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Hippolyte Flandrin 23 Marz 1809 in Lyon 21 Marz 1864 in Rom war ein franzosischer Maler Hippolyte Flandrin SelbstportratFlandrins Grab auf dem Friedhof Pere Lachaise Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenHyppolite Flandrin war zusammen mit Henri Lehmann Schuler des Malers Jean Auguste Dominique Ingres Gefordert durch seinen Lehrer beteiligte er sich im Alter von kaum 18 Jahren an einer Ausstellung des Pariser Salons und seine eingereichten Werke wurden mit dem Prix de Rome ausgezeichnet Der Preis beinhaltete ein Reisestipendium welches Flandrin zu einer Studienreise nach Italien nutzte Nach seiner Ruckkehr nach Paris widmete er sich vorzugsweise der kirchlichen Malerei und schuf in strengem auf die Praraffaeliten zuruckgehendem Stil Gemalde bei denen besonders der seelenvolle Ausdruck der Gesichter hervorgehoben wird Nachdem er Wandmalereien in der Johanniskapelle von St Severin mit Erfolg ausgefuhrt erhielt er den Auftrag den Chor der Kirche St Germain des Pres in Paris auszumalen wo er in seinem Einzug Christi in Jerusalem eines seiner Hauptwerke gab Im Jahr 1853 zierte er die Seitenwande des Schiffs der Kirche St Vincent de Paul de Paris mit Fresken in Gestalt eines Frieses und wurde darauf Mitglied des Instituts Bei Ausmalung der neuen Basilika St Paul in Nimes naherte er sich den alten Florentinern und Sienesen bei den Apsidenmalereien der romanischen Abteikirche von Ainay bei Lyon dem Stil der ravennatischen Mosaiken ohne jedoch seine klassische Formgebung wie er sie aus Ingres Schule gewonnen hatte preiszugeben Auch schuf er Portratmalereien Flandrin wurde am 31 Mai 1863 in den preussischen Orden Pour le Merite aufgenommen und 1864 kurz vor seinem Tod zum assoziierten Mitglied der Academie royale des Sciences des Lettres et des Beaux Arts de Belgique gewahlt 1 Bei einem weiteren Aufenthalt in Rom starb Flandrin zwei Tage vor seinem 55 Geburtstag am 21 Marz 1864 in Rom Werke Auswahl BearbeitenChristus lasst die Kinder zu sich kommen Savonarola in Florenz predigend Jungling am Meeresufer Paris Louvre Die schmerzensreiche Mutter nbsp Polytes Sohn des Priamos beobachtend 1833 34 nbsp Jungling am Meeresufer 1837 nbsp Die Florentinerin 1860 nbsp Die junge Griechin 1863 Literatur BearbeitenMaxime de Montrond Hippolyte Flandrin Etude biographique et historique Lefort Lille 1889 Jean B Poncet Hippolyte Flandrin Presse universelle Paris 1864 Der Orden Pour le Merite fur Wissenschaft und Kunste Die Mitglieder des Ordens Band 1 1842 1881 Gebr Mann Verlag Berlin 1975 S 234 Volltext PDF 443 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hippolyte Flandrin Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Academicien decede Jean Hippolyte Flandrin Academie royale des Sciences des Lettres et des Beaux Arts de Belgique abgerufen am 13 September 2023 franzosisch Normdaten Person GND 118956736 lobid OGND AKS LCCN n85068672 VIAF 69686034 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Flandrin HippolyteKURZBESCHREIBUNG franzosischer MalerGEBURTSDATUM 23 Marz 1809GEBURTSORT LyonSTERBEDATUM 21 Marz 1864STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hippolyte Flandrin amp oldid 237303809