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Ebersroda ist ein Ortsteil der Gemeinde Gleina im Burgenlandkreis in Sachsen Anhalt Das Dorf gehort zum Typ der Rundplatzdorfer und ist in dieser Struktur uber Jahrhunderte unverandert erhalten geblieben EbersrodaGemeinde GleinaKoordinaten 51 15 N 11 46 O 51 25 11 766666666667 210 Koordinaten 51 15 0 N 11 46 0 OHohe 210 m u NNFlache 4 27 km Einwohner 180 31 Dez 2007 Bevolkerungsdichte 42 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 2009Postleitzahl 06632Vorwahl 034632 Ebersroda Luftaufnahme 2017 Windmuhlen nordlich Ebersroda Luftaufnahme 2017 KircheInhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Kirche 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeografie BearbeitenDas Dorf liegt zwischen Mucheln im Geiseltal und Freyburg Unstrut an der Unstrut auf der Querfurter Platte ca 220 m uber dem Meeresspiegel Geschichte BearbeitenDie Orte Ebersroda Schnellroda Albersroda Baumersroda Branderoda Schleberoda Petersroda Wustung Burghardsroda Wustung und Harterode Wustung sind Rodungsdorfer des Bistums Bamberg Ebersroda besitzt als hufeisenformige Anlage nur einen Ein bzw Ausgang Es ist eines der wenigen Rundplatzdorfer mit uber Jahrhunderte in seiner ursprunglichen Form erhaltenen Struktur zum Anger gehoren Dorfteich zwei Brunnenhauser ein Brau und ein Backhaus Die Anlage der Hofe um den Anger ist bis heute geschlossen Die Gehofte mit Toranlagen oder Portalen wurden stets unter Beachtung der hochmittelalterlichen Grundrisse erneuert Der ruckseitige Scheunengurtel ist vollstandig erhalten Die ursprungliche Dorfgrenze ist der Weg um die Scheunen und die sich anschliessenden Garten und Wiesen 1 Erstmals urkundlich wurde der Ort 1144 als Eberhaczrode erwahnt Besitzer waren unter anderem die v Neustadt v Breitenbuch v Taubenheim Der Ort gehorte bis 1815 zum wettinischen spater kursachsischen Amt Freyburg 2 Durch die Beschlusse des Wiener Kongresses kam er zu Preussen und wurde 1816 dem Kreis Querfurt im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt zu dem er bis 1944 gehorte 3 Bis zum Jahr 1990 war Ebersroda wie auch die anderen Gemeinden in dieser Region uberwiegend von der Landwirtschaft gepragt Der letzte ehrenamtliche Burgermeister Hans Heinrich Opolka wurde erstmals am 12 Juni 1994 gewahlt Am 1 Juli 2009 wurde Ebersroda nach Gleina eingemeindet 4 Kirche BearbeitenDie Dorfkirche am nordostlichen Ortsrand ist eine Saalkirche mit Westturm Der quadratische Turm mit gekuppelten rundbogigen Schalloffnungen ist ursprunglich ein Chorturm eines romanischen Baus Ursprunglich gehorte sie zur Urpfarrei Mucheln spater als Filial von Baumersroda zur Ephorie Freyburg Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Ebersroda verbindet eine Gemeindestrasse mit dem Nachbarort Baumersroda sowie eine Gemeindestrasse mit der Landesstrasse 163 Uber die L 163 gelangt man zur B 176 die sudlich des Gemeindegebietes verlauft und nach Weissenfels und Sommerda fuhrt Mit der Bundesstrasse 180 ist Ebersroda uber die Kreisstrasse 2642 verbunden Einzelnachweise Bearbeiten Informationstafel in Ebersroda erfasst am 1 Oktober 2017 Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 34 f Der Landkreis Querfurt im Gemeindeverzeichnis 1900 StBA Gebietsanderungen vom 02 Januar bis 31 Dezember 2009Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ebersroda Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website uber die Geschichte der Ortschaft Ebersroda Website uber den Freizeit und Traditionsverein Ebersroda e V Ortsteile der Gemeinde Gleina Baumersroda Ebersroda Gleina Muncheroda Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ebersroda amp oldid 187021889