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Das Domschatz und Diozesanmuseum ist das Museum des Bistums Osnabruck Das Museum befindet sich direkt neben dem Dom St Peter Domschatz und Diozesanmuseum Das Forum am Dom beinhaltet das Domschatz und Diozesanmuseum 2017 DatenOrt OsnabruckArt ReligionsgeschichteEroffnung 1918Leitung Hermann QueckenstedtWebsite http www bistum osnabrueck de kultur dioezesanmuseum htmlISIL DE MUS 110018 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Dauerausstellung 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Diozesanmuseum wurde 1918 unter Bischof Wilhelm Berning eingerichtet um den nicht mehr benutzten Bestand kirchlicher Kunst aus dem Dom und den Kirchen der Diozese Osnabruck geordnet und sicher zu prasentieren 1 Dauerausstellung BearbeitenIm Museum sind auf 500 m2 Exponate aus mehr als 1000 Jahren des Bestehens des Bistums ausgestellt der Domschatz die Reliquien der Bistumsheiligen Crispin und Crispinian aus dem 13 Jahrhundert und Reliquiare Manuskripte und Inkunabeln Gemalde und Graphiken Skulpturen liturgische Gewander und kostbare Mobel 2 Zentrales Ausstellungsstuck ist das Kreuz des Domkapitels aus dem fruhen 11 Jahrhundert Es ist mit Edelsteinen Perlen und Gemmen verziert Durch alle Zeiten kontinuierlich als Prozessionskreuz gebraucht empfingen die Domherren mit ihm jeden neu gewahlten Bischof der die im Kreuz geborgene Reliquie kniend mit einem Kuss verehrte 3 Besonders bedeutende Werke sind weiter die Skulpturen des fruhen 14 bis fruhen 16 Jahrhunderts darunter zahlreiche Arbeiten des Meisters von Osnabruck als der besten Bildhauerwerkstatt der Region im Spatmittelalter Unter den Textilien ist das Priestergewand von Benno II von Osnabruck aus byzantinischer Seide aus dem 11 Jahrhundert das Hauptwerk 4 Leitfaden der Ausstellung sind die Erinnerung an Karl den Grossen als Bistumsgrunder die Blute der Kunst in Osnabruck um 1500 der Wechsel zwischen einem katholischen geweihten Bischof und einem evangelischen Welfenprinzen in der Landesherrschaft zwischen 1648 und 1802 der Dom und die Diozese im 19 und 20 JahrhundertViele kostbare Stucke wie Reliquienschreine Kelche oder Vortragekreuze werden bis heute im Gottesdienst der Kathedrale verwendet Gelegentlich finden in den Ausstellungsraumen auch Konzerte statt Auszeichnungen Bearbeiten2018 wurde das Museum mit dem Museumsgutesiegel des Museumsverbands Niedersachsen und Bremen e V ausgezeichnet 5 Literatur BearbeitenHermann Queckenstedt 100 Jahre Diozesanmuseum Osnabruck Vom Dachboden ins rechte Licht geruckt Aschendorff Verlag Munster 2019 ISBN 978 3 402 13394 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Domschatz und Diozesanmuseum Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Sammlung abgerufen am 13 Mai 2019 Internetauftritt des Museums des Bistums Osnabruck Auftritt des Museums auf der Seite der Stadt Osnabruck Der Handelsweg Neun Museen freuen sich uber Gutesiegel bei ndr de vom 8 Februar 2018Museen in Osnabruck Domschatz und Diozesanmuseum Erich Maria Remarque Friedenszentrum Felix Nussbaum Haus Kulturgeschichtliches Museum Kunsthalle Osnabruck Museum am Scholerberg Museum fur feldspurige Industriebahnen Osnabruck Piesberg Museum Industriekultur Osnabrucker Schulmuseum Stadtgalerie Osnabruck 52 277293 8 044401 Koordinaten 52 16 38 25 N 8 2 39 84 O Normdaten Korperschaft GND 2174090 2 lobid OGND AKS LCCN nb2004301198 VIAF 131065035 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Domschatz und Diozesanmuseum Osnabruck amp oldid 234627371