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Eduard Gotthilf Pfeiffer ab 1900 auch von Pfeiffer 24 November 1835 in Stuttgart 13 Mai 1921 ebenda war ein deutscher Bankier Genossenschaftler und Sozialreformer Eduard Pfeiffer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Eduard Pfeiffer und die Konsumgenossenschaftsbewegung 3 Der Verein fur das Wohl der arbeitenden Klassen 4 Eduard Pfeiffer und der Wohnungsbau 5 Altstadt Sanierung Stuttgart 6 Ehrungen Spuren 7 Schriften von Eduard Pfeiffer 8 Literatur 9 Anmerkungen Einzelnachweise 10 WeblinksLeben und Wirken Bearbeiten1835 wurde Eduard Pfeiffer am 24 November als dreizehntes Kind des Hofbankdirektors Marx Pfeiffer 1786 1842 geboren Marx Pfeiffer war einer der ersten judischen Burger die in Stuttgart das Wohnrecht erhielten Seine Mutter war Pauline geb Wittersheim 1801 1867 welche Marx Pfeiffer in dritter Ehe geheiratet hatte Sein alterer Bruder war Ernst Ezechiel Pfeiffer der sich mit mehreren wohltatigen Stiftungen in Cannstatt verdient gemacht hatte Der schon von Hause aus vermogende Eduard Pfeiffer machte als Bank und Wirtschaftsfachmann eine grosse Karriere Er gehorte 1869 zu den Grundern der Wurttembergischen Vereinsbank deren steiler Aufstieg in den Jahren des Kaiserreichs wesentlich ihm zu verdanken war Als Mitglied des Aufsichtsrates fuhrender Unternehmen des Landes ubte Eduard Pfeiffer einen bedeutenden Einfluss auf das Wirtschaftsleben aus Eduard Pfeiffer war einer der reichsten Burger im Konigreich Wurttemberg Nach dem Gymnasium besuchte er die Polytechnische Schule in Stuttgart wo er zwischen 1850 und 1852 zunachst als Ingenieur dann als Kaufmann eingeschrieben war 1857 absolvierte er die Ecole Centrale des Arts et Manufactures in Paris als Diplomchemie Ingenieur und widmete sich anschliessend bis 1862 an den Universitaten in Leipzig Heidelberg und Berlin der Nationalokonomie und Finanzwissenschaft Er unternahm zahlreiche Reisen innerhalb Deutschlands nach Frankreich Italien und England wo er 1862 die Londoner Weltausstellung besuchte Auf diesen Reisen begann er sich mit Aspekten der sozialen und okonomischen Situation in Europa vertraut zu machen in England lernte er 1862 die Genossenschaftsbewegung kennen Im Jahr 1858 trat Pfeiffer der Freimaurerloge zu den 3 Cedern in Stuttgart bei die er 1886 wieder verliess 1 Am 12 September 1872 heiratete Pfeiffer Julie Benary geb Kann 9 September 1843 in Frankfurt am Main 5 Februar 1926 Stuttgart die junge Witwe des Bankiers Louis Ferdinand Victor Benary 1839 in Berlin 1869 in Paris nbsp Grab von Eduard Pfeiffer auf dem Pragfriedhof1883 verlieh ihm der wurttembergische Konig Karl den Titel eines Hofrats der mit dem Personaladel verbunden war Pfeiffer legte allerdings nie Wert auf die Anrede von Pfeiffer starb am 13 Mai 1921 und fand seine letzte Ruhestatte auf dem Stuttgarter Pragfriedhof Das Ehepaar Pfeiffer blieb kinderlos Das gesamte gemeinsame Vermogen floss in die 1917 gegrundete Eduard Pfeiffer Stiftung ein die bis heute Bestand hat Vermogen war Pfeiffer aber nie Selbstzweck sondern Verpflichtung fur den Dienst an der Gemeinschaft Aus diesem Grund verlieh ihm die Stadt Stuttgart 1909 die Ehrenburgerwurde und dankte ihm dabei auch fur die finanzielle Forderung der Stuttgarter Altstadtsanierung 1906 bis 1909 Pfeiffer war auch politisch aktiv Am 7 August 1866 grundete er mit Freunden und Bekannten darunter Gustav Siegle Kilian Steiner und Julius Holder die nationalliberale Deutsche Partei mit dem Ziel eines von Preussen gefuhrten Nationalstaats Zwischen 1868 und 1876 hatte er als erster judischer Burger einen Sitz in der Zweiten Kammer des wurttembergischen Landtags was bis dahin gesetzlich verboten war 1865 wurde auf seine Anregung hin in Stuttgart das Buro fur Arbeitsnachweis geschaffen die erste nicht kommerzielle Arbeitsvermittlung Deutschlands und damit ein Vorlaufer des Arbeitsamts 1874 initiierte er ein Heim fur Fabrikarbeiterinnen 1889 das Arbeiterheim in der Stuttgarter Heusteigstrasse 1910 11 stiftete er den Bau eines grossen Ledigenheims um die Missstande fur Untermieter und Schlafganger zu losen Vor allem aber gehen vier grosse Wohnkolonien siehe unten sowie die Sanierung der Stuttgarter Innenstadt auf seine Initiative zuruck Neben zahlreichen Massnahmen im Wohnungsbau gehorte die Verbesserung des Gesundheitswesens zu Pfeiffers wichtigsten Zielen Die Situation um 1870 1900 nicht nur in Stuttgart war gepragt von Sauglingssterblichkeit mangelnder Krankenhaushygiene Hinterhofsituation und verbesserungsbedurftiger Nahrungsmittelhygiene 1910 12 finanzierte er eine dringend notwendige Sauglingsheilanstalt Pfeiffer gehorte auch zu den Grundern dreier offentlicher Badeanstalten in Stuttgart sowie zweier Volksbibliotheken Er organisierte den Verkauf von gesunder Milch an Sauglinge und Kinder und eroffnete eine Kinderkrippe sowie einen Kinderspielplatz Eduard Pfeiffer und die Konsumgenossenschaftsbewegung BearbeitenEduard Pfeiffer wird als erster grosser Kunder und Pionier einer unabhangigen Konsumgenossenschaftsbewegung angesehen 2 1863 erschien sein erstes Buch Uber Genossenschaftswesen Pfeiffer hielt soziale Reformen fur dringend notwendig und sah den idealen Weg in einem gezielten und gelenkten Selbsthilfeprogramm Ziel seiner Anstrengungen blieb zeitlebens die Arbeiterschaft durch stetige Verbesserungen ihrer Lebensumstande an das burgerliche Gesellschaftssystem zu binden und sie von sozialistischen bzw kommunistischen Ideen fernzuhalten Pfeiffer hielt die Losung der sozialen Frage nur durch die Kooperation von besitzenden und arbeitenden Klassen fur denkbar Ahnlich ausgerichtet war die 1865 erschienene Schrift Die Consumvereine ihr Wesen und Wirken Nebst einer practischen Anleitung zu deren Grundung und Einrichtung Weitere Publikationen zu volkswirtschaftlichen Themen folgten Bald setzte er die Idee des Konsumvereins in die Tat um und grundete im November 1863 den Stuttgarter Consum und Ersparnisverein der zum Modell fur die meisten Konsumgenossenschaften in Deutschland wurde Auf Einladung von Pfeiffer fand 1867 in Stuttgart eine Versammlung statt die zur Grundung des Verbandes deutscher Consumvereine fuhrte Aufgabe sollte der gemeinsame Einkauf von Waren fur die Konsumvereine fur einzelne Artikel in ganz Deutschland sein fur die meisten Waren sollten Zonen des gemeinschaftlichen Einkaufs gebildet werden Bei der Grundung des Verbandes wurde als Verbandsorgan Der Consumverein geschaffen den Pfeiffer herausgab Der Verein fur das Wohl der arbeitenden Klassen Bearbeiten1866 wurde auf Anregung Eduard Pfeiffers der Verein fur das Wohl der arbeitenden Klassen gegrundet dem er von 1876 bis 1921 selbst vorstand Zur Forderung der Interessen und Hebung der sittlichen und wirthschaftlichen Zustande der arbeitenden Klassen Statuten gehorte auch die Beschaffung von Wohnraum Zwar hatte der Verein uber 100 einflussreiche und kapitalstarke Mitglieder doch nahezu allein hinter den Aufgaben und Zielen des Vereins stand Pfeiffer der den grossten Teil der Vereinsarbeit durch personliche Stiftungen Schenkungen und gunstige Darlehen finanzierte die Kontakte zu Unternehmen und Kaufleuten Banken dem Konigshaus und der Stadt pflegte und seine Ideen Theorien Erlebnisse und praktischen Erfahrungen einbrachte Der Verein war und blieb Pfeiffers wichtigste Unternehmung Durch ihn goss er alle seine Vorstellungen und Erfahrungen in eine Form die bis heute in Stuttgart und daruber hinaus einzigartig blieb Die meisten Projekte gehoren noch heute zur Stuttgarter Realitat Die grossten gesellschaftspolitischen sozialen finanziellen und organisatorischen Anstrengungen unternahmen Pfeiffer und der Verein im Bereich der Wohnungsfursorge einer rasch wachsenden Stadt nbsp Eduard Pfeiffer und seine Frau Julie 1895 vor der Kolonie OstheimEduard Pfeiffer und der Wohnungsbau BearbeitenNach einer umfangreichen Umfrage uber die Wohnverhaltnisse in Stuttgart im Jahr 1887 die erschreckende Ergebnisse hinsichtlich der gesundheitlichen und sozialen Zustande in vielen Altstadtwohnungen zutage forderte beschloss der Verein unter der Fuhrung Pfeiffers im November 1890 das Siedlungsprojekt Billige Wohnungen fur kleine Leute Schon der Titel beschreibt dass die Zielgruppen nicht allein unter den Arbeitern gesucht wurden sondern unter den Minderbemittelten jeder Art d h auch im Handwerk Sukzessive entstanden unter der Bauherrschaft des Vereins vier grosse Siedlungen in verschiedenen Teilen Stuttgarts 1891 1901 Siedlung Ostheim 1 300 Wohnungen 1901 1904 Siedlung Sudheim 140 Wohnungen 1902 1904 Siedlung Westheim 100 Wohnungen 1911 1913 Siedlung Ostenau 260 WohnungenMit diesen Projekten konnte Pfeiffer nicht alle aber gemeinsam mit weiteren Siedlungen anderer Trager die meisten Probleme im Stuttgarter Wohnungswesen losen Zu den wichtigsten Bestandteilen der neuen Siedlungen und Hauser gehorten ausreichend Flache Kleingarten ausreichend grosse aber auch kostenintensive Bauabstande zur Gewahrleistung von Licht und Luftzirkulation praktische Grundrisse und der Verzicht auf gefangene Zimmer individuelle Fassaden im Stil der burgerlichen Wohnhauser jener Zeit teilweise mit Erkern Ziergiebeln und Fachwerkapplikationen Ausserdem erhielten die Bewohner die Moglichkeit die Hauser auf Raten zu kaufen was sie schliesslich zu Mitgliedern der besitzenden Klasse machte Mit der ersten Siedlung Ostheim begann auch die Zusammenarbeit Pfeiffers mit dem Stuttgarter Architekten Karl Hengerer der mit Ausnahme von Westheim fur alle Siedlungsprojekte als Planer und ausfuhrendes Bauburo im Wesentlichen verantwortlich war Auch das Sauglingsheim und das Ledigenheim beide 1910 12 sowie die Altstadt Sanierung 1906 09 wurden durch ihn geplant und ausgefuhrt Altstadt Sanierung Stuttgart BearbeitenDie grosste gemeinsame Unternehmung neben Ostheim war die umfassende Sanierung der Stuttgarter Altstadt zwischen 1906 und 1909 nach deren Realisierung Pfeiffer die Ehrenburgerwurde verliehen wurde Allerdings war es keine Sanierung im heutigen Sinne sondern bedeutete den Abriss und die vollige Neuplanung von rund 10 der Stuttgarter Altstadt Die neuen Gebaude welche die marode Altsubstanz ersetzen waren im Stile von stadtischen Wohn und Geschaftshausern der Spatrenaissance ausgefuhrt ahnlich den Innenstadten von Innsbruck Salzburg oder Sudtiroler Ortschaften Zugleich wurden die Strassen breiter und ein zentraler Platz vergrossert Fur eine solche romantisierende aber im Unterschied zu den historistischen Stadtplanungen zumindest heimat und landschaftsbezogene Gestaltung hatte sich auch Theodor Fischer grundsatzlich eingesetzt Am Rande des Sanierungsgebiets entstand mit dem Graf Eberhard Bau 3 eines der grossten und modernsten Geschaftshauser jener Zeit in Stuttgart Neben Karl Hengerer trugen u a auch Paul Bonatz und Ludwig Eisenlohr einzelne Gebaude zur Sanierung bei Ehrungen Spuren Bearbeiten1894 wurde Pfeiffer zum Geheimen Hofrat ernannt 1895 wurde ihm der Wurttembergische Olga Orden verliehen 4 1900 bekam er das Ehrenkreuz des Ordens des Wurttembergischen Konigshauses verliehen welcher mit dem personlichen Adelstitel verbunden war Von diesem Recht machte er allerdings nur ausserst selten Gebrauch Im Mai 1909 wurde Eduard Pfeiffer zum Ehrenburger der Stadt Stuttgart ernannt 1910 wurde die Eduard Pfeiffer Strasse eine neu angelegte Hohenstrasse am Stuttgarter Kriegsberg nach Pfeiffer benannt Nachdem in den Jahren des Nationalsozialismus der Name Pfeiffers aus der Offentlichkeit verschwand tragen heute auch der Eduard Pfeiffer Platz fruher Teckplatz in der Kolonie Ostheim das Eduard Pfeiffer Haus des Arbeiterbildungsvereins in der Heusteigstrasse 45 5 sowie die Stadtbucherei Stuttgart Ost als Eduard Pfeiffer Bibliothek seinen Namen 1913 wurde Pfeiffer Ehrenburger von Pinzolo in den Dolomiten weil er uber dessen Teilort Madonna di Campiglio sein bevorzugter Urlaubsort einen ausfuhrlichen Reisefuhrer herausgegeben hatte 6 2023 wurde die judische Grundschule in Stuttgart nach Eduard Pfeiffer benannt 7 Schriften von Eduard Pfeiffer BearbeitenPfeiffer Eduard Ueber Genossenschaftswesen Was ist der Arbeiterstand in der heutigen Gesellschaft Und was kann er werden Leipzig Wigand 1863 Digitalisat Pfeiffer Eduard Die Consumvereine ihr Wesen und Wirken Nebst einer practischen Anleitung zu deren Grundung und Einrichtung Stuttgart Kroner 2 Auflage 1865 Pfeiffer Eduard Eigenes Heim und billige Wohnungen Ein Beitrag zur Losung der Wohnungs Frage mit besonderem Hinweis auf die Erstellung der Kolonie Ostheim Stuttgart Stuttgart Wittwer 1896 Literatur BearbeitenBernd Langner Michael Kienzle Herbert Medek Inszeniertes Gluck Die erneuerte Stuttgarter Altstadt 1909 Karl Kramer Stuttgart 2009 Anne Hermann Pfeiffer Eduard In Neue Deutsche Biographie NDB Band 20 Duncker amp Humblot Berlin 2001 ISBN 3 428 00201 6 S 316 f Digitalisat Erwin Hasselmann Im Strom der Zeit 60 Jahre Zentralverband deutscher Konsumgenossenschaften in Beitrage zur Theorie und Geschichte des Genossenschaftswesens hrsg vom Zentralverbande deutscher Konsumgenossenschaften e V Hamburg Verlagsgesellschaft deutscher Konsumgenossenschaften mbH Hamburg 1963 Heinrich Kaufmann Die Grosseinkaufs Gesellschaft Deutscher Consumvereine m b H GEG Zum 25jahrigen Bestehen 1894 1919 Hamburg 1919 Walther G Oschilewski Wille und Tat Der Weg der deutschen Konsumgenossenschaftsbewegung Hamburg 1953 Wolfgang Schmierer Eduard Pfeiffer Schriftsteller Politiker Vorsitzender des Vereins fur das Wohl der arbeitenden Klassen Geheimer Hofrat und Ehrenburger von Stuttgart 1835 1921 In Lebensbilder aus Schwaben und Franken Bd 15 Stuttgart 1983 S 316 355 Bernd Langner Gemeinnutziger Wohnungsbau um 1900 Karl Hengerers Bauten fur den Stuttgarter Verein fur das Wohl der arbeitenden Klassen Stuttgart Klett Cotta 1994 Frank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 656 Anmerkungen Einzelnachweise Bearbeiten Regina Grunert Gelebte Utopie Auf den Spuren der Freimaurer in Wurttemberg Hrsg Landesarchiv Baden Wurttemberg Hauptstaatsarchiv Stuttgart W Kohlhammer Stuttgart 2017 ISBN 978 3 17 033569 1 S 132 133 vgl Hasselmann 1963 S 6 Uber den Graf Eberhard Bau Hof und Staatshandbuch des Konigreichs Wurttemberg 1901 S 162 Liste der Stuttgarter Kulturdenkmale Stand 25 August 2008 S 10 PDF Datei 490 kB vgl Schmierer 1983 S 347f Feiern in Zeiten der Verunsicherung Judische Grundschule Stuttgart feiert 15 jahriges Bestehen In swr de 15 November 2023 abgerufen am 23 November 2023 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Eduard Pfeiffer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Multimedia Dossier uber Eduard Pfeiffer und die Siedlung Ostheim Der Verein fur das Wohl der arbeitenden Klassen heute Bernd Langner Eduard Pfeiffer 1835 1921 publiziert am 19 April 2018 in Stadtarchiv Stuttgart Stadtlexikon Stuttgart Normdaten Person GND 119102714 lobid OGND AKS VIAF 67268508 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pfeiffer EduardALTERNATIVNAMEN Pfeiffer Eduard vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Bankier Genossenschaftler und SozialreformerGEBURTSDATUM 24 November 1835GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 13 Mai 1921STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Pfeiffer amp oldid 239392423