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Edouard Castres 21 Juni 1838 in Genf 28 Juni 1902 in Annemasse war ein Schweizer Maler bekannt wurde er hauptsachlich mit dem Bourbaki Panorama 1 Japanischer Markt 1870 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEdouard Castres wurde als Sohn von Alexandre Paul Castres 2 und dessen Frau Marie Josette Rigaud 2 geboren Nach einer Ausbildung zum Email und Keramikmaler bei Justin Dupont in Genf nahm er bei Barthelemy Menn Unterricht in Olmalerei einer Technik der er sich fortan hauptsachlich bediente Er studierte ab 1859 an der Ecole des Beaux Arts in Paris und arbeitete in den Ateliers von Hippolyte Flandrin und Emile Signol Nach einem kurzen Aufenthalt in Genf kehrte er nach Paris zuruck um sich bei Michel Zamacois y Zabada in der Figurenmalerei auszubilden Als Kunstler befasste sich Castres mit Vorliebe mit militarischen Themen und der Genremalerei 1 Wahrend des Deutsch Franzosischen Krieges von 1870 bis 1871 diente Castres in Le Havre und in Sudfrankreich als Sanitater des Roten Kreuzes Im spateren Kriegsverlauf kam er an die ostliche Front wo General Charles Denis Bourbaki das Kommando uber die Armee de l Est ausubte und sich vom 1 bis zum 3 Februar 1871 gezwungen sah mit seinen Einheiten die Schweizer Grenze zu ubertreten In den verschneiten Hohen des Jura wurde die Armee de l Est entwaffnet und interniert Nachdem Castres 1868 2 in Genf und 1872 am Salon de Paris erste Anerkennung erhielt gelang ihm mit L Entree de l armee francaise aux Verrieres 2 das als Bourbaki Panorama bekannt wurde 1881 der kunstlerische und geschaftliche Durchbruch Das monumentale Rundgemalde befindet sich seit 1889 2 in Luzern 1877 hatte er Eugenie Miffon 2 geheiratet und lebte mit ihr seitdem in Etrembieres in Savoyen Die Spatphase seines Schaffens pragten erneut monumentale Arbeiten wie das Werk Grande revue sur la plaine de Plainpalais vers 1840 das 1898 fur das Stadthaus von Plainpalais entstand oder die Ausmalung des Frieses am Hotel des Exercices de l Arquebuse et de la Navigation von 1900 1 Literatur BearbeitenWilliam Hauptman Edouard Castres In Historisches Lexikon der Schweiz 23 August 2005 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Edouard Castres Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien William Hauptman Castres Edouard In Sikart franzosisch Publikationen von und uber Edouard Castres im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b c Christian Klemm Hrsg Von Anker bis Zund Die Kunst im jungen Bundesstaat 1848 1900 Scheidegger amp Spiess Kunsthaus Zurich Zurich 1998 ISBN 3 906574 00 8 S 397 Im Gegensatz zu den anderen biografischen Texten im zitierten Buch ist dieser Beitrag nicht signiert Er basiert auf Louis Hautecoeur Edouard Castres Genf 1950 sowie Oskar Batschmann 1989 a b c d e f William Hauptman Edouard Castres In Historisches Lexikon der Schweiz 23 August 2005 abgerufen am 1 Januar 2020 Normdaten Person GND 118519646 lobid OGND AKS LCCN n82001716 VIAF 34728719 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Castres EdouardALTERNATIVNAMEN Castres EdouardKURZBESCHREIBUNG Schweizer MalerGEBURTSDATUM 21 Juni 1838GEBURTSORT GenfSTERBEDATUM 28 Juni 1902STERBEORT Annemasse Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edouard Castres amp oldid 216404032