp Niederlande 21 8 24 00 min 4 Yang Binyu China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 10 8 24 05 min 5 Laura Peveri Italien nbsp Italien 6 8 24 37 min 6 Laura Lorenzato Italien nbsp Italien 6 8 44 23 min 7 Ramona Hardi Schweiz nbsp Schweiz 4 8 28 94 min 8 Mia Manganello Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 3 8 24 56 min 9 Sandrine Tas Belgien nbsp Belgien 3 8 25 32 min 10 Yuka Takahashi Japan nbsp Japan 1 8 26 53 min Datum 17 Februar 2024 11 Die zweifache Massenstartweltmeisterin Irene Schouten die ausserdem in den Tagen zuvor schon Weltmeistertitel uber 3000 Meter und in der Teamverfolgung gewonnen hatte sturzte fruh im Finale Sie fand aber wieder in das Feld zuruck weil die anderen Athletinnen nicht mit durchgehend hoher Geschwindigkeit liefen Die Italienerin Laura Lorenzato griff als einzige Lauferin an und hatte zwischenzeitlich einen deutlichen Vorsprung auf ihre Konkurrentinnen Sie gewann zwei der drei Sprintwertungen wurde aber auf der letzten Runde eingeholt Im Sprint der Favoritinnen setzte sich Schouten vor Ivanie Blondin und Marijke Groenewoud durch 4 Teamsprint Bearbeiten Platz Name Land Zeit 1 Carolina HillerMaddison PearmanIvanie Blondin Kanada nbsp Kanada 1 25 14 min 2 Sarah WarrenErin JacksonBrittany Bowe Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 1 26 04 min 3 Andzelika WojcikIga WojtasikKarolina Bosiek Polen nbsp Polen 1 26 63 min 4 Marrit FledderusJutta LeerdamAntoinette Rijpma de Jong Niederlande nbsp Niederlande 1 26 86 min 5 Inessa SchumekowaAlina DauranowaJekaterina Aidowa Kasachstan nbsp Kasachstan 1 27 23 min 6 Josephine HeimerlLea Sophie ScholzMichelle Uhrig Deutschland nbsp Deutschland 1 29 30 min 7 Lee Na hyunKim Min jeeKang Soo min Korea Sud nbsp Sudkorea 1 29 77 min 8 Pei ChongTian RuiningJin Wenjing China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 1 30 34 min Datum 15 Februar 2024 12 Das kanadische Trio um Carolina Hiller Maddison Pearman und Ivanie Blondin gewann in Calgary die erste Goldmedaille fur die Gastgebernation Silber und Bronze gingen an die Teams aus den Vereinigten Staaten und aus Polen Die Niederlanderinnen die in der Weltcupwertung gewonnen hatten wurden Vierte Antoinette Rijpma de Jong konnte nicht das Tempo von Marrit Fledderus und Jutta Leerdam mitgehen und dementsprechend uber den Grossteil des Rennens nicht vom Windschatten ihrer Kolleginnen profitieren 9 Teamverfolgung Bearbeiten Platz Name Land Zeit 1 Joy BeuneIrene SchoutenMarijke Groenewoud Niederlande nbsp Niederlande 2 51 20 min 2 Valerie MaltaisIvanie BlondinIsabelle Weidemann Kanada nbsp Kanada 2 54 03 min 3 Momoka HorikawaAyano SatōMiho Takagi Japan nbsp Japan 2 54 89 min 4 Brittany BoweMia ManganelloGiorgia Birkeland Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 2 57 80 min 5 Han MeiYang BinyuJin Wenjing China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 2 59 57 min 6 Lea Sophie ScholzJosephine SchlorbJosie Hofmann Deutschland nbsp Deutschland 2 59 72 min 7 Natalia JabrzykKarolina BosiekMagdalena Czyszczon Polen nbsp Polen 3 00 58 min 8 Jasmin GuntertKaitlyn McGregorRamona Hardi Schweiz nbsp Schweiz 3 00 86 min Datum 16 Februar 2024 13 Ein Jahr nach ihrer Disqualifikation bei der WM 2023 gewannen die Niederlanderinnen Joy Beune Irene Schouten und Marijke Groenewoud den Weltmeistertitel in der Teamverfolgung In der ersten Paarung lief das Trio einen nationalen Rekord von 2 51 20 Minuten Alle nachfolgenden Mannschaften hatten mehrere Sekunden Ruckstand Kanada gewann Silber und Japan Bronze Fur Beune die das niederlandische Team uber die gesamte Distanz anfuhrte war es der erste WM Titel Schouten und Groenewoud hatten jeweils schon mehrere Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften gewonnen 2 Manner Bearbeiten 500 Meter Bearbeiten Platz Name Land Zeit 1 Jordan Stolz Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 33 69 s 2 Laurent Dubreuil Kanada nbsp Kanada 33 95 s 3 Damian Zurek Polen nbsp Polen 34 11 s 4 Wataru Morishige Japan nbsp Japan 34 26 s 5 Bjorn Magnussen Norwegen nbsp Norwegen 34 28 s 6 Stefan Westenbroek Niederlande nbsp Niederlande 34 41 s 7 Cho Sang hyeok Korea Sud nbsp Sudkorea 34 45 s 8 Kim Jun ho Korea Sud nbsp Sudkorea 34 49 s 9 Yuma Murakami Japan nbsp Japan 34 55 s 10 Havard Holmefjord Lorentzen Norwegen nbsp Norwegen 34 55 s Datum 16 Februar 2024 14 Bis zum letzten Paar hielt der Pole Damian Zurek mit einer Zeit von 34 11 Sekunden die Spitze Dann traten Jordan Stolz und Laurent Dubreuil die beiden Erstplatzierten des Vorjahres an Sowohl Stolz als auch Dubreuil benotigten fur die 500 Meter weniger als 34 Sekunden Stolz verpasste den Weltrekord von Pawel Kulischnikow 33 61 Sekunden knapp und war mit 33 69 Sekunden eine gute Viertelsekunde schneller als sein Gegner Dubreuil der wie 2023 die Silbermedaille gewann Stolz sagte nach dem Rennen er habe von dem Duell mit Dubreuil profitiert weil der ihn auf den ersten 100 Metern angetrieben habe Dubreuil ausserte grosse Bewunderung fur Stolz und nannte ihn einen Sportler von einem anderen Planeten 15 1000 Meter Bearbeiten Platz Name Land Zeit 1 Jordan Stolz Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 1 06 05 min 2 Ning Zhongyan China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 1 06 53 min 3 Kjeld Nuis Niederlande nbsp Niederlande 1 06 80 min 4 Laurent Dubreuil Kanada nbsp Kanada 1 07 04 min 5 Tim Prins Niederlande nbsp Niederlande 1 07 16 min 6 Tatsuya Shinhama Japan nbsp Japan 1 07 34 min 7 Damian Zurek Polen nbsp Polen 1 07 44 min 8 Ryota Kojima Japan nbsp Japan 1 07 47 min 9 Marten Liiv Estland nbsp Estland 1 07 53 min 10 David Bosa Italien nbsp Italien 1 07 53 min Datum 17 Februar 2024 16 Einen Tag nach seinem 500 Meter Sieg verteidigte Jordan Stolz auch seinen 1000 Meter Weltmeistertitel erfolgreich Im letzten Paar der Konkurrenz lief er mit einer Zeit von 1 06 05 Minuten Bahnrekord obwohl er sich nach eigenen Angaben mude fuhlte Hinter Stolz gewann Ning Zhongyan seine erste WM Einzelmedaille und Kjeld Nuis platzierte sich auf dem dritten Rang 17 1500 Meter Bearbeiten Platz Name Land Zeit 1 Jordan Stolz Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 1 41 44 min 2 Kjeld Nuis Niederlande nbsp Niederlande 1 42 66 min 3 Peder Kongshaug Norwegen nbsp Norwegen 1 42 66 min 4 Ning Zhongyan China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 1 42 77 min 5 Daniele Di Stefano Italien nbsp Italien 1 43 99 min 6 Wesly Dijs Niederlande nbsp Niederlande 1 44 02 min 7 Emery Lehman Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 1 44 14 min 8 Alessio Trentini Italien nbsp Italien 1 44 15 min 9 Sander Eitrem Norwegen nbsp Norwegen 1 44 25 min 10 Hendrik Dombek Deutschland nbsp Deutschland 1 44 28 min Datum 18 Februar 2024 18 Jordan Stolz verteidigte uber 1500 Meter auch seinen dritten Weltmeistertitel von 2023 Sein Vorsprung auf den zweitplatzierten Kjeld Nuis betrug mehr als 1 2 Sekunden Nuis zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden auch angesichts eines schweren Sturzes drei Wochen vor der WM Die Bronzemedaille gewann mit wenigen Tausendstelsekunden Ruckstand auf Nuis der Norweger Peder Kongshaug 19 5000 Meter Bearbeiten Platz Name Land Zeit 1 Patrick Roest Niederlande nbsp Niederlande 6 07 28 min 2 Davide Ghiotto Italien nbsp Italien 6 08 61 min 3 Sander Eitrem Norwegen nbsp Norwegen 6 09 00 min 4 Timothy Loubineaud Frankreich nbsp Frankreich 6 12 15 min 5 Ted Jan Bloemen Kanada nbsp Kanada 6 12 66 min 6 Michele Malfatti Italien nbsp Italien 6 14 74 min 7 Chris Huizinga Niederlande nbsp Niederlande 6 15 04 min 8 Bart Swings Belgien nbsp Belgien 6 15 08 min 9 Peter Michael Neuseeland nbsp Neuseeland 6 16 39 min 10 Hallgeir Engebraten Norwegen nbsp Norwegen 6 18 49 min Datum 15 Februar 2024 20 Wie im Vorjahr wurde Patrick Roest vor Davide Ghiotto Weltmeister uber 5000 Meter Ghiotto ging im achten von zehn Paaren mit einer Zeit von 6 08 61 Minuten in Fuhrung ehe Roest in der folgenden Paarung mehr als eine Sekunde schneller war Nach dem Rennen sagte Roest dass er sich an Ghiottos Zeiten orientiert habe und darauf vertraut habe auf den letzten 400 Metern schneller als der Italiener laufen zu konnen Ghiotto hatte fur die abschliessende Runde 30 1 Sekunden benotigt was er selbst als nicht zufriedenstellend bezeichnete Die Bronzemedaille gewann Sander Eitrem 21 10 000 Meter Bearbeiten Platz Name Land Zeit 1 Davide Ghiotto Italien nbsp Italien 12 38 82 min 2 Ted Jan Bloemen Kanada nbsp Kanada 12 47 01 min 3 Graeme Fish Kanada nbsp Kanada 12 48 61 min 4 Patrick Roest Niederlande nbsp Niederlande 12 50 32 min 5 Jorrit Bergsma Niederlande nbsp Niederlande 12 50 91 min 6 Sander Eitrem Norwegen nbsp Norwegen 13 01 71 min 7 Wu Yu China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 13 06 93 min 8 Michele Malfatti Italien nbsp Italien 13 07 01 min 9 Bart Swings Belgien nbsp Belgien 13 07 45 min 10 Casey Dawson Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 13 08 35 min Datum 18 Februar 2024 22 Davide Ghiotto verteidigte seinen Weltmeistertitel uber die langste gelaufene Distanz souveran Seine Zeit von 12 38 82 Minuten war mehr als acht Sekunden schneller als die des zweitplatzierten Kanadiers Ted Jan Bloemen Bloemens Teamkollege Graeme Fish der Weltmeister von 2020 gewann die Bronzemedaille und freute sich dass er nach mehreren Jahren krankheitsbedingter Ruckschlage wieder auf dem Podest bei einer Weltmeisterschaft stand 19 Massenstart Bearbeiten Platz Name Land Punkte Zeit 1 Bart Swings Belgien nbsp Belgien 63 8 40 67 min 2 Antoine Gelinas Beaulieu Kanada nbsp Kanada 40 8 40 70 min 3 Livio Wenger Schweiz nbsp Schweiz 20 8 40 77 min 4 Andrea Giovannini Italien nbsp Italien 11 8 41 16 min 5 Bart Hoolwerf Niederlande nbsp Niederlande 6 8 42 30 min 6 Peter Michael Neuseeland nbsp Neuseeland 5 8 46 92 min 7 Daniele Di Stefano Italien nbsp Italien 4 8 42 43 min 8 Gabriel Odor Osterreich nbsp Osterreich 3 9 21 41 min 9 Mathieu Belloir Frankreich nbsp Frankreich 3 9 29 71 min 10 Felix Maly Deutschland nbsp Deutschland 2 8 47 45 min Datum 17 Februar 2024 23 Bart Swings verteidigte erfolgreich seinen Weltmeistertitel von 2023 Er zog 700 Meter vor dem Ziel das Tempo an und lief als erster Athlet uber die Ziellinie Die Silbermedaille holte Antoine Gelinas Beaulieu Der drittplatzierte Livio Wenger gewann als erster Schweizer eine Medaille bei Eisschnelllauf Einzelstreckenweltmeisterschaften 17 Teamsprint Bearbeiten Platz Name Land Zeit 1 Anders JohnsonLaurent DubreuilAntoine Gelinas Beaulieu Kanada nbsp Kanada 1 17 17 min 2 Janno BotmanJenning de BooTim Prins Niederlande nbsp Niederlande 1 17 17 min 3 Henrik Fagerli RukkeBjorn MagnussenHavard Holmefjord Lorentzen Norwegen nbsp Norwegen 1 17 31 min 4 Deng ZhihanDu HaonanNing Zhongyan China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 1 17 32 min 5 Marek KaniaPiotr MichalskiDamian Zurek Polen nbsp Polen 1 17 37 min 6 Austin KlebaCooper McLeodZach Stoppelmoor Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 1 17 40 min 7 Moritz KleinStefan EmeleHendrik Dombek Deutschland nbsp Deutschland 1 18 80 min 8 Kim Jun hoKim Tae yunCho Sang hyeok Korea Sud nbsp Sudkorea 1 19 61 min Datum 15 Februar 2024 24 Schon im ersten Paar unterbot das niederlandische Trio Janno Botman Jenning de Boo und Tim Prins den seit 2017 gultigen Weltrekord 1 17 31 Minuten um 0 14 Sekunden Kurz danach waren Anders Johnson Laurent Dubreuil und Antoine Gelinas Beaulieu zwei Tausendstelsekunden schneller Die kanadischen Manner wurden damit wie bereits die Frauen zuvor Teamsprintweltmeister Dubreuil nannte das Niveau des Wettkampfs unglaublich Zwischen den ersten sechs Platzen bestand lediglich ein Abstand von einer Viertelsekunde auch die sechstplatzierten US Amerikaner kamen bis auf eine Zehntelsekunde an die alte Weltbestzeit heran 21 Teamverfolgung Bearbeiten Platz Name Land Zeit 1 Andrea GiovanniniDavide GhiottoMichele Malfatti Italien nbsp Italien 3 35 00 min 2 Sander EitremPeder KongshaugSverre Lunde Pedersen Norwegen nbsp Norwegen 3 36 07 min 3 Connor HoweAntoine Gelinas BeaulieuHayden Mayeur Kanada nbsp Kanada 3 36 72 min 4 Casey DawsonEmery LehmanEthan Cepuran Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 3 38 64 min 5 Chris HuizingaMarcel BoskerBeau Snellink Niederlande nbsp Niederlande 3 40 50 min 6 Jason SuttelsIndra MedardBart Swings Belgien nbsp Belgien 3 40 79 min 7 Wang ShuaihanWu YuSun Chuanyi China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 3 45 23 min 8 Timothy LoubineaudMathieu BelloirValentin Thiebault Frankreich nbsp Frankreich 3 46 15 min Datum 16 Februar 2024 25 Zum ersten Mal wurde ein italienisches Trio Weltmeister in der Teamverfolgung Andrea Giovannini Davide Ghiotto und Michele Malfatti liefen im letzten von vier Paaren mit einer Zeit von 3 35 00 Minuten Bahnrekord und schlugen damit die norwegische Mannschaft um etwa eine Sekunde Bronze gewannen die Kanadier wahrend sowohl die Titelverteidiger aus den Niederlanden als auch die Weltrekordler aus den Vereinigten Staaten ohne Medaille blieben 15 Weblinks BearbeitenErgebnisse auf speedskatingnews info Ergebnisse auf isuresults euEinzelnachweise Bearbeiten Result 500m Women auf isuresults eu Abgerufen am 4 Marz 2024 a b Double gold for Dutch women in Calgary auf isu org 16 Februar 2024 Abgerufen am 4 Marz 2024 Result 1000m Women auf isuresults eu Abgerufen am 17 Februar 2024 a b Takagi JPN fills final gap in trophy cabinet auf isu org 17 Februar 2024 Abgerufen am 4 Marz 2024 Result 1500m Women auf isuresults eu Abgerufen am 4 Marz 2024 a b Beune NED shocks field with breakthrough 5000m title auf isu org 18 Februar 2024 Abgerufen am 4 Marz 2024 Result 3000m Women auf isuresults eu Abgerufen am 3 Marz 2024 Wiklund skal lade opp i Ostmarka og pa Valle Hovin Blir kjempegoy auf dagsavisen no 19 Februar 2024 Abgerufen am 3 Marz 2024 a b Schouten NED takes 3000m gold while Canada celebrates Team Sprint title auf isu org 15 Februar 2024 Abgerufen am 3 Marz 2024 Result 5000m Women auf isuresults eu Abgerufen am 4 Marz 2024 Mass Start Women auf isuresults eu Abgerufen am 4 Marz 2024 Result Team Sprint Women auf isuresults eu Abgerufen am 3 Marz 2024 Result Team Pursuit Women auf isuresults eu Abgerufen am 4 Marz 2024 Result 500m Men auf isuresults eu Abgerufen am 4 Marz 2024 a b Italy makes history with Team Pursuit World title auf isu org 16 Februar 2024 Abgerufen am 4 Marz 2024 Result 1000m Men auf isuresults eu Abgerufen am 4 Marz 2024 a b Swings BEL takes back to back Mass Start titles as Stolz USA doubles up auf isu org 17 Februar 2024 Abgerufen am 4 Marz 2024 Result 1500m Men auf isuresults eu Abgerufen am 4 Marz 2024 a b Stolz USA retains triple crown at World Championships auf isu org 18 Februar 2024 Abgerufen am 4 Marz 2024 Result 5000m Men auf isuresults eu Abgerufen am 4 Marz 2024 a b Canadian men win Team Sprint in world record time auf isu org 15 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