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Der Morbus Dupuytren Dupuytren Kontraktur IPA Aussprache dypɥ tʁɑ oder Dupuytren sche Kontraktur ist eine gutartige Erkrankung des Bindegewebes der Handinnenflache Palmaraponeurose Im Jahr 1832 stellte Baron Guillaume Dupuytren 1777 1835 Leibarzt des franzosischen Konigs die nach ihm benannte Erkrankung in Paris vor Sie wurde 1777 von Henry Cline 1750 1827 und Sir Astley Cooper jedoch erstmals beschrieben Erste Hinweise auf den Morbus Dupuytren finden sich aber in islandischen Sagen bereits im Jahre 1614 Morbus Dupuytren am rechten RingfingerKlassifikation nach ICD 10M72 0 Fibromatose der Palmarfaszie Dupuytren Kontraktur ICD 10 online WHO Version 2019 Morbus Dupuytren ist eine gutartige Neubildung des Bindegewebes das in der Hohlhand zu einer sogenannten Palmaraponeurose Bindegewebsplatte organisiert ist Die auslosende Ursache konnte bis heute nicht gefunden werden Der Morbus Dupuytren zahlt zum Kreis der Fibromatosen Betroffen ist meistens der Ring oder Kleinfinger jedoch kann jeder Finger betroffen sein 1 Inhaltsverzeichnis 1 Epidemiologie 2 Ursachen und beeinflussende Faktoren 3 Symptomatik und Verlauf 4 Fibromatosen 5 Schweregrade 6 Differentialdiagnose 7 Konservative Therapie 8 Operative Therapie 8 1 Uberblick 8 2 Perkutane Nadelfasziotomie 8 3 Selektive oder limitierte Fasziektomie 8 4 Radikale Fasziektomie und Dermatofasziektomie 9 Postoperative Therapie 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseEpidemiologie BearbeitenManner sind 3 bis 4 mal haufiger betroffen als Frauen Die weltweite Pravalenz liegt bei circa 8 Die Inzidenz steigt mit dem Alter von 50 pro 100 000 pro Jahr bei unter 50 Jahrigen uber 150 bei 50 bis 59 Jahrigen auf 300 bei 60 bis 69 Jahrigen und 40 bei 70 bis 79 Jahrigen 2 Der Morbus Dupuytren ist vor allem genetisch bedingt nach einer danischen Zwillings Kohortenstudie macht die genetische Belastung 80 der Atiologie aus In genomweiten Assoziationsstudien wurden 26 mit dem Morbus Dupuytren assoziierte Genombereiche identifiziert wobei multiple Gene mit verzogerter und variabler Expression an der Ausbildung der Palmarfibromatose beteiligt sind Daneben bestehen Assoziationen mit Diabetes mellitus ohne Unterschied zwischen Typ I und II Odd s Ratio OR 3 1 Lebererkrankungen OR 2 9 und Epilepsie OR 2 8 Auch bei erhohtem Alkoholkonsum besteht ein erhohtes Risiko OR 1 7 Bei uber 15 jahriger Tatigkeit mit vibrierenden Werkzeugen ist das Risiko ebenfalls erhoht OR 2 9 besonders bei unter 60 Jahrigen Ursachen und beeinflussende Faktoren BearbeitenDie genaue Ursache des Morbus Dupuytren ist bisher noch nicht geklart Man weiss jedoch dass die genetische Komponente also die Vererbung eine grosse Rolle spielt Neben der erblichen Veranlagung werden aussere Faktoren wie eine Verletzung als Ausloser diskutiert Auch ein Einfluss von Wachstumshormonen wird angenommen Bei Menschen die Diabetes haben rauchen oder ubermassig viel Alkohol konsumieren bei Menschen die viel mit den Handen arbeiten nach Unfallen der Hand oder bei Patienten mit Epilepsie scheint die Erkrankung vermehrt aufzutreten Morbus Dupuytren wird gelegentlich noch als Wikinger Krankheit bezeichnet 3 Genomuntersuchungen haben jedoch die Annahme dass die Krankheit von den Wikingern verbreitet wurde widerlegt 4 Die oft erblich bedingte Handerkrankung ist weltweit verbreitet 5 Symptomatik und Verlauf BearbeitenCharakteristisch fur die Erkrankung ist das Auftreten von Knoten und Strangen an der Innenflache der Hand Typischerweise sind Klein und Ringfinger betroffen Kontrakturen finden sich fast ausschliesslich an den Fingergrund und mittelgelenken In der Halfte der Falle findet sich der M Dupuytren an beiden Handen insgesamt ist die rechte Hand leicht haufiger betroffen 6 Der Daumen ist nach Ring und Kleinfinger am dritthaufigsten betroffen Studien zeigen eine Beteiligung zwischen 3 und 28 Dabei kommt es zu schmerzhaften Knotenbildungen zwischen dem ersten und zweiten Mittelhandknochen und im Bereich des Thenars Daumenballen Vor allem sind Streckung und Abspreizung Abduktion des Daumens eingeschrankt 7 Der naturliche Verlauf ist variabel und eine Progression findet oft langsam uber Jahre statt Gelegentlich gibt es einen aggressiven schnell fortschreitenden Verlauf Ein Stillstand ist jedoch ebenso und in jedem Stadium moglich Es dauert oft Jahre bis die zunachst tastbare knotige oder strangartige Verhartung auch zu einer Einschrankung der Bewegungsfahigkeit in den Fingergrund und mittelgelenken Beugekontraktur fuhrt In der Regel wird erst in diesem fortgeschrittenen Stadium an eine Behandlung namentlich an eine Operation gedacht Dupuytren ist nicht final heilbar Nach einer Operation bilden sich haufig nach einigen Jahren erneut Strange Wann das sein wird ist nicht vorhersehbar Es gibt aber durchaus Patienten die nach der Operation 10 Jahre Ruhe haben Da die Dupuytrensche Kontraktur sich sehr langsam entwickelt kann es auch dann oft noch lange dauern bis erneut operiert werden muss Fibromatosen BearbeitenAhnliche und wohl verwandte Krankheiten sind die Plantarfibromatose Morbus Ledderhose d h die entsprechende Erkrankung an der Fusssohle und die Penisverkrummung auch Morbus Peyronieoder Induratio penis plastica genannt Gelegentlich werden auch symptomatisch ahnliche Wucherungen an der Bauchwand Fasciitis nodularis mit dem Morbus Dupuytren in Verbindung gebracht wie auch die Retroperitonealfibrose Morbus Ormond Bei 730 Mannern mit Morbus Dupuytren wurde nach Beurteilung plastischer Chirurgen in 16 eine Plantarfibromatose und in 7 8 eine Induratio penis plastica gefunden 2 Diese Krankheiten werden oft als Fibromatosen summiert worunter gutartige tumorahnliche Bindegewebswucherungen verstanden werden die oft aggressiv wachsen konnen und von Myofibroblasten ausgehen 8 2011 konnten verschiedene Veranderungen im Wnt Signalweg mit dem Auftreten der Erkrankung in Verbindung gebracht werden 9 Die WHO ordnet die palmare und die plantare Fibromatose als eigenstandige Entitat superficial fibromatoses oberflachliche Fibromatosen in die grosse Gruppe der fibroblastischen und myofibroblastischen Bindegewebs Tumoren 6 ein Schweregrade Bearbeiten nbsp Morbus Dupuytren am rechten Ringfinger mit Schweregrad 3 kurz vor einer radikalen FasziektomieUblich ist die Tubiana Klassifikation 10 nach Raoul Tubiana 1915 2013 in sechs Schweregrade 11 Im Stadium 0 zeigt sich noch keine Lasion Der Grad N fur nodus Knoten oder nodulus Knotchen beschreibt den Strang oder die Knoten in der Hohlhand noch ohne ein Streckdefizit Fur die Einteilung in eines der vier Folgestadien wird fur beide Hande getrennt die Summe der Streckdefizite aller Gelenke des am starksten betroffenen Fingers gebildet Man kann diese Summe aber auch fur jeden betroffenen Finger einzeln angeben 12 Grad 1 Summe der Streckdefizite 0 bis 45 Grad 2 Summe der Streckdefizite 45 bis 90 Grad 3 Summe der Streckdefizite 90 bis 135 Grad 4 Summe der Streckdefizite 135 bis 270 Nach den Gesetzen der Geometrie ist diese Winkelsumme identisch mit der Abweichung des Endgliedes von der horizontalen Ausgangsposition Wenn zum Beispiel die Streckdefizite des betroffenen Kleinfingers im Grundgelenk 45 im Mittelgelenk 100 und im Endgelenk 15 betragen dann betragt die Winkelsumme 160 Diese Winkelsumme von 160 mit dem Stadium 4 ergibt sich aber auch allein durch die Fehlstellung des Endgliedes Ein Maximum von etwa 270 wird bei rechtwinkligen Versteifungen in allen drei Fingergelenken erreicht hier bilden die drei Fingerglieder zusammen mit dem Mittelhandknochen jetzt ein Quadrat Manchmal wird das Stadium 1 noch in zwei Stadien unterteilt Stadium N 1 mit einer Winkelsumme zwischen 0 und 5 und Grad 1 mit einer Summe zwischen 6 und 45 13 Gelegentlich findet man auch eine Einteilung des Morbus Dupuytren in nur drei Stufen leichter mittlerer und schwerer Befall einer Hand Zusatzlich gibt es noch eine altere Klassifikation nach Henry William Meyerding 1884 1969 14 Stadium I Knotenbildung ohne weitere Einschrankungen der Streckung und der Spreizfahigkeit Stadium II Verhartungen mit leichter Beugung im Grundgelenk Stadium III Befall des Mittelgliedes mit Kontrakturen im Grundgelenk und im Mittelgelenk Stadium IV Die Strange umwachsen die Muskeln der Streckapparat ist an den Gelenkkapseln fixiert 15 Differentialdiagnose BearbeitenDas Muster mit den palmaren Knotchen ist recht typisch sodass die Diagnose meist keine Schwierigkeiten bereitet Selten kommt eine stenosierende Sehnenscheidenentzundung Schnellender Finger in Frage auch die Kamptodaktylie ist zu unterscheiden Konservative Therapie BearbeitenKonservative Massnahmen wie Salbenverbande Medikamente Krankengymnastik oder Massagen haben wenig Aussicht auf Erfolg Eine Symptomerleichterung kann durch fingerlose gepolsterte Handschuhe erreicht werden wenn noch keine nennenswerten Kontrakturen vorliegen In fruhen Stadien kann die Bestrahlung Radiotherapie der Handinnenflache den Verlauf verlangsamen dies ist durch Kohortenstudien mit Evidenzgrad IIb gezeigt worden In der Regel wird fraktioniert mit 21 bis 30 Gray bestrahlt In 25 kommt es darunter zu einer Hautrotung Strahlenerythem in 14 als Spatfolge zu einer trockenen Haut und sehr selten zu sekundaren Malignomen Die Rezidivrate nach 8 5 Jahren liegt zwischen 20 bei fruhen Stadien und 80 bei fortgeschrittenem Morbus Dupuytren Die Strahlentherapie kann auch postoperativ erfolgen wozu aber keine prospektiven oder randomisierten Studien vorliegen Ein weiteres Verfahren ist die Injektion einer bakteriellen Kollagenase Enzyme AUX I und AUX II von Clostridium histolyticum die die narbigen Strange enzymatisch zerstort gefolgt von einer krankengymnastischen Mobilisierung In einer ersten grossen klinischen Studie konnte dabei in 64 eine volle Streckung bis maximal 5 Streckdefizit erreicht werden im Vergleich zu 6 8 in der Placebo Gruppe Die Streckfahigkeit wurde in den Fingergrundgelenken um durchschnittlich 41 verbessert in den Fingermittelgelenken um durchschnittlich 29 Es traten oft Blutergusse teils auch Hautrisse auf die fast alle vollstandig verheilten 16 Der Langzeiteffekt dieser Studie wurde jedoch hinterfragt da der Beobachtungszeitraum bezogen auf die Rezidivrate zu kurz war um aussagekraftige Ergebnisse zu liefern 17 Als Medikament wurde die mikrobielle Kollagenase Handelsname Xiapex im Mai 2011 in der Europaischen Union zugelassen nach einer negativen Nutzenbewertung seitens des IQWiG und des G BA stellte Pfizer im Mai 2012 den Vertrieb in Deutschland ein 18 19 20 Neben kumulativ 78 Komplikationsrate bei Kollagenase Injektionen besteht auch ein deutliches Rezidivrisiko mit 65 nach drei und 80 nach 7 5 Jahren Operative Therapie BearbeitenUberblick Bearbeiten nbsp Morbus Dupuytren am Ringfinger der linken Hand nach einer radikalen Fasziektomie nbsp Morbus Dupuytren am Ringfinger der rechten Hand nach einer radikalen FasziektomieOperiert werden sollte erst wenn eine eindeutige Funktionseinschrankung vorliegt die Finger also nicht mehr voll gestreckt werden konnen Sofern die Hand auf einer Tischplatte aufgelegt ein Dach bildet sollte man einen Handchirurgen aufsuchen Patienten sollten aber moglichst nicht solange warten bis die Finger in die Hand eingeschlagen sind Generell gilt fur ein operatives Vorgehen dass weniger invasive Verfahren ein hoheres Rezidivrisiko haben aber schneller vernarben und deutlich geringere Komplikationsraten aufweisen Je nach individuellem Beschwerdebild konnen auch verschiedene OP Techniken kombiniert werden Allen operativen Eingriffen ist gemeinsam dass die wesentlichen Komplikationen Hautwunden und Wunddehiszenzen sind die sich oft erst nach vielen Wochen der sekundaren Wundheilung schliessen Auch sind Odeme sowie das Komplexe regionale Schmerzsyndrom CRPS fruher Morbus Sudeck genannt haufig Durch den spiralformig devianten Verlauf der Nerven in den palmaren Narbenstrangen sind Nervenverletzungen haufiger vor allem bei invasiveren Eingriffen Auch Hamatome kommen ofter vor und das Infektionsrisiko steigt deutlich bei den invasiveren Eingriffen Auch Steife und Kalteempfindlichkeit sind mogliche Komplikationen Obwohl die operativen Eingriffe anatomisch gesehen im Bereich der Palmaraponeurose und nicht der tieferliegenden Faszien durchgefuhrt werden haben sich Fasziotomie und Fasziektomie als Bezeichnungen der Operationen allgemein durchgesetzt Die Standardbehandlung besteht daher in der operativen Entfernung der Strangbildungen Dabei werden die Dupuytrenstrange komplett freigelegt die Blutgefasse und Nerven sorgfaltig aus den Strangbildungen herausgelost und diese dann so weit als moglich entfernt Perkutane Nadelfasziotomie Bearbeiten Liegen einzelne Strange vor konnen diese perkutan mit einer Injektionsnadel durchtrennt werden Dieser Eingriff fuhrt meist zu einer unkomplizierten Wundheilung nach ein bis funf Tagen und schnelleren Gebrauchsfahigkeit der Hand hat aber ein hoheres Rezidivrisiko mit 65 nach 32 Monaten Die Beugekontrakturen konnen zu 65 85 korrigiert werden In kumulativ 19 der Falle kommt es zu Komplikationen vor allem zu sekundar verheilenden Hautwunden Nervenverletzungen sind seltener Selektive oder limitierte Fasziektomie Bearbeiten Bei diesen begrenzten Eingriffen erfolgen einzelne Hautschnitte um die narbigen Strange abzulosen Bei der limitierten Fasziektomie erfolgt der Hautschnitt nur im strangformig veranderten Bereich Die limitierte Fasziektomie ist der am haufigsten durchgefuhrte Eingriff bei Morbus Dupuytren und gilt als Referenzstandard Bei der selektiven Fasziektomie werden uber kurze Hautschnitte jeweils kurze Strange entfernt Bisher liegen lediglich Kohortenstudien vor die die selektive mit der limitierten Fasziektomie vergleichen und die gleiche Ergebnisse zeigen Obwohl die Strange nicht vollstandig reseziert werden erscheint das Rezidivrisiko nicht hoher als bei der limitierten Fasziektomie Diese beiden Verfahren werden ab 20 30 Grad Beugekontraktur empfohlen mit im Durchschnitt 80 Korrektur der Beugekontrakturen Die Wundheilung bis zur Arbeitsfahigkeit benotigt etwa zwei bis vier Wochen Komplikationen treten kumulativ in 17 auf in erster Linien Odeme und das komplexe regionale Schmerzsyndrom CRPS Nach funf Jahren betragt das Rezidivrisiko 12 73 Insgesamt kommt es zu mehr langfristig beeintrachtigenden Komplikationen als bei der perkutanen Nadelfasziotomie Radikale Fasziektomie und Dermatofasziektomie Bearbeiten Dieser wesentlich invasivere Eingriff war in den 1960er Jahren der Standard da man sich von der vollstandigen Entfernung des gesamten Fasziengewebes ein vermindertes Rezidivrisiko versprach Da die Morbiditat aber sehr hoch war und trotzdem Rezidive auftraten werden inzwischen vorwiegend weniger invasive Eingriffe durchgefuhrt Die Dermatofasziektomie erfolgt vor allem bei schweren Rezidiven und bei aggressiven Verlaufen bei jungeren Patienten mit Risikofaktoren Dabei wird die gesamte Aponeurose mitsamt der Haut unter Schonung der Nervengefassbundel und bis zu den Beugesehnen abgetragen und die Wunde mit einem Hauttransplantat gedeckt Etwa 80 der Beugekontraktur konnen korrigiert werden die Heilphase betragt drei bis acht Wochen Das kumulative Komplikationsrisiko wird mit 12 angegeben vor allem sind es Wundheilungsstorungen aber auch Gefass und Nervenverletzungen sowie das komplexe regionale Schmerzsyndrom Im Bereich des Hauttransplantats verbleibt ein Taubheitsgefuhl hinzu kommt eine Narbe an der Entnahmestelle des Hauttransplantates Das Rezidivrisiko ist geringer als bei den weniger invasiven Eingriffen und betragt etwa 8 4 nach sechs Jahren Postoperative Therapie Bearbeiten nbsp Orthese als postoperatives TherapiemittelIm Rahmen der postoperativen Nachsorge ist es das Ziel die Bewegungsfahigkeit der Finger wieder voll herzustellen Hierfur bieten sich Physiotherapie Lymphdrainage und Ergotherapie an Ublicherweise muss sich der Nervenstrang regenerieren was mit einem Taubheitsgefuhl einhergehen kann Die Regeneration des Nervenstrangs kann mehrere Wochen andauern Auch wird der Patient aufgefordert bestimmte Ubungen der Beugung der Finger regelmassig selbstandig durchzufuhren Bis zu einem halben Jahr nach einer radikalen Fasziektomie wird oft auch das Tragen einer patientenspezifischen Orthese empfohlen Diese sollte nachts angelegt werden um den Finger zu strecken Literatur BearbeitenMike Ruettermann Robert Michael Herrmann Karl Khatib Chahidi Paul M N Werker Morbus Dupuytren Atiologie und Behandlung In Deutsches Arzteblatt 19 November 2021 Jahrgang 118 Heft 46 S 789 794 doi 10 3238 arztebl m2021 0346 Ubersichtsarbeit Charles Eaton et al eds Dupuytren s Disease and Related Hyperproliferative Disorders Principles Research and Clinical Perspectives Springer 2012 ISBN 978 3 642 22696 0 Paul Werker et al eds Dupuytren Disease and Related Diseases The Cutting Edge Springer 2017 ISBN 978 3 319 32197 4 A Bayat D A McGrouther Management of Dupuytren s disease clear advice for an elusive condition In Annals of the Royal College of Surgeons of England Band 88 Nummer 1 Januar 2006 ISSN 1478 7083 S 3 8 doi 10 1308 003588406X83104 PMID 16460628 PMC 1963648 freier Volltext Review Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Morbus Dupuytren Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dupuytren online de Website der Deutschen Dupuytren Gesellschaft e V Einzelnachweise Bearbeiten Jetty A Overbeek Fernie J A Penning van Beest Edith M Heintjes Robert A Gerber Joseph C Cappelleri Steven E R Hovius Ron M C Herings Dupuytren s contracture a retrospective database analysis to determine hospitalizations in the Netherlands In British Medical Journal Research Notes 4 2011 S 402 doi 10 1186 1756 0500 4 402 a b Mike Ruettermann Robert Michael Herrmann Karl Khatib Chahidi Paul M N Werker Morbus Dupuytren Atiologie und Behandlung In Deutsches Arzteblatt 19 November 2021 Jahrgang 118 Heft 46 S 789 794 doi 10 3238 arztebl m2021 0346 Helios Klinikum Munchen West Wikingerkrankheit Wenn sich Finger nicht mehr strecken lassen Helios Klinikum Munchen West abgerufen am 26 November 2022 M Ng DJ Lawson B Winney D Furniss Is Dupuytren s disease really a disease of the Vikings In Journal of Hand Surgery European Volume Band 45 3 2020 S 273 279 N Salari M Heydari M Hassanabad et al The worldwide prevalence of the Dupuytren disease a comprehensive systematic review and meta analysis In J Orthop Surg Res Band 15 Nr 1 21 Oktober 2020 S 495 a b C D M Fletcher K K Unni F Mertens Pathology amp Genetics Tumours of Soft Tissue and Bone IARC Press Lyon Frankreich 2002 ISBN 92 832 2413 2 C L Bendon H P Giele Collagenase for Dupuytren s disease of the thumb In Journal of Bone and Joint Surgery Britische Version 2012 Band 94 B Ausgabe 10 vom Oktober 2012 S 1390 1392 Ursus Nikolaus Riede Hans Eckart Schaefer Allgemeine und spezielle Pathologie 3 Auflage Georg Thieme Verlag Stuttgart 1993 G H Dolmans P M Werker H C Hennies D Furniss E A Festen u a Wnt Signaling and Dupuytren s Disease In The New England Journal of Medicine 2011 July 6 Epub ahead of print PMID 21732829 Raoul Tubiana Evaluation of Deformities in Dupuytren s disease In Ann Chir Main 1986 5 1 S 5 11 Willibald Pschyrembel Klinisches Worterbuch 267 Auflage de Gruyter Verlag Berlin Boston 2017 ISBN 978 3 11 049497 6 S 443 Tom Auld und Werntz Dupuytren s disease How to recognize its early signs In The Journal of Family Practice March 2017 66 3 S E5 E10 Website der Deutschen Dupuytren Gesellschaft Henry William Meyerding Dupuytren s contracture In Arch Surg 1936 32 2 S 320 333 Consilium Cedip practicum 2006 28 Auflage JMS Verlag Dortmund 2005 ISBN 3 9810440 1 0 S 826 L C Hurst u a Injectable Collagenase Clostridium histolyticum for Dupuytren s Contracture In The New England Journal of Medicine 2009 361 10 S 968 979 L A Holzer G Holzer Injectable Collagenase Clostridium histolyticum for Dupuytren s Contracture In The New England Journal of Medicine 2009 361 26 S 2579 pharmazeutische zeitung de A11 27 Mikrobielle Collagenase aus Clostridium histolyticum Nutzenbewertung gemass 35a SGB V Dossierbewertung iqwig de abgerufen am 27 Marz 2020 Nutzenbewertungsverfahren zum Wirkstoff Collagenase aus Clostridium histolyticum Dupuytren schen Kontraktur g ba de abgerufen am 27 Marz 2020 Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Normdaten Sachbegriff GND 4150874 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Morbus Dupuytren amp oldid 236873315