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Eckhard Christian 1 Dezember 1907 in Berlin 3 Januar 1985 in Bad Kreuznach war ein deutscher Offizier zuletzt Generalmajor der Luftwaffe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEckhard Christian wurde in Charlottenburg geboren Er trat 1926 in die Reichsmarine ein von 1928 bis 1929 besuchte er die Offiziersschule Am 1 Oktober 1930 wurde er zum Leutnant und am 1 Januar 1933 zum Oberleutnant zur See befordert Ab 22 Juli 1933 diente er in einer Marine Artillerie Abteilung als Kompanieoffizier 1 Am 1 Oktober 1934 wechselte er zur Luftwaffe und ging auf die Flugzeugfuhrerschule nach Warnemunde Am 1 April 1935 folgte die Beforderung zum Hauptmann bevor er am 1 Oktober zur Fliegerstaffel M nach Kiel Holtenau wechselte Dort flog er das Bordflugzeug des Panzerschiffs Admiral Scheer Zum 5 Mai 1936 wurde er zur Luftkriegsschule II zur Ausbildung versetzt Ab 1 Juli 1936 diente er zeitweise im Kampfgeschwader 153 dem spateren Kampfgeschwader 3 Zum 1 Oktober 1936 wurde er zum Ersten Generalstabsoffizier Ia des Lehrgeschwaders Greifswald des spateren Lehrgeschwaders 1 ernannt Am 16 Februar 1938 nahm er die Ausbildung zum Generalstabsoffizier an der Luftkriegakademie in Berlin Gatow auf Bis zum 8 Marz 1940 folgten mehrere wechselnde Tatigkeiten innerhalb des Generalstabes der Luftwaffe Danach wechselte er als Ia zum X Fliegerkorps wo er am 1 Juni zum Major befordert wurde Am 3 Juni wechselte er als Gruppenkommandeur zum Kampfgeschwader 26 bevor er am 15 Januar zum Fuhrungsstab des Oberkommando der Wehrmacht wechselte Dort wurde er am 1 Marz 1942 zum Oberstleutnant und am 1 Marz 1943 zum Oberst befordert Am 25 August 1943 ging er in den Fuhrungsstab der Luftwaffe den er am 1 September 1944 verbunden mit der Beforderung zum Generalmajor formell als Chef ubernahm 1 In Hitlers Hauptquartier lernte Eckhard Christian Gerda Daranowski eine von Hitlers Sekretarinnen kennen die er am 2 Februar 1943 heiratete 2 Die Ehe blieb kinderlos und wurde nach 1945 geschieden Ab April 1945 wurde Christian nach Berlin in den Fuhrerbunker beordert wo er am 22 April 1945 stellvertretend fur Hermann Goring und Karl Koller an der Lagebesprechung teilnahm 3 4 Am 8 Mai 1945 geriet Christian im Sonderbereich Murwik in britische Gefangenschaft aus der er im Mai 1947 freikam Eckhard Christian starb am 3 Januar 1985 in Bad Kreuznach Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz II Klasse Eisernes Kreuz I Klasse Deutsches Kreuz in Silber 10 Mai 1945 Literatur BearbeitenAnton Joachimsthaler Hitlers Ende Legenden und Dokumente Bechtermunz Verlag Augsbg 2000 ISBN 3 8289 0285 5 Helmut Heiber Hitlers Lagebesprechungen die Protokollfragmente seiner militarischen Konferenzen 1942 1945 Deutscher Taschenbuch Verlag 1963 Joachim Fest Der Untergang Hitler und das Ende des Dritten Reiches Alexander Fest Verlag 2002 ISBN 3 8286 0172 3 Bernd Freytag von Loringhoven Mit Hitler im Bunker Aufzeichnungen aus dem Fuhrerhauptquartier Juli 1944 April 1945 Berlin 2006 wjs Verlag ISBN 3 937989 14 5 Einzelnachweise Bearbeiten a b Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF Nicht mehr online verfugbar 2016 S 467 archiviert vom Original am 28 Dezember 2016 abgerufen am 20 Mai 2023 englisch Rolf Dieter Muller Horst Boog Jorg Echternkamp Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg S 848 Anton Joachimsthaler Hitlers Ende S 147 Ablichtung der Niederschrift des Oberleutnants Hans Volk Leo Sillner Als alles in Scherben fiel das Ende des Zweiten Weltkrieges in Deutschland S 139 PersonendatenNAME Christian EckhardKURZBESCHREIBUNG deutscher GeneralmajorGEBURTSDATUM 1 Dezember 1907GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 3 Januar 1985STERBEORT Bad Kreuznach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eckhard Christian amp oldid 238272757