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Zubeida Djavidan Hanum auch Scheherezade Hanoum 15 Juni 1877 als May Torok von Szendro in Philadelphia 5 August 1968 in Graz Pseudonyme Bajan Djavidan Inschaallah Djanan Djavidan war eine osterreichisch ungarische Schriftstellerin Malerin und Pianistin die den Vizekonig von Agypten heiratete und zeitweise Beruhmtheit erlangte nachdem sie 1930 mit ihrem Buch Harem die Hauser der Gluckseligkeit entschleierte Djavidan Hanum ca 1909 Inhaltsverzeichnis 1 USA Osterreich Geburt Kindheit Jugend Reisen 2 Agypten Im Harem 3 Wien In der Kunstlerszene 4 Berlin Radio Film Spionage 5 Wien Innsbruck Paris Schreiben Dolmetschen Public Relations 6 Steiermark Graz Malerei Klavierspiel Alter Tod 7 Werke 8 Ausstellungen 9 Literatur Horfunk Film 10 Nachlass 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseUSA Osterreich Geburt Kindheit Jugend Reisen BearbeitenZur Welt kam Djavidan Hanum am 15 Juni 1877 in Philadelphia als May Grafin Torok von Szendro Ihr ungarischer Vater Josef Torok 1 war Offizier in der k amp k Armee ihre osterreichische Mutter Sophie war eine geborene Vetter von der Lilie 2 Bald schon nach Mays Geburt trennten sich ihre Eltern und so wurde Theo Puskas zu ihrem zweiten Vater Theodor Puskas von Ditro war bis zum Jahr 1889 der Europa Beauftragte von Thomas Alva Edison und stellte wahrend der Weltausstellung 1878 in Paris eine weiter entwickelte Version des Telefons vor In den folgenden Jahren trieb Puskas den Bau von Telefonnetzen in Europas Metropolen mit hohem Tempo voran und so lebten er und seine Familie abwechselnd in Paris in Budapest in Wien in London auf seinen Gutern in Ungarn oder auf Schloss Waasen sudlich von Graz Entsprechend weltgewandt und vielsprachig wuchs May als Kind auf Neben Ungarisch und Deutsch beherrschte sie Franzosisch und Englisch Italienisch und Russisch Sehr fruh schon zeigte sich auch ihre musikalische Begabung am Klavier Mays alterer Bruder Josef Torok 1873 wurde am Wiener Theresianum der k amp k Militarakademie erzogen als May ihn 1890 im Alter von erst dreizehn Jahren allein dort besuchte traf sie auf einen Kommilitonen ihres Bruders den turkisch agyptischen Prinzen Abbas Hilmi Agypten Im Harem Bearbeiten nbsp Abbas II HilmiIm Jahr 1900 May war 23 kam es zur zweiten Begegnung zwischen ihr und Abbas Hilmi diesmal in Paris Diese Begegnung war mit ungeahnten Folgen sowohl fur May als auch fur Abbas verbunden der 1892 mit gerade erst 18 Jahren seinem inzwischen verstorbenen Vater Mohammed Tewfik Pascha als Khedive Abbas II auf den agyptischen Thron gefolgt war May nahm die Einladung Abbas Hilmis nach Agypten zu kommen an und sollte wahrend der nachsten rund dreizehn Jahre in dessen Harem leben Das Paar konnte zunachst nur heimlich heiraten denn die Walde Hanum die Mutter des Khediven war gegen die Ehe mit einer Unglaubigen May als Kind ohne religiose Bindung erzogen nahm nun den Islam als Glauben an und nannte sich zunachst Zubeida und fortan Djavidan Erst am 28 Februar 1910 konnte die offizielle Trauung stattfinden und aus May Grafin Torok von Szendro wurde nunmehr die Hanum Effendi die Gattin des Herrn und turkischen Vizekonigs von Agypten Was auf den ersten Blick anmutete wie ein Marchen aus Tausendundeiner Nacht entpuppte sich bei naherer Betrachtung als ein Leben voll schroffer Gegensatze Einerseits grosster Reichtum und unendliche Prachtentfaltung andererseits strengstes religioses und hofisches Zeremoniell wonach Frauen vom offiziellen Leben ausgeschlossen blieben Es gilt als eines der grossen Verdienste von Djavidan dass sie in ihrem 1930 erschienenen Buch Harem mit vielen Vorurteilen und falschen Bildern von den Hausern der Gluckseligkeit wie die Haramliks die Harems auch bezeichnet wurden abrechnete dies war ihr nicht allein auf Grund eigener Anschauung sondern vor allem infolge eifriger Islam Geschichts und Sprachstudien moglich Doch sosehr Djavidan sich auf ihr Leben am agyptischen Hof auch vorbereitet hatte im Kern war sie doch eine aufgeklarte und emanzipierte Europaerin geblieben Als erschwerend mag hinzugekommen sein dass die Ehe zwischen ihr und Abbas Hilmi kinderlos geblieben war den letzten Anstoss zur Trennung durfte Abbas Hilmis Liaison mit der Pariser Tanzerin Andree de Lusange Georgette Mesny gegeben haben welcher der ehemalige Getreue und Hilmi Berater Clemens von Arvay spater 3 die Schuld daran gab dass Prinzessin Djavidan den Khediven verliess und dass sich seine treuesten Freunde und ergebensten Angestellten von ihm abwandten Wien In der Kunstlerszene Bearbeiten1913 nach der Scheidung 4 von Abbas Hilmi kehrte Djavidan Hanum nach Osterreich zuruck liess sich in Wien nieder und grundete ein Schonheitsinstitut 5 das sie mit dem Erlos aus Verkaufen von Juwelen Kleidung und Silber finanzierte Die Klientel setzte sich aus Damen der hochsten und besten Gesellschaft Wiens zusammen In diese Zeit fallen auch Djavidans Kontakte zu Kunstlern wie etwa dem Schriftsteller Robert Musil 6 dem Pianisten Eugen d Albert dem Dichter Gerhart Hauptmann dem Zeichner Olaf Gulbransson oder dem Autorenpaar Otto Kaus und Gina Kaus 7 Bei Eugen d Albert nahm Djavidan Klavierunterricht 8 in einem spateren Empfehlungsschreiben 9 des Komponisten und Pianisten heisst es Prinzessin Djavidan Hanum hat in Wien langere Zeit bei mir studiert und ihr Klavierspiel hat mich stets interessiert Ich horte sie erst vor kurzem wieder und konnte grosse Fortschritte konstatieren Ich kann sie in jeder Weise empfehlen sie ist heute eine ausgezeichnete Pianistin Berlin Radio Film Spionage BearbeitenAb etwa 1920 lebte Djavidan Hanum in Berlin Sie verfasste Horspiele fur den Rundfunk komponierte und gab Klavierkonzerte schrieb Erzahlungen und publizierte in verschiedenen Tageszeitungen so in der Vossischen Zeitung im Berliner Tageblatt und in der Neuen Berliner Zeitung Mit dem Buch Harem errang sie 1930 ihren grossten Erfolg 37 Rezensionen waren dazu erschienen Bald wurde Harem in mehrere Sprachen ubersetzt und Gerhart Hauptmann schrieb ihr zu dem Werk 10 Gnadigste Prinzessin Haben Sie Dank fur die Ubersendung Ihres Buches das ich auszugsweise kannte Es zeigt Sie und zwar sehr entschieden als Schriftstellerin von Rang 1921 in Danzig hatte Djavidan Hanum eine weitere Begegnung die ihrem Leben erneut eine entscheidende Wendung geben sollte Zu Besuch auf dem Landgut einer Freundin traf sie mit Simon Senia Kulatschkoff 11 zusammen einem zaristischen Offizier der aus der weissrussischen Armee desertiert war und als Landarbeiter auf diesem Gut beschaftigt wurde Kulatschkoff fiel Djavidan auf weil er ganz abgemagert war und kaum Deutsch sprach Sie konnte etwas Russisch und nahm ihn schliesslich mit nach Berlin wo sie ihm eine Gesangsausbildung finanzierte und behilflich war seinen ursprunglichen Beruf die Schauspielerei wieder auszuuben In Berlin kamen Djavidan Hanum und Simon Kulatschkoff auch mit dem Film in Beruhrung in einem Zeitungsartikel 12 schrieb Djavidan Als Statistin habe ich schon mitgefilmt das heisst als Edelkomparse Ich habe Pariser Toiletten und bei Gesellschaftsszenen stehe ich ganz vorne Ich komme auch immer in den Apparat hinein Der Schminkfrau gebe ich zehn Mark man muss doch etwas fur die Kunst tun Sie schminkt mich dafur volle zwei Stunden Die Augenlider grun das wirkt weicher als braun Alle anderen mussen naturlich warten Nach dem letzten Film Die Wollust der sibirischen Nachte wurde ich vom Regisseur vom Aufnahmeleiter und vom Hilfsregisseur zum Souper eingeladen Nicht zusammen von jedem separat Jeder hat mir sein Herz ausgeschuttet Doch davon will ich nicht sprechen ich weiss dass Diskretion die erste Vorbedingung ist um Karriere beim Film zu machen Auch Simon Kulatschkoff konnte sich in Berlin als Sanger und Schauspieler etablieren in dem 1928 produzierten Stummfilm Der Zarewitsch 13 spielte er den Adjutanten des Zaren In Berlins gehobener Gesellschaft jener Zeit war es en vogue sich mit Spiritismus und mit Hellseherei zu beschaftigen und so war Kulatschkoff auch als Graphologe und Astrologe tatig gelegentlich soll er sogar der Polizei bei der Suche nach Verschwundenen geholfen haben Prinzessin Djavidan und Simon Kulatschkoff lebten fortan zusammen wenn auch in getrennten Wohnungen Sie verkehrten in hochsten Gesellschaftskreisen in die sich mitunter aber auch mediokre Figuren mischten so waren die beiden haufig zu Gast im Haus des polnischen Majors Jerzy Sosnowski der fur seine eleganten Feste samt honorigen Gasten beruhmt war Allerdings wurde er spater als hochkaratiger Spion enttarnt und verhaftet Er hatte sich mit Hilfe zweier bestochener bzw erpresster Sekretarinnen im Reichswehrministerium 14 nota bene bereits 1934 den deutschen Aufmarschplan gegen Polen besorgt Ausgerechnet am Abend der Razzia 15 war Djavidan Hanum nicht unter Sosnowskis 16 Gasten Wien Innsbruck Paris Schreiben Dolmetschen Public Relations BearbeitenZwischen 1936 38 und 1945 lebten Prinzessin Djavidan und Senia Kulatschkoff erneut in Wien Hier schrieb Djavidan Hanum wieder fur den Rundfunk RAVAG und fur Zeitschriften 1942 veroffentlichte sie im Munchner Zinnen Verlag ihr zweites Buch Gulzar Der Rosengarten einen Band mit Erzahlungen aus dem Orient Auf das Heranrucken der Roten Armee an Wien kurz vor Kriegsende reagierte das Paar mit Flucht nach Innsbruck durfte doch Simon Kulatschkoff als ehemals zaristischer Offizier von den siegreichen kommunistischen Truppen nichts Gutes erwarten Am 24 April 1945 meldete Djavidan sich bei der Polizei in Innsbruck unter dem Namen Bajan Djavidan an 17 als Beruf gab sie Schriftstellerin zu Protokoll Nach Kriegsende ab Mitte Juli 1945 wurde sie von der franzosischen Militarregierung in Tirol als Dolmetscherin beschaftigt 18 Von 1946 bis 1951 erschienen in der Tiroler Tageszeitung in der Heimat Rundschau in der Neuen Front und im Mannheimer Tagblatt einige Artikel und Kurzgeschichten von ihr die sie mit Zubeida Djavidan Prinzessin Zubeida Djavidan oder Djavidan Hanum signierte Von zunehmenden okonomischen Sorgen getrieben zumal nach 1944 mit dem Tod Abbas Hilmis 19 jegliche Apanage aus Agypten versiegt war sowie auf Anraten von Freunden suchte Djavidan Hanum Kontakt zu Guido Orlando dem damaligen Konig der Reklame 20 in Paris einem schillernden Werbefachmann und Image Berater zu dessen Klientel gekronte Haupter abgehalfterte Filmstars publicitysuchtige Millionare und glanzlose Politiker zahlten Allen konnte er helfen verursachten seine Kampagnen doch jeweils gewaltiges Rauschen im Blatterwald Und so rollte die internationale Presse des Jahres 1951 unter Titeln wie Ich war Konigin am Nil 21 oder Lieblingsfrau des Khediven sucht Stellung als Kochin 22 oder Filmrolle fur Agyptens entthronte Konigin 23 die Lebensgeschichte von Djavidan Hanum nicht ohne Wahrheit und Dichtung mehr oder weniger gut dosiert zu vermengen noch einmal auf zum Vergnugen der Leser zum Wohlgefallen der Herausgeber und zur Genugtuung von Guido Orlando dessen Honorar naturlich im Voraus fallig geworden war In einer Wochenschau der Firma Gaumont vom Sommer 1951 24 gibt es einen kurzen 35 Sekunden Bericht dessen Dramatik nur zu deutlich Guido Orlandos Handschrift tragt Wenn Koniginnen davon traumen Stars zu werden Diese anonyme Spaziergangerin lebt in einem sehr bescheidenen Pariser Hotel fuhrt ein mittelmassiges aussichtsloses Leben und muss im Alltag jeden Handgriff selbst besorgen ab und zu erinnert sie sich an ihre glanzvolle Jugend Prinzessin Djavidan war siebzehn sic Jahre lang Konigin von Agypten Heute ist ihr nichts geblieben als die ruhmreiche Vergangenheit doch vielleicht hat sie trotzdem eine glanzende Zukunft vor sich denn ein Impresario will Probeaufnahmen mit ihr drehen Die Konigin von Agypten spielt die Konigin von Saba welch ein Programm In London wurden gerade die Dreharbeiten fur den Film Queen for a Day Konigin fur einen Tag vorbereitet dessen Hauptrolle Gloria Swanson angenommen hatte die Story handelte von einer Putzfrau die in einen Wettbewerb gerat und versehentlich dazu auserkoren wird die Rolle einer Konigin zu spielen Guido Orlando rief sofort den Produzenten des Films an und schon am folgenden Tag stand in den Zeitungen dass Gloria Swanson durch die echte Konigin Djavidan Hanum ersetzt werden solle Aus den Probeaufnahmen wurde jedoch nichts denn die Prinzessin erhielt fur England kein Visum Nachdem der Rummel verebbt war blieb ausser ein paar Tantiemen nur wenig ubrig und so gingen Djavidan und Kulatschkoff zuruck nach Innsbruck wo sie bis zum Marz 1952 lebten Steiermark Graz Malerei Klavierspiel Alter Tod Bearbeiten nbsp Schloss Hainfeld nbsp Grab in GrazDjavidan zog nun zu Verwandten Nachfahren des Orientalisten Joseph von Hammer Purgstall auf Schloss Hainfeld in der Steiermark wo sie und Kulatschkoff zwei Jahre lang lebten ehe sie nach Graz gingen und wie stets in getrennten Appartements wohnten Noch auf ihre alten Tage begann die Prinzessin mit der Malerei ihre winzige Wohnung so berichteten Zeitzeugen sei uber und uber bis ins Klo voller Bilder gewesen Sie nahm auch ihr Klavierspiel wieder auf und ubte vehement gelegentlich nachts manchmal zum Verdruss ihrer Nachbarn die Kulatschkoff dann besanftigen musste Als Prinzessin Djavidan Hanum am 8 August 1968 drei Tage nach ihrem Tod auf dem St Leonhard Friedhof in Graz beigesetzt wurde folgte ihrem Sarg nur eine kleine Trauerschar darunter Studenten aus dem Orient die von der nahegelegenen Universitat eilig hinzu gebeten worden waren weil niemand sonst wusste wie nach islamischem Ritus die Gebete zu sprechen seien Ihr schmuckloser Grabstein tragt nur ihren Namen keine Jahreszahlen keine Ortsangaben 25 An der Wand des Hauses Wittekweg 7 wurde 2003 von der damaligen Kulturhauptstadt Graz im Zuge eines Projekts zur Ehrung unbekannter Grazer Frauen 26 eine Gedenktafel mit folgenden Worten angebracht Zur Wurdigung von Djavidan Hanum 1877 1968 KunstlerinGeboren in den USA aus ungarischem Adel heiratete sie einen agyptischen Prinzen Sie befreite sich aus Zwangen und zugedachten Rollen sie schrieb und musizierte sie komponierte und malte war Weltburgerin in Graz Werke BearbeitenErinnerungen Harem Erinnerungen der fruheren Gemahlin des Khediven von Agypten Prinzessin Djavidan Hanum Verlag fur Kulturpolitik Berlin 1930 27 Harem Erinnerungen der fruheren Gemahlin des Khediven von Agypten Prinzessin Djavidan Hanum Verlag Vis a vis Berlin 1988 28 ISBN 3 924040 30 3Neuausgabe Harem Erinnerungen der Prinzessin Djavidan Hanum fruhere Gemahlin des Khediven von Agypten Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1991 ISBN 3 423 11342 1Marchen Gulzar Der Rosengarten Zinnen Verlag Munchen 1942 unter Zubeida Djavidan Horspiele Die grossen Sieben unter dem Pseudonym Inschaallah o J Zuruck ins Paradies unter dem Pseudonym Inschaallah o J Seele und Korper unter dem Pseudonym Inschaallah o J Geheimnisvoller Orient unter dem Pseudonym Inschaallah o J 29 Die Stimme der Liebe verschollen 30 Wiegen unter dem Pseudonym Inschaallah o J 31 Filmmanuskript Ein Kind im Marionettentheater des Lebens von Prinzessin Djavidan Hanoum und Senia Kulatschkoff o J Theaterstuck Mysterienspiel Der entmundigte Tod verschollen Erwahnung in einem Brief von Djavidan Hanum an Margarethe Hauptmann 1 August 1949 Gemalde Mehr als hundertfunfzig Gemalde Zeichnungen und Skizzen uberwiegend mit orientalischen Motiven Koln Privatbesitz Entstehung zwischen 1954 und 1967 zumeist 70 cm 50 cm Emailfarben auf Pressspan Komposition Ein Orchesterwerk verschollen ca 1918 19 32 Ausstellungen BearbeitenGruppenausstellungen Amsterdam Kunstzaal Magdalena Sothmanni 28 Oktober 19 November 1957 Graz Thalia Club berufstatiger Frauen letzte Maiwoche 1962Einzelausstellungen Graz Landesmuseum Joanneum 1 22 Februar 1959 Wien Osterreichische Staatsdruckerei Visionen am Nil Februar 1968 Koln 1983 posthum Literatur Horfunk Film BearbeitenKarl Corino Nachwort zur Taschenbuchausgabe in Harem Erinnerungen der Prinzessin Djavidan Hanum fruhere Gemahlin des Khediven von Agypten Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1991 S 249 ff ISBN 3 423 11342 1 Samir Raafat Queen for a Day in Al Ahram Weekly Kairo 6 Oktober 1994 2 Heinz Trenczak Die Konigin vom Nil in ZeitZeichen WDR Koln 3 Horfunkprogramm 5 August 2003 zum 35 Todestag Walter Grond Drei Manner Novellen Haymon Verlag Innsbruck 2004 Heinz Trenczak Queen for a Day Portrat Djavidan Hanum in Quart Heft fur Kultur Tirol 10 07 Haymon Verlag Innsbruck 2007 S 110 ff ISBN 978 3 85218 548 4 Djavidan Queen For A Day Videocollage von Heinz Trenczak amp Arthur Summereder Osterreich 2010 11 Imre Torok Die Konigin von Agypten in Berlin 33 Pop Verlag Ludwigsburg 2017Nachlass BearbeitenEin Teil des Nachlasses von Djavidan Hanum befindet sich im Robert Musil Literaturmuseum in Klagenfurt 3 Der uberwiegende Teil der Gemalde aus dem Nachlass befindet sich in Koln in Privatbesitz Der umfangreichste Teil des Nachlasses befindet sich in Bruck an der Mur in Privatbesitz Geringe Teile des Nachlasses befinden sich in Graz in Privatbesitz Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Djavidan Hanum im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten 17 Januar 1848 27 November 1851 Vgl Aus den Geheimnissen der Furstenhofe Abbas Hilmi der letzte Khedive Aus den Erinnerungen seines Beraters Clemens von Arvay in National Zeitung 3 Mai 1928 1 Beiblatt des 8 Uhr Abendblattes zu Nr 103 Scheidungsurkunde vom 7 August 1913 Hanum Institut fur Schonheitspflege Wien I Tegetthoffstrasse 4 Inserat in Illustrierte Zeitschrift fur die vornehme Welt Wien 18 November 1917 Musil erwahnte May zuerst phonetisch Meh in den Tagebuchern und portratierte sie 1919 20 unter Zeitfiguren Karl Corino weist darauf hin dass Zuge May Toroks sowohl in Musils Posse Vinzenz und die Freundin bedeutender Manner als auch in die Figur der Bonadea in dessen Mann ohne Eigenschaften eingegangen seien Vgl Karl Corino Robert Musil Eine Biographie S 675 874 663 673 675 847 849 1668 1713 1889 Rowohlt Reinbek 2003 ISBN 3 498 00891 9 Vgl Gina Kaus Und was fur ein Leben mit Liebe und Literatur Theater und Film Autobiographie Albrecht Knaus Verlag Hamburg 1979 S 81 ISBN 3 8135 0711 4 Vgl Prinzessin Zubeida von Agypten Erlebnisse mit Eugen d Albert in Die Neue Front 13 Mai 1949 vom 23 Juli 1928 Brief vom 25 Oktober 1930 10 April 1893 Orel 5 Februar 1978 Graz Ich bekomme eine Rolle von Djavidan Hanoum in Neue Berliner Zeitung Das 12 Uhr Blatt 15 Januar 1929 Nr 12 11 Jg Produktion Hegewald Film Berlin Regie J und L Fleck Renate von Natzmer und Benita von Falkenhayn 27 Februar 1934 Vgl Michael Graf Soltikow Rittmeister Sosnowski Verlag der Stern Bucher Erstausgabe Hamburg 1954 S 285 Roman nach Motiven der Spionageaffare Maria Theresien Strasse Nr 25 Ausweis der Franzosischen Militarregierung vom 13 Juli 1945 Abbas II Hilmi 1874 hatte zuletzt als Bankier in Genf gelebt Vgl Der Stern vom 27 Mai 1951 Vgl Munchner Illustrierte Nrn 20 24 Jg 1951 Point de Vue Images du Monde Nr 147 29 Marz 1951 New York Herald Tribune 31 Marz 1951 by Art Buchwald and Robert Yoakum Quand les reines revent de devenir vedettes 14 Juli 1951 Vgl Gerhard Kurzmann Ottfried Hafner Djanan Djavidan in Tot in Graz Lebendige osterreichische Geschichte auf dem St Leonhard Friedhof Hrsg Kulturamt der Stadt Graz o J 1990 Vgl Woment 20 03 Orte 1 Niederschrift durch Prinzessin Djavidan Hanum und ihre Schwester Thea Ronay mit 4 Bildtafeln Bd 2 der Reihe Literatur und Wirklichkeit Hrsg Barbara Schmidt mit einem Vorwort von Cornelia Stabenow Sendedatum Berliner Funkstunde 25 September 1933 Sendedaten Berliner Funkstunde 25 Juni 1935 10 Juni 1937 Radio Wien Sendung 7 Mai 1936 Erwahnung in Maske amp Palette Nr 10 S 210 Leipzig o J Imre Torok Pop Verlag Ludwigsburg Abgerufen am 30 Juli 2017 deutsch Normdaten Person GND 118963430 lobid OGND AKS LCCN nr96003215 VIAF 54947741 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hanum DjavidanALTERNATIVNAMEN Szendro May Torok von Geburtsname Hanoum Scheherezade Pseudonym Djavidan Zubeida Pseudonym Djavidan Bajan Pseudonym KURZBESCHREIBUNG osterreichisch ungarische Schriftstellerin und MalerinGEBURTSDATUM 15 Juni 1877GEBURTSORT PhiladelphiaSTERBEDATUM 5 August 1968STERBEORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Djavidan Hanum amp oldid 237312622