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Dobrzyki deutsch Weinsdorf ist eine Ortschaft in der Woiwodschaft Ermland Masuren im nordostlichen Polen Der Ort gehort zur Gmina Zalewo im Powiat Ilawski Dobrzyki Dobrzyki Polen DobrzykiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat IlawaGmina ZalewoGeographische Lage 53 49 N 19 35 O 53 816666666667 19 583333333333 Koordinaten 53 49 0 N 19 35 0 OEinwohner 370 1 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NILWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Religion 4 Personlichkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDobrzyki liegt in der Moranenlandschaft des Oberlands etwa funf Kilometer sudwestlich von Zalewo Die Gemarkung des Ortes liegt exponiert zwischen dem Jezioro Ewingi Ewingsee im Norden und dem Jezioro Jeziorak Geserichsee im Suden Sie wird in Nord Sud Richtung vom Kanal Dobrzycki Weinsdorfer Kanal durchflossen Geschichte BearbeitenWeinsdorf wurde vom Deutschen Orden im Jahre 1304 als Hufenzinsdorf gegrundet Der Ortsname leitet sich vom Personennamen Wigand dem Namen des Lokators und ersten Schulzen ab Gleichzeitig mit dem Dorf entstand eine Pfarrkirche Das heute erhaltene Kirchengebaude stammt hauptsachlich aus dem 17 Jahrhundert der Chor ist allerdings noch gotisch Die Kanzel stammt aus dem 18 der Altaraufsatz aus dem 19 Jahrhundert Zwischen 1525 und 1945 existierte eine evangelisch lutherische Kirchengemeinde die ab 1819 zur Diozese Kirchenkreis Mohrungen und ab 1903 zur Diozese Saalfeld gehorte Um 1900 gehorten zur Kirchengemeinde Weinsdorf die Orte Weinsdorf Bottchershof Bukowitz Gerswalde mit Forsterei Haack Kammen Kossen Lixainen Motitten Paulehnen Rohden Rotzung Schwalgendorf und Forstgutsbezirk Schwalgendorf Der Pfarrer war gleichzeitig Ortsschulinspektor uber die vier Volksschulen in Weinsdorf Gerswalde Motitten und Schwalgendorf an denen insgesamt zehn Lehrer angestellt waren Patron der Pfarrkirche war der Konig von Preussen Die Gemeinde hatte etwa 3000 Mitglieder 2 Im Jahre 1874 wurde der Amtsbezirk Weinsdorf im Landkreis Mohrungen gebildet Er umfasste die Landgemeinden Haack Kammen Koszen und Weinsdorf und die Gutsbezirke Paulehnen und Rohden und den Ewing See Im Jahre 1929 wurde die Landgemeinde Koszen in die Landgemeinde Weinsdorf eingegliedert Nach der zeitgleich stattfindenden Auflosung der Gutsbezirke in Preussen bestand der Amtsbezirk Weinsdorf bei nahezu unveranderten Grenzen aus den drei Gemeinden Kammen Paulehnen und Weinsdorf Amtsbezirk und Gemeinde Weinsdorf existierten in dieser Form bis 1945 3 Die Gemeinde Weinsdorf hatte im Jahre 1933 691 Einwohner und im Jahre 1939 730 Einwohner 4 Nach der Eingliederung in den polnischen Staat wurde Weinsdorf in Dobrzyki umbenannt und der Gmina Zalewo angeschlossen Zwischen 1954 und 1957 bildete Dobrzyki eine eigene Gromada im Powiat Moraski Dobrzyki ist heute Sitz eines Schulzenamtes der Gmina Zalewo zu dem noch Bednarzowka Bottchershof Jezierce Haack Kiemiany Kammen Koziny Koszen und Polajny Paulehnen gehoren Religion BearbeitenDer Ort ist Sitz eines romisch katholischen Pfarramts von dem aus auch noch die Filialkirchen in Jerzwald und Siemiany verwaltet werden Die Pfarrei gehort zum Dekanat Milomlyn in der Diozese Elbing 5 Personlichkeiten BearbeitenAmbrosius Feierabend um 1490 nach 1543 lutherischer ReformatorWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Dobrzyki Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien private Website zu Weinsdorf Probe des Weinsdorfer Dialekts Hochpreussisch Oberlandisch aus dem Jahre 1881 Wenker Satze Einzelnachweise Bearbeiten Szukacz pl Dobrzyki Informacje dodatkowe 1 2 Vorlage Toter Link mapa szukacz pl Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 13 November 2010 Saalfeld Schicksal einer deutschen Stadt in Ostpreussen Hrsg Kreisgemeinschaft Mohrungen e V Zusgest von Hans Klein nach Justizrat Deegen u a Rautenberg Leer 1989 ISBN 3 7921 0410 5 territorial de Michael Rademacher Mohrungen Nr 108 Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Karte des Bistums Elbing Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dobrzyki amp oldid 194371399