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Dodge ChargerProduktionszeitraum 1966 1978Klasse SportwagenKarosserieversionen CoupeNachfolgemodell Dodge MagnumDer Dodge Charger der Jahre 1966 bis 1978 war ein Sportcoupe der amerikanischen Mittelklasse der zum Chrysler Konzern gehorenden Dodge Division Zunachst gehorte es zu der Klasse der Muscle Cars doch wurden die Motorleistungen nach 1971 wegen strengerer Abgasvorschriften reduziert was zu einer Anderung des Charakters dieses Autos fuhrte Spatere Jahrgange gehorten zu den Personal Luxury Cars Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Generation I 1 3 Generation II 1 3 1 1968 1 3 2 1969 1 3 3 1970 1 3 4 Motordaten 1 4 Generation III 1 4 1 1971 1 4 2 1972 1 4 3 1973 und 1974 1 5 Nachfolger Personal Luxury Cars 2 Motoren 3 Auftritte in Film und Fernsehen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten 1964 prasentierte Dodge die Studie eines sportlichen Coupes das einer Mode der Zeit entsprechend mit Fliessheck Fastback und grossem Kuhlergrill besonders junge Kunden ansprechen sollte 1965 gab es eine Dodge Charger 273 genannte Kleinserie von 180 Exemplaren des Dodge Dart mit 235 SAE Brutto PS starkem 4 5 Liter V8 273 cui nach amerikanischem Mass Generation I Bearbeiten I nbsp Dodge Charger 1966 Dodge Charger 1966 Produktionszeitraum 1966 1967Karosserieversionen CoupeMotoren Ottomotoren 5 2 7 2 LiterLange 5171 mmBreite 1925 mmHohe Radstand 2972 mmLeergewicht 1 585 kg 1966 1 576 kg 1967 kgIm Herbst 1966 feierte der erste echte Charger seine Premiere Die Plattform und auch einige Teile der Karosserie entsprachen der des Dodge Coronet mit welchem sich der Charger die Motorhaube die A Saule die Turen und anderes teilte Durch die Vorgaben 1 von Byron Nichols ahneln sich beide Fahrzeuge vor allem im Bereich der Fahrzeugfront Das Heck war mit seinem senkrechten Abschluss und der flach abfallenden Dachlinie Fastback typisch fur ein Coupe Die Seitenlinie war gerade und die hinteren Kotflugelspitzen waren betont wodurch stilistisch zumindest kleine Heckflossen angedeutet waren was 1966 bereits nicht mehr als zeitgemass galt Der Kuhlergrill erstreckte sich uber die gesamte Fahrzeugbreite die Klappscheinwerfer waren in der Mittelachse gelagert und wurden bei Bedarf elektrisch nach vorne gedreht Ausgeschaltet war die Grillseite der Baugruppe zu sehen Die Blinkleuchten sassen ebenfalls hinter dem Gitter des Grills an den ausseren Seiten Untypisch fur diese Zeit waren die vier Einzelsitze die hinteren beiden waren umklappbar wodurch sich ein fur ein Coupe betrachtliches Kofferraumvolumen ergab mit einer Ladelange von fast 230 cm Als Standardmotor wurde der 318 cui V8 mit einem manuellen Dreiganggetriebe angeboten zusatzlich konnte der Kunde zwischen 361 cui 2 bbl und 383 cui 4 bbl V8 wahlen die optional mit einem Vierganggetriebe oder durch die Torqueflite Automatik die Kraft ubertrugen Ab Mitte 1966 bot Dodge den Charger zusatzlich mit dem 426 cui Hemi V8 Motor an Von den damaligen NASCAR Rennserien gewann der Charger die Manufacturer s Championship und die Grand National Championship Dennoch entwickelten sich die Verkaufszahlen des Charger Modelljahr 1966 enttauschend Nur 37 344 Fahrzeuge konnten verkauft werden nbsp Dodge Charger 1967 Fur das Modelljahr 1967 wurden technische Anderungen vorgenommen die Karosserie blieb weitgehend unverandert Lediglich der Kuhlergrill wurde verchromt und einige Details wie Zierleisten und Logos geandert Die hinteren Einzelsitze wichen einer durchgehenden Sitzbank Der 361 cui V8 wurde durch den 383 2 bbl V8 ersetzt und erstmals wurde der 440 cui Magnum V8 angeboten passend dazu mit Magnum Felgen Als zusatzliches Verkaufsargument wurde der Charger in allen Versionen mit einer umfangreichen Ausstattung angeboten Die Verkaufszahlen sanken 1967 jedoch weiter 15 788 Charger fanden einen Kaufer 118 davon mit dem 426 Hemi Bei Dodge wurde die Entwicklung neuer Charger und Coronet Karosserien vorangetrieben Generation II Bearbeiten II nbsp Dodge Charger R T 1968 Dodge Charger R T 1968 Produktionszeitraum 1968 1970Karosserieversionen CoupeMotoren Ottomotoren 3 7 7 2 Liter 86 260 kW Lange 5283 mmBreite 1948 mmHohe 1351 mmRadstand 2972 mmLeergewicht 1586 1654 kg1968 Bearbeiten Im Herbst 1967 wurde das neue Modelljahr vorgestellt Der neue Charger mit vollstandig neuer Karosserie blieb in technischer Hinsicht in Bezug auf Motoren und Getriebe aber weitgehend unverandert Der durchgehend breite Kuhlergrill sollte Markenzeichen bleiben war jedoch nicht verchromt Der Grill sass tiefer in der Front wodurch er entfernt an Lufteinlasse von Flugzeugtriebwerken erinnerte Die Seitenlinie wies das in den USA beliebte Coke Bottle Linie auf das an die Karosserien von Rennwagen sowie an die klassische Coca Cola Flasche erinnerte im deutschen Sprachgebrauch wird dieses optische Element auch oft als Huftschwung bezeichnet Die Innenausstattung wurde vollstandig uberarbeitet Die Instrumententafel wurde neu gestaltet die Rucksitze waren nicht mehr umklappbar und die Ausstattung war mehr dem Geschmack jener Zeit angepasst Auch einige neue Sicherheitsmerkmale wies der Charger auf Ausserdem konnten Kunden optional ein Vinyldach ordern Auch eine R T Version Road amp Track d h fur Strasse und Rennstrecke geeignet wurde angeboten Diese Variante war standardmassig mit dem 440 cui V8 ausgestattet besass zwei Auspuffrohre ein strafferes Fahrwerk und starkere Bremsen Der 1968er wurde mit dieser Karosserie bis einschliesslich 1970 gebaut Diese drei Modelljahre waren die erfolgreichsten und die damaligen Verkaufszahlen konnten spater nicht mehr erreicht werden nbsp 1968 Dodge Charger R T blauDer neue Charger hatte Erfolg 96 100 Fahrzeuge wurden verkauft davon jedoch nur 467 mit dem 426 Hemi Jedoch zeigte sich am Charger erneut dass Erfolge im Rennsport nicht unbedingt mit Verkaufszahlen in Zusammenhang stehen mussen Die hoch angesehenen Rennen der NASCAR dominierte mittlerweile der Ford Konzern mit den Modellen Ford Torino und Mercury Cyclone Ebenfalls beruhmt wurde der neue Charger durch die weltberuhmte Verfolgungsjagd im Film Bullit wo er von Steve McQueen durch San Francisco gejagt wird 1969 Bearbeiten nbsp Dodge Charger 1969 Nur marginale optische Veranderungen wies der 1969er Charger auf Der Kuhlergrill war mittig geteilt die vier runden Ruckleuchten des 1968er Modells wurden durch zwei grosse eckige ersetzt Das vormals ausschliesslich schwarze Vinyldach konnte nun in mehreren Farben gewahlt werden jedoch stieg bei den Verkaufen der Anteil an Fahrzeugen ganz ohne Vinylbespannung Der Charger konnte nun mit einer SE Ausstattung Special Edition bestellt werden die mit Holzoptik im Innenraum Ledersitzen und Tiefbettfelgen auch Kaufer luxurioser Automobile anlocken sollte Die Motorenpalette wurde erstmals um einen Sechszylinder erweitert Der 225 cui Slant Six Reihenmotor 3 7 Liter stellte nun das Sparmodell der angebotenen Chargermotoren dar 1969 konnten etwa 69 000 Charger verkauft werden davon etwa 500 mit Slant Six Fur den Rennsport hatte man bei Dodge den Charger 500 entwickelt Im Wesentlichen auf dem Serienmodell basierend besass er den bundig mit der Motorhaube abschliessenden Kuhlergrill des Dodge Coronet feststehende Scheinwerfer und anstelle der eingezogenen eine bundig montierte Heckscheibe Dadurch sollte die Aerodynamik verbessert und so die Hochstgeschwindigkeit erhoht werden Das damalige NASCAR Reglement sah vor dass von einem Fahrzeug mindestens 500 Einheiten produziert und zum Verkauf angeboten werden mussten um fur die Rennserie zugelassen zu sein Dodge bot den Charger 500 auf dem freien Markt an optional mit 426 Hemi oder mit 440 Magnum Motor Verkauft wurden jedoch nur 459 Fahrzeuge 67 davon mit Hemi Die Rennerfolge waren ebenfalls durftig daher machte Dodge noch im gleichen Jahr den nachsten Schritt Nach einer kurzen Entwicklungszeit und einigen in den 1960er Jahren nicht unbedingt ublichen Windkanaltests prasentierte man den Charger Daytona Die Front war ca 50 cm langer und hatte eine aerodynamische Keilform mit eingelassenen Klappscheinwerfern Schlafaugen Auf den vorderen Kotflugeln befanden sich nach hinten offene Lufthutzen die jedoch keinen aerodynamischen Zweck erfullten sondern nur Abdeckungen fur die Innenkotflugel der Rennversionen waren Auf dem Heck befand sich ein ca 60 cm hoher Heckspoiler der den erforderlichen Abtrieb bei hohen Geschwindigkeiten gewahrleisten sollte 2 Unter der Karosserie sorgten ein versteckter Frontspoiler sowie Stabilisatoren fur hohere Sicherheit Mit einem Stromungswiderstandskoeffizient cw Wert von 0 28 ware der Charger Daytona auch noch mit heutigen Fahrzeugen vergleichbar der VW Golf V beispielsweise hat einen cw Wert von 0 325 Auch der Daytona wurde mit den beiden starksten Motoren angeboten 505 Exemplare wurden gebaut davon 433 mit 440 Magnum und 70 mit 426 Hemi Die Kundschaft fand den Daytona hasslich und mit 4000 US Einstiegspreis war er zwar erschwinglich aber dennoch teuer Ein eklatanter Nachteil fur den Strassenbetrieb war ausserdem dass der Motor bei der im amerikanischen Strassenverkehr gebotenen Hochstgeschwindigkeit von 55 mph knapp 90 km h uberhitzte Der Fahrtwind reichte nicht aus da die Frontpartie keinen Kuhlergrill oder sonstige Lufteinlasse besass Hier zeigte sich dass der Daytona in erster Linie fur den Rennsport konzipiert worden war Mit dem Charger Daytona konnten einige Rennen gewonnen werden die Meistertitel errang jedoch der Ford Konzern 1970 Bearbeiten nbsp Dodge Charger 1970 1970 wurden erneut der Kuhlergrill und die Ruckleuchten geandert Der Grill war jetzt wieder durchgehend mit einer verchromten Zierleiste mittig uber die gesamte Breite Die klassische Stossstange bumper wurde durch einen verchromten Rahmen ersetzt der etwas hervorstand und den Kuhlergrill umfasste ebenfalls als bumper bezeichnet Die Rucklichter wurden erst im Lauf des Modelljahres verandert fruhe Exemplare erhielten noch die 69er Rucklichter sie besassen nun eingebaute Reflektoren Die Ausstattungsvarianten wurden ebenso verandert die R T Version war jetzt wieder das Topmodell VIN Code beginnend mit XS ausserdem gab es nach wie vor das SE Paket Lediglich das Spitzenmodell des Vorjahres der Charger 500 VIN Code beginnend mit XP wurde zum etwas besseren Basismodell herabgestuft was bei der Kundschaft zu Verwirrung fuhrte Wer nun einen standardmassigen 500 bestellte bekam als Motor nicht den 440 Magnum sondern lediglich den 318 cui V8 Die R T Version erhielt an den Turen angedeutete Lufthutzen und ein horizontaler Farbstreifen longitudinal tape stripe war neben dem bumblebee stripe erhaltlich Weiters liessen sich die R T und die 500er Modelle durch eine Blende um die Rucklichter von den Basismodellen unterscheiden Die Motorenpalette wurde mit dem 440 cui 6 bbl Six Pack V8 der 390 SAE PS leistete nach oben erweitert bei den Lackierungen wurden die sogenannten High Impact Farbtone ins Programm genommen Der Kunde konnte neben den beliebten Grun und Brauntonen nun ganz im Geist der 70er Farben wie Lila Plum Crazy Limegrun Sublime Pink Panther Pink Grellgelb Top Banana und Hemi Orange auf der Optionsliste ankreuzen Um die Produktionskosten zu senken wurde das Basismodell abgespeckt Wahrend die 500er und R T Modelle erstmal Sitze mit integrierten Kopfstutzen erhielten High back bucket seats musste man im Basismodell VIN Code beginnend mit XH auf einer Sitzbank Platz nehmen Das Modelljahr 1970 unterscheidet sich von seinen Vorgangern in vielen weiteren Details und gab zumindest technisch schon einen Ausblick auf die nachste Charger Generation 49 768 Charger wurden verkauft 10337 davon als R T Version Die Verkaufszahlen stagnierten trotz der leicht gesenkten Einstiegspreise Basismodell 3001 500er 3139 R T 3711 etwas da man sich innerhalb des Chrysler Konzerns Konkurrenz im eigenen Hause machte Der neu gestaltete Coronet und der ganzlich neue Dodge Challenger sowie der Plymouth Barracuda und der Road Runner deckten alle fast das gleiche Fahrzeugsegment ab Die Rennerfolge des Daytona setzten sich fort Dem NASCAR Fahrer Buddy Baker gelang am 24 Marz 1970 ein Geschwindigkeitsrekord von 200 447 mph 322 588 km h auf dem Talladega Superspeedway der erst 1983 von einem NASCAR Fahrzeug gebrochen werden konnte Aber auch hier kam Konkurrenz aus eigenem Hause Der Plymouth Road Runner Superbird war zwar mit einer markanten Front und einem grossen Heckspoiler ahnlich gestaltet aber keineswegs wie falschlicherweise oft angenommen baugleich mit dem Charger Daytona Motordaten Bearbeiten Alle Motoren sind Otto Saugmotoren Hinweis Die werkseitigen Leistungsangaben der Motoren erfolgten in Brutto PS Aufgrund unpraziser Messmethoden Ende der 1960er Jahre weichen die tatsachlichen Leistungsdaten teilweise erheblich von der Werksangabe ab und konnen nicht in Kilowatt umgerechnet werden 3 Typ Bauart Hubraum in3 Hubraum cm Motorleistung Werksangabe bhp Drehmoment Nm Gemischaufbereitung6 170 R6 170 2786 115 210 Einfachvergaser6 225 225 3687 145 2928 273 V8 273 4474 190 353 Doppelvergaser8 318 318 5211 230 4618 340 340 5572 275 461 Doppel Registervergaser8 383 383 6276 290 529 Doppelvergaser330 556 Doppel Registervergaser335 5768 426 426 6981 425 6648 440 440 7210 350 651375 651 4 Generation III Bearbeiten III nbsp Dodge Charger Super Bee 1971 Dodge Charger Super Bee 1971 Produktionszeitraum 1971 1974Karosserieversionen CoupeMotoren Ottomotoren 3 7 7 2 LiterLange 5207 mmBreite Hohe 1346 mmRadstand 2921 mmLeergewicht 1971 Bearbeiten Ab 1971 gab es Umstrukturierungen und Rationalisierungsmassnahmen im Produktionsbereich des Chrysler Konzerns Die Fahrzeuge der Marken Dodge und Plymouth teilten sich von nun an nicht mehr ausschliesslich nur die Plattformen haufig waren Modelle der Marken auch weitgehend baugleich Der Dodge Super Bee von 1968 bis 1970 noch die zweiturige Spitzenversion des Coronet war nun Teil der Charger Serie Somit waren alle Vierturer der Dodge Mittelklasse die sogenannte B Plattform nun Coronet und die Zweiturer Charger Modelle Der 1971er Charger besass eine vollstandig neue Karosserie die bis 1974 mit den ublichen leichten Veranderungen beibehalten wurde Die Frontpartie erinnerte stark an fruhere GTO Modelle der Marke Pontiac das gesamte Design wirkte runder innen wie aussen Abgesehen vom Super Bee blieben die Ausstattungsvarianten und ihr Umfang die gleichen wie im Vorjahr Klappscheinwerfer die den Dodge Charger seit der Einfuhrung 1966 gekennzeichnet hatten waren ab dem Modelljahr 1971 nicht mehr Serie und waren nur mehr optional erhaltlich Das Jahr 1971 bezeichnet den Anfang vom Ende der Muscle Cars Gezwungen durch strengere Umweltgesetze und hohe Versicherungsbeitrage hatten andere Hersteller bereits damit begonnen ihre leistungsstarkeren Motoren wie auch ganze Fahrzeugserien einzustellen Beim Chrysler Konzern hielt man weitgehend am bisherigen Modell und Motorenangebot fest Lediglich der 426 Hemi wurde aus dem Programm genommen zur Enttauschung aller Rennsportfans Da dies wahrend des laufenden Modelljahres geschah gibt es durchaus 1971er Hemi Charger Ganze 63 Stuck wurden in den USA verkauft zusatzlich 2659 Charger R T mit anderer Motorisierung 1972 Bearbeiten nbsp Dodge Charger 1972 1972 musste Dodge die Leistung der Motoren herabsetzen um neuen Emissionsgesetzen zu entsprechen Zusatzlich wurde die in den USA bisher ubliche Leistungsangabe bhp durch die realistischere SAE Netto Messung ersetzt im Unterschied zu vorher mit installierten Nebenaggregaten gemessen Die Einheit blieb bhp die Werte aber fielen deutlich niedriger aus Auf diese Weise verringerte sich in diesem Jahr bei den Charger Modellen die Leistung geringfugig obwohl weitgehend die gleichen Motoren angeboten wurden Nur der 383 cui V8 erreichte die geforderten Emissionswerte nicht und wurde durch einen 400 cui V8 ersetzt Bei der Ausstattung machte man beim Charger einen Schritt weg vom Muscle Car hin zum luxuriosen Coupe Die Super Bee und R T Versionen gab es nicht mehr stattdessen wurde eine Rallye Ausfuhrung angeboten Ausserlich blieb der Charger des Modelljahrs 1972 weitgehend unverandert 1973 und 1974 Bearbeiten nbsp Charger SE des Modelljahres 1973 mit Halb Vinyldach und Opera WindowsAb 1972 waren die Charger Modelle hinsichtlich ihrer Fahreigenschaften und der Ausstattung vordringlich komfortbetont ausgerichtet Lediglich die erhaltliche auffallige Rallye Ausstattung bediente Wunsche einer Kundschaft die sich noch optisch wie technisch ein Muscle Car wunschte obwohl der Dodge Charger nur wenige Rallye Eigenschaften aufweisen konnte Der 400 cui V8 stand in zwei Leistungsvarianten zur Verfugung Dodge beugte sich schliesslich dem Willen der Kaufer und stellte die Produktion der Charger und Challenger Modelle ein Die Modellbezeichnungen sollten aber weiterhin Verwendung finden und bereits im folgenden Modelljahr warb man bereits wieder mit einem Charger Modell um die Gunst der Kunden Nachfolger Personal Luxury Cars Bearbeiten Ab dem Modelljahr 1975 ubertrug Chrysler den Namen Charger auf ein Personal Luxury Car Das als Charger S E bezeichnete Auto war bis ins kleinste Details identisch mit dem Chrysler Cordoba Der Name Charger sollte verkaufsfordernd wirken mit einem Muscle Car hatte der Charger S E allerdings nichts mehr gemein Der Wagen verkaufte sich in vier Jahren nur 142 000 mal danach wurde er durch den Dodge Magnum ersetzt der technisch weiterhin dem Cordoba und damit dem Charger S E entsprach aber uber einige stilistische Eigenheiten verfugte Der Charger S E war mit Achtzylindermotoren von 5 2 Litern bis 6 6 Litern Hubraum lieferbar 1976 bot Dodge zudem ein Charger Coupe an ohne den Namenszusatz S E Hierbei handelte es sich um eine zweiturige Version des Dodge Coronet die 1975 als Coronet Hardtop Coupe und ab 1977 als Monaco Coupe verkauft wurde Das Auto sah ganzlich anders aus als der Charger S E Es war serienmassig mit dem Slant Six Reihensechszylindermotor ausgestattet Motoren BearbeitenNachfolgend die verschiedenen Motorvarianten der Charger Modelle Die Hubraumangaben in cui cubic inches Kubikzoll entsprechen zwar nicht dem internationalen Einheitensystem jedoch ist diese Angabe fester Bestandteil der Motorenbezeichnung amerikanischer Fahrzeuge Die Angabe bbl steht fur Vergasermischkammern barrels und dient der weiteren Differenzierung wobei 6 bbl theoretisch fur drei Doppelvergaser oder auch zwei Dreifachvergaser stehen konnte Die Motorart beschreibt die Bauweise V8 steht beispielsweise fur einen V Motor mit acht Zylindern Bezeichnung Art Hubraum cm Verwendung inModelljahren Sonstiges225 cui Slant Six R6 3687 umgerechnet 1969 1978 273 cui V8 4474 umgerechnet 1965 318 cui 5211 umgerechnet 1966 1974 360 cui 5899 umgerechnet 1966 1975 1978 2 verschiedene Motoren gleichen Hubraums oft wird die fruhere Version auch als 361 bezeichnet383 cui 6276 umgerechnet 1966 1972 400 cui 6555 umgerechnet 1972 1978 426 cui Hemi 6981 umgerechnet 1966 1971 440 cui 440 cui Magnum und 440 cui 6 bbl Six Pack 7210 umgerechnet 1967 1974 3 LeistungsvariantenAuftritte in Film und Fernsehen Bearbeiten nbsp Modell des General Lee im Massstab 1 18Der Charger ist wie viele Muscle Cars in vielen Filmen und Serien zu sehen Beispielsweise sind hier zu nennen Bullitt In der beruhmten Verfolgungsjagd fahren die Kriminellen ein 1968er R T Modell Ein Duke kommt selten allein Der General Lee Baujahr 1969 gehort zu den bekanntesten TV Fahrzeugen uberhaupt Das Fahrzeug wurde von George Barris umgestaltet der bereits 1967 einen Charger fur den fast vergessenen Rennfahrerfilm Thunder Alley dt Crash Drivers Entscheidung in der Todeskurve umbaute Death Proof Todsicher Stuntman Mike fahrt neben einem 1971er Chevy Nova SS auch einen 1969er Dodge Charger Street Kings Detective Tom Ludlow fahrt einen Dodge Charger SRT8 der neuen Baureihe Burn Notice Der Hauptcharakter Michael Westen fahrt einen schwarzen 1973er Charger der seinem Vater Frank Westen gehort hat Dirty Mary Crazy Larry Peter Fonda fahrt einen 1969er Dodge Charger in Limegrun Drive Angry 3D Der Hauptcharakter und seine Begleitung fahren einen schwarzen 1969er Charger The Fast and the Furious Der 1970 Dodge Charger hat in mehreren Teilen der Fast and the Furious Serie einen Auftritt Zu sehen ist der Charger in Teil 1 4 5 und 7 und im 6 als fur den Nascarsport ausgelegte Version namens Dodge Daytona Charger Devil Driver die weibliche Hauptperson fahrt den 68er Charger Big Fish Der Schauspieler Ewan McGregor fahrt einen roten 1966er Charger Marvel s Agents of S H I E L D Der Ghost Rider fahrt einen schwarzen 1969er Charger The Man From Toronto Die Hauptperson fahrt einen 69er 440 R T Charger namens Debra Christine Dennis Guilder einer der Hauptdarsteller gespielt von John Stockwell fahrt einen 1968er Charger Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dodge Charger Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten 1966 1967 Dodge Charger 16 Oktober 2007 abgerufen am 26 November 2019 englisch The Real Reason the Dodge Charger Daytona s Wing Was So Huge 27 Juni 2016 abgerufen am 6 Januar 2020 englisch Severson Aaron Understanding Gross Versus Net Horsepower Ratings 15 April 2008 Abgerufen am 20 September 2015 Oldride Dodge ChargerModelle von Dodge Dodge Modelle aktuell Challenger Charger Durango HornetSRT Modelle aktuell Challenger SRT Hellcat Charger SRT Hellcat Durango SRT HellcatPKW Modelle 1914 1942 30 30 35 116 126 D2 D5 D8 DA DB DC DD DG DH DK DL DO DP DR DRXX DS DU J M S Beauty Winner Custom Deluxe Fast Four Luxury Liner New Value Senior Special Standard VictoryPKW Modelle 1945 2020 024 400 600 880 1000 3700 3700 GT Aries Aspen Avenger Coupe Avenger Caliber Caravan Challenger Charger Charger Daytona Muscle Car Charger SE Charger 1976 Charger Omni Colt Conquest Coronet Custom Custom Royal Dart Dart 2013 Daytona Deluxe Demon Diesel Diplomat Dynasty Grand Caravan Intrepid Journey Kingsway La Femme Lancer Magnum B Plattform LX Plattform Matador Meadowbrook Mirada Monaco 1965 1974 1977 1990 Neon Nitro Omni Omni 024 Phoenix Pioneer Polara Royal RT Seneca Shadow Spirit Stratus 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